DE852948C

DE852948C - In die Ummantelung, insbesondere von Kraftfahrzeugen, versenkt eingebaute Leuchte

Info

Publication number: DE852948C
Application number: DEW4386A
Authority: DE
Original assignee: Westfaelische Metall Industrie KG Hueck and Co
Current assignee: Westfaelische Metall Industrie KG Hueck and Co
Priority date: 1950-10-27
Filing date: 1950-10-27
Publication date: 1952-10-20

Description

Die Erfindung betrifft Leuchten, die in die Ummantelung, insbesondere von Kraftfahrzeugen, versenkt eingebaut sind und als Positionslicht, Bremslicht, Rücklicht oder Blinklicht dienen.
Leuchten dieser Art bestehen aus einem Gehäuse, in welchem sich die Fassung für die Leuchtenlampe befindet und das mit Anordnungen zur Aufnahme des aus durchsichtigem Werkstoff 'bestehenden Leuchtkopfes versehen ist. Bei den in die Ummantelung des Fahrzeuges versenkt eingebauten Leuchten dieser Art ist lediglich der Flansch des Leuchtengehäuses mit dem aufgesetzten Leuchtkopf sichtbar.
Für die Befestigung derartiger Leuchten in der Gehäusewand ist es nötig, außer der Aufnahmeöffnung für das Gehäuse Bohrungen anzubringen, mit deren Hilfe das Gehäuse an der Fahrzeugwand festgeschraubt wird. Bei Fahrzeugen mit glatten Außenwänden macht diese Art der Anbringung keine Schwierigkeiten. Wenn es sich jedoch darum handelt, Leuchten an gebogenen Außenflächen des Fahrzeuges anzubringen, ist eine erhebliche Paßarbeit notwendig, ehe es gelingt, den Flansch des Gehäuses voll an der Außenfläche des Fahrzeuges anliegen zu lassen. Außerdem müssen in solchen Fällen die Befestigungslöcher mittels komplizierter Lehren gebohrt werden.
Die Anordnung dieser Leuchten an Kraftfahrzeugen mit gebogenen Außenflächen ist daher außerordentlich umständlich und teuer.
Die Erfindung beseitigt diesen Nachteil durch Verwendung eines aus biegsamem Werkstoff, insbesondere Weichgummi, bestehenden Gehäuses, das erfindungsgemäß an seinem äußeren Umfang eine Wulst aufweist, mittels welcher einerseits das Gehäuse in der Karosserie festgeklemmt ist, während sie andererseits Vorkehrungen zur Aufnahme des Leuchtkopfes besitzt. Zu diesem Zweck befindet sich am Außenumfang der Wulst eine umlaufende Rille, welche den Rand der Karosserieöffnung nach Einsetzen des Gehäuses eng umschließt, während an der Innenseite der Wulst eine zweite Rille zum Einklemmen des Leuchtkopfflansches vorgesehen ist. Beide Rillen sind in ihrer Lage so zueinander, angeordnet, daß sie sich in ihrer Klemmwirkung gegenseitig ergänzen. Sie können sich überlappen, sie können auch versetzt zueinander vorgesehen werden.
Derart aufgebaute Leuchten besitzen den Vorteil, daß sie sich einerseits jeder Form der Außenhaut des Fahrzeuges ohne Paßarbeit anschmiegen, während sie sich andererseits durch besonders festen, jedoch elastischen Sitz auszeichnen; sie ersparen die Gummidichtung.
In weiterer Ausbildung des Erfindungsgegenstandes können im Innern des Gehäuses weitere Rillen zur Aufnahme der Lampenfassung und der Anschlußvorrichtung angeordnet sein.
In einem solchen Gehäuse, daß mit entsprechenden Rillen sowohl sich selbst in der Fahrzeugwand als auch den Leuchtkopf und die Fassung trägt, sind weitere Befestigungsmittel unnötig. Durch den elastischen Sitz der Lampenfassung wird die u lämpe-vor Stößen und Erschütferürigeri-geschütz_F - - - --" Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar stellt die Abbildung einen Schnitt durch eine Leuchte gemäß der Erfindung dar.
Das Leuchtengehäuse i besteht aus starkwandigem Weichgummi und besitzt eine durchgehende, abgestufte Längsbohrung. Am Umfang des Leuchtengehäuses befindet sich eine umlaufende Wulst 7, mit welcher das Gehäuse in die Fahrzeugummantelung eingedrückt wird,. wobei die an dieser Stelle vorgesehene Rille 8 in den Rand 6 der Öffnung einrastet. Die Innenseite der Wulst 7 weist eine Rille 9 zur Aufnahme des Flansches io des Leuchtkopfes 5 auf.
Die Wulst 7 weist eine Abschrägung ii auf, die das Eindrücken des Gehäuses i in die Öffnung der Karosserie erleichtert.
In der Längsbohrung des Gehäuses i ist eine weitere Rille zum Einklemmen der Lampenfassung 2 vorgesehen.
Innerhalb des Gehäuses i ist in bekannter Weise der Kontakt 3 für die Glühlampe 4 angeordnet: Der Leuchtkopf 5 ist so bemessen, daß er Lampen verschiedener Wattzahl aufnehmen kann.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: -i. In die Ummantelung, insbesondere von Kraftfahrzeugen, versenkt eingebaute Leuchte, dadurch gekennzeichnet, daß das aus starkwandigem, dehnbarem Werkstoff, insbesondere `Teichgummi, bestehende Leuchtengehäuse (i) eine Wulst (7) aufweist, mit der das Gehäuse mittels einer außen umlaufenden Rille (8) in der Fahrzeugummantelung (6) festgeklemmt wird, während eine Innenrille (9) zur Aufnahme des Leuchtkopfes (5) dient, wobei beide Rillen in ihrer Lage zueinander so angeordnet sind, daß durch gegenseitige Beeinflussung die Klemmwirkung verstärkt wird.
2. Leuchte nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsrillen (8 und 9) versetzt zueinander angeordnet sind, so daß . eine Labyrinfhdichtung entsteht.
3. Leuchte nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in einer durchgehenden, abgestuften Längsbohrung des Gehäuses (i) eine weitere Rille zum Einklemmen der Fassung (2) angeordnet ist.
4. Leuchte nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wulst (7) eine Abschrägung (ii) zur Erleichterung des Eindrückens des Leuchtengehäuses (i) in die Öffnung der Fahrzeugummantelung (6) aufweist.