DE8704919U1 - Fenster - Google Patents
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B7/00—Special arrangements or measures in connection with doors or windows
- E06B7/14—Measures for draining-off condensed water or water leaking-in frame members for draining off condensation water, throats at the bottom of a sash
-
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- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B7/00—Special arrangements or measures in connection with doors or windows
- E06B7/02—Special arrangements or measures in connection with doors or windows for providing ventilation, e.g. through double windows; Arrangement of ventilation roses
- E06B7/10—Special arrangements or measures in connection with doors or windows for providing ventilation, e.g. through double windows; Arrangement of ventilation roses by special construction of the frame members
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Description
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Anmelder:
Neru GmbH & Co» KG
lumhöferstraße 7
7062 Rudersberg
lumhöferstraße 7
7062 Rudersberg
4607 047 19.01.1987 H/ma
Titel: Fenster
Die Erfindung betrifft ein Fenster bestehend aus einem
tlendrahmen, mindestens einem Flügel mit einem außen umlaufenden tine Außendichtung tragenden Anschlagvorsprung des Blendrahmens
für die Außenfläche des Flügels und einem eine Innendichtung tragenden Ansehlagvorsprung des Flügels für eine Innenfläche des
ilenrahmens mit einem umlaufenden Spaltraum zwischen den
Anschlagvorsprüngen von Blendrahmen und Flügel, der durch die Außendichtung und die Innendichtung bei geschlossenem Flügel
abgeschlossen ist, mit Ausnahme von unten im Blendrahmenquerholm
angeordneten Wasserableitdurchbrüchen.
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Derartige» vorzugsweise aus Konststoffhohlpröfilen hergestellte
Fenster mi? Isolierverglasung sind zur Energieeinsparung sehr
dicht schließend ausgebildet* Zur Feuchtigkeitsabführung und
Sauerstoffzufuhr muß ausreichend gelüftet werden. Dies wird oft unterlassen. Die verbrauchte Uuft wird nicht mehr
abtransportiert. Besonders in nassen Räumen und kühleren
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mit geringer Mauerwerkisolierung oder an besonders kalten
Stellen des Zimmers Feuchtigkeit kondensiert, mit der Folge von Stockflecken oder sogar Schimmelbildung.
Zur Erreichung eines Luftaustausches ist es aus dem deutschen Gebrauchsmuster 85 28 827 bei einer Innen- und
Mitteldichtungsanordnung bekannt durch Schlitze im Querholm des Fensterrahmens und seitlich im Blendrahmen einen Uuftzuführkanal
zu schaffen, durch den von außen her durch den Spaltraum geleitet Luft in das Zimmerinnere einströmen kann.
Das Anbringen der besonderen Uuftschlitze im Blendrahmen und im
Flügel ist relativ aufwendig.
In Vermeidung der geschilderten Nachteile soll ein Fenster der
eingangs genannten Art derart verbessert werden, daß bei einfachem Fensteraufbau und einfacher Fensterherstellung ein
ausreichender Uuftaustausch gewährleistet wird.
Zur Uösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß zur
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Raumbelüftung mindestens ein Teil der Innendichtung am oberön
Flügelquerholm weggelassen ist und daß durch die Wässerableitdurchbrüche, den umlaufenden Spalträum und den
dichtungsfrei bleibenden Spalt zwischen dem oberen
Uuftzuführkanal gebildet ist.
Die gleichzeitige Verwendung der Wasserableitdurchbrüche und dem Weglassen mindestens eines Teils der innendichtung erübrigt die
Anbringung besonderer Schlitze, so daß kein besonderer Arbeitsgang bei der Herstellung erforderlich ist und die
Profilquerschnitte nicht bearbeitet und dabei geschwächt werden müssen.
Durch die Weglassung eines Teils der Dichtung wird ein relativ großer Uuftaustrittsquerschnitt erreicht mit entsprechend
geringer Einströmgeschwindigkeit der Uuft, so daß störende Pfeif- und Windgeräusche nicht auftreten und auch eine Bewegung
der hinter dem Fenster angebrachten Vorhänge nicht durch die Uuftströmung angeregt werden kann.
Die eigentTiche Uuftabdrosselung erfolgt durch die
WasseraB.leit-durchbrüche am Außenbereich des Fensters. Irgendwelche Drosselgeräusche können nicht in das Rauminnere
gelangen. Auch Außengeräusche werden wegen des relativ engeit
Querschnitts des Uuftzuführkanals zwischen den Wasserableitdurchbrüchen und dem dichtungsfreien Spalt nicht in
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- 4 -das Rauminn^re gelangen können.
Besonders vorteilhaft kann, wenn keine selbsttätige Durchlüftung
gewünscht wird, das ganze fehlende Dichtungsstück oder auch nur ein Teilbereich in einfacher Weise eingesetzt werden, um wieder
ein besser abdichtendes Fenster zu erhalten.
Besonders vorteilhaft kann die Innendichtung am oberen Flügelquerholm über eine Breite von etwa 50 cm bei den üblichen
Flügelrahmenabmessungen weggelassen werden. Dabei kann der Spalt
zwischen dem oberen Flügelquerholm und dem oberen
Blendrahmenquerholm im dichtungsfreien Bereich etwa 2 mm betragen, um so dort einen ausreichend großen Querschnitt des
Luftzufuhrkanals zu gewährleisten, damit keinerlei
Ausströmgeräusche, auch bei relativ großem Druckunterschied bei einem Windstau bei Sturm auftreten. Durch die restliche
Innendichtung kann die Spaltweite von etwa 2 mm bei einer Serienfertigung relativ exakt eingehalten werden und auch bei
langer Gebrauchsdauer ändert sich diese Spaltweite kaum.
Besonders vorteilhaft können bei einem Fenster mit einer bei geschlossenem Flügel etwa in der Mitte zwischen der Innenfläche
und der Außenfläche angeordneten Mitteldichtunq, die mit einem
umlaufenden Dichtungsvorsprung zusammenwirkt, wobei durch die Mitteldichtung und den Dichtungsvorsprung der umlaufende
Spalträum geteilt ist, im Dichtungsvorsprung
ISuftdurchlaßschiitze vorgesehen sein, durch die die geteilten
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Bereiche des umlaufenden SpaUraums miteinander verbunden sind. So bilden die Wasserableitdurchbrüche, der äußere umlaufende
Teil des SpaUraums, der innere umlaufende Teil des SpaUraums und der frei bleibende Spalt zwischen dem oberen Flügelquerholm
und der Innenfläche des Blendrahmens den Uuftzuführkanal. Damit
können auch besonders dichte Fenster mit drei Dichtungen wahlweise luftdurchlässiger ausgebildet werden.
Zweckmäßigerweise sind die Uuftdurchlaßschlitze im vertikalen
Bereich des umlaufenden Dichtungsvorsprungs vorgesehen. Um keine große Schwächung des Profils zu verursachen, können die Schlitze
mit Abmessungen von etwa 6 X 30 mm symmetrisch beidseitig vorgesehen sein, zweckmäßigerweise etwa im oberen Drittel des
vertikalen Bereichs des Dichtungsvorsprungs.
Weitere erfindungsgemäße Ausbildungen sind den Unteransprüchen zu entnehmen und werden mit ihren Vorteilen in der nachstehenden
Beschreibung näher erläutert. In den beigefügten Zeichnungen zeigt
Figur 1 einen vertikalen Schnitt durch ein Fenster,
Figur 2 und 3 zwei verschiedene Ausführungsformen von untei &eegr;
Querholmen von Fenstern mit Mitteldichtung,
Figur 4 eine Teilansicht eines Blendrahmens mit
angeordnetem Uuftdurchlaßschlitz in
Ansichtsrichtung des Pfeils IV in Figur 5 und
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Figur 5 einen Schnitt entlang der Linie V-V in Figur 4
durch einen Blendrahmen.
Für entsprechende Teile bei den beschriebenen Ausführungsbeispielen werden die gleichen Bezugszeichen
verwendet.
Das in Figur 1 dargestellte Hohlprofil-Kunststofffenster besteht
aus einem umlaufenden Blendrahmen 1, der auf der Wetterseite 2 einen Anschlagvorsprung 3 mit einer Außendichtung 4 aufweist,
die mit der Außenfläche 5 eines im Blendrahmen 1 schwenkbar gehaltener. Flügels 6 zusammenwirkt. Im Flügel 6 ist eine
Isolierglasscheibe 7 dicht gehalten.
Der Flügel 6 weist ebenfalls einen umlaufenden Anschlagvorsprung 8 mit einer Innendichtung 9 auf, die mit der Innenfläche 10 des
Blendrahmens 1 zusammenwirkt.
Zwischen dem Blendrahmen 1 und dem Flügel 6 ist ein umlaufender
Spaltraum 11 vorgesehen, der im unteren Blendrahmenquerholm 12
durch mehrere Wasserableitdurchbrüche 13 gegen die Wetterseite
hin entwässert ist.
Zur Ermöglichung des Uufteintritts in das Fensterinnere ist im
oberen Flügelquerholm 14 ein Teil der Innendichtung 9 weggelassen, so daß dort ein Spalt 15 gebildet wird, durch den
Uuft auf der Fensterinnenseite 16 austreten kann. Damit bilden
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die Wasserableitdurchbrüche 13, der umlaufende Spaltraum 11 und
der Spalt 15 zwischen dem oberen Flügelquerholm 14 und der Innenfläche 10 des Blendrahmens 1 einen L-uftzuführkanal 17,
dessen Verlauf mit dick eingetragenen Pfeillinien angedeutet ist.
Der Spalt 15 hat bei einer Länge von etwa 50 cm eine Dicke von etwa 2 mm, so daß ein ausreichender Luftaustauschquerschnitt
erhalten wird, der auch b-ji hohem Luftdurchsatz bei
Sturmbelastung keine Pfeif- oder Windgeräusche verursacht.
Biendenrahmenquerhoimen 12 von Fenstern mit Mitteluichtungen
sind etwa in Profilmitte umlaufende Dichtungsvorsprünge 18 für jeweils eine Mitteldichtung vorgesehen, durch die der umlaufende
Spaltraum 11 in einen inneren Spaltraum 11' und einen äußeren
Spaltraum 11 " unterteilt wird. Um einen Luftdurchlaß zwischen dem äußeren Spaltraum 11"' und dem inneren Spaltraum 11', der
durch den umlaufenden Dichtungsvorsprung 18 und die Mitteldichtung verhindert wird, zu ermöglichen, sind im
vertikalen Teil des Blendrahmens 1 etwa im oberen Drittel Luftdurchlaßschlitze 19 vorgesehen, wie dies in Figur 4 und im
Schnitt in'Figur 5 dargestellt ist.
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Claims (6)
1. Fenster bestehend aus einem Blendrahmen (1) und mindestens
einem Flügel (6) mit einem außen umlaufenden, eine Außendichtung (4) tragenden Anschlagvorsprung (3) des
Blendrahmens (1) für die Außenfläche (5) des Flügels (6) und einem e^ne Innendichtung (9) tragenden Anschlagvorsprung (8)
des Flügels (6) für eine Innenfläche (10) des Blendrahmens
(I) mit einem umlaufenden Spaltraum (11) zwischen den
Anschlagvorsprünge.i (3, 8) von Blendrahmen (1) und Flügel
(6), der durch die Außendichtung (4) und die Innendichtung (9) bei geschlossenem Flügel (6) abgeschlossen ist mit
Ausnahme von unten im Blendrahmenquerholm (12) angeordneten Wasserableitdurchbrüchen (13), dadurch gekennzeichnet, daß
zur Raumbelüftung mindestens ein Teil der Innendichtung (9) am oberen Flügelquerholm (14) weggelassen ist, so daß durch
die Wasserableitdurchbrüche (13), den umlaufenden Spaltraum
(II) und den dichtungsfrei bleibenden Spalt (15) zwischen dem
oberen Flügelquerholm (14) und der Innenfläche (10) des
Blendrahmens (1) ein Uuftzuführkanal (17) gebildet ist.
2. Fenster'nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Innendichtung (9) am oberen Flügelquerholm (14) über eine
Breite von etwa 50 cm weggelassen ist.
3. Fenster nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Spalt (15) zwischen dem oberen Flügelquerholm (14) und
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dem oberen Blendrahmenquerholm des Blendrahmens (1) im
dichtungsfreien Bereich etwa 2 mm beträgt.
4. Fenster insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 3 mit einer bei geschlossenem Flügel (6) etwa in der Mitte zwischen
; der Innenfläche (10) und der Außenfläche (5) angeordneten
\ umlaufenden Mitteldichtung, die mit einem umlaufenden
\ Dichtungsvorsprung (19) zusammenwirkt, wobei durch die
MittelrHrhtung und den Dichtungsvorsprung (18) der umlaufende
j Spaltraum (11) in einen inneren Spaltraum (111) und einen
l' äußeren Spaltraum (1&Ggr; ') geteilt ist, dadurch gekennzeichnet,
daß im Dichtungsvorsprung (18) Luftdurchlaßschlitze (19)
vorgesehen sind, durch die die geteilten Bereiche des umlaufenden Spaltraums (11) miteinander verbunden sind, so
■ daß hierdurch die Wasserableitdurchbrüche (13) über den
äußuren Spaltraum (1111), den inneren Spaltraum (1&Ggr;) des
Spaltraums (11) mit dera frei bleibenden Spalt (15) zwischen dem oberen Flügelquerholm (14) und der Innenfläche (10) des
Blendrahmens (1) verbunden den Luftzuführkanal (17) bilden.
5. Fenster nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftdurdhlaßschlitze (19) im verti\a1en Bereich des
umlaufenden Dichtungsvorsprungs (18) vorgesehen sind.
6. Fenster nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abmessungen des Üuftdurchlaßschlitzes (19) etwa 6 X 30 mm
betragen.
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7* Fenster nach einem der Ansprüche S oder 6* dadurch
gekennzeichnet, daß die Uuftdurchläßschiitze (19) des
vertikalen Bereichs des umlaufenden DichtUngsVorsprungs (18)
etwa im oberen Drittel des vertikalen Bereichs des Dichtungsvorsprungs (18) vorgesehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8704919U DE8704919U1 (de) | 1987-04-02 | 1987-04-02 | Fenster |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8704919U DE8704919U1 (de) | 1987-04-02 | 1987-04-02 | Fenster |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8704919U1 true DE8704919U1 (de) | 1987-06-04 |
Family
ID=6806639
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8704919U Expired DE8704919U1 (de) | 1987-04-02 | 1987-04-02 | Fenster |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8704919U1 (de) |
Cited By (1)
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DE102019115718A1 (de) * | 2019-06-11 | 2020-12-17 | Hörmann KG Brockhagen | Sektionaltor |
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