DE1096582B - Stabfoermiges Bauelement mit Winkelquerschnitt und regelmaessigen Reihen von Durchbrechungen - Google Patents
Stabfoermiges Bauelement mit Winkelquerschnitt und regelmaessigen Reihen von DurchbrechungenInfo
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Description
DEUTSCHES
kl. 37b 3/01
INTERNAT. KL. E 04 C
PATENTAMT
B 34757 V/37b
ANMELDETAG: 4.MÄRZ1955
BEKANNTMACHUNG
DER ANMELDUNG
UND AUSGABE DER
AUSLEGESCHRIFT: 5. JANUAR 1961
DER ANMELDUNG
UND AUSGABE DER
AUSLEGESCHRIFT: 5. JANUAR 1961
Die Erfindung betrifft ein stabförmiges Bauelement, das regelmäßige Reihen von Durchbrechungen aufweist,
um verbolzte oder verschraubte Verbindungen derartiger Elemente zu erleichtern.
Es sind Profilstäbe für Baukonstruktionen von winkelförmigem, vorzugsweise L-förmigem Querschnitt bekannt,
die regelmäßige Reihen von Längs-, Quer- oder Schrägschlitzen aufweisen. Diese Profilstäbe haben den
Nachteil, daß sie nur an ganz bestimmten Stellen und in ganz bestimmter Lage miteinander verbunden werden
können.
Die erfindungsgemäß ausgebildeten Elemente zeichnen sich demgegenüber durch große Vielfalt der Verbindungsmöglichkeiten aus. Dabei ist durch die besondere Form
und Anordnung der Durchbrechungen die Stabilität der Winkelstäbe kaum beeinträchtigt.
Die Erfindung besteht darin, daß jede Durchbrechung eine rechtwinklige Gestalt hat, daß die Scheitel der
Winkelschlitze abwechselnd in entgegengesetzte Richtung quer zum Stab weisen, daß die Schenkel der Schlitze im
Winkel von 45° zur Stablängsachse angeordnet sind, daß sich die Schenkelachsen jedes Schlitzes auf einer Parallelen
zur Stablängsachse schneiden und daß die Länge jedes Schlitzschenkels, gemessen vom Schnittpunkt der Schlitzschenkelachsen
bis zum Krümmungsmittelpunkt des Schenkelendes, wenigstens gleich dem l/]/2- fachen Abstand
zweier aufeinanderfolgender Schlitzscheitel ist.
Bei einer solchen Anordnung von Winkelschlitzen ist bei teleskopartigem Überlappen zweier Stäbe und auch
bei rechtwinkligem Stabanschluß in jedem Falle eine Bolzenverbindung möglich.
Die Zeichnungen zeigen Ausführungsbeispiele der Erfindung.
Fig. 1 stellt die Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Bauelementes mit Winkelquerschnitt dar;
Fig. 2 und 3 zeigen rechtwinklige Stabanschlüsse in Seitenansicht;
Fig. 4 ist ein Schnitt gemäß der Linie IV - IV in Fig. 2 in vergrößertem Maßstab ;
Fig. 5 ist ein Grundriß des Bolzens nach Fig. 4;
Fig. 6 zeigt eine Platte mit Winkelschlitzen im Schaubild;
Fig. 7 zeigt eine Eckverbindung zwischen einem Winkelätab und der Platte nach Fig. 6 im Schaubild;
Fig. 8 zeigt ein Scharnier, das mit Winkelschlitzen versehen
ist;
Fig. 9 zeigt eine Eckverbindung, die aus den Enden /on drei zusammenstoßenden Winkelstäben gebildet ist;
Fig. 10 zeigt zwei Winkelstäbe, die zur Bildung einer Überlappung ineinandergefügt sind;
Fig. 11 ist eine Skizze, die die Einstellbarkeit der Ver-)indung
in Fig. 10 darstellt.
Gemäß Fig. 1 der Zeichnungen weist der Winkelstab •in rechtwinkliges Profil auf mit zwei gleichen Flanschen
Stabförmiges Bauelement
mit Winkelquerschnitt
mit Winkelquerschnitt
und regelmäßigen Reihen
von Durchbrechungen
von Durchbrechungen
Anmelder:
Paul Christopher B er end, London
Paul Christopher B er end, London
Vertreter: Dr.-Ing. P. Bock und Dr.-Ing. R. Döring,
Patentanwälte, Braunschweig, Jasperallee 1 a
Patentanwälte, Braunschweig, Jasperallee 1 a
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 11. März 1954
Großbritannien vom 11. März 1954
Paul Christopher Berend, London,
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
1 und 2 von der Breite α und der Dicke b. Jeder Flansch
enthält zwei Reihen von rechtwinkligen Schlitzen 5, 6, 7, 8 usw., die mit ihren Scheiteln im wesentlichen auf der
Linie Y-Y des Flansches liegen. Die Winkelschlitze sind so angeordnet, daß ihre Scheitel abwechselnd in entgegengesetzte
Richtung quer zum Stab weisen.
Um in jedem Fall eine Verbindungsmöglichkeit zweier
Stäbe unter Aufrechterhaltung ihrer notwendigen Festigkeit zu erzielen, wird der zwischen den Scheiteln der
Winkelschlitze gemessene Abstand d entsprechend dem Abstand zwischen den beiden Schenkeln jedes Scheitels
gemäß Fig. 1 gewählt; mit anderen Worten, der Abstand^ ist gleich e · ]/2, wobei e vom Schnittpunkt der Schlitzschenkelachsen
bis zum Krümmungsmittelpunkt des Schenkelendes gemessen ist.
Es ist zweckmäßig, die Entfernung der Symmetrieachse Y-Y von der inneren Biegung des Winkelstabes
gleich dem Abstand d der Schlitzscheitel zu machen. Vorzugsweise wird d gleich 2,54 cm und die Breite c jedes
Schlitzes so groß gewählt, daß er einen Bolzen mit einem Durchmesser von 0,635 cm mit leichtem Spiel aufnehmen
kann.
In Fig. 2 ist der Flansch 3 eines Winkelstabes breiter. Seine Breite kann z. B. 7,62 cm betragen, während die
Schlitzform und der Schlitzabstand von der Biegung des Winkelstabes unverändert bleiben. Der Flansch 2 in
Fig. 2 ist identisch mit dem gleichbenannten Flansch in Fig. 1, wobei der Stab nach der Linie X -X gemäß
Fig. 1 im Scheitel eines Winkelschlitzes abgeschnitten ist-'
009 697/141
3 4
Die Verbindung nach. Fig. 2 zeigt die Stellung der ■ -Einstellbarkeit-ties Scharniers am Flansch 2 δ in senkgrößten
Übereinstimmung der übereinanderliegenden rechter Richtung zu gewährleisten. Es können auch drei
Winkelschlitze in den Flanschen 2 und 3. In dieser Löcher in Dreieckanordnung in jeder Scharnierplatte 20,
Stellung sind mindestens fünf Möglichkeiten zum Hin- ■ 21 vorgesehen sein, und zwar so, daß die Bolzenköpfe
durchführen der Befestigungsbolzen.gegeben. Einer der 5 nicht übereinanderliegen, wenn das Scharnier geschlossen
Bolzen ist bei A gezeigt. ~~ ' " ist. Eine mögliche Anordnung der drei Löcher ist in
Fig. 3 zeigt eine ähnliche Verbindung, bei der der Fig. 8 bei f im Flansch 20 gezeigt, wo der senkrechte
Flansch la derselbe ist wie der Flansch 1 in Fig. 1, bei und waagerechte Abstand gleich d gewählt ist. Diese
der aber ein geringerer Grad der Übereinstimmung der Anordnung ergibt eine geringere Einstellbarkeit als der
Winkelschlitze vorliegt. In ^dieser Lage kann nur ein io Winkelschlitz in der Scharnierplatte, genügt aber für
Bolzen B eingeschraubt werden. Bei rechtwinkligen viele Konstruktionen, bei denen Scharniere vorzusehen
Stabanschlüssen ist in jeder Stellung wenigstens ein sind.
Bolzen möglich. In manchen Fällen ergibt sich ein Maxi- Als Beispiel der Anpassungsfähigkeit des neuen Bau-
mum von fünf Bolzenstellungen, vorausgesetzt, daß der elementes ist in Fig. 9 eine Eckverbindung, bestehend aus
Anschlußstab quer durch den Scheitel eines Schlitzes ab- 15 drei Winkelstäben gemäß Fig. 2, dargestellt. Die Flansche
geschnitten ist, wie das die; Linie X-X in Fig. 1 zeigt. der verwendeten Stäbe sind mit la, 3 a, Ib, 3 δ und Ic, 3 c
Wenn man den Stab an anderen Stellen abschneidet, so bezeichnet. Die Überdeckung der Schlitze ergibt eine
verringert sich das Maximum in der Anzahl von Bolzen- Anzahl von Bolzenbefestigungsstellen. Drei Bolzen
Stellungen, aber das Minimum einer Bolzenstellung bleibt — einer in jeder Ebene — z. B. in den Stellungen F, G
erhalten. ao und H genügen zur Festlegung der Stäbe in der gezeigten
Die bevorzugte Bolzenform ist in den Fig. 4 und 5 ge- Stellung, wodurch eine äußerst stabile, schnell herzeigt.
Der Bolzen weist einen Gewindeschaft 10 auf mit zustellende und wieder auseinandernehmbare Eckeinem
solchen Durchmesser, daß er leicht in einen Schlitz verbindung geschaffen wird.
eingeführt werden kann. Außerdem ist unter dem Kopf 15 · Fig. 10 ist eine schaubildliche Darstellung einer
des Bolzens ein radial angeordneter riegelartiger Schaft- as Überlappung zweier ineinandergeschobener Stäbe mit
teil 11 vorgesehen mit abgeflachten Seitenflächen 12, 13, den gleichen Flanschen Ια, 1δ und 3a, 3b. In der in
die sich an die Ränder eines Schlitzes anlegen. Dieser Fig. 10 gezeigten Stellung, die eine zufällig angenommene
riegelartige Schaftteil 11 endet am Umfang des Bolzen- mögliche Stellung ist, geht ein Befestigungsbolzen durch
kopfes. Die Länge des riegelartigen Schaftteiles 11 ist die beiden schmalen Flansche und ein zweiter Befesti-
nicht größer als die Dicke δ des Winkelstabes, so daß 3° gungsbolzen durch die zwei breiten Flansche. Es genügt
dieser Schaftteil in einen Schlitz .eingreifen kann — ent- die Befestigung durch einen Bolzen, es können aber auch
weder am Schlitzende, wie in Fig. 2 gezeigt, oder da- mehr als zwei Bolzen verwendet werden,
zwischen—,wenn die Unterlegscheibe 17 und die Mutter 16 Da bei den ineinandergeschobenen Winkelstäben die
angepreßt sind. Der riegelartige Schaftteil 11 des Bolzens Schlitze um die Dicke δ der Stäbe verschoben zueinander
nach den Fig. 4 und 5 kann so abgeändert werden, wie 35 liegen, ist nicht in jedem Falle eine Bolzenverbindung
aus den gestrichelten Linien in Fig. 5 ersichtlich ist, · möglich.
damit er leichter in den Schlitz eingeführt werden kann, In Fig. 11 ist dies veranschaulicht. Eine Bolzenverbin-
während trotzdem die notwendige Sperrung vorhanden dung ist nur möglich, wenn der obere Flansch gegenüber
ist, wenn die Mutter angezogen ist. der Stellung I um einen Abstand δ gleich der Dicke des
Die Fig. 7 veranschaulicht ein Gestell od. dgl. unter 4° Flansches nach rechts verschoben ist, wodurch die
Benutzung einer Metallplatte 18 nach Fig. 6, in deren Schlitze in die Stellung II kommen,
vier Ecken je zwei Winkelschlitze 19 mit einem Abstand d Wenn der Abstand der Schlitzscheitel größer als e · "fä
von den Eckrändern der Platte vorgesehen sind, so daß gewählt wird, so entsteht ein Verlust an Einstellbarkeit
die Platte in jeder gewünschten Höhe von Ständern nach in den rechtwinkligen Stabanschlüssen nach den Fig. 2
Fig. 1 und 2 getragen werden kann. Wie schon oben mit 45 und 3 und in der Überlappung gemäß Fig. 10. Wenn der
Bezug auf die Fig. 1,2 und 3 erklärt worden ist, wird eine Abstand d geringer als & · VH gewählt wird, so ergibt sich
teilweise Überdeckung der Schlitze 19 mit wenigstens daraus kern Vorteil in der Einstellbarkeit, aber eine
einem Schlitz der Ständer eintreten. Eine solche Stellung Schwächung des Stabquerschnitts. Daher stellt die in
eines Befestigungsbolzens ist in Fig. 7 bei C dargestellt. Fig. 1 gezeigte Anordnung das Optimum dar.
Da hierbei die Einstellbarkeit nur in der senkrechten 50 Die Erfindung ist nicht auf Schlitze mit den in den
Richtung erforderlich ist, kann die Platte wahlweise einen Zeichnungen dargestellten Abmessungen, Formen und
einfachen waagerechten Schlitz statt der winkelförmigen Anordnungen beschränkt. Man kann z. B. den Schlitzen
Schlitze 19 haben. Diese einfachen Schlitze haben ihre am Scheitel eine größere Krümmung geben, besonders
Mitten in einer Entfernung d von den Ecken der Platte an der Innenseite, ohne Einstellmöglichkeiten einzubüßen,
und haben eine Breite, die der Breite der Schlitze in den 55 Bei der gezeichneten Schlitzform entsteht in einigen
Ständern gleich ist. Stellungen ein übergroßes Bolzenloch, das in manchen
Fig. 8 ist eine Seitenansicht eines Scharniers mit den Fällen nützlich ist. Die Abmessungen solcher übergroßen
Platten 20 und 21, deren Breite gleich dem Flansch 2 δ Löcher können durch die Krümmung des Schlitzscheitels
eines Winkelstabes gemäß Fig. 1 ist. Jede Scharnierplatte beschränkt werden. Im allgemeinen sind geringe Krümweist
ein Paar winkelförmiger Schlitze 22 und 23 auf, 60 mungen der Schlitzränder sowohl wegen der Widerstandsweiche
die gleichen Abmessungen und Abstände haben fähigkeit des Stabes als auch wegen seiner Herstellung
wie die der Winkelstäbe. Es ergibt sich eine teilweise erwünscht.
Uberdeckung der Schlitze, so daß ζ. B. die Bolzen D Bei breiteren Flanschen können weitere Reihen von
und E eingesetzt werden können. In der gleichen Art Schlitzen hinzugefügt werden, wobei diese vorzugsweise
kann ein anderer Winkelstab mit der zweiten Scharnier- 65 ebenfalls versetzt angeordnet werden. Eine weitere
platte 21 verbolzt werden. Wahlweise können die Schar- Änderung kann bezüglich der Orientierung der Schlitze
nierplatten 20 und 21 einfache, gerade Schlitze oder vorgenommen werden, so könnte z. B. die Orientierung
Löcher anstatt der Winkelschlitze 22 und 23 haben, vor- der Winkelschlitze 5, 7 und 6, 8 in Fig. 1 umgekehrt
ausgesetzt, daß "diese einfachen Schlitze oder Löcher ge- werden. Auch können die Schlitze 5, 7 von anderer
eignet angeordnet sind, um den erforderlichen Grad der 70 Gestalt sein als die Schlitze 6,8. Wenn solche Änderungen
irgendwie die Einstellmöglichkeit beeinträchtigen, so kann diese durch Verringerung der Schlitzabstände d verbessert
werden.
Die beschriebenen und dargestellten Verbindungen erschöpfen nicht alle Möglichkeiten. Es lassen sich nach
der Beschreibung aus zwei oder mehr zusammengebolzten Winkelstäben U-Profile und andere Tärger von größerer
Widerstandsfähigkeit herstellen.
Claims (8)
1. Stabförmiges Bauelement mit Winkelquerschnitt
und regelmäßigen Reihen von Durchbrechungen, dadurch gekennzeichnet, daß jede Durchbrechung
(5, 6, 7, 8) eine rechtwinklige Gestalt hat, daß die Scheitel der Winkelschlitze abwechselnd in entgegengesetzte
Richtung quer zum Stab weisen, daß die Schenkel der Schlitze im Winkel von 45° zur Stablängsachse
angeordnet sind, daß sich die Schenkelachsen jedes Schlitzes auf einer Parallelen [Y-Y) zur
Stablängsachse schneiden und daß die Länge (e) ao jedes Schlitzschenkels, gemessen vom Schnittpunkt
der Schlitzschenkelachsen bis zum Krümmungsmittelpunkt des Schenkelendes, wenigstens gleich dem
I/]/ 2 -fachen Abstand (d) zweier aufeinanderfolgender
Schlitzscheitel ist.
2. Bauelement nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet,
daß alle Winkelschlitze gleich sind.
3. Bauelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens in einem der Flansche
des Profils (1, 2) die Gerade (F-Y) durch die Scheitelpunkte in Flanschmitte liegt.
4. Bauelement nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens in einem Flansch (1,2)
des Profils die Gerade (Y-Y) durch die Scheitelpunkte von der Innenseite der Abbiegung des Profils eine
Entfernung aufweist, die gleich dem Abstand (d) zweier aufeinanderfolgender Schlitzscheitel ist.
5. Bauelement nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Flansche verschiedene
Breiten haben.
6. Überlappverbindung von zwei Bauelementen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, die mit ihren Längsachsen
rechtwinklig zueinander stehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsbolzen einen
riegelartigen Schaftteil (11) aufweisen, dessen Länge nicht größer ist als die Dicke eines Flansches und der
so gestaltet ist, daß der Bolzen in einem der Schlitze der beiden einander überlappenden Flansche gegen
Drehung gesichert ist.
7. Rechtwinklige Eckverbindung aus drei Bauelementen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Flansche sich überlappen und daß für jedes Flanschpaar mindestens ein Verbindungsbolzen
vorgesehen ist, der durch die Winkelschlitze zweier sich überlappender Flansche hindurchgeht.
8. Verbindungsbolzen für Bauelemente nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß er unter seinem Kopf einen riegelartigen Schaftteil aufweist, dessen Breite gleich dem Schaftdurchmesser
ist, und daß der verdickte Schaftteil sich radial im wesentlichen bis zur Kante des Bolzenkopfes
erstreckt.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 821 406;
französische Patentschrift Nr. 1 049 838.
Deutsche Patentschrift Nr. 821 406;
französische Patentschrift Nr. 1 049 838.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
ι 009 697/141 12.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB713754A GB771599A (en) | 1954-03-11 | 1954-03-11 | Improvements in or relating to constructional elements |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1096582B true DE1096582B (de) | 1961-01-05 |
Family
ID=9827316
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB34757A Pending DE1096582B (de) | 1954-03-11 | 1955-03-04 | Stabfoermiges Bauelement mit Winkelquerschnitt und regelmaessigen Reihen von Durchbrechungen |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE536042A (de) |
DE (1) | DE1096582B (de) |
FR (1) | FR1123677A (de) |
GB (1) | GB771599A (de) |
Cited By (1)
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FR2838793B1 (fr) * | 2002-04-22 | 2004-12-10 | Jean Francois Verney | Dispositif permettant de bloquer, apres reglage, deux pieces l'une contre l'autre |
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FR1049838A (fr) * | 1950-07-12 | 1954-01-04 | Metalrax Ltd | Perfectionnements apportés aux éléments de construction a?aires avec fentes |
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- BE BE536042D patent/BE536042A/xx unknown
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- 1954-03-11 GB GB713754A patent/GB771599A/en not_active Expired
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1955
- 1955-02-25 FR FR1123677D patent/FR1123677A/fr not_active Expired
- 1955-03-04 DE DEB34757A patent/DE1096582B/de active Pending
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