DE847117C - Schreibgeraet - Google Patents
SchreibgeraetInfo
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- DE847117C DE847117C DEP27391D DEP0027391D DE847117C DE 847117 C DE847117 C DE 847117C DE P27391 D DEP27391 D DE P27391D DE P0027391 D DEP0027391 D DE P0027391D DE 847117 C DE847117 C DE 847117C
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- writing
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- holder
- implement according
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43K—IMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
- B43K24/00—Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units
- B43K24/02—Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units for locking a single writing unit in only fully projected or retracted positions
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43K—IMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
- B43K24/00—Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units
- B43K24/02—Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units for locking a single writing unit in only fully projected or retracted positions
- B43K24/08—Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units for locking a single writing unit in only fully projected or retracted positions operated by push-buttons
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43K—IMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
- B43K7/00—Ball-point pens
- B43K7/12—Ball-point pens with retractable ball points
Landscapes
- Pens And Brushes (AREA)
- Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)
Description
I >ie F.rl'mduug I)I1InIH ein Schreibgerät mit
Sell rt"i I χ irgati an einer den Farbstoff enthaltenden
I 'atroiK1.
Das erfmdungsgemälJc Schreibgerät zeichnet sich
dadurch aus, dal.i in einem ländlichen Halter eine
von außen her längs verschiebbare Hülse angeordnet ist, die zur Aufnahme der Patrone dient, welche
in der I lulse begrenzt frei land's verschiebbar HeLJt,
und daß ein mittels der verschiebbaren Hülse beeiiirlußbares
Klemmorgan zur Sicherung der l'atroue in für den (iebrauch des Schreiborgans
vorderen Lage vorgesehen ist. das ganze derart, dal.! bei Aufhebung der Klemmwirkung des Klemmorgans
die Patrone in entsprechender Lage des
Maliers durch ihr Figengewicht in den Halter zurückgleitet und bei naehheriger Freigabe des
Kleinmorgans die Patrone durch das geschlossene Klemmorgan am Austritt aus dem Halter verhindert
ist.
I lies gestattet, mit verhältnismäßig einfachen
Mitteln einerseits die Patrone in Gebrauchslage des Schreiborgans am Halter einwandfrei festzulegen,
um dem l>eim Schreiben ausgeübten Druck standzuhalten und anderseits Ixm Nichtgebrauch das in
den Halter zurückbewegte Schreiborgan am Heraustreten aus dem Halter zu verhindern, wodurch die (iefalir unbeabsichtigter Berührung mit
dem am Schreiborgan haftenden Farbstoff ausgeschaltet ist. ohne daß auf das betreffende Ende des
Halters eine Schutzkapsel aufzusetzen ist. Dies ist bei nur kurzer L'nterbrechung der Schreibarbeit
von besonderem Vorteil.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Ertindungsgegenstands im Längsschnitt veranschaulicht.
Abb. ι zeigt das Schreibgerät im Gebrauchszustand;
AbI). 2 dient zur Erklärung der Handhabung des Schreibgeräts beim Zurückl)e\vegen der Farbstoffpatrone
im Halter.
Der Halter ist gebildet aus zwei miteinander verschraubten hohlzylindrischen Mantelhülsenteilen ι
und 2, einer an dem vorderen Hülsenteil ι angeschraubten Halterspitze 3 und einer an das entsprechende
abgesetzte Ende des hinteren Mantelhülsenteils 2 angeschraubten hinteren Kappe 4. Aus
der Kappe 4 ragt das eine Ende eines Druckstifts 5 heraus, der mittels Verdickung 6 im hinteren
Manielhülsenteil 2 längs verschiebbar geführt ist und am entsprechenden Ende durch einen Zapfen 7
mit der im Halter längs verschiebbar angeordneten I lülse 8 fest verbunden ist. Die in den Halterteilen
r bis 4 geschützt liegende Hülse 8 besitzt am vorderen Ende einen Innengewindeansatz 20, in
welchen eine Klemmzange 9 eingeschraubt ist, die aus einer Hülse besteht, an der mittels Längsschlitzen
10 vier Klemmbacken 11 gebildet sind; diese Klemmbacken 11 sind in Richtung nach ihrem
außerhalb des Halters liegenden Ende verdickt und zum Zusammenwirken mit der im Querschnitt entsprechend
gestalteten vorderen Mündung 12 der Halterspitze 3 bestimmt. Mit 13 ist die den Färbst
ο tt enthaltende, in der längs verschiebbaren Hülse 8 frei bewegliche Patrone bezeichnet, deren
über eine Schulter 21 abgesetzter Teil 14 vorn mit
der Schreibkugel 15 ausgestattet ist. Die Schreibkugel 15 befindet sich in bekannter Weise an der
Mündung eines der Zufuhr des Farbstoffs dienenden Kanals im abgesetzten vorderen Teil 14 der Patrone
13. 16 ist eine in der Halterspitze 3 untergebrachte
Schraubenfeder, die sich am einen Ende j an einer Ringfläche 22 der Halterspitze 3 und am
anderen Ende an der Hülse 8 abstützt. Die Schraubenfeder 16, welche über die Klemmzange 9 geschoben
ist, ist bestrebt, die Hülse 8 in Richtung gegen das hintere Ende des Halters zu drücken und
dadurch die Klemmzange 9 im Schließzustand zu halten. Der Zwischenraum 17 zwischen dem hinteren
linde der Patrone 13 und dem Zapfen 7 läßt eine begrenzte Verschiebung der Patrone 13 in der
Hülse 8 bis zu dem in die Hülse 8 eingreifenden Zapfen 7 des Druckstifts 5 zu, wenn die Klemmwirkung
der Klemmzange 9 auf den abgesetzten Teil 14 der Patrone 13 aufgehoben wird. Mit 18
ist eine am hinteren Ende des Halters vorgesehene Taschenklammer bezeichnet, welche mittels eines
abgewinkelten Schenkels durch die hintere Kappe 4 auf dem hinteren Mantelhülsenende 2 lösbar befestigt
ist. Diese Taschenklammer 18 dient im Zusammenwirken mit dem Halterteil 1 bis 4 zur lösbaren
Anbringung des letzteren, z. R. am Rand einer Tasche usw.
In dem in Abb. 1 gezeichneten Zustand des beschriebenen
Schreibgeräts durchdringt der abge- j setzte Teil 14 der Patrone 13 die Klemmzange 9.
Unter dem Einfluß der Druckfeder 16 ist die Klemmzange 9 im Schließzustand gesichert; die
Patrone 13 liegt mit ihrer Schulter 21 auf dem Gewindeansatz 20 der Hülse 8 auf. Dabei wird die
Patrone 13 an ihrem abgesetzten Teil 14 durch die Klemmzange 9 festgehalten. In diesem Zustand ist
das Schreibgerät bzw. der Halter schreibbereit.
Um diesen Zustand bei Nichtgebrauch des Schreibgeräts aufzuheben, wird der Druckstift 5 in
den Halter einwärts gedrückt, so daß unter Überwindung des Widerstands der Druckfeder 16 eine
entsprechende relative Verschiebung der Hülse 8 im Halter stattfindet, wobei die Klemmzange 9 dementsprechend
weiter aus dem Halter herausgeschoben wird, die Klemmbacken 11 sich infolge
ihrer Eigenfederung spreizen und z. B. in die in Abb. 2 strichpunktierte Lage kommen. Die Spreizbewegung
der Klemmbacken 11 ergibt sich aus dem Zusammenwirken derselben mit der Mündung 12
der Halterspitze 3. Es ist somit die Klemmzange 9 geöffnet worden, und es wird alsdann der Halter in
eine solche Lage gebracht, daß die Patrone 13 durch
ihr Eigengewicht, die Klennnzange 9 ist geöffnet, in der Hülse 8 sich in Richtung nach dem hinteren
Ende des Halters verschiebt, wie aus Abb. 2 hervorgeht. Diese Verschiebebewegung wird durch
Auf treffen der Patrone 13 auf den in die Hülse 8 hineinragenden Zapfen 7 des Druckstifts 5 begrenzt.
Durch nachherige Freigabe des Druckstifts 5 wird erreicht, daß die Hülse 8 unter dem Einfluß der
Druckfeder 16 ebenfalls in Richtung nach dem hinteren Ende des Halters verschoben wird, wobei
die Patrone 13 mitgeht. Diese rückläufige Bewegung der Hülse 8 hört auf. sobald die Klemmzange 9 im
Zusammenwirken mit der Mündung 12 der Halterspitze 3 geschlossen ist. Dabei befindet sich die
Schreibkugel 15 innerhalb der Klemmzange 9. durch welche nun der abgesetzte Teil 14 der Patrone
13 festgeklemmt wird, wodurch letztere in entsprechender Lage gesichert ist und die Schreibkugel
15 hinter der Mündung der Klemmzange 9 geschützt liegt. Durch erneutes entsprechendes Einwärtsbewegen
des Druckstifts 5 in den Halter kann die Klemmzange 9 wiederum aus dem Halter vorgeschoben
und dadurch die Klemmwirkung auf den abgesetzten Teil 14 der Patrone 13 aufgehoben
werden. Wenn man mm den 1 Falter in entsprechende Lage bringt, gleitet die Patrone 13 infolge der
Schwerkraft wieder nach vorn, bis sie mit ihrer Schulter 21 am vorderen Gewindesatz 20 der
Hülse 8 aufsitzt. Xach Loslassen des Druckstifts 5 tritt wiederum die Klemmwirkung der Klemmzange
9 ein, wie sich aus den vorangegangenen Darlegungen ohne weiteres ergibt, worauf das
Schreibgerät sich neuerdings in gebrauchsbereitem Zustand befindet. Xach Verbrauch des Farbstoffs
wird die leere Patrone gegen eine volle ausgcwechselt.
Die Ausbildung des Schreibgeräts kann auch so sein, daß die im Halter längs verschiebbare Hülse
gleichzeitig mehrere, je mit einer Schreibkugel ausgestattete Patronen aufnehmen kann, die wahlweise
in Benutzung genommen werden können; da-
bei kann der Inhalt der Patronen von verschiedener Farbe sein, so daß nach Belieben mit dieser oder
jener Farbe geschrieben werden kann.
Gegebenenfalls kann an Stelle einer Schreibkugel an der Patrone eine Schreibfeder vorgesehen sein.
In diesem Fall braucht die Patrone nicht auswechselbar zu sein; sie wird dann so ausgebildet, daß
jeweils von neuem Farbstoff nachgefüllt werden kann.
Claims (7)
- Patentansprüche:i. Schreibgerät mit Schreiborgan an einer den Farbstoff enthaltenden Patrone, dadurch gekennzeichnet, daß in einer länglichen Mantelhülse (r. 2) eine von außen her mittels eines am hinteren linde der Mantelhülse befindlichen Druckstifts (5) gegen die Kraft einer Schraubenfeder (16) längs verschiebbare Hülse (8) angeordnet ist. die zur Aufnahme einer auswechselbaren, in der Hülse (8) begrenzt frei längs verschiebbar liegenden Patrone dient, wobei ein mittels des Druckstifts (5) über die verschiebbare Hülse (8) l>eeinflußbares und mit ihr verbundenes Klemmorgan zur Festhaltung der Patrone (13) in der Schreibstellung und zur Verhinderung des Herausfallens der Patrone (13) in Ruhestellung vorgesehen ist, und daß sich in der Schreibstellung zwischen einem in die Hülse (8) hineinragenden, mit ihr fest verbundenen Zapfen (7) des Druckstifts (5) ein Zwischenraum (17) befindet, derart, daß bei .Aufhebung der Klemmwirkung des Klemmorgans die Patrone in entsprechender Lage des Halters durch ihr Eigengewicht in den Halter zurückgleitet und bei nachheriger Freigabe des Klemmorgans die Patrone durch das Klemmorgan am Austritt aus dem Halter verhindert ist.
- 2. Schreibgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das am vorderen Ende der verschiebbaren Hülse angeordnete Klemmorgan eine mit der Hülse (8) zusammenwirkende Klemmzange (11) ist.
- 3. Schreibgerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Schraubenfeder (16) mit den Enden an der verschiebbaren Hülse (8) und an einer Ringfläche (22) der Halterspitze (3) abstützt.
- 4. Schreibgerät nach Anspruch r bis 3, gekennzeichnet durch die Anordnung einer Schulter (21) an der Patrone (13), welche die Längsverschiebbarkeit der Patrone (13) nach vorn begrenzt.
- 5. Schreibgerät nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Patrone (13, 14) auswechselbar und mit einer Schreibkugel (15) als Schreiborgan ausgestattet ist.
- 6. Schreibgerät nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die im Halter längs verschiebbare Hülse (8) gleichzeitig mehrere je mit einer Schreibkugel ausgestattete Patronen enthält, die wahlweise in Benutzung genommen werden können und deren Inhalt von verschiedener Farbe sein kann.
- 7. Schreibgerät nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Patrone nachfüllbar und mit einer Schreibfeder als Schreiborgan ausgestattet ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen© 52W S.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH847117X | 1947-04-04 |
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Family
ID=4541949
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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- BE BE481612D patent/BE481612A/fr unknown
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1947
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1948
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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