DE8528827U1 - Fenster - Google Patents

Fenster

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DE8528827U1 DE19858528827 DE8528827U DE8528827U1 DE 8528827 U1 DE8528827 U1 DE 8528827U1 DE 19858528827 DE19858528827 DE 19858528827 DE 8528827 U DE8528827 U DE 8528827U DE 8528827 U1 DE8528827 U1 DE 8528827U1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B7/00Special arrangements or measures in connection with doors or windows
    • E06B7/02Special arrangements or measures in connection with doors or windows for providing ventilation, e.g. through double windows; Arrangement of ventilation roses
    • E06B7/10Special arrangements or measures in connection with doors or windows for providing ventilation, e.g. through double windows; Arrangement of ventilation roses by special construction of the frame members
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B7/00Special arrangements or measures in connection with doors or windows
    • E06B7/14Measures for draining-off condensed water or water leaking-in frame members for draining off condensation water, throats at the bottom of a sash

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)

Description

(15 357)
Fenster
Die feuerung betrifft ein Fenster, bestehend aus einem Blendrahmen und einem Flügel gemäß Oberbegriff des Hauptanspruches.
Ein Fenster dieser Art ist nach dem DE-GM 84 22 236 bekannt. Ausgehend von einem Fensterflügel nach dem DE-GM 81 06 080 lag dem Fenster nach dem DE-GM 84 22 236 die Aufgabe zugrunde, den Fensterflügel dahingehend zu verbessern, daß ein Wassereintritt auch bei ungünstigen Witterungsbedingungen mit Sicherheit vermieden ist und andererseits die Frischluftzufuhr innenseitig zur Glasscheibe derart erfolgen sollte, daß die Glasscheibe von oben nach unten mit Frischluft bespült wird. Durch die Ausbildung des Fensterflügels gemäß DE-GM 84 22 236 ergibt sich nicht nur eine Sicherheit gegen Wassereintritt, da die Luftzuströmungsöffnungen nur im Bereich der oberen Hälfte des Fensterflügels an den seitlichen Rahmenholmen angeordnet sind, sondern die auf der Rauminnenseite des Fensterflügels oben austretende Frischluft fällt längs der eigentlichen Glasfläche nach unten, womit die Glasscheibe rauminnenseitig besser zu temperieren ist und damit einem Beschlagen der Scheibe entgegengewirkt werden kann. Allerdings sind dabei zur Ausbildung des Belüftungssystems zum Teil die nicht reinigbaren Hohlräume der den Flügel bilden-
den Hohlprofile herangezogen und die Verbundglasscheibe J st den Belastungen der Luftführung ausgesetzt. Da Profilhohlräume genutzt werden müssen, ist außerdem das Belüftungssystem nicht auf Fenster aus Vollprofilen übertragbar.
Der Neuerung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, das Fenster der singangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß die im Flügel eingesetzte, vorzugsweise Verbundglasscheibe von der Luftführung unberührt bleibt, daß die Lüftfuhrungskammern einer problemlosen Reinigung zugänglich sein sollen, daß trotz Luftzuführung durch einen allseiti-
gen Flügel-Blendrahmen-Spalt Schlagwettersicherheit und weitgehende Schalldichtheit gewährleistet sind und daß schließlich das Fenster trotz des Luftführungssystems ein-
fach herstellbar und das Belüftungssystem insoweit auch
■ auf Fenster übertragbar sein soll, die ggf. aus Vollprofilen gebildet sind.
j Diese Aufgabe ist mit einem Fenster der eingangs genannten
S Art nach der Neuerung durch die im Kennzeichen des Haupt-
Anspruches angeführten Merkmale gelöst. Vorteilhafte We iterbildungen ergeben sich nach den abhängigen ünteransprüchen. Durch diese erfindungsgemäße Ausbildung des Fensters
j ergibt sich ein Zweikammersystem, wobei die hintere Kammer
! bei geschlossenem Fensterflügel zur Wetterseite hin voll-
> kommen abgedichtet ist und in die die von außen durch den
; umlaufenden Blendrahmen-Fl'agel-Spalt zuströmende Luft nur
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J urcIi die mindestens eine oberhalb des unteren Dritcels an den beiden vertikal verlaufenden Innenstegen angeordnete Luftzuströmung gelangen kann. Bei geöffnetem Flügel sind beide Kammern für Reinigungszwecke ohne weiteres zugäng-J. ich, und die durch die Luftzuströmöffnungen, die sich wetterseitig vom Blendrahmen vollkommen abgedeckt im Inneren des Fensters befinden, einströmende Luft strömt dann in der abgedichteten Kammer nach oben in den quer verlaufenden
Strang dieser Kammer, der zur Rauminnenseite durch den Überschlagrand des Fensterflügels abgedeckt ist. Erst in diesem Rand ist dann mindestens eine Durchströmöffnung angeordnet, an die sich vorteilhaft versetzt mindestens zwei Ausströmöffnungen anschließen, die durch ihren Versatz eine dritte Schallbarriere bilden, nach dem die Luft die zweite Schallbarriere an den Übergängen der beiden vertikalen Kammern in die sich quer erstreckende Kammer passiert hat. Wie ersichtlich, kommt bei dieser Art der Luftführung die Luft mit der im Flügel eingesetzten Glasscheibe überhaupt nicht in Berührung, und es liegt ein außerordentlich langer Lufteinströmweg von außen nach innen vor, der praktisch am gesamten, sich um den Flügel erstreckenden Einströxnspalt beginnt, sich aber nur oberhalb des unteren Drittels des Flügels in die zweite, abgedichtete Kammer fortsetzen kann, um dann bei nachfolgender Querströmung die innere Kammer im Bereich des oberen Querholmes des Flügels zu verlassen. Dieses Belüftungssystem ist auch ohne weiteres für Fenster anwendbar, die nicht aus Hohlprofilholmen gebildet sind, die für die Fertigung derartiger Fenster je-
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•λ. Sr. bevorzugt verwendet werden. Selbst bei nicht als Honlprofil ausgebildetem oberen Querholm des Flügels lie- I Ben sich, mit allerdings etwas größerem Aufwand, die min- | üestens eine Durchströmöffnung und die dazu versetzt an- |
I geordneten zwei Ausströmöffnungen anbringen. \
Der lange und labyrinthartig verlaufende Strömungskanal, der durch die bei geöffnetem Flügel ohne weiteres zugänglichen Kammern gebildet wird, gewährleistet einen Staubund ggf. Nässeausfall im Bereich der csiden Kammern, zumal die gesamte Durchströmung von außen nach innen mit wiederholten Luftexpansions- und Luftumlenkungsvorgängen verbunden ist.
Die Luftzuström-, -durchström- und -ausströmöffnungen werden vorteilhaft in Form von Langlochschlitzen ausgebildet, die mit einer Länge von 25 - 30 mm und einer Breite von 3-6 mm bemessen sind. Die Anzahl dieser Öffnungen richtet sich natürlich nach der Größe des betreffenden Fensters und letztlich auch nach dem zu fordernden Frischluftaustausch in Abhängigkeit von der zu belüftenden Raumgröße. Da sich die beiden Kammern rings um den Blendrahmen erstrecken, wird vorteilhaft : * wetterseitige Kammer für die Anbringung mindestens einer Wasserablauföf£nu;.g ausgenutzt. Da bevorzugt Hohlprofile für die Ausbildung sowohl des Blendrahmens als auch das Flügels benutzt werden, führt die Wasserablauföffnung zunächst in den als Hohlprofil aus-
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••bildeten unteren Querholm, in dessen wetterseitigen '..and, versetzt zur inneren Wasserablauf Öffnung, mindestens eine WasserauslaufÖffnung angeordnet ist. Diese Wasserauslauföffnung wird natürlich fluchtend zum Boden des unteren Querholmes angeordnet, so daß sich etwa in dieser unteren Kammer gesammeltes Wasser unbehindert aus der Wasser^uslaufÖffnung austreten kann. Auch hier liegt also eine Schallbarriere vor, da WasserablaufÖffnung und Wasserauslauföffnung versetzt zueinander angeordnet sind, abgesehen davon, daß in die untere wetterseitig gelegene Kammer eingedrungener Schall nur auf dem mehrfach abgeknickten Strömungsweg der Luft in den Innenraum gelangen könnte, d.h., den Innenraum nur nach mehrfacher Dämpfung erreicht.
Das neuartige Fenster wird nachfolgend anhand der zeichnerischen Darstellung eines Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Es zeigt schematisch Fig. 1 die wetterseitige Ansicht des Fensters, Fig. 2 die raumseitige An&icht des Fensters;
Fig. 3 zusammengefaßt drei Schnitte durch das Fenster längs der Schnittlinien A, B, C gemäß Fig. 2;
Fig. 4 teilweise in Schnitt und Ansicht den oberen Querholm des Flügels;
Fig. 5 einen Blick gegen den Innensteg des Blendrahmens mit den Luftzuströmöffnungen und
Fig. 6 eine Ansicht des unteren Querholmes des Blendrahmens,
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Wie aus den Fig. 1,2 erkennbar, besteht das Fenster aus einem Blendrahmen 3 und einem Flügel 31, der in bekannter Weise mit Scharnieren 18, bei denen es sich auch um Kippbsschläge handeln kann, am Blendrahmen 3 angeschlagen ist. Das Prinzip der Luftführung bzw. des ganzen Luftführungssystems ist mit gestrichelten Pfeillinien verdeutlicht, wobei erkennbar wird, daß die Luft von außen ringsum durch den umlaufenden Spalt in das Innere zwischen Blendrahmen und Flügel gelangen kann, dort aber nur ihre Weiterführung durch die oberhalb des unteren Drittels 1 an den beiden vertikal verlaufenden Innenstegen 2 des Blendrahmens angeordneten Luftzuströmöffnungen 5 finden kann, durch die sie zunächst .-'.n die abgedichtete innere Kammer 4 (siehe Fig. A C) gelangt und zwar beidseitig zum Flügel 3', in welcher sie dann nach oben steigt, um in die obere, sich quer erstreckende Kammer 4 (Fig. 3 C) zu gelangen, die sie dann durch die Durchströmöffnung 9 und die Ausströmöffnung 10 bzw. 10' verläßt. Unter Bezugnahme auf Fig. 3 ist dafür das Fenster derart ausgebildet, daß oberhalb des unteren Drittels 1 an den beiden vertikal verlaufenden Tnnenstegen 2 des Blendrahmens 3 mindestens je eine in die mittels um-' laufender Dichtungsleisten 8 bzw. 8* abgedichtete Kammer 4 führende Luftzuströmöffnungen 5 angeordnet ist und daß am Anschlagrand 6 des oberen Flügelquerholmes 7 unterhalb von dessen Dichtungsleiste 8 mindestens eine aus der abgedichteten Kammer 4 in den Querholm 7 führende Durchströmöffnung 9 angeordnet ist, der versetzt mindestens zwei Aus-
j- rör.öffnungen 10, 10' im Querholm 7 zugeordnet sind. Der Schnitt gemäß Fig. 3 B stellt am Fenster tatsächlich einen Horizontalschnitt längs Linie B-B gemäß Fig. 2 dar. Die durch die Luftzuströmöffnung 5, die wie aus Fig. 5 ersichtlich, in Form von bspw. zwei Langlochschlitzen 11 ausgebildet ist, einströmende Luft steigt also *n diesem Kammerteil vertikal, wie mit gestrichelter Strömungslinie 19 in Fig. 3 angedeutet, innerhalb des Fensters nach oben in den quer verlaufenden Kammerteil 4 (Fig. 3 C) und verläßt diesen durch den Anschlagrand 6 des oberen Flügelquerholmes 7. Die ggf. durch den Spalt 17 im unteren Drittel des Fensters ggf. eindringende Luft kann also in diesem Bereich, da dort keine Luftzuströmöffnungen 5 am Innensteg 2 vorhanden sind, nicht in die innere Kammer 4 gelangen und dies gilt auch für etwa eingedrungenes Regenwasser, das natürlich hauptsächlich in diesem Bereich unter ungünstigen Umständen anfällt. Auch unter ungünstigsten Umständen in höheren Bereichen eingedrungenes Regenwasser verbleibt in der wetterseitigen Kammer 41 und läuft nach unten in den unteren Kammerteil 4' (siehe Fig. 3 A), den gesammeltes Wasser durch die Wasserablauföffnung 14 und die Wasserauslauföffnung 16 verlassen kann, die entsprechend versetzt am als Hohlprofil 13' ausgebildeten unteren Querholm 13 des Blendrahmens 3 angeordnet sind und zwar im Sinne der Fig. 6. Auch diese öffnungen werden, wie aus Fig. 6 erkennbar, in Form von Langlochschlitzen 11 mit den angegebenen Maßen ausgebildet.
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J? je -laufenden Dichtungen 8, 8' sind vereinfacht darges '/1It, bilden aber in der Praxis an sich bekannte Zungen-. leitungen, wobei die Dichtung 81 am Innensteg 2 und die Dichtung 8 am Anschlagrand 6 des Flügels 3' befestigt sind und sich beim geschlossenen Flügel 3' dicht an dafür vorgesehene Dichtflächen am Flügel 31 bzw. des Blendrahmens 3 anlegen.
Die Anordnung nach oben gerichteter Ausströmöffnungen 10 am Anschlagrand 6 des oberen Querholmes 7 des Flügels 31 ist nicht zwingend, d.h., die Ausströmöffnungen 10' können auch an der gegenüberliegenden Wand des Anschlagrandes des Flügels 3', wie gestrichelt angedeutet, angeordnet werden. Wesentlich ist dabei nur, daß ein Versatz der Ausströmöffnungen 10 bzw. 10" zu den Durchströmöffnungen 9, wie in Fig. 4 angedeutet, berücksichtigt wird. Wie insbesondere aus den Schnittdarstellungen gemäß Fig. 3 A - C deutlich wird, bleibt die im Flügel 31 abgedichtet angeordnete Verglasung 20 (die Glashalteleisten am Flügel 3' sind nicht dargestellt) vom gesamten Luftführungssystem unberührt. Ferner ist aus dieser Darstellung erkennbar, daß dieses Luftführungssystem auch ohne weiteres an einem Fenster aus entsprechenden Vollprofilen gebildet werden kann, wobei lediglich die Anordnung der versetzt zueinander anzuordnenden Durchströmöffnungen 9 und der Ausströmöffnungen 10, 1O1 und auch der Wasserablauföffnungen 14 und der Wasserauslauföffnungen 16 etwas problematischer
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■•.•'ή rc. Dabei könnte aber auch ohne weiteres in Betracht gezogen werden, für diese Bereiche an die betreffenden Vollprofile entsprechende Hohlprofilleisten anzuordnen -, um Querbohrungen, in den VoÜprofilen, die sonst notwendig wären, zu vermeiden.
Y/enn der Innensteg 2 entgegen der Darstellung in Pig.3 ebenfalls hohl sein sollte, was bei Verwendung von Hohiprofilen fur den Blendrahmen 3 in der Regel der Pail sein wird, so werden die Innenstege 2 der beitenholme am unteren finde offengehlaten, damit via öffnungen 5 eingedrunges Wasser ablaufen kann.
Sollte je nach Druckverhältnissen innen- und auiienseitig zum Fenster ein Luftaustausch von innen nach außen erfolgen, was immerhin möglicii sein kann, so gelten die Bezeichnungen "Luftzuström- bzw. Luftausströmöffnungen natürlich Umgekehrt.
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Claims (9)

* · f I ... ··■· .it.. Ils Jj/J Patentanwälte Zchutzansprüche: ~, "? ι*/ ι* Dipi.-lng. Wolf An der Main; rücke 6450 Hanau 7
1. Fenster, bestehend aus einem Blendrahmen und einem Flügel, wobei beidseitig am Fenster Luftzuströmöffnungen und im Bereich des oberen Querholmes des Flügels raumseitig Luftausströmöffnungen angeordnet sind und der Blendrahmen mit dem geschlossenen Flügel zwei sich um den Flügel erstreckende Kammern einschließt, von denen die raumseitige gegen einen Innensteg und die Innenfläche des Blendrahmens mittels Dichtungsleisten abgedichtet und die wetterseitige Kammer unter Ausbildung eines umlaufenden Spaltes zwischen Flügel und Blendrahmen offengehalten ist, dadurch gekennzeichnet , daß oberhalb Jes unteren Drittels (1) an den beiden vertikal verlaufenden Innenstegen (2) des Blendrahmens (3) mindestens je eine in die abgedichtete Kammer (4) führende Luftzuströmöffnung (5) angeordnet ist und daß am Anschlagrand (6) des oberen Flügelquerholmes (7) unterhalb von dessen Dichtungsleiste (8) mindestens eine aus der abgedichteten Kammer (4) in den Querholm (7) führende Durchströmöffnung (9) angeordnet ist, der versetzt mindestens zwei Ausströmöffnungen (10, 10') im Querholm (7) zugeordnet sind.
2. Fenster nach Anspruch 1, dadurch gekenn-
·.: .-? i c h η e t , daß die öffnungen (9, 10, 10') in Form von Langlochschlitzen (11) ausgebildet sind.
3. Fenster nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Langlochschlitze
(11) mit einer Länge von 25 - 30 mm und einer Breite von 3 - 6 mm bemessen sind.
4. Fenster nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die versetzt zur mindestens einen Durchströmöffnung (9) im oberen Querholm (7) angeordneten Ausströmöffnung (10) in der oberen Wand (12) des Anschlagrandes (6) des Querholmes (7) angeordnet sind.
5. Fenster nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Querholm (13) des Blendrahmens (3) in der wetterseitigen Kammer (41) mindestens eine aus der Kammer (4) führende Wasserablauföffnung (14) angeordnet ist.
6. Fenster nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Querholm (13) als Hohlprofil (131) ausgebildet ist, in das die mindestens eine Wasserablauföffnung (14) geführt ist und daß in der wetterseitigen Wand (15) des Hohlprofiles (131) versetzt zur Wasserablauföffnung (14) mindestens
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eine Wasserauslauföffnung (16) angeordnet ist.
7. Fenster nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die mindestens eine Wasserab- und WasserauslaufÖffnung (14, 16) ebenfalls in Form von Langlochschlitzen (11) ausgebildet sind.
8. Fenster nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der allseitig umlaufende Blendrahmen-Flügel-Spalt (17) mit einer Spaltbreite von 1-1,5 mm bemessen ist.
9. Fenster nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Profile von Blendrahmen (3) und Flügel (31) als Hohlprofile ausgebildet sind.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8704919U1 (de) * 1987-04-02 1987-06-04 Weru Gmbh & Co Kg, 7062 Rudersberg Fenster
DE3622652A1 (de) * 1986-07-05 1988-01-21 Jaeger & Sohn Kg G Fenster oder fenstertuer
FR2610981A1 (fr) * 1987-02-16 1988-08-19 Saint Gobain Vitrage Isolation acoustique de bouches d'aeration de fenetres
EP0291541A1 (de) * 1987-05-16 1988-11-23 Ernst Josef Meeth Lüftungseinrichtung für Drehflügelfenster

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