DE8524427U1 - Unterzug zum Vorpfänden des Streckenausbaus im Untertagebetrieb - Google Patents
Unterzug zum Vorpfänden des Streckenausbaus im UntertagebetriebInfo
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Description
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Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen Unterzug zum Vorpfänden
des Steckenausbaus im Untertagebetrieb gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
In der Regel werden die erfindungsgemäßen Unterzüge
paarweise in einem Steckenvortrieb eingesetzt. Nach Hereingewinnen eines Abschlages wird der Unterzug nach
vorn gezogen. Dabei gleitet sein rückwärtiges Ende aus dem hinteren Bügel und mit dem Oberflansch an der
Unterseite der zuletzt gesetzten, d. h. vollständigen Streckenbaue entlang nach vorn. Die Spitze des Vorderteils
muß einen Mindestabstand von der Ortsbrust einhalten, der nach dem Umsetzen des hinteren Bügels nach
vorn dazu dient, die fliegenden Firstsegmente nacheinander auf den Oberflansch zu heben, auf dem sie
zurückgeschoben werden. Vorher wird der Unterzug vor allem im hinteren Bügel verteilt, um die fliegenden
Firstsegmente auf die richtige Montagehöhe zu bringen. Bereits die vorgezogenen Unterzüge bilden im Steckenort
einen vorläufigen Schutz gegen Stein und Kohlenfall aus der Firste. Sie dienen außerdem als Montagehilfe
bis zur Befestigung der Stoßsegmente an den Enden der Firstsegmente.
Mit größer werdenden Streckenquerschnitten wächst auch die Gefahr von Stein- und Kohlenfall aus der
Ortsbrust. Zwar wird versucht, durch Bereißen des freigelegten Gebirges dieser Gefahr vorzubeugen. Mit
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fortschreitender Ladearbeit wird das Bereißen jedoch immer aufwendiger und deswegen häufig unterlassen.
Es ist ein Unterzug zum Vorpfänden des Streckenausbaus
im Untertagebergbau bekannt (DE-GM 71 33 641), der mit einem zweiten Unterzug gleicher Art zusammenwirkt,
um eine aus zwei Profilstützen bestehende verschwenkbare Ortsbrustverspannvorrichtung zu halten. Diese schwekt
um Anschlußgelenke, welche als nach unten abgekröpfte Laschen ausgebildet sind, die an den Unterzügen sitzen.
Die Ortsbrustverspannvorrichtung läßt lediglich das untere Drittel der Ortsbrust frei und wird von Stützen
gehalten, welche auf der Streckensohle abgestützt sind. Deswegen kann die Ortsbrust nicht angebaut werden, weil
das Haufwerk zunächst davorliegt. Nach dem Freiladen des Streckenortes ist das Anbauen problematisch wegen
der einsetzenden Bohrarbeit. Die komplizierten Sprengbilder groß bemessener Streckenquerschnitte lassen
jedenfalls keine vollständige Abdeckung der Ortsbrust zu.
Es sind allerdings Ausbauböcke bekannt (DE-OS 30 15 664), die im Langfrontabbau, z. B. im Streb als Ausbau
verwendet werden und an ihren Hangenkappen Vorpfändkappen
tragen, welche jeweils mit Hilfe eines Schubkolbengetriebes auch in eine Stellung geschwenkt werden
können, in dem das obere Drittel des Abbaustoßes mit der Vorpfändkappe verspannt ist. Dabei ist eines
der Anschlußgelenke an einem die Hangenkappe haltenden
Arm des Ausbaubockes und das andere Änschlußgelenk an der Verbindung zweier Schwingen angeordnet, welche
einen Schwenkwinkel der Vorpfändkappe ermöglicht, der von der Ausfluchtung mit dem Hangenden bis in eine
Stellung reicht, in der die Vorpfändkappe an das Schubkolbengetriebe angeschwenkt ist. Zur Ortsbrust-Bicherung
im Streckenausbau ist diese Vorrichtung nicht vorgesehen und auch nicht geeignet.
Die Erfindung geht von einer bekannten Ortsbrustsicherung aus (DE-GM 73 03 565). Hierbei werden einzeln
verschwenkbare Streben an den vorderen Enden der Unterzüge verwendet, die sich in Unebenheiten der
Ortsbrust besser anpassen können, als verschwenkbare
Ortsbrustverspannvorrichtungen bekannter Art. Deshalb sind die Streben mit Raumgelenken an die ünterzüge
angeschlossen und mit ausziehbaren Stützen verspannbar. Zum Verspannen und Lösen der Stützen sind die Anschlußgelenke
längs der Unterzüge verschwenkbar und feststellbar ausgebildet. Vor dem Hereingewinnen des
Haufwerkes muß die Ortsbrustsicherung entfernt und vor der Einwirkung der Sprengschüsse in Sicherheit
gebracht werden. Das ist außerordentlich aufwendig und auch gefährlich, weil sich die Belegschaft beim Rauben
der Ortsbrustsicherung in den gefährdeten Bereichen aufhalten muß.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei ttfeckenvortrieben mit einer Vorpfändung und einer
Kontagehilfe der eingangs bezeichneten Art eine Ortsbrust&egr;icherung zu schaffen, welche auf einfache
Weise eine hinreichende Sicherung der Belegschaft gegen die Gefahren des Stein- und Kohlenfalls aus der
Ortsbrust bildet und beim Setzen Und Hauben die Belegschaft nicht gefährdet.
Diese Aufgabe löst die Erfindung mit den Merkmalen
des Anspruches 1. Zweckmäßige Ausführungsformen der
Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Gemäß der Erfindung ermöglichen die Gelenkkappen eine schnelle und dauerhafte Verspannung des Gesteins, weil
sie durch das Schubkolbengetriebe unter Verwendung von zur Verfügung stehender Druckluft pneumatisch
oder insbesondere bei Begleitstrecken von hydraulisch ausgebauten Streben ölhydraulisch unmittelbar nach
ausreichendem Freimachen der Ortsbrust Verspannt werden. Die Reaktionskräfte der Gelenkkappe sind ent-
sprechend hoch, werden jedoch von dem Gewicht der Vorpfändung und von der Abstützung des Dnterzuges
in den Bügeln ohne weiteres abgetragen. Ebenso wie das Verspannen erfolgt auch das Rauben aus der Ferne
über ein Schaltventil. Nach dem Zurückschwenken der Gelenkkappe hält das Schubkolbengetriebe die Gelenkkappe
fest. Dann liegen die ausfahrenden und damit die hauptsächlich gefährdeten Teile des Schubkolbengetriebes
entweder bereits im Zylinder oder im Schießschatten der Doppellasche und der Gelenkkappe.
Sie sind daher ausreichend gegen Beschädigungen oder gar Zerstörungen beim Abtun der Sprengschüsse gesichert.
Da sich alle Teile der neuen Ortsbrustsicherung unter den fliegenden Firstsegmenten am Vorderteil des
Unterzuges befinden, behindern sie weder das Vorziehen des Unterzuges, noch das Umsetzen seiner Bügel.
Die Erfindung hat den Vorteil, daß sie trotz ausreichender Ortsbrustsicherung keine Änderung oder
Behinderung der Vortriebsarbeit bedingt. Alle Teile der Ortsbrustsicherung lassen sich auch nachträglich
anbringen und bestehen im übrigen aus Bauteilen, die in der Ausbautechnik seit langem bewährt sind. Die
erheblichen Verspannkräfte, welche über die Gelenkkappe auf das Gestein übertragen werden, machen es
möglich, die Ortsbrust lediglich mit dem Oberflansch der Gelenkkappe abzufangen, das das Bohren und Besetzen
der Sprengschüsse auch beim komplizierten Sprengbildern praktisch nicht behindert. Bei der im übrigen
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Ünterzüge läßt sich außerdem Verzug beim Setzen der
Gelenkk.Rppen anwenden, sofern das angetroffene
Gebirgiä gebräuh ist.
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Vorzugsweise und mit den Merkmalen des Anspruches 2 läßt sich eine biegesteife und drehfeste Verbindung
der Doppellasche mit den üblichen Unterzugprofilen herbeiführen, die entweder Schienenprofile oder
I-Profile sind.
Zweckmäßig ist es ferner, die zurückgeschwenkte Gelenkkappe möglichst im geringen Abstand vom ünterflansch
des Vorderteils zu halten. Das gelingt mif. den Merkmalen das Anspruches 3.
Insbesondere bei dieser zweckmäßigen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Unterzuges ergeben sich relativ
lange Stellwege am Schubkolbengetriebe. Es ist daher zweckmäßig, die Merkmale des Anspruches 4 zu verwirklichen.
Die Einzelheiten, weiteren Merkmale und andere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung einer Ausführungsform anhand der Zeichnung.
Die Zeichnung zeigt unter Fortlassung aller für das Verständnis der Erfindung nicht erforderlichen Einzel- |
heiten das vordere Ende des Vorderteils eines Unterzuges 1 gemäß der Erfindung.
Wie die rechte Darstellung erkennen läßt, besteht der Unterzug aus einem sogenannten GT-Profil und hat dementsprechend
einen Oberflansch 2, einen Unterflansch und einen Profilsteg 4. Im wesentlichen handelt es
sich um einen geraden Abschnitt eines GT-Profils, das iri einer Baueinheit ein links teilweise und in
Seitenansicht wiedergegebenes Vorderteil 2 und einen nicht dargestellten rückwärtigen Teil vereinigt. Der
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rückwärtige Teil ruht mit dem Unterflansch 3 in einem Bügelpaar, in dem er zweifach abgestützt ist. Im
allgemeinen sind die beiden Bügel am dritten und fünften Bau befestigt, wenn man die fertigen
Streckenbaue von der Ortsbrust aus zählt. Der am fünften Bau befestigte hintere Bügel wird nach dem
Hereinschießen eines Abschlages, welcher mit zwei ßtreckenbauen auszubauen ist, auf den ersten Bau umgesetzt,
nachdem der Unterzug vorgezogen worden ist. Im allgemeinen wird außerdem der Unterzug im jeweils
hinteren Bügel verkeilt, so daß er in Richtung auf die Orts brüst ansteigend verlegt ist.
Im linken Teil der Zeichnung sind die auf dem austragenden Vorderteil liegenden Firstsegmente nicht wiedergegeben
.
An der Spitze 5 des Vorderteils 2 ist gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel bei 6 bzw. 7 eine
Doppellasche 8 angeschraubt. Sie besteht aus einem Paar von Blechausschnitten 9 bzw. 10, welche jeweils
in eine Profilkammer 11 bzw. 12 eingelegt und mit der Verschraubung verspannt sind. Die Profilkammern
werden jeweils von dem Profilsteg 4 und je einer Hälfte des Ober- und des Unterflansches 2 bzw. 3
gebildet.
Die freien Enden der Blechausschnitte, welche die Doppellasche 8 bilden, sind, wie bei 14 links dargestellt,
nach unten abgekröpft. Der eingeschlossene Winkel ist etwas größer als ein rechter Winkel, wodurch
das Auflegen der Firstsegmente auf den Oberflansch 2 erleichtert wird.
Die Lasche bildet am freien Ende eine Gelenkgabel für einen Gelenkbolzen 16, der die Zunge 17 einer
Gelenkkappe 18 durchdringt. Diese Anlenkung unterscheidet sich von dem Strebausbau in Gelenkkappen
18 dadurch, daß sie nicht wie jener lösbar ist. Gegebenenfalls läßt sich mit Hilfe der bekannten
Keilbolzen 19 bzw. 20 die Gelenkkappe zusätzlich verkeilen.
Vor der nicht dargestellten vorderen Bügelunterstützung
und am Unterflansch 3 des ünterzuges 1, sowie an dem Unterflansch 21 der Gelenkkappe 18 befindet
sich je ein Anschlußgelenk 22, 23 eines doppelt wirkenden Schubkolbengetritibes 24. Gemäß dem dargestellten
Ausführungsbeispiel handelt es sich um einen. Doppelteleskopzylinder 25, 26, der mit seiner Kolbenstange
27 an die Gelenkkappe 18 angelenkt ist.
Im linken Teil der Zeichnung ist mit ausgezogenen Linien dargestellt, wie nach dem Vorpfänden die
Gelenkkappe 18 bis zum Verspannen ihres Oberflansches 28 mit der nicht dargestellten Ortsbrust nach
vorn geschwenkt und mit Hilfe des unter Druck gehaltenen Schubkolbengetriebes 24 verspannt ist. In
gestrichelter Linienführung ist dagegen die Stellung der Teile wiedergegeben, nachdem die Gelenkkappe
durch Einfahren des Schubkolbengetriebes 24 nach hinten geschwenkt ist. Wie sich aus der Darstellung
ergibt, sind die ausfahrenden Teile, nämlich der innere Teleskopzylinder 26 und die Kolbenstange
dann hinter der Doppellasche 8, d.h. hinter ihrem abgekröpften Teil 14,sowie zwischen den Unterflanschen
3 des Unterzuges 1 und 21 d°r Gelenkkappe
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untergebracht.
Gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel hat die Gelenkkappe den üblichen Gabelkopf 29 >
der auch mit den Bolzen versehen sein kann, um gegebenenfalls von Hand eine weitere Gelenkkappe anschließen zu
können.
Ferner ist aus der Darstellung ersichtlich, daß das Anschlußgelenk 23 des Vorderteils 2 hinter dem Ende
bzw. Gabelkopf 29 der zurückgescliwenkten Gelenkkappe 18 angeordnet ist. Die Anordnung ist ferner so getroffen,
daß das Schubkolbengetriebe 24 schräg nach unten und vorn bis zum Anschlußgelenk 22 verläuft.
Claims (4)
1. Unterzug zum Vorpfänden des Streckenausbaus im Untertagebetrieb, dessen nach vorn auskragendes
Vorderteil mit seinem Oberflansch mehrere fliegende Firstsegmente unterstützt und dessen rückwärtiger
Teil mit seinem Unterflansch in einem Bügelpaar zweifach abgestützt ist, wobei der jeweils hintere
Bügel nach dem Vorpfänden nach vorn umgesetzt wird, an der Spitze des Vorderteils eine Gelenkgabel für
einen Gelenkbolzen angebracht ist, um den nach dem Vorpfänden eine Ortsbrustverspannvorrichtung nach
vorn schwenkt und je ein Anschlußgelenk vor der vorderen Bügelunterstützung am Unterflansch des Unterzuges
und an der Ortsbrustverspannvorrichtung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkgabel
(15) an einer nach unten abgekröpften Doppellasche
(8) ausgebildet ist und ein an den Anschlußgelenken (22, 23) angebrachtes Schubkolbengetriebe (24) eine
als Ortsbrustverspannungvorrichtung dienende Gelenkkappe
(18) bis zum Verspannen ihres Oberflansches mit der Ortsbrust nach vorne schwenkt und wenigstens
mit seinem ausfahrenden Teil (26, 27) nach dem
Zurückschwenken der Gelenkkappe (18) hinter der Doppellasche (8) sowie zwischen den Unterflanschen
(3, 21) des Vorderteils (2) und der Gelenkkappe
(18) untergebracht ist,
2. Unterzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschenenden in je einer durch einen
Profilsteg (4) und je einer Hälfte des Ober- und Unterflansches (2, 3) gebildeten Profilkammer (11,
12) untergebracht sind.
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3. Unterzug nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Anschlußgelenk (23) des Vorderteils (2) hinter dem freien Ende der zurückgeschwenkten
Gelenkkappe (18) und das Schubkolbengetriebe (24) schräg nach vorn und unten bis zum
Anschlußgelenk (22) an der Gelenkkappe (18) laufend angeordnet ist.
4. Unterzug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Schubkolbengetriebe (24)
mehrere Zylinder (25, 26) aufweist und mit seiner Kolbenstange (27) an dem Anschlußgelenk (22) der
Gelenkkappe (18) angebracht ist.
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1985
- 1985-08-27 DE DE19858524427 patent/DE8524427U1/de not_active Expired
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