DE8525565U1 - Betonrohr - Google Patents

Betonrohr

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DE8525565U1
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DE
Germany
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concrete pipe
sealing ring
bell
pipe according
ring
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DE19858525565
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Caspar Hessel Betonwerke & Co Kg 4600 Dortmund De GmbH
Original Assignee
Caspar Hessel Betonwerke & Co Kg 4600 Dortmund De GmbH
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Expired legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L21/00Joints with sleeve or socket
    • F16L21/02Joints with sleeve or socket with elastic sealing rings between pipe and sleeve or between pipe and socket, e.g. with rolling or other prefabricated profiled rings
    • F16L21/035Joints with sleeve or socket with elastic sealing rings between pipe and sleeve or between pipe and socket, e.g. with rolling or other prefabricated profiled rings placed around the spigot end before connection

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Joints With Sleeves (AREA)

Description

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"Betonrohr"
Die Erfindung richtet sich auf ein Betonrohr-Scihuß mit einem Spitzende und einer Glocke am anderen Ende zum Ubrrgreifen des Spitzendes eines dort eingesteckten weiteren Betonrohr-Schusses.
Werden Betonrohre, z. B. zur Abwasserabführung zusammengefügt, wird jeweils das eine Spitzende des einen Rohres in die Glocke ^es benachbarten Rohres eingeschoben. Dabei ist es bekannt, dort Ringdichtungen aus Gummi oder einem ähnlichen elastischen Werkstoff einzulegen, die für eine ausreichende Dichtigkeit sorgen sollen.
Ein Nachteil dieser Dichtungsart besteht in den Betonfertigteilen innewohnenden Nachteilen, die darin bestehen können, daß beispielsweise zwar der Innendurchmesser der Glokke bei derartigen Betonrohren sehr genau eingehalten werden kann, da beim Herstellen die Untermuffe bis zum voll-
ständigen Abbinden dort verbleiben kann, während dies bei den restlichen Formteilen häufig nicht möglich ist, so daß die Maßhaltigkeit des Außendurchmessers, besonders des Spitzendes nicht sichergestellt ist. Bei den bekannten Ringdichtungen kann es daher zu Leckagen kommen, die nur dadurch entstehen, daß die Außenmaße des Spitzendes so ungenau sind, daß die eingelegte Ringdichtung nicht überall zur Anlage an der sie umgebenden Glocke des benachbarten
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RohifSchusses kommt.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Lösung, mit der insbesondere diese Leckstellen vermieden werden.
Diese Aufgabe wird bei einem Rohrschuß der eingangs bezeichneten Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß das Spitzende einen Außendurchmesser aufweist, der geringer ist als der Innendurchmesser der Glocke und in diesem Bereich ein dort ortsfest verbundener Dichtring aus einem elastischen Material vorgesehen ist, dessen wirksamer Außendurchmesser für die Anlage an die Innenfläche der Glocke eines benachbarten Rohres dimensioniert ist.
Mit der Erfindung, d.h. dem Vorsehen eines fest mit dem Spitzende des Betonrohres verbundenen Dichtringes ist es möglich, das Außenmaß des Spitzendes in den bekannten Toleranzen schwanken zu lassen, während das Außenmaß des dort fest verbundenen Dichtringes den jeweiligen Erfordernissen anpaßbar ist.
In Ausgestaltung sieht die Erfindung vor, daß der Dichtring aus einem Polyurethan-Kunststoff gebildet ist. Dies bedeutet für die Fertigung, daß der Dichtring mit einer Form dort aufgebracht ist, die jeweils so angeordnet werden kann, daß die Außenfläche des Dichtringes nach Entfernung der Form den genau einzuhaltenden Toleranzen
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entspricht, d.h. Toleranzungenauigkeiten des Betonrohres können hier durch die Erzeugung des Dichtringes direkt auf dem Betonrohr ausgeglichen werden.
Die Erfindung sieht auch vor, daß der Dichtring eine sich zum freien Ende des Spitzendes verjüngende Querschnittsform aufweist, was das überschieben der Glocke des benachbarten Rohres oder umgekehrt das Einschieben des Spitzendes in die Glocke vereinfacht und im übrigen zu Materialersparnissen an der Dichtung führt.
Ein für die Erfindung wichtiges Merkmal besteht darin, daß der Dichtring mit einem einstückigen Ringkranz ausgerüstet ist, der sich wenigstens bereichsweise an der Stirnseite des Spitzendes anlegt.
Es gibt Situationen, bei denen Betonrohr- Schüsse derart ineinandergesteckt werden sollen, daß die Stirnseite des Spitzendes mit dementsprechenden Schulterber4ich der Glocke eines benachbarten Rohrschusses einen gewissen Abstand aufweisen sollen, um ggf. Deformationen durch Erdbewegungen ausgleichen zu können. Insbesondere im Bergbau ist diese Verlegungsart vorgeschrieben. Hier eröffnet die Erfindung nun die Möglichkeit, durch Einbringen eines Abstand-haltenden, stirnseitigen Ringkranzes aus einem elastischen Material, nämlich aus dem Material der Dichtung selbst, diesen Forderungen direkt gerecht zu werden.
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Dabei ist es nicht unbedingt erforderlich, daß das Dichtringmaterial die gesamte Stirnseite übergreift* Daher sieht die Erfindung in Ausgestaltung vor, daß der stirnseitige Ring nur ein Teil des Stirnkranzes des Betonrohres von außen überdeckt. Der sich dann zum Rohrinneren hin bildende Spalt läßt die Bewegung der Rohre und der Rohrschüsse zueinander ungehindert zu, das Maß entspricht dann der Dicke des außenrandseitig angebrachten Ringes aus elastischem Material.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der zeichnung beispielsweise näher erläutert. Diese zeigt im Schnitt den Dichtungsbereich zweier benachbarter, aufeinandergesteckter Betonrohrschüsse.
Das Spitzende 1 eines mit 2 bezeichneten Rohrschusses ist in die Glocke 3 eines mit 2" bezeichneten benachbarten Rohrschusses eingeschoben. Die Rohrschüsse stellen Betonrohre dar, die zu Leitungen zusammengesteckt sind. Tn der Figur ist der Außendurchmesser des Spitzendes mit "d" gekennzeichnet, während der Innendurchmesser der Glocke 3 mit "D" bezeichnet ist.
Wie sich aus der Figur ergibt, ist der Innendurchmesser "d" deutlich geringer als der Außendurchmesser "D", so daß sich ein Ringspalt ergibt. In diesem Ringspalt ist ein
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Dichtring 4 aus Polyurethan angeordnet, wobei dieser Dichtring fest und dauerhaft mit dem Spitzende 1 des Rohrschusses 2 verbunden ist.
Zum mit 5 bezeichneten stirnseitigen Ende des Betonrohres
2 verjüngt sich der Dichtring 4, zum einen um das Einschie- <
! ben in die Glocke 3 des Betonrohres 2" zu erleichtern und π
zum anderen um Material zu ersparen.
Aus der Figur ergibt sich darüber hinaus, daß das Dichtringmaterial über die Stirnseite 5 des Betonrohres 2 derart gezogen ist, daß dort ein stirnseitiger Ringkranz 6
entsteht, an dem sich die Anlageschulter 7 des benachbar- ; ten Rohrschusses 2" so anlegt, daß zwischen den beiden \ Stirnseiten 5 und 7 ein durch den Ringkranz 6 definierter f
Spalt frei bleibt. Durch diesen Spalt kann eine geringfügige Verschiebung des Betonrohres 2 bzw. 2' zueinander
erfolgen, ohne daß damit die Stabilität der Verbindung
gestört würde oder es zu sonstigen Schaden käme.
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Claims (5)

it ■ ■■ Ii M in PATENTANWÄLTE MEINKE UND DABRINGHAUS ZUGELASSEN BEIM EUROPÄISCHEN PATENTAMT · EUROPEAN PATENT ATTORNEYS · MANDATAIRES EN BREVETS EUROPEES DIPL-ING. J. MEINKE DIPL-ING. W. DABRINGHAUS 46OO DORTMUND 1, WESTENHELLWEG 67 03- SeD. TELEFON (0231)145071 TELEGRAMM DOPAT Dortmund TELEX 822 7328 pat d AKTEN-NR, Anmelderin: Caspar Hessel Betonwerke GmbH & Co. KG, Franziusstraße 80-88, 4600 Dortmund 1 Ansprüche:
1. Betonrohr-ScuUß mit einem Spitzende und einer Glocke am
anderen Ende zum übergreifen des Spitzendes eines dort
% eingesteckten weiteren Betonrohr-Schusses,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Spitzende (1) einen Außendurchmesser "d" aufweist, der geringer ist als der Innendurchmesser "D" der Glocke (3) und in diesem Bereich ein dort ortsfest verbundener Dichtring (4) aus einem elastischen Material vorgesehen ist, dessen wirksamer Außendurchmesser für die Anlage an die Innenfläche der Glocke (3) eines benachbarten Rohres (2") dimensioniert ist.
2. Betonrohr nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Dichtring (4) aus einem Polyurethan-Kunststoff
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gebildet ist.
3. Betonrohr nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtring (4) ein sich zum freien Ende (5) des Spitzendes (1) hin verjüngende Querschnittsform aufweist.
4. Betonrohr nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtring (4) mit einem einstückigen Ringkranz (6) ausgerüstet ist, der sich wenigstens bereichs'Aöise an der Stirnseite (5) des Spitzendes (1) anlegt.
5. Betonrohr nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der stirnseitige Ringkranz (6) nur einen Teil des Stirnkranzes des Betonrohres (2) von außen überdeckt.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3815843A1 (de) * 1988-05-09 1989-11-23 Fasel Geb Willwacher Ulrike Rohre und dgl. formteile aus beton mit einer korrosionsfesten innenauskleidung und mit einem zum teil flexiblen verbund
DE4024501A1 (de) * 1990-08-02 1992-02-06 Epping Wilhelm Gmbh Rohr aus haertendem baustoff mit rohrsteckverbindung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3815843C3 (de) * 1988-05-09 1998-01-29 Fasel Geb Willwacher Ulrike Rohre und dgl. Formteile aus Beton mit einer korrosionsfesten Innenauskleidung und mit einem zum Teil flexiblen Verbund
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