DE4204772C2 - Lüftungssystem für die Räume von Gebäuden - Google Patents
Lüftungssystem für die Räume von GebäudenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Lüftungssystem
für die Räume von Gebäuden, bei dem im Brüstungsbereich
unter einem Fenster ein Lüftungsaggregat mit je einem
gebäudeaußenseitigen Einlaß für Außenluft und einem
Auslaß für Fortluft, je einem rauminnenseitigen Auslaß
für Zuluft und einer Eintrittsöffnung für Abluft
sowie mit einem Gebläse aufgenommen ist und im Eck
bereich zwischen einem unteren Rahmenteil des Fensters
und einer in den Raum vorstehenden oberen Abdeckung
des Lüftungsaggregats bzw. einer Fensterbank sich
rauminnenseitige Abluft-Einläße befinden sowie
ein Thermikkanal ausmündet, der sich zwischen dem
Lüftungsaggregat und dessen oberer Abdeckung erstreckt
und eine rauminnenseitige Eintrittsöffnung für von
einer im Bereich der Brüstung angeordneten Heizung
aufsteigende Warmluft besitzt.
Aus der DE-OS 39 42 017 ist bereits ein Lüftungssystem
dieser Art und Zweckbestimmung
mit zwei Fortluft-Einlaßbereichen und einem zwischen
letzteren angeordneten Warmluftzufuhrbereich vorbekannt,
wobei letzterer mit einem sich über den mittleren
Teil des Lüftungsaggregates erstreckenden Thermik
kanal in Verbindung steht. Die Fortluftsektion dieses
Lüftungsaggregats besitzt zwei im Abstand voneinander
angeordnete Fortluft-Eintrittsöffnungen und Leitschotten
zum Führen der Fortluftströme zu diesen Eintritts
öffnungen. Diese Leitschotten reichen bis an einen
sich über die gesamte Fensterbreite erstreckenden
Schlitz zwischen einer das Lüftungsaggregat oberseitig
unter Ausbildung von Strömungswegen abdeckenden Fenster
bank und der unteren Zarge des Fensters. Bei dieser
Ausführungsform gelingt im mittleren Bereich des
Fensters die Zufuhr von Warmluft in den rauminnen
seitigen unteren Eckbereich des Fensters bei gleich
zeitiger Abfuhr von Fortluft aus den beiden äußeren
Eckbereichen des Fensters.
Die Fensterbank bzw. die
obere Abdeckung des Lüftungsaggregats steht bei diesem
Lüftungssystem rauminnenseitig über den Einlaß des
Thermikkanals vor.
Bei dieser Ausbildung
kann bei inaktivem
Lüftungssystem unter extremen Bedingungen die nicht abgeführte
Luft
eine so starke Abkühlung erfahren, daß
zumindest im Bereich der unteren seitlichen Fensterteile
Taupunktunterschreitungen und damit Kondenswasserausscheidungen
auftreten können. Dies ist insbesondere
an Rahmenteilen der Fall, deren K-Werte regelmäßig schlechter
sind als die der Scheiben und beim
Vorhandensein großer Temperaturunterschiede
zwischen Außen und Innen.
Demgemäß besteht die der Erfindung zugrundeliegende
Aufgabe in der Schaffung eines verbesserten Lüftungssystems
der vorgenannten Art und Zweckbestimmung,
das sowohl bei aktivem als auch inaktivem System unter extremen Bedingungen eine wirksame
Verhinderung von Schwitzwasserbildungen im unteren seitlichen
Eckbereich eines Fensters
gewährleistet.
Gelöst ist diese Aufgabe bei einem gattungsgemäßen Lüftungssystem
mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1.
Charakteristisch für ein derart beschaffenes Lüftungs
system ist, daß nicht nur bei abgeschaltetem Gebläse,
also inaktivem System, Kondenswasserbildungen in den äußeren
Eckbereichen zwischen dem unteren Rahmenteil des Fensters
und einer oberen Abdeckung des Lüftungsaggregates
bzw. einer Fensterbank wirksam vermieden werden,
sondern auch bei eingeschaltetem Gebläse des Lüftungs
aggregates. Der Abluft-Einlaß liegt gemäß der Erfindung
zwischen den jeweils bis zumindest annähernd zu den
seitlichen Rahmenteilen des Fensters reichenden Austritts
öffnungen des Thermikkanals mit der Folge, daß über
die Breite des Fensters gesehen im mittleren Bereich
die Abluft abgeführt wird, während beidseitig von
der abwärtsströmenden Abluft durch den Thermikkanal
und die erwähnten Austrittsöffnungen Warmluft aufsteigt
und die seitlichen unteren Ecken des Fensters beaufschlagt.
Während bei der eingangs erörterten Aus
bildung nach der DE-OS 39 42 017 Taupunktunterschrei
tungen und damit Schwitzwasserbildungen in den beson
ders kritischen seitlichen unteren Eckbereichen nicht
mit Sicherheit unterbunden werden können, weil die
durch den Thermikkanal zuströmende Warmluft, über
die Breite gesehen, im mittleren Bereich des Fensters
aufsteigt, während die kritischen seitlichen Eck
bereiche von fallender und abzuführender Abluft be
strichen werden, die bei ihrer Abwärtsströmung am
Fenster eine zu Schwitzausscheidungen führende Ab
kühlung erfahren kann, wird eine derartige Schwitz
wasserbildung in den seitlichen Bereichen bei dem erfindungsgemäßen Lüftungssystem
durch die in diesen Bereichen aufsteigende Warmluft
wirksam verhindert.
Zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung sind in
den nachgeordneten Patentansprüchen angegebene.
Es hat sich auch als
zweckmäßig erwiesen, wenn die rauminnenseitige Ein
trittsöffnung des Thermikkanals aus einem unterseitig
offenen Schacht besteht, der sich zwischen dem raum
innenseitigen Ende des Lüftungsaggregats und einem
abwärts gerichteten Schenkel an dem in den Raum vor
stehenden Ende der oberseitigen Abdeckung des Lüftungs
aggregates erstreckt. Mit Vorteil befindet sich der
Schacht über der im Bereich der Brüstung angeordneten
Heizung, so daß von letzterer aufsteigende Warmluft
unmittelbar in den Schacht eintritt und damit in
den Thermikkanal geleitet wird. Insoweit sollte der
genannte Schacht sich im wesentlichen über die gesamte
Fensterbreite erstrecken.
Eine andere Weiterbildung sieht vor, daß in dem
zwischen dem abwärts gerichteten Schenkel der ober
seitigen Abdeckung des Lüftungsaggregats und dessen
rauminnenseitigem Ende gebildeten Schacht ein auf
steigende Warmluft zu den beiden Teilkanälen des Thermikkanals hinführendes
Luftleitblech angeordnet ist.
Nachstehend soll eine Ausführungsform des erfindungs
gemäßen Lüftungssystems erläutert werden, das in
der beigefügten Zeichnung veranschaulicht ist. In
schematischen Ansichten zeigen:
Fig. 1 eine rauminnenseitige Ansicht eines Fensters
mit einem verdeckt unter einer Fensterbank
angeordneten Lüftungsaggregat und einer Radiator
heizung im Brüstungsbereich unter dem Fenster,
Fig. 2 einen dem Schnittverlauf II-II in Fig. 1
entsprechenden Vertikalschnitt durch den
Brüstungsbereich des Fensters mit dem Lüftungs
aggregat zwischen dem Fenster und der Brüstung
und der unter dem Fenster vor der Brüstung
angeordneten Radiatorheizung,
Fig. 3 in einer Ansicht wie in Fig. 2 einen der
Schnittlinie III-III in Fig. 1 entsprechenden
Vertikalschnitt,
Fig. 4 bei abgenommener Fensterbank eine Draufsicht
auf das Lüftungsaggregat nach Fig. 1 für sich
allein und
Fig. 5 einen Horizontalschnitt gemäß der Schnitt
linie V-V in Fig. 3 durch das Lüftungsaggregat.
Bei der in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungs
form ist unter einem Fenster 10 auf einer Brüstung 11
ein Lüftungsaggregat 12 mit nebeneinanderliegenden
Sektionen 13, 14 für Zuluft und Abluft angeordnet.
Das Lüftungsaggregat erstreckt sich im wesentlichen
über die gesamte Fensterbreite. Oberseitig ist das
Lüftungsaggregat von einer Fensterbank 15 abgedeckt,
die raumseitig vorsteht und einen sich im Abstand
vom Lüftungsaggregat 12 abwärts erstreckenden Schen
kel 16 aufweist, der zusammen mit dem rauminnenseitigen
Ende des Lüftungsaggregates einen aufsteigenden
Schacht 17 bildet.
Die Fensterbank 15 ist auf einem Auflagerrand 18 des
Lüftungsaggregats 12 aufgenommen, der sich im Bereich
der beiden stirnseitigen Enden des Aggregats und
dessen zum Raum hinweisender Längskante erstreckt.
Zwischen dem Lüftungsaggregat und der auf dessen
Auflagerrand aufliegenden Fensterbank befindet sich
ein Zwischenraum 20 und zwischen der fensterseitigen
Längskante der Fensterbank 15 und dem unteren Rahmen 21
des Fensters 10 erstreckt sich ein im wesentlichen
über die gesamte Fensterbreite reichender Schlitz 22.
Der Zwischenraum 20 zwischen der Oberseite des Lüftungs
aggregates 12 und der Unterseite der Fensterbank 15
steht mit dem genannten Schlitz 22 in Strömungsver
bindung und ist in der aus den Fig. 3 und 4 ersichtlichen
Weise durch Leitschotten 24 in seinem, über die Breite
des Fensters gesehen, mittleren Teil als auf der
zum Raum 25 hinweisenden Seite abgeschlossener Abluft
kanal 26 ausgebildet.
Die beidseitig von diesem Abluftkanal befindlichen
Bereiche des Zwischenraums 20 zwischen der Oberseite
des Lüftungsaggregats 12 und der Unterseite der Fenster
bank 15 bilden Thermikkanäle 27, 27′, die mit dem
aufsteigenden Schacht 17 zwischen dem rauminnenseitigen
Ende des Lüftungsaggregats und dem abwärts gerichteten
Schenkel 16 der Fensterbank 15 in Strömungsverbindung
stehen. Durch die genannten Leitschotten 24 ist somit
der sich im unteren Bereich zwischen dem Fenster
rahmen 21 und der Fensterbank 15 erstreckende Schlitz 22
unterteilt in zwei seitliche Ausmündungen 28, 28′ der
Thermikkanäle 27, 27′ und einen zwischen diesen Ausmün
dungen angeordneten Abluft-Einlaß 29. Der unter der
Fensterbank verlaufende Abluftkanal 26 steht mit
einer in Fig. 4 nur angedeuteten Abluft-Eintritts
öffnung 43 der Abluftsektion 14 des Lüftungsaggre
gats 12 in Strömungsverbindung.
Das Lüftungsaggregat 12 besitzt, wie insbesondere
Fig. 5 zeigt, raumaußenseitig zwei Vorsatzkammern 32, 33
mit nach unten gerichteten Strömungswegen 34, 35.
Die Vorsatzkammer 32 steht mit der Zuluftsektion 13
des Lüftungsaggregates 12 in Verbindung und der unter
seitig ausmündende Strömungsweg dieser Vorsatzkammer
bildet den gebäudeaußenseitigen Einlaß 34 für Außenluft.
Der nach unten gerichtete Strömungsweg der Vorsatz
kammer 33 hingegen bildet den gebäudeaußenseitigen
Fortluftauslaß. Die beiden gebäudeaußenseitigen Vorsatz
kammern 32, 33 sind, ebenso wie die Zu- und Abluft
sektionen 13, 14 des Lüftungsaggregates 12, neben
einanderliegend angeordnet. Dadurch ist bei aktivem
Lüftungssystem eine Trennung des aus der einen Vorsatz
kammer austretenden Fortluftstroms von der in die
andere Vorsatzkammer eintretenden Außenluft gewähr
leistet. Unter den nach unten gerichteten Strömungs
wegen 34, 35 der äußeren Vorsatzkammern 32, 33 des
Lüftungsaggregates befindet sich eine an letzterem
außenseitig angebrachte Abdeckung 36 der nach außen
vorspringenden Brüstung 11. Die Abdeckung reicht
über die gesamte Fensterbreite.
Ferner besitzt das Lüftungsaggregat 12, wie ebenfalls
insbesondere Fig. 5 zeigt, rauminnenseitig zwei neben
einander angeordnete Vorsatzkammern 40, 41, die sich
über die gesamte Breite des Lüftungsaggregats er
strecken. Die Vorsatzkammer 40 steht mit der Zuluft
sektion 13 des Lüftungsaggregates in Strömungsver
bindung und besitzt ebenfalls einen nach unten ge
richteten Strömungsweg, der den rauminnenseitigen
Auslaß 42 für Zuluft bildet. Die Vorsatzkammer 41
ist hingegen der Abluftsektion 14 zugeordnet und
besitzt eine oberseitige Abluft-Einströmöffnung 43,
die im Abluftkanal 26 ausmündet.
In dem zwischen dem abwärts gerichteten Schenkel 16
der Fensterbank 15 und dem rauminnenseitigen Ende
der inneren Vorsatzkammern 40, 41 des Lüftungsaggre
gates 12 gebildeten Schacht 17 ist, wie insbesondere
Fig. 1 zeigt, ein dreiecksförmiges Luftleitblech 45
mit etwa in der Mitte der Breitenerstreckung des
Fensters 12 nach unten weisender Spitze 46 angeordnet,
dessen divergierend zueinander verlaufende Schenkel 47, 47′
bis an die beidseitig vom Abluftkanal 26 verlaufen
den Thermikkanäle 27, 27′ heranreicht. Schließlich
befindet sich im Brüstungsbereich unter dem rauminnen
seitig über die Brüstung 11 vorstehenden Lüftungs
aggregat 12 und dem zwischen diesem und dem abwärts
gerichteten Schenkel 16 der Fensterbank 15 gebildeten
Schacht 17 eine Radiatorheizung 48, die beispielsweise
in einer nicht weiter dargestellten Nische aufgenommen
sein kann.
Bei aktivem Lüftungssystem wird mittels eines der
Zuluftsektion zugeordneten Gebläses 50, das in Fig. 5
ersichtlich ist,über den raumaußenseitigen Einlaß 34
der Vorsatzkammer 32 Außenluft angesaugt und über den
nach unten gerichteten Strömungsweg 42 der rauminnen
seitigen Vorsatzkammer 40 des Lüftungsaggregates 12
dem Raum 25 als Zuluft zugeführt. Diese Zuluft durch
strömt in Richtung der in Fig. 2 angedeuteten Strömungs
pfeile 51 die Radiatorheizung 48 und tritt dann in der
ebenfalls in Fig. 2 durch den Pfeil 52 angedeuteten
Weise in den Raum ein.
Angesichts des durch die Zufuhr von Zuluft bedingten
Druckanstieges im Raum und der durch die Zuluftführung
über die Radiatorheizung 48 bewirkten Strömung findet
im Raum eine Luftumwälzung statt mit der Folge, daß
Abluft in der in Fig. 1 durch die Pfeile 53 angedeuteten
Weise im Bereich des Fensters 10 abwärtsströmt und
durch den im mittleren Teil der Fensterbreite ange
ordneten Abluft-Einlaß 29 in den Abluftkanal 26 ein
tritt, um dann über die Abluftsektion 14 des Lüftungs
aggregats 12 als Fortluft nach außen abgeführt zu werden.
Korrespondierend zu der vorstehend erläuterten Zufuhr
von Zuluft zu und Abfuhr von Abluft aus dem Raum steigt,
wie in den Fig. 1 und 2 der Zeichnung die Pfeile 54
anschaulich zeigen, von der im Brüstungsbereich unter
dem Fenster 10 angeordneten Radiatorheizung 48 Warmluft
auf, die mittels des Luftleitbleches 45 im Schacht 17
zwischen dem abwärts gerichteten Schenkel 16 der
Fensterbank 15 und dem rauminnenseitigen Ende des
Lüftungsaggregats bzw. dessen rauminnenseitigen Vor
satzkammern 40, 41 zu den beidseitig des Abluftkanals 26
verlaufenden Thermikkanälen 27, 27′ geleitet wird und
dann durch die Ausmündungen 28, 28′ dieser Thermikkanäle
im Eckbereich zwischen dem unteren Fensterrahmen 21
und der Fensterbank 15 austritt, wie die Pfeile 55
in Fig. 1 andeuten. Diese aufsteigende Warmluft beauf
schlagt die in besonderem Maße schwitzwassergefährdeten
seitlichen Bereiche des Fensters beidseitig vom raum
innenseitigen Einlaß 29 für Abluft. Dadurch ist sicher
gestellt, daß auch bei extremen Witterungsbedingungen
in diesen besonders kritischen Fensterbereichen selbst
dann keine Schwitzwasserbildungen auftreten können,
wenn die Gefahr der Abkühlung der vom dem Fenster 10
befindlichen Luft unter den Taupunkt besteht.
Claims (5)
1. Lüftungssystem für die Räume von Gebäuden, bei
dem im Brüstungsbereich unter einem Fenster ein Lüftungs
aggregat mit je einem gebäudeaußenseitigen Einlaß
für Außenluft und einem Auslaß für Fortluft, je einem
rauminnenseitigen Auslaß für Zuluft und einer Ein
trittsöffnung für Abluft sowie mit einem Gebläse
aufgenommen ist und im Bereich zwischen einem
unteren Rahmenteil des Fensters und einer in den
Raum vorstehenden oberen Abdeckung des Lüftungsaggre
gats bzw. einer Fensterbank sich ein rauminnenseitiger
Abluft-Einlaß, der mit der Abluft-Eintrittsöffnung
des Lüftungsaggregats in Verbindung steht, befindet,
sowie ein Thermikkanal ausmündet, der sich zwischen
dem Lüftungsaggregat und dessen oberer Abdeckung
erstreckt und eine rauminnenseitige Eintrittsöffnung
für von einer im Bereich der Brüstung angeordneten
Heizung aufsteigende Warmluft besitzt und
beidseitig vom Abluft-
Einlaß (29) in zwei Teilkanäle (27, 27′)
aufgeteilt ist, die sich beidseitig von einem den
Abluft-Einlaß (29) mit der Abluft-Eintrittsöffnung (43)
des Lüftungsaggregats (12) verbindenden Strömungsweg
für die Abluft erstrecken und
in dem genannten Eckbereich des Fensters (10)
in jeweils zumindest annähernd bis zu den seitlichen
Teilen des Fensterrahmens (21) reichenden Austritts
öffnungen (28, 28′) ausmünden.
2. Lüftungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die rauminnenseitige Eintrittsöffnung des
Thermikkanals (27, 27′) aus einem unterseitig offenen
Schacht (17) besteht, der sich zwischen dem rauminnen
seitigen Ende des Lüftungsaggregats (12) und einem ab
wärts gerichteten Schenkel (16) an dem in den Raum vor
stehenden Ende der Abdeckung (15) erstreckt.
3. Lüftungssystem nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der die Eintrittsöffnung des Thermik
kanals (27, 27′) bildende Schacht (17) sich über
der im Bereich der Brüstung (11) angeordneten Hei
zung (48) befindet.
4. Lüftungssystem nach Anspruch 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der
Schacht (17) sich im wesentlichen über die gesamte Fenster
breite erstreckt.
5. Lüftungssystem nach einem der Ansprüche 2 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß in dem
Schacht (17) ein aufsteigende Warmluft
zu den Teilkanälen (27, 27′) des Thermikkanals hinführendes Lichtleit
blech (45) angeordnet ist.
Priority Applications (1)
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- 1992-02-18 DE DE19924204772 patent/DE4204772C2/de not_active Expired - Fee Related
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