DE3423952A1 - Muffe zum verbinden von rohrenden einer gasleitung - Google Patents

Muffe zum verbinden von rohrenden einer gasleitung

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DE3423952A1
DE3423952A1 DE19843423952 DE3423952A DE3423952A1 DE 3423952 A1 DE3423952 A1 DE 3423952A1 DE 19843423952 DE19843423952 DE 19843423952 DE 3423952 A DE3423952 A DE 3423952A DE 3423952 A1 DE3423952 A1 DE 3423952A1
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Manibs Spezialarmaturen GmbH and Co KG
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Manibs R Mannesmann GmbH and Ibs Nagel GmbH and Co KG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L13/00Non-disconnectible pipe-joints, e.g. soldered, adhesive or caulked joints
    • F16L13/02Welded joints
    • F16L13/0218Welded joints having an inner or outer ring
    • F16L13/0236Welded joints having an inner or outer ring having an outer ring

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Joints With Sleeves (AREA)

Description

  • Muffe zum Verbinden von Rohrenden einer
  • Gasleitung Die Erfindung betrifft eine Muffe zum Verbinden von Rohrenden einer Gasleitung, die auf die miteinander zu verbindenden Gasrohrenden aufschiebbar und beidendig jeweils das Muffenstirnende mit einer bei unter Druck stehender Gasleitung anzubringender Schweißnaht mit der äußeren Mantelfläche des eingeschobenen Gasrohrendes gasdicht verbindbar ist, wobei beidendig der Ringspalt zwischen der inneren Mantelfläche der Verbindungsmuffe und der äußeren Mantelfläche des eingeschobenen Gasrohrendes mit einer Dichtung abdichtbar ist, die in einer umlaufenden Aufnahme in der inneren Mantelfläche der Verbindungsmuffe eingebracht ist und kraftschlüssig gegen die äußere Mantelfläche des eingeschobenen Gasrohrendes anliegt.
  • Bei dieser bekannten Verbindungsmuffe wird die Dichtung von einem Dichtungsstrang gebildet, der mehrlagig in endseitig der Verbindungsmuffe vorgesehene Erweiterungen eingestemmt wird. Nach dem Einstemmen des Dichtungsstranges ist dann das freie Ende der Erweiterung durch Hammerschläge bleibend nach innen zu verformen, bis der Rand der Verbindungsmuffe gegen die äußere Mantelfläche des eingeschobenen aasrohrendesianliegt und die Schweißnaht angebracht werden kann.
  • Das Einstemmen des Dichtungsstranges und das Verformen des erweiterten Randes bis zur Anlage an die äußere Mantelfläche des eingeschobenen Gasrohrendes ist sehr arbeitsaufwendig und somit sehr teuer.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verbindungsmuffe der eingangs erläuterten Art zu schaffen, bei der solche Nachteile vermieden sind und die in einfacher Weise auf die zu verbindenden Gasrohrenden aufschiebbar ist und vor dem Verschweißen mit den Gasrohrenden keinerlei weitere Vorarbeiten erforderlich macht.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die beiden Dichtungen jeweils von einem vor dem Aufschieben der Verbindungsmuffe auf die zu verbindenden Gasrohrenden in eine umlaufende Ringnut in der inneren Mantelfläche der Verbindungsmuffe einsetzbaren Dichtungsring aus weichelastischem Material, wie Gummi, Kunststoff od.dgi. gebildet#ist, der zwei etwa parallel zueinander und etwa parallel zur äußeren Mantelfläche des eingeschobenen Gasrohrendes verlaufende Dichtungslippen aufweist wobei die innere Dichtungslippe vom Druck der Gasleitung beaufschlagt gegen die äußere Mantelfläche des eingeschobenen Gasrohrendes und die äußere Dichtungslippe vom Druck der Gasleitung beaufschlagt gegen die Bodenfläche der umlaufenden, in der inneren Mantelfläche der Verbindungsmuffe vorgesehenen Ringnut anliegt. Der Dichtungsring wird somit in einfacher Weise vor dem Aufsetzen der Verbindungsmuffe auf die zu verbindenden Gasrohrenden in eine innenseitige Nut der Verbindungsmuffe einge- setzt. Die Verbindungsmuffe kann trotz der eingesetzten Dichtungsringe auf den zu verbindenden Gasrohrenden verschoben werden, bis die bestimmungsgemäße Lage erzielt und die Schweißnähte angebracht werden können. Vor dem Anbringen der Schweißnähte wird die Gasleitung unter Druck gesetzt. Dabei wird mit den Dichtungsringen eine zuverlässige Abdichtung erzielt, da jeder Dichtungsring zwei Dichtungslippen aufweist, die sich einerseits gegen die äußere Mantelfläche des eingeschobenen Gasrohrendes und andererseits gegen die Bodenflächen der umlaufenden Ringnuten der Verbindungsmuffen anlegen. Der in der Gasleitung herrschende Gasdruck wirkt dabei auf die äußere Mantelfläche der inneren Dichtungslippe, so daß diese fest gegen die äußere Mantelfläche des eingeschobenen Gasrohrendes gedrückt wird. Außerdem wirkt der Gasdruck auf die innere Mantelfläche der äußeren Dichtungslippe, so daß diese zuverlässig gegen die Bodenfläche der umlaufenden Ringnut der Verbindungsmuffe angedrückt wird. Nach dem unter Drucksetzen der Gasleitung wird somit eine zuverlässige Abdichtung erzielt, so daß die Schweißnähte in einfacher Weise angebracht werden können.
  • Das freie Ende der umlaufenden äußeren Dichtungslippe des Dichtungsringes kann schwach konisch nach außen verlaufen. Dadurch wird in einfacher Weise erreicht, daß die äußere Dichtungslippe des Dichtungsringes sich schon mit Vorspannung gegen die Bodenfläche der umlaufenden Ringnut der Verbindungsmuffe anlegt., auch wenn in der Gasleitung noch kein Druck herrscht.
  • Das freie Ende der umlaufenden inneren Dichtungslippe des Dichtungsringes kann schwach konisch nach innen verlaufen. Dadurch wird ebenfalls in einfacher Weise erreicht, daß die umlaufende innere Dichtungslippe des Dichtungsringes sich mit Vorspannung gegen die äußere Mantelfläche des eingeschobenen Gasrohrendes anlegt, auch wenn in der Gasleitung noch kein Druck herrscht.
  • Der die beiden Dichtungslippen aufweisende Dichtungsring kann mit seiner den Dichtungslippen abgekehrten Seitenfläche gegen die dem Muffenende zugekehrte Seitenfläche der Ringnut anliegen. Dadurch sind in einfacher Weise die beiden Dichtungslippen des Dichtungsringes den einander zugekehrten Enden der miteinander zu verbindenden Gasrohrenden zugekehrt, so daß diese vom Druck in der Gasleitung beaufschlagt werden. Zugleich wird dadurch der Dichtungsring mit seiner den Dichtungslippen abgekehrten Seitenfläche gegen die dem Muffenende zugekehrten Seitenfläche der Ringnut angedrückt, so daß hierdurch die Abdichtung unterstützt wird.
  • Die den Dichtungsring aufnehmende, umlaufende Ringnut kann an der den Dichtungslippen zugekehrten Seite eine abgesetzte Verbreiterung aufweisen und die von der Verbreiterung gebildete Ringschulter als Anlage für die freie Stirnfläche der äußeren Dichtungslippe dienen.
  • Die äußere Dichtungslippe des Dichtungsringes ist so mit formschlüssig gehalten und die umlaufende Ringnut weist an der einen Seite eine Verbreiterung auf, so daß der Druck der Gasleitung zwischen den beiden Dichtungslippen des Dichtungsringes angreifen kann.
  • Die freie Stirnfläche der inneren Dichtungslippe kann im Abstand zu der Seitenfläche der Verbreiterung der umlaufenden Ringnut verlaufen. Dadurch wird in einfacher Weise gewährleistet, daß der Druck der Gasleitung zwischen die beiden Dichtungslippen angreifen kann.
  • Die innere Dichtungslippe kann etwas länger als die äußere Dichtungslippe ausgebildet sein.
  • Dadurch wird in einfacher Weise eine zuverlässige Abdichtung gegenüber der äußeren Mantelfläche des eingeschobenen Gasrohrendes erzielt.
  • Die einander zugekehrten Seitenflächen der beiden Dichtungslippen des Dichtungsringes können bogenförmig ineinander übergehen.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen: Fig. 1 eine mit der -erfindungsgemäßen Verbindungsmuffe versehene Gasleitung in Seitenansicht, teilweise weggebrochen, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II - II der Fig. 1, Fig. 3 den Dichtungsring im Querschnitt, in einem größeren Maßstab und Fig. 4 :diesden-Dichtungsring aufnehmende umlaufende Ringnut der Verbindungsmuffe ebenfalls in einem größeren Maßstab.
  • Die auf der Zeichnung dargestellte Verbindungsmuffe lo dient zum Verbinden der beiden Rohrenden 11 einer Gasleitung. Die Verbindungsmuffe lo ist dabei auf die miteinander zu verbindenden Gasrohrenden 11 aufschiebbar und beidendig jeweils das Muffenstirnende 12 mit einer bei unter Druck stehender Gasleitung anzubringender Schweißnaht 13 mit der äußeren Mantelfläche 14 des eingeschobenen Gasrohrendes 11 gasdicht verbindbar.
  • Um die Gasleitung vor dem Schweißen unter Druck setzen zu können, ist der Ringspalt 15 zwischen der inneren Mantelfläche 16 der#erbindungsmuffe lo und derväußeren Mantelfläche 14 des eingeschobenen Gasrohrendes 11 beidendig mit einem Dichtungsring 17 abdichtbar. Der Dichtungsring 17 ist dabei in einer umlaufenden Ringnut 18 in der inneren Mantelfläche 16 der Verbindungsmuffe lo eingebracht.
  • Der Dichtungsring 17 besteht aus weichelastischem Material, wie Gummi, Kunststoff od.dgl. und weist zwei etwa parallel zueinander und etwa parallel zur äußeren Manteifläche 14 des eingeschobenen Gasrohrendes 11 verlaufende-;Dichtungslippen 19, 20 auf, wobei die innere Dichtungslippe 19 vom Druck der Gasleitung beaufschlagt gegen die äußere Mantelfläche 14 des eingeschobenen Gasrohrendes 11 und die äußere Dichtungslippe 2o vom Druck der Gasleitung beaufschlagt gegen die Bodenfläche 21 der umlaufenden, in der inneren Mantelfläche 16 der Verbindungsmuffe lo vorgesehenen Ringnut 18 anliegt. Das freie Ende der umlaufende äußeren Dichtungslippe 20 des Dichtungsringes 17 verläuft dabei schwach konisch nach außen, so daß die äußere Dichtungslippe 20 mit Vorspannung gegen die Bodenfläche 21 der umlaufenden, in der inneren Mantelfläche 16 der Verbindungsmuffe lo vorgesehenen Ringnut 18 anliegt.
  • Das freie Ende der umlaufende inneren Dichtungslippe 19 des Dichtungsringes 17 verläuft schwach konisch nach innen, so daß die innere Dichtungslippe 9 des Dichtungsringes 17 mit Vorspannung gegen die äußere Mantelfläche 14 des eingeschobenen Gasrohrendes 11 anliegt. Die Vorspannung, mit der die innere Dichtungslippe 19 gegen die äußere Mantelfläche 14 des Gasrohrendes 11 und die äußere Dichtungslippe 20 gegen die Bodenfläche 21 der umlaufenden Ringnut 18 anliegt, ist dabei so groß, daß bereits eine Abdichtung erzielt wird und trotzdem die Verbindungsmuffe lo noch auf den miteinander zu verbindenden Gasrohrenden 11 verschoben werden kann. Die Verbindungsmuffe lo wird dabei derart auf den miteinander zu verbindenden Gasrohrenden 11 verschoben, bis die Stirnenden 22 der miteinander zu verbindenden Gasrohrenden 11 etwa in der Längsmitte der Verbindungsmuffe lo angeordnet sind.
  • Der die beiden Dichtungslippen 19, 20 aufweisende Dichtungsring 17 liegt mit seiner den Dichtungslippen 19, 20 abgekehrten Seitenfläche 23 gegen die dem Muffenende 12 zugekehrte Seitenfläche 24 der Ringnut 18 an. Die Dichtungslippen 19, 20 sind somit den freien Stirnenden 22 der Gasrohrenden 11 zugekehrt, ~so daß beim Aufbringen des Gasdruckes in die Gasleitung Gas von den freien Stirnenden 22 der Gasrohrenden 11 durch den Ringspalt 15 zwischen der äußeren Mantelfläche 14 des Gasrohrendes 11 und der inneren Mantelfläche 16 der Verbindungsmuffe lo bis zum Dichtungsring 17 gelangt und der Gasdruck auf die innere Mantelfläche 25 der äußeren Dichtungslippe 20 gelangt und die äußere Dichtungslippe 20 kraftschlüssig gegen die Bodenfläche 21 der umlaufenden Ringnut 18 drückt. Ebenso gelangt der Gasdruck auch gegen die äußere Mantelfläche 26 der inneren Dichtungslippe 19, so daß die innere Dichtungslippe 19 kraftschlüssig gegen die äußere Mantelfläche 14 des eingeschobenen Gasrohrendes 11 gedrückt wird. Dadurch wird in einfacher Weise eine zuverlässige Abdichtung erzielt. Gleich- zeitig wird dabei der gesamte Dichtungsring 17 mit seiner den Dichtungslippen 19, 20 abgekehrten Seitenfläche 23 gegen die Seitenfläche 24 der umlaufenden Ringnut 18 gedrückt.
  • Wie insbesondere aus der Fig. 4 ersichtlich, weist die den Dichtungsring 17 aufnehmende, umlaufende Ringnut 18 an der den Dichtungslippen 19, 20 zugekehrten Seite eine abgesetzte Verbreiterung 27 auf. Die von der abgesetzten Verbreiterung 27 gebildete Ringschulter 28 dient als Anlage für die freie Stirnfläche der äußeren Dichtungslippe 20. Der Dichtungsring.17 ist somit gegen seitliche Verschiebung gesichert in der umlaufenden Ringnut 18 einsetzbar, wobei durch die abgesetzte Verbreiterung 27 die Zuführung des Gasdruckes zwischen den beiden Dichtungslippen 19 und 20 ermöglicht wird. Hierzu ist die freie Stirnfläche der inneren Dichtungslippe 19 im Abstand zu der Seitenfläche 29 der Verbreiterung 27 der umlaufenden Ringnut 18 vorgesehen.
  • Die innere Dictungslippe 19 ist etwas länger als die äußere Dichtungslippe 20 ausgebildet, so daß ein Ausgleich der Maßtoleranzen:am Außendurchmesser der miteinander zu verbindenden Gasrohrenden 11 möglich ist.
  • Der Fig. 3 der Zeichnung ist zu entnehmen, daß die einander zugekehrten Seitenflächen 25,26 der beiden Dichtungslippen 19,20 des Dichtungsringes 17 bogenförmig ineinander übergehen. Dadurch ist in einfacher Weise ein Auseinanderspreizen der Dichtungslippen:19,20 durch den Gasdruck gewährleistet.
  • Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte Ausführung lediglich eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung und diese nicht darauf beschränkt. Vielmehr sind noch mancherlei andere Ausführungen und Abänderungen möglich.
  • Bezugszeichenliste: lo ~Verbindungsmuffe 11 Gasrohrenden 12 Muffenstirnende 13 Schweißnaht 14 äußere Mantelfläche von 11 15 Ringspalt 16 innere Mantelfläche von lo 17 Dichtungsring 18 umlaufende .;Ringnut 19 Dichtungslippe innen 20 Dichtungslippe außen 21 Bodenfläche von 18 22 Stirnenden von 11 23 Seitenfläche von 17 24 Seitenfläche von 18 25 innere Mantelfläche von 20 26 äußere Mantelfläche von 19 27 abgesetzte Verbreiterung von 18 28 Ringschulter von 27 29 Seitenfläche 27 - Leerseite -

Claims (8)

  1. Ansprüche: 1. Muffe zum Verbinden von Rohrenden einer Gasleitung, die auf die miteinander zu verbindenden Gasrohrenden aufschiebbar und beidendig jeweils das Muffenstirnende mit einer bei unter Druck stehender Gasleitung anzubringender Schweißnaht mit der äußeren Mantelfläche des eingeschobenen Gasrohrendes gasdicht verbindbar ist, wobei beidendig der Ringspalt zwischen der inneren Mantelfläche der Verbindungsmuffe und der äußeren Mantelfläche des eingeschobenen Gasrohrendes mit einer Dichtung abdichtbar ist, die in einer umlaufenden Aufnahme in der inneren Mantelfläche der Verbindungsmuffe eingebracht ist und kraftschlüssig gegen die äußere Mantelfläche des eingeschobenen Gasrohrendes anliegt, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e tt daß die beiden Dichtungen jeweils von einem vor dem Aufschieben der Verbindungsmuffe (lo) auf die zu verbindenden Gasrohrenden (11).
    in eine umlaufende #Rin#nüt (18) in der inneren Mantelfläche (16) der Verbindungsmuffe (lo) einsetzbaren Dichtungsring (17) aus weichelastischem Material, wie Gummi, Kunststoff od. dgl. gebildet ist, der zwei etwa parallel zueinander und etwa parallel zur äußeren Mantelfläche (14) des eingeschobenen Gasrohrendes (11) verlaufende Dichtungslippen (19,20) aufweist, wobei die innere Dichtungslippe (19) vom Druck der Gasleitung beaufschlagt gegen die äußere Mantelfläche (14) des eingeschobenen Gasrohrendes (11) und die äußere Dichtungslippe (20) vom Druck der Gasleitung beaufschlagt gegen die Bodenfläche (21) der umlaufenden, in der inneren Mantelfläche (16) der Verbindungsmuffe (10) vorgesehenen Ringnut ('18) anliegt.
  2. 2. Verbindungsmuffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende der umlaufenden äußeren Dichtungslippe (20) des Dichtungsringes (17) schwach konisch nach außen verläuft.
  3. 3. Verbindungsmuffe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende der umlaufenden inneren Dichtungslippe (19) des Dichtungsringes (17) schwach konisch nach innen verläuft.
  4. 4. Verbindungsmuffe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der die beiden Dichtungslippen (19, 20) aufweisende Dichtungsring (17) mit seiner den Dichtungslippen (19,20) abgekehrten Seitenfläche (23) gegen die dem Muffenende (12) zugekehrte !Seitenfläche (24) der Ringnut (18) anliegt.
  5. 5. Verbindungsmuffe nach einem der Ansprüche .1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die den Dichtungsring:(17) aufnehmende, umlaufende Ringnut (18) an der den.
    Dichtungslippen (19,20) zugekehrten Seite eine abgesetzte Verbreiterung (27) aufweist.und die von der abgesetzten Verbreiterung (27) gebildete Ringschulter (28) als Anlage für die freie Stirnfläche der äußeren Dichtungslippe (20) dient.
  6. 6. Verbindungsmuffe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die freie Stirnfläche der inneren Dichtungslippe (19) im Abstand zu der Seitenfläche (29) der Verbreiterung (27) der umlaufenden Ringnut (18) verläuft.
  7. 7. Verbindungsmuffe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, rdaß die innere Dichtungslippe (19) etwas länger als die äußere Dichtungslippe (2c) ausgebildet ist.
  8. 8. Verbindungsmuffe nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die einander zugekehrten Seitenflächen (25,26) der beiden Dichtungslippen (19,20) des Dichtungsringes (17) bogenförmig ineinander übergehen.
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