DE8426798U1 - Behaeltnis zur aufnahme von abfall - Google Patents

Behaeltnis zur aufnahme von abfall

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DE8426798U1 DE19848426798U DE8426798U DE8426798U1 DE 8426798 U1 DE8426798 U1 DE 8426798U1 DE 19848426798 U DE19848426798 U DE 19848426798U DE 8426798 U DE8426798 U DE 8426798U DE 8426798 U1 DE8426798 U1 DE 8426798U1
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    • E01HSTREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
    • E01H1/00Removing undesirable matter from roads or like surfaces, with or without moistening of the surface
    • E01H1/12Hand implements, e.g. litter pickers
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    • E01H1/12Hand implements, e.g. litter pickers
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Description

STRASSE &"st6fFRBGEN
Patentanwälte · European Patent Attorneys
Dipl.-Ins. Joaohlm Straeee· MOnohan · Dlpl.-Phya. Pr. Hans-Herbert Stoffreizen. Hanau
ZweibrOokenBtraae IB
D - 8000 Mdnohen 8
(O»e»n0ber dem Patantamt)
Telefon (080) BB BB θβ
T · 1 ■ χ B B a 0 B 4
Am Markt II. Postfach Bl 44 Paul Gutermuth sen. d ■ β4βο Hanau ι AugustastraBe 48 T·'·'0- «οβ1β1)
,— _. = -. ι L » j Telex 41Β4Τββ
6456 Langenseiboid
Behältnis zur Aufnahme von Abfall
Die Neuerung bezieht sich auf ein Behältnis wie Beutel, Tüte oder ähnliches zur Aufnahme von zum Beispiel Abfall oder Kot, der zum Beispiel auf Straßen, Gehwegen, Plätzen oder aber auch auf Wiesen liegt.
Der DE-A 33 43 729 1st ein Aufnahmegerät für Hundekot und andere Schmutzteile zu entnehmen, das als feuchtigkeitsfester, zusammenlegbarer Aufnahmebehälter ausgebildet 1st. Dabei weist die Öffnung vier Rahmentelle auf, von denen drei aufeinanderfolgende Rahmenteile zu einem starren, die Öffnung des Aufnahmebehälters ausbildenden Dreieck aufstellbar sind, wohingegen der vierte Rahmenteil zur Bildung eines Handgriffs faltbar ist. Vor der Benutzung des Aufnahmebehälters ist es erforderlich, die Rahmenteile in vorgegebener Reihenfolge zu falten, damit die zur Aufnahme des Abfalls erforderliche Öffnungsgeometrie erzielt werden kann. Dies 1st erkennbar umständlich und zeitaufwendig, so daß entsprechende Aufnahmebehälter, die insbesondere für Hundehalter bestimmt sind, kaum angenommen werden dürften. Zudem ergibt sich der Nachteil, daß nach Aufnahme des Kots keine Möglichkeit besteht, den Behälter einfach zu verschließen.
Aufgabe der vorliegenden Neuerung 1st es, ein Behältnis zur Aufnahme von Insbesondere Hundekot zur Verfügung zu stellen, das problemlos handhabbar 1st, ohne daß vor der Benutzung eine einzuhaltende Faltung von Randabschnitten des Behältnisses erforderlieh 1st, daß die Randöffnung selbst problemlos der Unterlage anzupassen und nach der Benutzung ein einfaches Verschließen möglich ist, ohne daß die Gefahr besteht, daß der Abfall unkontrolliert aus dem Behältnis herausrutschen kann.
Die Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß der Rand der Öffnung des Behältnisses zumindest abschnittsweise eine 1m gewünschten Umfang verformbare Versteifung aufweist. Dabei sollte die Versteifung vorzugsweise im wesentlichen umlaufend ausgebildet sein, wodurch die Möglichkeit gegeben ist, der Öffnung eine beliebige Geometrie zu geben, durch die letztendlich nur sichergestellt 1st, daß Abfall wie Kot sicher aufgenommen werden kann. Durch die Verformbarkeit des Randes ist zusätzlich sichergestellt, daß nach der Aufnahme von Abfall die Öffnung verschlossen und das Behältnis in diesem Zustand zum Beispiel in einen Abfalleimer geworfen werden kann. Dadurch ergibt sich für den Benutzer der Vorteil, daß bei dem Transport zwischen Aufnahmeort und Abfalleimer die Gefahr von Verschmutzungen ausgeschlossen iot, so daß allein aus ästhetischer Sicht keine Probleme erwachsen. Dies ist nach dem Stand der Technik erkennbar nicht der Fall.
Die Versteifung selbst kann zum Beispiel durch im Randbereich des Behältnisses angeordneten Draht oder Metallstreifen oder Abschnitte von diesen erzielt werden. Das Behältnis selbst kann dabei zum Beispiel aus Pappe oder Kunststoff bestehen, das während der Herstellung problemlos mit einer entsprechenden Versteifung versehen werden kann.
Nach einer weiteren AusfUhrungsform der Neuerung sind ',m fcandbereich zueinander beabstandete Versteifungen vorhanden, deren Abstand die Breite vorgibt, die unmittelbar mit der Fläche i.i Berührung gelangen kann, von der der Abfall wie Hundekot entfernt werden sol I.
Um im Abstand zu der Öffnung des Behältnisses diesen benutzen zu können, 1st nach einer weiteren Ausgestaltung der die Versteifung aufweisende Bereich des Randes zumindest in einem Abschnitt zu der Außenfläche des behältnisses verbiegbar. Dadurch wird ein Griff zur Verfugung gestellt, der bei der Benutzung erfasst werden kann. Alternativ besteht die Möglichkeit, daß ein Abschnitt des die Versteifung aufweisenden umlaufenden Randes zur Bildung eines in Bezug auf die Öffnung des Behältnisses nach außen ragenden Vorsprung gefaltet 1st, wobei dieser Vorsprung mit zum Beispiel einer wiederverwendbaren Handhabe lösbar verbunden werden kann. Dabei ist dieser Vorsprung im Schnitt im wesentlichen U-förmig ausgebildet, dessen Schenkel in die die Öffnung umgebenden Randschnitte übergehen. Dieser U-förmige Abschnitt kann sodann in auf diese ausgerichtete Öffnungen wie Schlitze oder ähnliches der Handhabe eingebracht werden, die selbst ein zum Beispiel teleskopartig oder zol 11 stockartig längenveränderbarer Stiel sein kann. Dadurch ergibt sich für den Benutzer der Vorteil, daß ein noch weiterer Abstand zu dem Behältnis bei der Aufnahme von Kot und beim Transport von diesem nach seiner Benutzung gegeben ist.
Nach einer weiteren Aiisführungsform der Neuerung ist zumindest ein Abschnitt der Versteifung von der Außenfläche des Behältnisses her hinterfaßbar. Dadurch besteht ebenfalls die Möglichkeit, daß die Versteifung von einem Griff oder ähnliches lösbar aufgenommen werden kann, so daß sich ebenfalls die zuvor beschriebenen Vorteile bei der Benutzung des neuerungsgemäßen Behältnisses ergeben.
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Um auch vcn Wiesen oder ähnliches Kot problemlos entfernen zu können, kann ein die Versteifung aufweisender Randabschnitt eine j: kammartige Geometrie aufweisen, wodurch ein Durchkämmen des Grases zum sicheren Erfassen des Abfalls möglich ist.
5
Um gezielt die Öffnung des Behältnisses verformen zu können, kann nach einer weiteren Ausführungsform die Versteifung SoIl-Biegestellen aufweisen, so daß sich problemlos die zur Aufnahme des Abfalls erforderliche Öffnungsgeometrie ergibt.
Schließlich kann das Behältnis aus einer eine Eigensteifigkeit aufweisenden Kunststofffolie hergestellt sein, wobei an vorzugsweise zwei diametral zueinanderliegenden Bereichen der Öffnung jeweils eine Versteifung angeordnet 1st. Durch eine entsprechende Ausführungsform ist bereits sichergestellt, daß die Öffnung des Behältnisses im gewünschten Umfang verformt werden kann, um sicher insbesondere Hundekot aufzunehmen.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Neuerung ergeben sich nicht nur aus den Schutzansprüchen, sondern auch aus den der Zeichnung zu entnehmenden bevorzugten Ausführungsformen, durch die jedoch eine Begrenzung der neuerungsgemäßen Lehre nicht erfolgt.
Es zeigen:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform eines neuerungsgemäßen
Behältnisses,
Fig. 2-4 Ausgestaltungen des Behältnisses nach Flg. 1,
Fig. 5 das Behältnis nach F1g. 1 lösbar von einem Stiel
aufgenommen,
Fig. 6 und 7 weitere AusfUhrungformen des neuerungsgemäßen Behältnisses,
.»••••••ft "
Fig. 8 und 9 Ausführungsformen eines Behältnisses insbesondere zur Aufnahme von Abfall von einer Grasfläche,
Fig. 10 eine Darstellung eines zusammengelegten Behältnisses,
Fig. 11 in vergrößerter Darstellung einen Ausschnitt eines Endes eines Stiels zur lösbaren Verbindung mi^:
einem Behältnis,
10
( Fig.12 und 13 die Öffnungen eines Behältnisses vor und nach
Aufnahme von Abfall,
Fig. 14 und 15 die Behältnisse nach Fig. 9 und 8, wobei ein Stiel gemäß Fig. 11 Verwendung findet,
Fig. 16-19 Varianten von Behältnissen bestimmt zur Verwendung mit einem Stiel,
Fig.20 und 21 weitere bevorzugte Ausführungsformen eines
neuerungsgemäßen Behältnisses und
Fig.22-24 alternative Ausführungsformen eines Behältnisses
zur Aufnahme von insbesondere Hundekot.
. .
In Fig. 1 1st 1n rein schematicher Darstellung ein neuerungsgemäees Behältnis 10 dargestellt, das 1m vorliegenden Fall ein vorzugsweise feuchtigkeitsfester Beutel 12 mit Öffnung 14 ist, die Ihrerseits von einer 1m wesentlichen umlaufenden Versteifung 16 umgeben 1st. Die Versteifung 16 geht 1n zwei von der Außenfläche 18 des Beutels 12 wegbiegbare Abschnitte 20 und 22 Über, die Ihrerseits als Griff zu verwenden sind. MU einem entsprechenden neuerungsgemäßen Behältnis 10 kann problemlos von einem Platz, einem Gehweg oder ähnliches Abfall wie zum Beispiel
Έ'-
Huridekot aufgenommen werden. Da die Versteifung 16, die zum Beispiel durch einen Metallstreifen gebildet sein kann, im gewünschten Umfang verformbar ist, kann demzufolge die Öffnung 14 gewollt eine Geometrie aufweisen, die sicherstellt, daß zum Beispiel die entlang der Unterflache zu bewegende Kante 24 zu jener parallel verläuft. Dadurch ist es problemlos möglich, den Abfall in den Beutel 12 zu schieben, um anschließend durch Bewegen des aus den Abschnitten 20 und 22 gebildeten Griffes in Richtung auf die Kante 24 die Öffnung 14 zu verschließen. Dabei ist es nicht erforderrieh, daß die Versteifung die in der Fig. 1 dargestellen Faltlinien 26 und 28 aufweist, wie anhand der Fig. 2-4 verdeutlicht wird.
Die in diesen Darstellungen beispielhaft wiedergegebenen verschiedenen Ausführungsformen von neuerungsgemäßen Behältnissen 28, 30 u<-"d 32 bestehen vorzugsweise aus einem Beutel 34 bzw. 36 und 38, deren Rancoffungen ebenfalls von einer umlaufenden Versteifung 40, 42 und ~4 umgeben sind, die zu Griffen 46, 48 und 50 ausgebildete Abschnitte aufweisen. An den AusfUhrungsformen der Fig. 2 und 4 erkennt man, daß durch Verformen der Versteifungen 40, 42 und 44 die jeweilige Öffnung eine gewünschte Geometrie wie zum Beispiel Halbellipse (Fig. 4) abgeflachte Ellipse (Fig. 3) oder Ellipse (Fig. 2) zeigt. Dadurch ergibt sich in etwa eine Köcherform, durch die das Einbringen von Abfall wie Hundekot erleichtert wird.
Wie in Fig. 5 verdeutlicht wird, können die die Funktionen eines Griffes ausübenden Abschnitte 20 und 22 der Versteifung 16 nach Fig. 1 lösbar von einem zum Beispiel teleskop- oder zollstockartig längenverstellbaren Stiel 52 aufgenommen werden, damit der Benutzer des neuerungsgemäßen Behältnisses 10 einen noch größeren Abstand zu dem aufzunehmenden Abfall einnehmen kann, was allein aus ästhetischen Gründen wünschenswert 1st. Sobald der Abfall 1m Beutel 12 eingebracht 1st, braucht der Stiel 52 nur 1n Richtung der unteren Kante 24 bewegt werden, um so den Beutel 12 sicher zu verschließen. Da aufgrund der umlaufenden Versteifung die Öffnung
in der geschlossenen Position verharrt, ist sichergestellt, daß der in dem Beutel 12 aufgenommene Abfall problemlos zum Beispiel zu einem Abfalleimer oder zu einem Gulli transportiert werden kann.
5
In Fig. 6 und 7 sind weitere Ausführungsformen von neuerungsgemäßen Behältnissen 54 und 56 dargestellt, deren Öffnungen durch die Formgebung der jeweiligen Versteifung 58 und 60 vorgegeben sind. Dabei erkennt man, daß die Versteifungen 58 bzw. 60 von der Oberfläche des Beutels abragende Abschnitte 62, 64 bz*. 66, 68 aufweisen, die ebenfalls als Griff bzw. als Verbindungselement zu einem der Fig. 5 entsprechenden Stiel 52 dienen. In Fig. 7 wird zusätzlich verdeutlicht, daß die Versteifung 16 eine kammartige Struktur 70 aufweisen kann, um so eine Verwendung zum Beispiel zur Aufnahme von Abfall von Gras zu erleichtern. Gemäß einer entsprechenden Ausführungsform nach Fig. 4 kann nämlich das Behältnis problemlos das Gras durchkämmen, wobei gleichzeitig der Abfall wie zum Beispiel Hundekot aufgenommen wird.
Varianten des in Fig. 1 dargestellten Behältnisses 10 sind Fig. 8 und 9 zu entnehmen. Dabei weisen die Behältnisse 72 und 74 im Bereich der Öffnung eine umlaufende- Versteifung 76 bzw. 78 auf, die gleichfalls beliebig verformbar ist. Bei den Ausführungsformen kann dabei die Versteifung durch einen Metallstreifen gebildet sein, der im Randbereich des Beutels 80 bzw. 82 zum Beispiel durch Verkleben oder Verschweißen befestigt ist. Zusätzlich weist die Versteifung 76 bzw. 78 auf einer Breitseite eine kammartine, also zickzackartige Geometrie 84 bzw. 86 auf, die erwähntermaßen dann mit der Unterlage in Wechselwirkung tritt, wenn der Abfall zum Beispiel von einer Grasfläche aufgenommen werden soll. Zusätzlich erkennt man, daß die Versteifung Aussparungen 88 bzw. 90 aufweist, die mit einem unteren Abschnitt 92 eines Stiels 94 in Wechselwirkung treten, wie er 1m Zusammenhang mit Fig. 11 beschrieben werden soll. Durch die Fig. 10 soll allerdings zuvor noch angedeutet werden, daß das Behältnis 72 bzw. 74 in unbe-
nutzten) Zustand zusammengefaltet sein kann, um so problemlos zum Beispiel in einer Hundetasche oder aber 1n einer Jackentasche, Manteltasche oder ähnliches mitgenommen zu werden.
Um nicht unmittelbar mit einem neuerungsgemäßen Behältnis in Berührung zu gelangen, kann ein Stiel gemäß Darstellung In Fig. 4 oder in F1g. 11 Verwendung finden. Dabei wird in Fig. 11 der untere Abschnitt des Stiels 94 vergrößert dargestellt, um zu verdeutlichen, daß zwei vorzugsweise senkrecht zueinander verlaufende schlitzförmige Aussparungen 96 bzw. 98 eine Klammerwirkung hervorrufen können, wobei der Schütz 96 bzw. 98 in eine Bohrung 100 bzw. 102 übergeht. Dadurch besteht die Möglichkeit, daß die den Schlitz begrenzenden Schenkel 104, 106 bzw. 108, 110 auseinandergebogen werden können, um Abschnitte einer Versteifung, beispielsweise der Versteifungen 76 und 78 aufzunehmen. Dabei wird der Schlitz 98 dann in Funktion treten, wenn zum Beispiel die Versteifung 76 bzw. 78 parallel zu der Außenfläche des Beutels 80 bzw. 82 verlaufen. Zur Erleichterung weist dann die Versteifung die 1m Zusammenhang mit den Fig. 8 und 9 erwähnten Aussparungen 88 und 90 auf, die in dem Bereich einer Breitseite einer Außenfläche vorgesehen sind. Durch die Aussparung 88 und 90 wird das Hinterfassen der Versteifung 76 bzw. 78 durch den Schlitz 98 erleichtert.
Anhand der Fig. 12 und 13 wird verdeutlicht, daß der Stiel 94 mit Endabschnitt 92 und Griff 112 problemlos mit einem Abschnitt einer umlaufenden Versteifung 114 in Wechselwirkung treten kann, die im Öffnungsbereich 116 eines Beutels 118 angeordnet ist. Wird der Abschnitt 120 der Versteifung 114 in den Schlitz 98 des Unterteils 92 des Stiels 94 eingebracht, so kann der Beutel 118 kontrolliert entlang zum Beispiel einer Fläche 122 bewegt werden, auf der sich Unrat wie Hundekot 124 befindet. Dabei ist die Öffnung 116 derart verformt, daß die entlang der Fläche 122 zu bewegende Kante 126 parallel zu jener verläuft. Sobald der Abfall 124 in den Beutel 118 geschoben worden ist, kann durch Bewegen des Stiels 94 in Richtung auf die Fläche 122, also der unteren
Kante 126 des Beutels 118 die öffnung 116 verschlossen werden, wodurch sichergestellt 1st, daß der Abfall 124 nicht mehr unkontrolliert herausrutschen kann. Dadurch 1st letztendlich sichergestellt, daß eine problemlose Kotaufnahme und -abtransport erfolgen kann.
Die Behältnisse 72 und 74 der Fig. 8 und 9 können entsprechend der Darstellungen nach Fig. 14 und 15 ebenfalls lösbar mit dem Stiel 94 verbunden werden, wobei der den Schlitz 98 begrenzende untere Schenkel 108 die umlaufende Versteifung 76 bzw. 78 hinterfasst.
Nach einer anderen AusfUhrungsform kann eine Wechselwirkung mit dem Abschnitt 92 des Griffs 94 gemäß der AusfUhrungsform 16 bis 19 auch in anderer Art erfolgen. Bei diesen AusfUhrungsformen wfisen Behältnisse 128, 130, 132, 133, die aus einem Material wie zum Beispiel Papier, Pappe, Kunststoff oder ähnlichem bestehen können, jeweils eine umlaufende Versteifung 134, 136, 138 und 140 auf, von denen ein Abschnitt zur Bildung eines Vorsprungs 142, 144, 146 und 148 von der Außenfläche des Behältnisses 128, 130, 132 bzw. 133 gefaltet ist. Dieser Vorsprung 142, 144, 146 bzw. 148 weist im wesentlichen eine U-Form auf, dessen freie Schenkel in die umlaufende Versteifung 134, 136, 138 und 140 übergeht. Die VorsprUnge 142, 144, 146 bzw. 148 können nun mit dem vertikal verlaufenden Schlitz 96 des Unterteils 92 des Stiels 94 in Wechselwirkung treten, das heißt, daß der Vorsprung 142, 144, 146 bzw. 148 in den Schlitz 96 eingebracht wird, wodurch eine lösbare, jedoch feste Verbindung mit dem Stiel 94 hergestellt wird. Sodann kann das Behältnis 128 bzw. 130, 132, 133 entlang einer
Bodenfläche bewegt werden, um Unrat aufzunehmen.
Anhand der Fig. 16, 17, 18, 19 soll außerdem verdeutlicht werden, daß die Öffnung der Behältnisse 128-133 jedwede Form aufweisen können. Diese wird ausschließlich durch das Verbiegen durch den
Benutzer vorgegeben. Dabei können gegebenenfalls Soll-Biegestellen 150, 152 vorgesehen werden, um so das Verformen der Versteifung 140 zu erleichtern.
Den Fig. 20 und 21 sind weitere Varianten des neuerungsgemäßen Behältnisses zu entnehmen. Dabei bestehen die Behältnisse 154, 156 aus einem vorzugsweise aus Kunststoff gebildeten Beutel 158 bzw. 160, der 1m Randbereich eine durch einen Draht 162 gebildete Versteifung aufweist, der zum Beispiel auf einem Vergleich zu dem Übrigen Beutelmaterial verstärkten Randbereich 164 aufgetragen ist. Nach Fig. 20 kann die Versteifung durch mehrfache Verstärkung 166, 168 des Randes gebildet sein, wodurch ebenfalls eine gewünschte Verformung der Öffnung möglich 1st. Dabei können die Versteifungen 162 bzw. 166, 168 ebenfalls einen nach außen ragenden Vorsprung 170 bzw. 172 aufweisen, der mit einem der Fig. 11 zu entnehmenden Griff bzw. Stiel zusammenwirkt. Auch kann im Bereich der Öffnung eine zickzackförmige bzw. kammartige Strukturierung 174 gewählt werden, um so problemlos Unrat von einer Grasfläche aufnehmen zu können.
Die Ausführungsformen der Fig. 22-24 stellen dahingehend Varianten von neuerungsgemäßen Behältnissen 176, 178, 180 dar, daß sie bezüglich der Versteifung 182, 184, 186 in Art eines "Schriapp-Portemonnaies" ausgebildet sind, wobei die Versteifung 182, 186, 188 derart vorgespannt ist, daß ein Bestreben besteht, die Öffnung stets zu verschließen. Dadurch ergibt sich der Vorteil, daß das Schließen des Behältnisses 176, 178 bzw. 180 selbständig erfolgt.

Claims (11)

STRASSB ÄfTSTÖFfi'RE'GEtf' Patentanwälte · European Patent Attorneys, . Joachim Straaae. Manchen . DlpL-Fbya. Dr. Hana-Herbart Stoffregen, Hanau ZtralbrAokeDatra^e IB D ■ 8000 MlnehlD 8 COeganober dem Patantamt) Telefon <O88) 88 SS ββ TalaxBSaOB« Am Mark« 11. Postfach Sl 44 D - 64BO Hanau 1 Paul Gutermuth τ·'·'°- <oel81) a4888 . ^ . « m *. T a I a X 4 184 788 Augustastraße 48 6456 Langenselbold Schutzansprüche
1. Behältnis wie Beutel, Tüte oder ähnliches zur Aufnahme von zum Beispiel Abfall oder Kot,
dadurch gekennzeichnet, daß der Rand der Öffnung (14, 116) des Behältnisses (10, 28, 30, 32, 54, 56, 72, 74, 118, 128, 130, 132, 154, 156, 176, 178, 180) zumindest abschnittsweise eine im gewünschten Umfang verformbare Versteifung (16, 40, 42, 44, 58, 60, 76, 78, 114, 134, 136, 138, 140, 162, 166, 168, 182, 186, 188) aufweist.
2. Behältnis nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifung (16, 40, 42, 44, 58, 60, 76, 78, 114, 134, 136, 138, 140, 162, 166, 168, 182, 186, 188) im wesentlichen umlaufend ausgebildet ist.
3. Behältnis nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifung (16, 40, 42, 44, 58, 60, 76, 78, 114, 134, 136, 138, 140, 162, 166, 168, 182, 186, 188) vorzugsweise ein 1m Randbereich des Behältnisses (10, 28 30, 32, 54, 56, 72, 74, 118, 128, 130, 132, 154, 156, 176, 178, 180) angeordneter
Draht (162) oder Metallstreifen (16, 40, 42, 44, 58, 60, 76, 78, 114, 134, 138, 140, 166, 168, 182, 186, 188) oder Abschnitte von diesen ist.
4. Behältnis nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Randbereich der Öffnung zumindest zwei zueinander beabstandete Versteifungen vorhanden sind.
^ 10
5. Behältnis nach Anspruch 1,
'--' dadurch gekennzeichnet,
daß der die Versteifung (16, 40, 42, 44) aufweisende Bereich des Randes zumindest einen zu der Außenfläche (18) des Behältnisses (10, 28, 30, 32) verbiegbaren Abschnitt (20, 22* 46, 48, 50) aufweist.
6. Behältnis nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Abschnitt des die Versteifung (134, 136, 138, 140, 162, 166, 168) aufweisenden umlaufenden Randes zur Bildung eines in Bezug auf die Öffnung des Behältnisses (128, 130, 132, 133, 154, 156) nach außen ragenden Vorsprung (142, 144, \ ) 146, 148, 170, 172) gefaltet ist.
7. Behältnis nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Vorsprung (142, 144, 146, 148, 170, 172) im wesentlichen eine U-Form aufweist, dessen Schenkel in die die öffnung umgebenden Randabschnitt* Übergehen.
8. Behältnis nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Versteifung (76, 78, 114) zumindest 1n einem Abschnitt von der Außenfläche des Behältnisses (72, 74, 118) her unterfassbar 1st.
t t *
9. Behältnis nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein die Versteifung (74, 76, 166, 168, 186) aufweisender Randabschnitt eine kammartige Geometrie (84, 86, 174) aufweist.
10. Behältnis nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Versteifung (140) Sol I-Biegestellen (150, 152) aufweist.
11. Behältnis nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Behältnis aus einer eine EigensteifIgkeit aufweisenden Kunststofffolie hergestellt 1st und an vorzugsweise zwei diametral zueinanderiiegenden Bereichen der öffnung jeweils versteift 1st.
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ATE49851T1 (de) 1990-02-15
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