DE8406795U1 - Isolierblock zur auskleidung von industrieoefen - Google Patents
Isolierblock zur auskleidung von industrieoefenInfo
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- DE8406795U1 DE8406795U1 DE19848406795 DE8406795U DE8406795U1 DE 8406795 U1 DE8406795 U1 DE 8406795U1 DE 19848406795 DE19848406795 DE 19848406795 DE 8406795 U DE8406795 U DE 8406795U DE 8406795 U1 DE8406795 U1 DE 8406795U1
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- Germany
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- Furnace Housings, Linings, Walls, And Ceilings (AREA)
Description
M 4806 München, 5. März 1984
Bd/Sch
Beschreibung
Isolierblock zur Auskleidung von Industrieöfen
Die Erfindung bezieht sich auf einen Isolierblock zur Auskleidung von Industrieöfen, bestehend aus geschichteten
Fasermaterialstreifen, die in ihrer Längserstreckung im wesentlichen senkrecht zur Ofenwand verlaufen und jeweils
durch eine Metallschione zu dem Block zusammengefaßt sind, wobei die an der Ofenwand anbringbare Metallschiene zwei
an gegenüberliegenden Seiten des Blocks in diesen hineinragende Winkelstücke aufweist, die zwecks Halteruna des
Blocks über eine die Streifen durchsetzende Stancre miteinander
verbunden sind.
Ein derartiger Isoliarblock ist in der internationalen Anmeldung WO 83/01475 offenbart. Das Fasermaterial ist dabei
mäanderförmig geschichtet und bildet in dieser Gestaltung
den wesentlichen Teil des Isolierblocks, der mittels einer die einzelnen Schichten des Fasermaterials
durchsetzenden Stange gehalten wird. Die Stange wird von in das Fasermaterial eindringenden Winkelstücken gehalten,
die aus einer Metallschiene herausgebogen sind. Die Metallschiene
dient zur Befestigung des Blocks an der Wand des Ofens. Durch die so gegebene Verbindung zwischen dem
mäanderförmig verlaufenden Fasermaterialstreifen und der Metallschiene Über die Stange ergibt sich ein kompaktes
Gebilde« das ohne Schwierigkeiten Über die Metallschiene
• *
• · ♦ ·
an der Wand befestigt werden kann. Die Metallschiene liegt dabei flach an der Ofenwand an, so daß die Winkelstücke
senkrecht von der Ofenwand abstehen. Infolgedessen hängt das mäanderförmig geschichtete Faserinaterial an dor Stange,
so daß sich eine Kiponeigung des Fasermaterials Gegenüber
der Metallschiene ergibt. Dies führt zu einer erheblichen Belastung der Stellen, an denen die Stange das Fasermaterial
durchdringt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Verbindung zwischen den Fasermaterialstreifen und der Metallschiene
so zu verbessern, daß sich ein besserer innerer Zusammen- · halt ergibt. Erfindungsgemäß geschieht dies dadurch, daß
die Winkelstücke je eine senkrecht znr Erstreckungsrichtung
der Metallschiene verlaufende Traverse aufweisen, deren Enden durch zwei Stangen verbunden sind, deren gegenseitiger
Abstand in der Größenordnung der halben Höhe des Blocks, gemessen parallel zur Ofenwand, liegt und die bei gleichem
Abstand von der Ofenwand etwa symmetrisch zur Höhe des Blocks verlaufen.
Durch die Aufhängung der geschichteten Fasermaterialstreifen über zwei Stangen ergibt sich ein besseres Auffangen
des Kippmoments, gegeben durch die auf die Fasermaterialstreifen wirkende Schwerkraft, wodurch den so
hergestellten Isolierblöcken die Tendenz genommen wird, sich von der betreffenden Ofenwand wegzuneigen.
In den Figuren ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
dargestellt. Es zeigen:
Figur 1 den Isolierblock insgesamt mit einem die
Metallschiene und eine Stange zeigenden Ausschnitt,
Figur 2 die Metallschiene mit den Stangen allein.
Gemäß Figur 2 besteht der dargestellte Isolierblock 1 aus dem mäanderförmig geschichteten Fasermaterialstreifen 2,
die aus hitzebeständigem Material bestehen.Λη der, der nicht
dargestellten Ofenwand zugewandten rückwärtigen Seite des Blocks 1 befindet sich die Metallschiene 3, die/ wie in
der Figur 2 im einzelnen dargestellt, an ihren Enden die beiden Traversen 4 und 5 aufweist. Die Traversen sind
gegenüber der Metallschiene 3 nach innen in den Block 1 abgesetzt und über die beiden Stangen 6 und 7 miteinander
verbunden. An den äußeren Seiten der Traversen 4 und 5 sind die Stangen 6 und 7 so verschraubt/ daß sie aus den
Traversen 4 und 5 nicht herausgleiten können. Die Stangen 6 und 7 durchsetzen somit das Fasermaterial 2 im Inneren
des Blocks 1, wodurch sich wegen des Abstandes der Stangen
6 und 7 eine sichere Verbindung zwischen der Metallschiene 3 und dem Fasermaterial 2 ergibt. Wie ersichtlich verlaufen
die beiden Stangen 6 und 7 etwa symmetrisch zur Mitte des Blocks 1. Ihr Abstand entspricht etwa einem Drittel der Dicke
des 31ocks 1, wobei die Dicke senkrecht zur Ofenwand gemessen wird.
In Figur 2 ist die Konstruktion der Metallschiene 3 und der an ihr angebiachten Teile in perspektivischer Sicht
dargestellt. Aus der Metallschiene 3 ragen an ihren Enden die beiden Winkelstücke 8 und 9 heraus, an denen die beiden
Traversen 4 und 5z. B. durch Punktschweißen befestigt sind.
An ihren Enden tragen die Traversen 4 und 5 die beiden stangen 6 und 7, die durch entsprechende Löcher in den
Traversen 4 und 5 hindurchgesteckt sind. Zur Befestigung der Stangen 6 und 7 an den Traversen 4 und 5 sind die
Stangen 6 und 7 an den Außenseiten der Traversen 4 und 5 verschraubt. Aus der Metallschiene 3 ragt, einseitig noch
die. Lasche 10 heraus, die mit einem Loch 11 zur Aufnahme
einer Befestigungsschraube versehen ist, mit der dann die Anordnung an einer Ofenwand befestigt werden kann. Eine
entsprechende Lasche 12 mit dem Loch 13 befindet sich an
der gegenüberliegenden Seite der Schiene 3, so daß für
3^ ihre Anbringung an einer Ofenwand zwei Aufnahmen in Form
der Löcher 11 und 13 für Schrauben vorgesehen sind. Etwa
in ihrer Mitte ist die Metallschiene 3 mit der Verstärkungsrippe 14 versehen.
• · · · I I
Um den geschichteten Fasermaterialstreifen mit der Anordnung gemäß Figur 2 zu verbinden und damit den Isolierblock
herzustellen, wird das Fasermaterial in der aus Figur 1 ersichtlichen Weise auf die Motallschiene 3 aufgesetzt,
die in dieser Lage noch nicht mit den Stangen 6 und 7 versehen ist. Dabei dringen die Winkelstücke 8 und
9 mit den Traversen 4 und 5 in das Fasermaterial 2 ein, vorzugsweise an Stellen, in denen die einzelnen Schichten
aufeinanderliegen. Danach worden dann die Stangen 6 und 7
eingefädelt, wobei diese das Fasermaterial 2 durchstoßen. Es wird dann das Fasermaterial im Bereich der Löcher in
den Traversen 4 und 5 etwas zur Seite gedrückt, um an den betreffenden Stellen jeweils eine Mutter auf das Ende
der betreffenden Stange 6 bzw. 7 aufzuschrauben, womit
1^ die Stangen 6 und 7 in ihrer Lage gesichert werden.
Claims (1)
1. Isolierblock zur Auskleidung von Industrieöfen, bestehend aus
geschichteten Fasermaterialstreifen, die in ihrer Längserstreckung
im wesentlichen senkrecht zur Ofenwand verlaufen und jeweils durch eine Metallschiene zu dem Block zusammengefaßt
sind, wobei die an der Ofenwand anbringbare Metallschiene zwei an gegenüberliegenden Seiten des Blocks in diesen
hineinragende Winkelstücke aufweist, die zwecks Halterung des Blocks über eine die Streifen durchsetzende Stange miteinander
verbunden sind, dadurch gekennzeichnet , daß die Winkelstücke je eine senkrecht zur Erstreckungsrichtung
der Metallscfciene verlaufende Traverse aufweisen, deren Enden
durch zwei Stanger verbunden sind, deren gegenseitiger Abstand
in der Größenordnung eines Drittels cter Dicke des Blocks, gemessen
parallel zur Ofenwand,liegt und die bei gleichem Abstand von
der Ofenwand etwa symmetrisch zur Mitte des Blocks verlaufen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848406795 DE8406795U1 (de) | 1984-03-05 | 1984-03-05 | Isolierblock zur auskleidung von industrieoefen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848406795 DE8406795U1 (de) | 1984-03-05 | 1984-03-05 | Isolierblock zur auskleidung von industrieoefen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8406795U1 true DE8406795U1 (de) | 1984-07-12 |
Family
ID=6764371
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19848406795 Expired DE8406795U1 (de) | 1984-03-05 | 1984-03-05 | Isolierblock zur auskleidung von industrieoefen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8406795U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4214656C1 (en) * | 1992-05-02 | 1993-02-04 | Didier-Werke Ag, 6200 Wiesbaden, De | Fibrous tile block mount for furnace - has threaded bar extending through folded tile which forms block |
DE29801522U1 (de) * | 1998-01-30 | 1998-03-12 | Promat Gmbh, 40880 Ratingen | Vorrichtung zum Befestigen einer aus einzelnen Modulen zusammengesetzten, hochtemperaturbeständigen und wärmedämmenden Auskleidung |
-
1984
- 1984-03-05 DE DE19848406795 patent/DE8406795U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4214656C1 (en) * | 1992-05-02 | 1993-02-04 | Didier-Werke Ag, 6200 Wiesbaden, De | Fibrous tile block mount for furnace - has threaded bar extending through folded tile which forms block |
DE29801522U1 (de) * | 1998-01-30 | 1998-03-12 | Promat Gmbh, 40880 Ratingen | Vorrichtung zum Befestigen einer aus einzelnen Modulen zusammengesetzten, hochtemperaturbeständigen und wärmedämmenden Auskleidung |
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