DE69823279T2 - Entsorgungsvorrichtung - Google Patents

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Description

  • Einführung
  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Abfallbeseitigungsvorrichtung zur Beseitigung von unsauberen Gegenständen, beispielsweise Tierexkrementen, Lebensmitteln oder Erbrechungen. Allgemein bezieht sich die Erfindung auf eine Abfallbeseitigungsvorrichtung zum Beseitigen von unsauberem Schmutz, für den ein Schaufel und Besen, ein Staubsauger oder andere herkömmliche Beseitigungseinrichtungen nicht geeignet sind.
  • Erläuterung des Standes der Technik
  • Bisher wurden einige derartige Abfallbeseitigungseinrichtungen vorgeschlagen. Die DE 3 912 972 beschreibt eine derartige Vorrichtung. Die Vorrichtung besitzt einen Beutel und einen Schaber, der am Kopfende des Beutels angebracht ist. Der Schaber wird in die Innenseite des Beutels zusammen mit dem Schmutz gedreht. Obwohl diese Einrichtung eine Einrichtung bereitstellt, das Aufsammeln von Schmutz zu unterstützen, hat es den Anschein, dass eine derartige Vorrichtung unhandlich zu verwenden ist und der Schmutz nicht sauber aufgesammelt wird und daher keine weit-verbreitete Akzeptanz auf dem Markt erreichen wird. Die DE 2 836 568 beschreibt eine Vorrichtung, die einen Beutel, einen Schaber und einen Klebestreifen hat. Der Klebestreifen ist an der Fläche angebracht, beispielsweise einem Boden, um das Schaben des Schmutzes zu unterstützen. Es hat den Anschein, dass diese Vorrichtung unhandlich zu verwenden ist, und es viele Situationen gibt, bei denen die Fläche nicht zum Anbringen des Streifens geeignet ist. Die PCT-Anmeldung Nr. WO 92/08 345 beschreibt eine Vorrichtung, bei der ein Messerpaar gegen Seiten eines Beutels gepresst werden und die Beutelseiten nachfolgend nach innen gedreht werden, um die Messer auf der Außenseite zu lassen. Da die Messer den Schmutz nicht kontaktieren, bleiben sie sauber. Es hat den Anschein, dass diese Anordnung ebenfalls unhandlich bei der Verwendung ist, und sie außerdem eine Anzahl von Teilen braucht, wodurch die Herstellungskosten erhöht werden.
  • Die PCT-Anmeldung Nr. WO 98/01 375 beschreibt eine Vorrichtung, bei der eine scherenförmige Anordnung in Verbindung mit einem Beutel verwendet wird. Diese Anord nung erscheint komplex zu sein, da sie einen Betätigungsmechanismus benötigt, und sie hat außerdem den Anschein, ziemlich voluminös zu sein.
  • Die DE 3 326 305 beschreibt eine Einrichtung, die aus einer Baugruppe aus einem Beutel und separaten Messern besteht. Die Messer werden über Schlitze in den Beutel von der Außenseite her eingeführt. Diese Baugruppe wird unmittelbar über dem Schmutz platziert, und die Messer werden in den Beutel gedreht, bis die Anfänge innerhalb des Beutels sind und die Enden aus der Beutelöffnung ragen. Es hat den Anschein, dass die Verwendung dieser Vorrichtung unhandlich ist, da der Schmutz nicht sichtbar ist, wenn er aufgesammelt wird. Außerdem ist diese Vorrichtung nicht kompakt und bequem zu befördern, da sie anfänglich drei separate Teile aufweist und nach Verwendung die Messer vom Beutel in einer voluminösen Weise ragen. Die DE 2 935 502 und die EP 351 600 beschreiben Vorrichtungen, bei denen ein verstärkter Rand verwendet wird, um den Schmutz in den Beutel zu schaben. Es erscheint, dass eine derartige Aktion unhandlich ist und es schwierig ist, die eigenen Hände zu halten und die externen Flächen des Beutels komplett sauber zu halten. Die PCT-Anmeldung Nr. WO 94/09 212 beschreibt einen Beutel, der einen dreiecksförmigen verstärkten Öffnungsrand hat. Wiederum hat es den Anschein, dass es schwierig ist, wirksam den gesamten Schmutz aufzusammeln, während die Hände gehalten werden und die externe Fläche des Beutels sauber gehalten wird. Die deutsche Gebrauchsmusteranmeldung DE 8 321 533 beschreibt eine Abfallbeseitigungsvorrichtung, die einen Beutel und zwei Messer aufweist, die am Rand des Beutels angebracht sind. Der Benutzer bewegt die Messer mit der Hand, um den Schmutz in den Beutel zu befördern. Nach der Verwendung werden die Messer in den Beutel platziert, indem diese um einen Winkel von 270° gedreht werden. Wiederum hat es den Anschein, dass die Bewegungen zum Aufnehmen des Schmutzes eingeschränkt sind und es schwierig ist, die äußeren Flächen und die Hände des Benutzers sauber zu halten, wenn er diese Vorrichtung verwendet.
  • Obwohl viele Vorrichtungen vorgeschlagen wurden, die sich auf das gleiche Problem wie die vorliegende Erfindung richten, ist somit keine von diesen vollständig zufriedenstellend.
  • Aufgaben der Erfindung
  • Die Erfindung hat die Aufgabe, eine Abfallbeseitigungsvorrichtung bereitzustellen, welche bereitstellt:
    • einen kompakten Aufbau, um das Tragen von Einrichtungen, die zur Verwendung verfügbar sind, zu erleichtern, wenn beispielsweise ein Hund spazieren geführt wird oder in einem Fahrzeug,
    • eine Vereinfachung der Verwendung, wodurch der Benutzer Schmutz schnell und bequem aufsammeln kann, ohne seine Hände oder die äußere Fläche schmutzig zu machen, und
    • einen einfachen Aufbau zur preiswerten Herstellung.
  • Zusammenfassung
  • Gemäß der Erfindung wird eine Abfallbeseitigungsvorrichtung bereitgestellt, die aufweist:
    • einen Beutel, der aufweist: zumindest zwei Wände, jeweils mit einer Innenfläche und einer Außenfläche, und
    • eine Beutelöffnung; und
    • einen Schaber, der mit dem Beutel verbunden ist, wobei:
    • der Schaber mit der ersten Beutelwand an der Innenfläche der Beutelwand verbunden ist,
    • die Vorrichtung weiter eine Schaufel aufweist, die mit der zweiten Beutelwand an der Innenfläche der Beutelwand verbunden ist,
    • der Schaber mit der ersten Beutelwand durch eine Schabeerutsche aus elastischem Material verbunden ist,
    • die Schaufel mit der zweiten Beutelwand durch eine Schaufelrutsche aus elastischem Material verbunden ist, und
    • wobei die Rutschen ausreichend lang sind, damit die Schaufel und der Schaber unabhängig voneinander in einer Weise analog zu einer Kehrrichtschaufel und einem Besen benutzt werden können.
  • Durch Bereitstellen eines Schabers und einer Schaufel in dieser Weise erlaubt die Erfindung es dem Benutzer, Schmutz in ähnlicher Weise wie bei der Handhabung mit einer Kehrrichtschaufel und einem Besen aufzusammeln. Dies ist eine einfache und natürliche Handhabung, und sie erlaubt es dem Benutzer, zu vermeiden, dass dessen Hände schmutzig werden.
  • Bei einer Ausführungsform hat die Schaberrutsche eine Breite von ungefähr gleich der des Schabers. Bei einer Ausführungsform sind die erste Beutelwand und die Schaberrut sche aus Kunststoffmaterial, und die Schaberrutsche ist mit der ersten Beutelwand durch Heißverklebung verbunden.
  • Vorzugsweise besitzt die Schaufelrutsche eine Breite ungefähr gleich der des Schaufelmessers.
  • Bei einer Ausführungsform besitzt der Schaber einen integrierten Griff, und vorzugsweise erstreckt sich der Schabergriff vom zentralen Bereich des Schabermessers des Schabers. Dies liefert eine einfache Ausbildung.
  • Bei einer anderen Ausführungsform besitzt die Schaufel einen integrierten Griff, und vorzugsweise erstreckt sich der Schaufelgriff quer zum Schaufelmesser der Schaufel.
  • Bei einer Ausführungsform besitzt die Vorrichtung außerdem einen Anhänger, der an einer Beutelwand an der Außenfläche der Beutelwand benachbart zur Beutelöffnung angebracht ist.
  • Vorzugsweise besitzt die Beutelöffnung eine Abdichtungseinrichtung. Dies erlaubt eine einfache und sichere Abfallbeseitigung.
  • Bei einer Ausführungsform besteht der Beutel aus Kunststoff.
  • Vorzugsweise sind die Beutelwände undurchsichtig.
  • Ausführliche Beschreibung der Erfindung
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung wird besser aus der folgenden Beschreibung einiger Ausführungsformen, die lediglich beispielhaft angegeben sind, mit Hilfe der beiliegenden Zeichnungen verstanden, in denen:
  • 1 eine Querschnittsseitenansicht ist, die eine Abfallbeseitigungsvorrichtung der Erfindung bei Gebrauch zeigt;
  • 2 eine Längsansicht der Vorrichtung von einer Seite ist, und 3 eine Längsansicht von der anderen Seite ist;
  • 4 eine Längsansicht der Vorrichtung in einer geschlossenen Position ist;
  • 5 eine Querschnittsansicht der Vorrichtung in der Richtung der Pfeile V–V von 4 ist;
  • 6 eine Querschnittseitenansicht eines Öffnungsbereichs der Abfallbeseitigungsvorrichtung in einem großen Maßstab ist; und
  • 7(a) bis 7(d) Diagramme sind, die die Arbeitsweise der Vorrichtung zeigen.
  • In den Zeichnungen ist eine Abfallbeseitigungsvorrichtung 1 der Erfindung gezeigt. Die Abfallbeseitigungsvorrichtung 1 besitzt einen Beutel 2, der eine erste Wand 3 und eine zweite Wand 4 aufweist. Der Beutel 2 besitzt außerdem eine Öffnung 5, die eine Druckdichtung 6 aufweist. Die Wände 3 und 4 bestehen aus undurchsichtigem Kunststoffmaterial.
  • Die Vorrichtung 1 besitzt außerdem einen Schaber 10 aus steifem Kartenmaterial. Der Schaber 10 besitzt ein Messer 11 und einen Griff 12, der sich vom zentralen Teil des Messers 11 erstreckt. Der Schaber 10 ist mit der Innenfläche der ersten Beutelwand 3 über eine Rutsche aus Kunststoffmaterial verbunden. Die Rutsche 13 besitzt ungefähr die gleiche Breite wie der Schaber 10 und ist mit der ersten Beutelwand 3 über eine querlaufende Heißverklebung 14 verbunden.
  • Die Vorrichtung 1 besitzt außerdem eine Schaufel 15 aus steifem Kartenmaterial. Die Schaufel 15 besitzt ein Schaufelblatt 16 und einen integrierten Querhandgriff 17. Die Griffe 12 und 17 erkennt man am besten in 2 und 3. Die Schaufel 15 ist über eine Rutsche 18 aus Kunststoffmaterial mit der zweiten Beutelwand 4 an ihrer Innenfläche verbunden. Die Verbindung ist über eine querlaufende Heißverklebung 19 ähnlich wie die Verbindung 14 hergestellt. Wiederum besitzt die Rutsche 18 ungefähr die gleiche Breite wie die Schaufel 15. Die Positionen der Verklebungen 14 und 19 sind ziemlich nahe an der Öffnung 5.
  • Schließlich besitzt die Vorrichtung 1 einen Anhänger aus Kunststoffmaterial, der mit der ersten Beutelwand 3 an ihrer Außenfläche in der Nähe der Öffnung 5 verbunden ist. Der Anhänger 25 ist mit dieser Wand durch eine Heißverklebung verbunden. Der Öffnungsbereich der Vorrichtung 1 ist am besten in 5 und 6 gezeigt.
  • Bei Verwendung arbeitet die Abfallbeseitigungsvorrichtung 1 in analoger Weise wie eine Kehrrichtschaufel und ein Besen, wie in 1 und in 7(a) bis 7(d) gezeigt ist. Wie in 7(a) gezeigt ist, hält der Benutzer die Schaufel 5 mit dem Griff 17 auf einer Seite der Vorrichtung 1. Der Benutzer nimmt außerdem den Schaber 10 mit der anderen Hand, wobei er diesen mit dem Griff 12 hält. Die Schaufel 15 wird nach unten unterhalb des Schmutzes D geschoben, der beseitigt werden soll. Diese Bewegung der Schaufel 15 unterhalb des Schmutzes wird durch den Schaber 10 unterstützt, der den Schmutz lagerichtig hält, wenn sich der Schaber unterhalb von diesem bewegt. Der Schaber 10 kann zusätzlich erforderlich sein, um einiges des Schmutzes in Richtung auf die Schaufel 15 zu schaben, in Abhängigkeit von der Art und dem Umfang des Schmutzes.
  • Der Schmutz D wird dann auf der Schaufel 15 gehalten, und, wenn diese angehoben wird, fällt dieser über die Schaufelrutsche 18 in den Beutel 2. Einiges des Schmutzes kann außerdem über die Rutsche 13 des Schabers 10 in den Beutel fallen. Wie aus 7(b) deutlich wird, wird der Schaber in den Beutel zunächst eingeführt, während die Vorrichtung durch die Schaufel 15 gehalten wird. Der Benutzer hält dann die Vorrichtung 1 über den Anhänger 25, während er die Schaufel 15 in den Beutel bringt, wie in 7(c) gezeigt ist. Natürlich kann die Folge umgekehrt sein, wobei die Vorrichtung zunächst durch den Schaber 10 gehalten wird.
  • Schließlich wird, wie in 7(d) gezeigt ist, der Beutel unter Verwendung der Druckdichtung 6 versiegelt.
  • Es wird deutlich, dass die Beseitigung des Schmutzes D ohne die Notwendigkeit erreicht wird, dass die Hände des Benutzers in Kontakt mit dem Schmutz kommen. Außerdem ist die Aktion zur Beseitigung des Schmutzes D analog zu der einer herkömmlichen Schaufel und eines Besens, und somit ist die Arbeitsweise sehr natürlich und eine einfache Arbeitsweise, die leicht durch den Benutzer durchgeführt werden kann. Die Aufgaben des Schaufelns und im gleichen Zeitpunkt des Haltens und des Schabens sind sehr einfach. Diese Arbeitsweise erlaubt die Beseitigung eines weiten Umfangs von unsauberem Schmutz, beispielsweise Exkremente eines Hundes vom Boden, oder Erbrochens von einem Sitzstoff. Es ist für den Benutzer sehr einfach, sowohl den Schmutz als auch die Teile der Vorrichtung 1, die in Kontakt mit dem Schmutz kommen, in den Beutel einzuführen, ohne entweder seine Hände oder einen anderen Gegenstand zu verschmutzen, wonach dann der Beutel in einer sehr einfachen Weise versiegelt wird.
  • Man sieht außerdem, dass in vorteilhafter Weise die Abfallbeseitigungsvorrichtung 1 einen sehr einfachen und kompakten Aufbau hat. Sie nimmt die Form eines Umschlags an, und alle Teile der Vorrichtung 1 sind miteinander verbunden. Wegen des einfachen und kompakten Aufbaus kann man sich vorstellen, dass diese in Stapeln in zumindest 10 Posten herstellt werden können und daher leicht gelagert werden können, beispielsweise in einem Fahrzeughandschuhfach oder in einer Tasche eines Benutzers, der einen Hund spazieren führt. Wegen dessen Einfachheit ist die Vorrichtung außerdem preiswert herzustellen.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass der Beutel nach Gebrauch verschlossen wird, wobei die Außenflächen sauber sind. Er kann daher leicht zum nächsten Abfallbeseitigungsort gebracht werden.
  • Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, sondern kann bezüglich des Aufbaus und Details innerhalb des Rahmens der Ansprüche variiert werden. Beispielsweise ist es nicht notwendig, dass der Beutel aus Kunststoffmaterial besteht. Es kann beispielsweise aus einem biologisch abbaubaren Material bestehen, bei spielsweise Pappe oder einem anderen geeigneten Material. Wenn dieser aus einem Material ist, welches nicht wasserdicht ist, kann die Beutelwand auf einer Seite gefüttert sein. Der Anhänger kann auf einer zweiten Beutelwand sein, und er kann ein Anhänger auf beiden Seiten sein. Die Schaufel kann eine unterschiedliche Form haben, beispielsweise einen spitzen Rand. Außerdem können die Rutschen und die Beutelwände aus dem gleichen Folienmaterial gebildet sein, wobei ein Befestigungsmittel auf einer Außenseite angebracht ist, um zu erlauben, dass die Rutschen eingeführt werden können und der Beutel geschlossen werden kann. Die Rutschen können außerdem mit den Beutelwänden an unteren Positionen verbunden sein, sogar an den untersten Teilen der Beutelwände.

Claims (12)

  1. Abfallbeseitigungsvorrichtung(1), umfassend: einen Beutel (2), wobei der Beutel (2) umfasst: mindestens zwei Wände (3, 4) jeweils mit einer Innenfläche und einer Außenfläche, und eine Beutelöffnung (5); und einen Schaber, der mit dem Beutel verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass: der Schaber (10) mit einer ersten Beutelwand (3) an der Innenfläche der genannten Beutelwand verbunden ist, die Vorrichtung weiter eine Schaufel (15) verbunden mit einer zweiten Beutelwand (4) an der Innenfläche der genannten Beutelwand aufweist; der Schaber (10) mit der ersten Beutelwand (3) durch eine Schaberrutsche (13) aus elastischem Material verbunden ist; die Schaufel (15) mit der zweiten Beutelwand (4) durch eine Schaufelrutsche (18) aus elastischem Material verbunden ist, und dadurch gekennzeichnet, dass die Rutschen (13 und 18) ausreichend lang sind, damit die Schaufel (15) und der Schaber (10) unabhängig voneinander in einer Weise analog zu einem Fegeblech und einem Besen benutzt werden können.
  2. Abfallbeseitigungsvorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Schaberrutsche (13) eine Breite ungefähr gleich derjenigen des Schabers (10) aufweist.
  3. Abfallbeseitigungsvorrichtung nach Anspruch 1, bei der die erste Beutelwand (3) und die Schaberrutsche (13) aus Kunststoffmaterial bestehen, und die Schaberrutsche mit der ersten Beutelwand durch eine Heißverklebung (14) verbunden ist.
  4. Abfallbeseitigungsvorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Schaufelrutsche (18) eine Breite ungefähr gleich derjenigen eines Schaufelblatts (16) der Schaufel (15) aufweist.
  5. Abfallbeseitigungsvorrichtung nach einem vorhergehenden Anspruch, bei der der Schaber (10) einen integrierten Schabergriff (12) aufweist.
  6. Abfallbeseitigungsvorrichtung nach Anspruch 5, bei der der Schabergriff (12) sich von einem Mittelteil eines Schaberblatts (11) des Schabers (10) erstreckt.
  7. Abfallbeseitigungsvorrichtung nach einem vorhergehenden Anspruch, bei dem die Schaufel (15) einen integrierten Schaufelgriff (17) aufweist.
  8. Abfallbeseitigungsvorrichtung nach Anspruch 7, bei dem sich der Schaufelgriff (17) quer zum Schaufelblatt (16) erstreckt.
  9. Abfallbeseitigungsvorrichtung nach einem vorhergehenden Anspruch, wobei die Vorrichtung ferner einen Anhänger (25) aufweist, der mit einer Beutelwand an der Außenfläche der genannten Beutelwand angrenzend an die Beutelöffnung (5) verbunden ist.
  10. Abfallbeseitigungsvorrichtung nach einem vorhergehenden Anspruch, bei der die Beutelöffnung ein Verschlussmittel (6) aufweist.
  11. Abfallbeseitigungsvorrichtung nach einem vorhergehenden Anspruch, bei der der Beutel (2) aus einem Kunststoffmaterial besteht.
  12. Abfallbeseitigungsvorrichtung nach Anspruch 11, bei der die Beutelwände (3 & 4) undurchsichtig sind.
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