DE1110112B - Hilfsausbau fuer Streckenvortriebe, insbesondere im Bergbau unter Tage - Google Patents

Hilfsausbau fuer Streckenvortriebe, insbesondere im Bergbau unter Tage

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DE1110112B
DE1110112B DEB49636A DEB0049636A DE1110112B DE 1110112 B DE1110112 B DE 1110112B DE B49636 A DEB49636 A DE B49636A DE B0049636 A DEB0049636 A DE B0049636A DE 1110112 B DE1110112 B DE 1110112B
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DE
Germany
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support frame
longitudinal
expansion chamber
area
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DEB49636A
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English (en)
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Wilhelm Bienhuels
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Bochumer Eisenhuette Heintzmann GmbH and Co KG
Original Assignee
Bochumer Eisenhuette Heintzmann GmbH and Co KG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D23/00Mine roof supports for step- by- step movement, e.g. in combination with provisions for shifting of conveyors, mining machines, or guides therefor
    • E21D23/0086Mine roof supports for step- by- step movement, e.g. in combination with provisions for shifting of conveyors, mining machines, or guides therefor in galleries
    • E21D23/0095Temporary supports at the driving front
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D19/00Provisional protective covers for working space
    • E21D19/04Provisional protective covers for working space for use in drifting galleries

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Excavating Of Shafts Or Tunnels (AREA)
  • Devices Affording Protection Of Roads Or Walls For Sound Insulation (AREA)

Description

  • Hilfsausbau für Streckenvortriebe, insbesondere im Bergbau unter Tage Zur Verbesserung der Sicherheit bei Streckenvortrieben ist es bekannt, sich eines Hilfsausbaus zu bedienen, welcher aus einer an der Ortsbrust vorgesehenen und mit dem Streckenvortrieb absatzweise wandernden starren Ausbaukammer besteht. Diese Ausbaukammer bildet den vorläufigen Ausbau für denjenigen der Ortsbrust folgenden Längenbereich der im Vortrieb befindlichen Strecke, in welchem mit Rücksicht auf die Sprengarbeiten noch nicht der endgültige Ausbau eingebracht- werden kann. Unter dem Schutz einer derartigen Ausbaukammer werden an der Ortsbrust die Bohr-, Spreng- und Ladearbeiten durchgeführt, während an der der Ortsbrust abgekehrten Seite der endgültige Ausbau eingebracht wird. Bei einer bekannten Bauart besteht die Ausbaukammer aus durch in Richtung der Streckenachse mit Abstand hintereinandergeschalteten Stützrahmen und diese in Streckenrichtung verbindenden, in Umfangsrichtung der Rahmen mit Abstand zueinander angeordneten Längsträgern, wobei an dem der Ortsbrust abgekehrten Ende ausziehbare Vorpfändschienen vorgesehen sind, die nach dem Vorrücken der Ausbaukammer den sich hierbei zunächst bildenden freien Spalt zwischen dem rückseitigen Ende der Kammer und dem letzten endgültigen Ausbaurahmen absichern sollen. DYa hierbei an dem der Ortsbrust zugekehrten Ende keine den Firstbereich abdeckende, frei tragend vorpfändbare Abkleidung vorgesehen ist, hat diese Bauart den Nachteil, daß die Kammer erst' nach Beendigung der Ladearbeiten an die Ortsbrust herangerückt werden kann, d. h. bis zu diesem Zeitpunkt die Firste über der Ortsbrust ungesichert bleiben muß.
  • Um die Firste über der Ortsbrust bereits unmittelbar nach dem Hereinschießen des Abschlages sichern zu können und unter diesem Schutz die Ladearbeiten zu ermöglichen, ist es bereits bekannt, teleskopartig ausziehbare Schutzhauben zu verwenden. Die teleskopartig ausziehbare Schutzhaube bildet hierbei jedoch nicht Bestandteil einer mit dem Streckenvortrieb absatzweise wandernden Ausbaukammer, sondern ist in Form eines Drahtgeflechtes od. dgl. verschieblich an zur Ortsbrust hin frei tragend vorgepfändeten Längsschienen geführt, die ihrerseits verschieblich an den endgültigen Ausbaurahmen befestigt sind. Die freien Enden der Träger sind hierbei im Bereich der Ortsbrust durch fest angelenkte, längenveränderbare Stempel unterstützt, die beim Schießen zum Schutz gegen Zerstörung hochgeklappt werden können.
  • Derartige teleskopartig ausfahrbare Schutzgitter sind ferner bereits in Verbindung mit fahrbaren, mit der Ortsbrust vorrückenden Klappschalungen zum Betonieren von Bergwerksstollen bekannt. Hierbei bildet jedoch der die Firste absichernde Schutzgittermantel einen von der Schalung uriabhängigen Teil und ist zu diesem Zweck mittels besonderer, seitlich in den Streckenstößen .verankerter Schienen verfahrbar.
  • Schließlich ist gemäß einem älteren, jedoch nicht Stand der Technik bildenden Vorschlag bereits vorgeschlagen worden, die aus in Richtung der Streckenachse mit Abstand hintereinandergeschalteten Stützrahmen und diese in Streckenrichtung verbindenden, in Umfangsrichtung der Rahmen mit Abstand zueinander angeordneten Längsträgern bestehende Ausbaukammer an dem der Ortsbrust zugekehrten Ende mit einer teleskopartig ausziehbaren Schutzhaube zu versehen und ihr an dem der Ortsbrust abgekehrten Ende eine starre frei tragend vorgepfändete Abkleidung zuzuordnen, wobei diese Abkleidung dazu dient, in ihrem Schutz die Rahmen des endgültigen Ausbaus einbringen zu können, solange unter der ausgezogenen vorderen Vorpfändhaube .die Ladearbeit bewerkstelligt wird. Des weiteren sichert diese rückwärtige Abkleidung die Firste zwischen dem letzten endgültigen Ausbaurahmen und der Ausbaukammer, sobald diese nach Beendigung der Ladearbeit unter Einschieben der vorderen Vorpfändhaube an die Ortsbrust herangerückt worden ist. Telesköpartig ausziehbare Schutzhauben sind verhältnismäßig verwickelt und störungsanfällig, so daß eine befriedigend arbeitende Gleitführung unter den rauhen und erschwerten Arbeitsbedingungen des untertägigen Grubenbetriebes, zumal im Hinblick auf die geforderte Stabilität für die freie Vorpfändung, nicht in allen Fällen gewährleistet werden kann.
  • Die Erfindung betrifft eine mit dem Streckenvortrieb absatzweise wandernde starre Ausbaukammer, welcher sowohl an dem der Ortsbrust zugekehrten als auch an dem der Örtsbrust abgekehrten Ende zusätzliche Mittel für eine frei tragende Abkleidung wenigstens des Firstbereiches um mindestens eine Abschlaglänge zugeordnet sind, vermeidet aber die vorerwähnten Nachteile dadurch, daß die Abkleidung aus den frei vorstehenden Endabschnitten -der, die Stützrahmen in Streckenrichtung verbindenden Längsträger besteht und daß unterhalb der zur Ortsbrust vorstehenden starren Abkleidung mindestens ein die frei tragenden Endabschnitte -der Längsträger abfangender Stützrahmen vorgesehen ist, welcher mittels im Bereich der-Streckenstöße -außenseitig an den Stützrahmen geführter Längsträger-mit der Ausbaukammer fluchtend an dieser verschiebbar ist. Hierdurch wird eine in ihrem Aufbau besonders einfache und daher betriebssicher arbeitende Konstruktion geschaffen, die es gestattet, sowohl sämtliche Arbeiten vor der Ortsbrust unter dem Schutz der in Richtung der Ortsbrust vorstehenden Abkleidung durchzuführen als auch gleichzeitig unter dem Schutz der rückwärtigen Abkleidung den endgültigen Ausbau einzubringen. Die der Ausbaukammer in Richtung auf die Ortsbrust vorgeschalteten Stützrahmen werden, der fortschreitenden Ladearbeit folgend, vorgeschoben, wobei sie einerseits der zusätzlichen Unterstützung der frei zur Ortsbrust vorstehenden Abkleidung und andererseits dem Schutz gegen seitlich hereinbrechendes Gestein dienen. Die Anzahl der der Kammer vorgeschalteten Stützrahmen richtet sich nach den jeweiligen Verhältnissen. Werden mehrere solcher Stützrahmen verwendet, ist es Zweckmäßig, diese derart getrennt an den Ausbaurahmen der Kammern zu führen, daß sie einzeln und unabhängig voneinander vorgeschoben werden können.
  • Zu diesem Zweck- ist es vorteilhaft, den mit dem der Ortsbrust nächsten Stützrahmen verbundenen Längsträger im oberen Bereich der beiden Streckenstöße und den mit dem jeweils hinteren Stützrahmen verbundenen Längsträger im unteren Bereich der beiden Streckenstöße an den fest verankerten Stützrahmen der Ausbaukammer längs zu führen, wobei zwischen den Längsträgern mindestens je ein weiterer an den fest verankerten Stützrahmen der Ausbaukammer längsverschieblich geführter, mit den vorderen Stützrahmen jedoch nicht verbundener Längsträger vorgesehen ist. Bei dieser Anordnung springen die stoßseitigen Längsträger der einzelnen nacheinander vorzuschiebenden Stützrahmen - in Längsrichtung der Strecke gesehen - von oben nach unten stufenweise zurück, so daß die durch die Längsträger gebildete seitliche Abkleidung sich annähernd dem Böschungswinkel des herausgeschossenen Gesteins anpaßt und damit den Schutz. gegen seitlich hereinbrechendes Gestein verbessert.- Selbstverständlich können die mit den Stützrahmen nicht verbundenen Längsträger hierbei auch unabhängig von diesen, der fortschreitenden Ladearbeit folgend, nachgerückt werden. Um ihnen eine ausreichende Führung im Bereich der fest verankerten Rahmen der Kammer zu sichern, weisen sie ebenso wie die zur Führung der Stützrahmen dienenden und mit diesen verbundenen Längsträger eine etwa dem Eineinhalb- bis Zweifachen der Abschlaglänge entsprechende Länge auf. Zweckmäßig sind solche den oberen Bereich der Seitenstöße zusätzlich sichernde, verschieblich an den Ausbaurahmen der Kammer geführte Längsträger auch am rückwärtigen, d. h. der Ortsbrust abgekehrten Ende der Ausbaukammer vorgesehen. In der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel erläutert. Es zeigen Fig. 1 und 2 eine Ausbaukammer in zwei verschiedenen -Betriebsstellungen, Fig. 3 eine Stirnansicht auf die Ausbaukammer gemäß Fig. 1 und Fig. 4 den vorderen Teil der Ausbaukammer in der Stellung gemäß Fig. 1 in perspektivischer Ansicht als Ausschnitt.
  • Nach Fig.1 und 2 besteht die Ausbaukammer aus zwei einzeln beweglich angeordneten Stützrahmen 1 und sechs diesen nachgeordneten Stützrahmen 2, wobei die Stützrahmen 2 quer zur Längsachse der Strecke in vorzugsweise gleichen Abständen hintereinander fluchtend angeordnet und jeweils durch mehrere auf der Außenseite der Firstbogenabschnitte im Abstand zueinander befestigte Längsträger 3 aus Walzprofilabschnitten gegeneinander verankert sind. Am unteren Ende der Stützrahmen sind; wie aus Fig. 3 - und . 4 - ersichtlich -ist, _ doppelkegelig ausgebildete Rollen 4 drehbar gelagert, mittels welcher die Stützrahmen 1 und 2 auf einem in der Streckensohle verlegten Schienenpaar 5 verfahrbar sind.
  • Die Enden der Längsträger 3 stehen an der der Ortsbrust zu- und abgekehrten Seite über den von den fest verankerten Stützrahmen 2 gebildeten Teil der Ausbaukammer um mindestens, eine Abschlaglänge frei tragend vor, wobei die in Richtung der Ortsbrust vorstehenden Enden den Bewegungsbereich der beiden Stützrahmend nach Art einer Abkleidung überdecken. Die Stützrahmen 1 sind in Längsrichtung der Strecke mittels im Bereich der Streckenstöße außenseitig an den zur Richtung der Ortsbrust hinteren, fest miteinander verankerten Stützrahmen 2 der Ausbaukammer verschiebbarer Längsträger 6 geführt. Dabei ist der oberste, jeweils im Bereich eines Streckenstoßes vorgesehene und an den fest miteinander verankerten Stützrahmen des nachgeordneten Teils der Ausbaukammer längsverschieblich geführte Längsträger 6 mit seinem zur Ortsbrust gerichteten Ende an den ersten, der Ortsbrust nächsten Stützrahmen 1 befestigt, während der der Streckensohle am nächsten liegende untere Längsträger mit seinem zur Ortsbrust gerichteten Ende mit dem in Richtung zur Ortsbrust hinteren der einzeln für sich beweglichen Stützrahmen 1, z. B. durch Schweißen, verbunden ist.
  • Zwischen den zur Führung der vorderen einzeln verschiebbaren Stützrahmen 1 dienenden Längsträgern6, die mittels auf den Stützrahmen2 außenseitig aufgenieteten Führungslaschen 7 an diesen geführt sind, sind zu diesen parallel Längsträger 8 vorgesehen, die ausschließlich auf den fest miteinander verankerten Stützrahmen 2 außenseitig in weiteren Führungslaschen 7 frei verschieblich geführt sind.
  • Auf der der Ortsbrust abgekehrten Seite der Ausbaukammer sind in Höhe der im Bereich der beiden Streckenstöße vorgesehenen Längsträger 6 und 8 weitere Längsträger 8a vorgesehen, die entsprechend der Anordnung der Längsträger 8 an den Stützrahmen 2 in Laschen längsverschieblich gelagert sind.
  • Fig. 1 und 2 lassen erkennen, daß die Längsträger., 6, 8, 8a einen gegenüber dem von den Ausbaurahmen 9 des nachfolgenden endgültigen Ausbaus größeren lichten Streckenquerschnitt umfassen, so daß nach dem Vorrücken des aus den durch die Längsträger 3 fest miteinander verbundenen Stützrahmen2 bestehenden Teils der Ausbaukammer oberhalb der neu errichteten endgültigen Ausbaurahmen 9 genügend Raum bleibt, um eine ausreichend stark bemessene Packlage 10 sowie den Verzug unterzubringen.
  • Die Länge der im Bereich der Streckenstöße sowohl an der der Ortsbrust zugekehrten als auch an der von dieser abgekehrten Seite einzeln längsverschieblich angeordneten Längsträgeg 6, 8, 8 a beträgt zweckmäßig etwa das 11/2- bis 2fache der Länge eines Abschlages.
  • Fig.1 veranschaulicht die Stellung der Ausbaukammer nach Beendigung der Ladeschicht bzw. bei Beginn der Bohrarbeiten, wobei gleichzeitig am rückwärtigen Ende der Kammer unter dem Schutz der rückwärtig überstehenden Enden der firstseitigen Längsträger 3 die endgültigen Ausbaurahmen 9 gesetzt werden. Fig. 2 zeigt die nach dem Hereinschießen des Abschlages an die Ortsbrust vorgezogene Ausbaukammer, wobei die zur Ortsbrust vorstehenden frei tragenden Längsträger 3 als Abkleidung der Firste dienen und die Ladearbeiten sichern, während unter dem Schutz der von den rückwärtig vorstehenden Enden der Längsträger 3 gebildeten Abkleidung das Einbringen der endgültigen Ausbaurahmen 9 fortgesetzt werden kann.
  • Selbstverständlich besteht gegebenenfalls die Möglichkeit, die Ausbaukammer außenseitig ganz oder teilweise mit Blechschüssen zu verkleiden.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Hilfsausbau für Streckenvortriebe, insbesondere im Bergbau unter Tage, welcher aus einer an der Ortsbrust vorgesehenen und mit dem Streckenvortrieb absatzweise wandernden starren Ausbaukammer besteht, die durch in Richtung der Streckenachse mit Abstand hintereinandergeschaltete Stützrahmen und diese in Streckenrichtung verbindende, in Umfangsrichtung der Rahmen mit Abstand zueinander angeordnete Längsträger gebildet ist und welcher sowohl an dem der Ortsbrust zugekehrten als auch an dem der Ortsbrust abgekehrten Ende zusätzliche Mittel für eine frei tragende Abkleidung wenigstens des Firstbereiches um mindestens eine Abschlaglänge zugeordnet sind, dadurch gekenn- zeichnet, daß die Abkleidung aus den frei vorstehenden Endabschnitten der die Stützrahmen (2) in Streckenrichtung verbindenden Längsträger (3) besteht und daß unterhalb der zur Ortsbrust vorstehenden starren Abkleidung mindestens ein die frei tragenden Endabschnitte der Längsträger (3) abfangender Stützrahmen (1) vorgesehen ist, welcher mittels im Bereich der Streckenstöße außenseitig an den Stützrahmen (2) geführter Längsträger (6), mit der Ausbaukammer fluchtend, an dieser verschiebbar ist.
  2. 2. Hilfsausbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abbaukammer im Bereich der zur Ortsbrust hin vorstehenden Abkleidung mehrere einzeln und unabhängig voneinander verschiebbare Stützrahmen (1) zugeordnet sind.
  3. 3. Hilfsausbau nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem der Ortsbrust nächsten Stützrahmen (1) verbundene Längsträger (6) im oberen Bereich der beiden Streckenstöße und der mit dem jeweils hinteren Stützrahmen (1) verbundene Längsträger (6) im unteren Bereich der beiden Streckenstöße an den fest verankerten Stützrahmen (2) der Ausbaukammer längs geführt sind, wobei zwischen den Längsträgern (6) mindestens je ein weiterer an den fest verankerten Stützrahmen (2) der Ausbaukammer längsverschieblich geführter, mit dem Stützrahmen (1) nicht verbundener Längsträger (8) vorgesehen ist.
  4. 4. Hilfsausbau nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Streckenstöße sowohl an dem der Ortsbrust zugekehrten als auch an dem dieser abgekehrten Ende voneinander getrennte, in Längsrichtung der Strecke verschiebliche Längsträger (8, 8a) vorgesehen sind, welche ebenso wie die zur Führung der einzeln verschiebbaren Stützrahmen (1) dienenden Längsträger (6) eine etwa dem 11/2- bis 2fachen der Abschlaglänge entsprechende Länge aufweisen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 512 215, 810 151, 924625.
DEB49636A 1958-07-15 1958-07-15 Hilfsausbau fuer Streckenvortriebe, insbesondere im Bergbau unter Tage Pending DE1110112B (de)

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DE924625C (de) * 1951-10-20 1955-03-07 Rheinelbe Bergbau Ag Verfahren und Einrichtung zum Vortreiben von Richtstrecken, Querschlaegen oder sonstigen Durchlaessen, insbesondere im Grubenbetrieb unter Tage

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