DE2809674C2 - Unterdecke - Google Patents

Unterdecke

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DE2809674C2
DE2809674C2 DE19782809674 DE2809674A DE2809674C2 DE 2809674 C2 DE2809674 C2 DE 2809674C2 DE 19782809674 DE19782809674 DE 19782809674 DE 2809674 A DE2809674 A DE 2809674A DE 2809674 C2 DE2809674 C2 DE 2809674C2
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DE19782809674
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Karl 7032 Sindelfingen Ritter
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Ritterwand Metall-Systembau 7045 Nufringen GmbH
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Metallbau Ritter-Trennwaende 7032 Sindelfingen De GmbH
Metallbau Ritter Trennwaende 7032 Sindelfingen GmbH
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    • E04B9/06Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation characterised by constructional features of the supporting construction, e.g. cross section or material of framework members
    • E04B9/065Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation characterised by constructional features of the supporting construction, e.g. cross section or material of framework members comprising supporting beams having a folded cross-section
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Description

Die Erfindung betrifft eine Unterdecke mit einem abgehängten Traggerippe aus sich kreuzenden, im Querschnitt etwa umgekehrt T-förmigen Tragschienen, das durchlaufende Längstragschienen und dazwischen angeordnete, jeweils mittels eines in einen oberen Längskanal des Steges eingeführten und die Längstragschienen kreuzenden Anschlußelementes miteinander verbundene Quertragsenienen aufweist und dessen aus sich kreuzenden Längs- und Quertragschienen gebildeten Gerippefelder durch Kassetten verschlossen sind, die mittels an den Tragschienen abgestützter Blattfedern gegen die Flansche der ein Gerippefeld bildenden Tragschienen angedrückt sind.
Eine Unterdecke der vorbezeichneten Art ist aus dem DE-GM 19 95 158 bekannt, bei der zum Zweck der ίο Feuerbeständigkeit die metallischen Tragschienen mindestens teilweise mit einer feuerbeständigen Ummantelung überzogen sind und auch die Kassetten aus feuerbeständigem Material bestehen. Der Steg des Tragschienenprofils enthält einen oberen Längskanal zur Aufnahme von Anschlußelementen. Ein Anschlußelement für zwei miteinander fluchtende Quertragsenienen ist mit seinen Enden in diese eingesteckt und übergreift mit einem Mittelabschnitt die die beiden Quertragschienen kreuzende Längstragschiene. Eine gegenseitige Verspannung der das Traggerippe bildenden Tragschiene!! ist mit diesen Anschlufielemenien nicht möglich, so daß sich die Längs- und Quertragschienen gegenseitig verdrehen können, insbesondere dann, wenn die einzelnen Gerippefelder ungleich belastet werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Unterdecke der eingangs bezeichneten Art so auszubilden, daß sie durch Vermeidung von gegenseitigen Verdrehungen der Längs- und Quertragschienen begehbar ist und sich somit auch für gasdichte Ausführungsformen eignet
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß das Anschlußelement aus einer Gewindestange besteht, die sich durch eine mit den Längskanälen der Quertragschienen ausgefluchtete Querbohirung in der zugehörigen kreuzenden Längstragschiene erstreckt und die Quertragschienen mit dieser Läingstragschiene verspannt, daß die Quertragschienen zusätzlich zum oberen Längskanal jeweils einen im unteren Bereich des Steges angeordneten unteren Längskanal enthalten, und daß die miteinander fluchtenden Quertragschienen mittels Paß- oder Kerbstiften, die in diese unteren Längskanäle eingeführt und durch entsprechende Querbohrungen in der zugehörigen Längstragschiene hindurchgesteckt sind, gegen Verdrehung gesichert sind.
Das Traggerippe der Unterdecke gemäß der Erfindung läCft sich aus einer einheitlichen Tragschiene besonders !leicht zusammenbauen. Das Tragschienenprofil eignet sich zur billigen Massenherstellung, z. B. aus Leichtmetall, mit Hilfe eines einfachen Werkzeuges. In d;n oberen und unteren Längskanälen können von vornherein eingeführte Gewindestangen und Paßstifte während der Montage in ihre endgültige Stellung, z. B. mit Hilfe von Schlagdornen od. dgl. Hilfswerkzeugen verschoben werden. Da der obere und der untere Längskanal im Tragschienenquerschnitt einen nicht unbeträchtlichen Abstand voneinander haben, erfolgt durch die eingeführten unteren Paßstifte und/oder so Zuganker eine wirksam drehfeste Verspannung, ohne daß die dabei angewendeten Maßnahmen die Bewegungsfreiheit der Kassette beim öffnen und Schließen behindern Diese drehfeste Verspannung der Längs- und Quertragschienen gewährleistet eine hohe Eigensteifigkeit des Traggerippes und damit die auch im Fall der gasdichten Ausführung der Unterdecke mögliche Begehbarkeit der Unterdecke, bei der gleichmäßige Gerippefelder mit Auflageflanschen für eine Dichtung und
die darauf aufzusetzenden Kassetten vorgesehen sind.
In Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß der obere Längskanal im Steg der Tragschienen aus einer nach oben offenen, im Grund erweiterten Längsnut und der untere Längskanal aus einer nach einer Seite hin offenen, im Grund erweiterten Längsnut bestehen. Diese Formgebung führt einerseits zu einer verbilligten Herstellung des Tragschienenprofils, da bei dessen Herstellung im Strangziehverfahren nunmehr fliegende Dorne und deren umständliche Halterungen ent- ίο fallen, wie auch die bei dieser Herstellungsart erhöhte Gefahr von Zieh- bzw. Materialverteilungsfehlern. Dar-Qberhinaus hat der Monteur der Unterdecke durch die Nutöffnungen hindurch die Möglichkeit, die eingeführten Gewindestangen bzw. Paßstifte an jeder beliebigen Stelle bequem zu verschieben. Hierdurch läßt sich vor allem auch die Verankerungslänge der Gewindestange bzw. des Kerbstiftes in ihren entsprechenden Längskanälen überwachen, was hinsichtlich der verdrehsicheren Verbindung der Tragschienen untereinander vorteilhaft ist
Gemäß einem weiteren wichtigen Merkmal kann jede zweite einer Folge miteinander fluchtender Quertragschienen vorzugsweise in der Nähe ihrer Enden eine quer zum oberen Längskanal verlaufende senkrechte Einfräsung zur Aufnahme einer Schraubmutter enthalten, die auf die an ihrem anderen Ende durch eine Mutter oder einen Schraubenkopf festgelegte Gewindestange aufgeschraubt ist
Derartige Einfräsungen können fabrikseitig oder während der Montage mittels einfacher Hilfswerkzeuge ohne weiteres in die Oberseite eines aus Leichtmetall bestehenden Tragschienenprofils eingebracht werden, um so die Quertragschienen beiderseits einer kreuzenden Längstragschiene mit derartigen Einfräsungen zu versehen und die Verspannung mittels einer kurzen Gewindestange und an beiden Enden auf diese aufgeschraubten Schraubmuttern zu vollziehen.
Die Verdrehsicherheit der Verbindung wird weiterhin dadurch gefördert, die im Steg der Tragschienen enthaltenden oberen und unteren Längskanäle in oberen bzw. unteren Verdickungen unterzubringen, die äußere senkrechte Seitenflächen aufweisen, an denen die endseitigen senkrechten Stirnflächen zweier miteinander fluchtender Quertragschienen durch die Verspannung anliegen.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Teilansicht eines abge- so hängten Traggerippes einer Unterdecke nach der Erfindung, bei der die durch Kassetten zu schließenden Gerippefelder aus durchgehenden Längstragschienen und kürzeren, dazwischen verspannten Quertragschienen gleichen Profils gebildet sind,
F i g. 2 einen senkrechten Schnitt durch eine Längstragschiene nach der Linie H-II in F i g. 1 und
Fig.3 einen Schnitt durch eine Anschlußstelle zwischen zwei Quertragschienen und einer Längstragschiene.
Eine vorzugsweise aus Aluminium gezogene Profilschiene 10, deren Querschnitt ungefähr einem auf dem Kopf stehenden T entspricht, besitzt einen senkrechten Steg 11 sowie untere waagerechte, sich beiderseits des Steges erstreckende Flansche 19. An den Außenseiten der Flansche 19 können nach oben gerichtete Längsvorsprünge 19a angeformt sein. Aus der Profilschiene 10 wird ein Traggerippe gemäß F i g. 1 für eine Kassettendecke zusammengestellt, wozu man durchlaufende Längstragschienen 20 vorsieht, die durch kürzere Quertragschienen 22 des gleichen Querschnittes auf Abstand gehalten und miteinander verspannt werden. Die Länge der Quertragschienen 22 und auch ihr Abstand voneinander sind z. B. gleich, um eine quadratische Feldöffnung zu bilden, die durch eine Kassette 41 (F i g. 2) verschlossen wird.
Um eine durchgehend bündige Unterseite des Traggerippes zu erreichen und um eine um das Gerippefeld kontinuierlich herumgeführte, abdichtbare Auflagefläche für die Kassette herzustellen, werden an den Enden der Quertragschienen die waagerechten Flansche 19 über eine solche Länge abgeschnitten, daß der jeweilige senkrechte Steg It mit seiner Stirnfläche an der Seite des senkrechten Steges der Längstragschiene 20 anliegt
Der Steg 11 der Profilschiene 10 besitzt eine untere Verdickung 12 mit einem darin angeordneten Längskanal, beispielsweise einer kreisförmigen Längsnut 13. Die gemäß Fig.2 nach einer Seite hin c* ene Längsnut 13 besitzt eine größere Breite als ihre öffnung, so daß eine in die Längsnut eingeführte Zugstange bei geeignet großem Durchmesser nicht seitlich aus dieser herausbewegt werden kann.
Die äiij3eren Seitenflächen 21 der unteren Verdickung 12 haben den gleichen Abstand von der Längsmittelachse der Profilschiene. Im Bereich der oberen Hälfte des Steges 11 ist eine zweite Verdickung 14 mit beidseitigen Schrägflächen 15 vorgesehen, die im vorliegenden Beispiel in einem Winkel von annähernd 30° zur Senkrechten nach oben zueinander divergierend verlaufen und als Anlagefläche 15 für weiter unten beschriebene Blattfedern 32 dienen, mit denen die jeweilige Kassette 41 nach unten gegen den Flansch der Tragschiene gedrückt wird.
Zwischen der zweiten Verdickung 14 und einer am oberen Ende des senkrechten Sieges Il angeordneten dritten Verdickung 16 sind beiderseits seitlich oftene, waagerechte Längsnuten 18 eingeformt Die obere Verdickung 16 enthält eine nach oben offene Längsnut 17, die, wie die untere, seitlich offene Längsnut 13, einen kreisrunden Querschnitt und eine größere Breite aufweisen kann als ihre nach oben gerichtete Öffnung. Die äußeren Seitenflächen 24 der oberen Verdickung 16 sind gleich weit von der Längsmittelachse des Steges 11 entfernt und fluchten mit den Seitenflächen 21 der unteren Verdickung 12.
In den waagerechten Längsnuten 18 zwischen der mittleren und oberen Verdickung des Steges 11 sind entsprechend F i g. 1 und 2 gegeneinander gerichtete Tragschenkel 37 von Aufhängebügeln 36 aufgenommen Die Aufhängebügel 36 sind in den Nuten 18 der Längstra£sch."eiien 20 verschiebbar, so daß je zwei Aufhängebügel 36 von beiden Seiten über eine Metallplatte 40 geschoben werden köiMien, die mittels einer Gewindebohrung auf das untere Ende eine Gewindestange 38 aufgeschraubt und somit in der Höhe einstellbar ist Die Gewindestangen 38 werden mit Haltern an der Rohdecke befestigt und sind in Fluchtlinien entsprechend dem Rastermaß des Traggerippes angeordnet, wobei es jedoch auf die genaue Einhaltung von Längsabständet? nicht ankommt, da die Aufhängebügel 36 entlang den Tragschienen 20,22 beliebig verschiebbar sind.
Ein in F i g. 1 andeutungsweise gezeigtes Traggerippe läßt sich am Boden weitgehend vormontieren, wozu man z. B. zwei Längstragschienen 20, die zuvor mit unteren und oberen Querbohrungen 25 bzw. 28 in Höhe
der Längsnuten 13 und 17 versehen worden sind, auf den Boden auflegt und mit den kürzeren Quertragschienen 22 verbindet An den vorbereiteten Quertragschienen 22 sind die Flansche 19 auf eine solche Länge ausgeschnitten, daß der in dieser Länge stehenbleibende, senkrechte Steg 11 den entsprechenden Flansch 19 der Längstragschiene überragt und folglich gemäß Fig.3 mit seiner senkrechten Stirnfläche unmittelbar den äußeren Seitenflächen 21,24 der Verdickungen 12 und 16 der Längstragschiene anliegt.
Entsprechend F i g. 1 wird anschließend eine Gewindestange 26 durch die untere Querbohrung 25 der Längstragschiene 20 und durch die untere Längsnut 13 der Quertragschiene 22 hindurchgeschoben und beidseitig mit Muttern verschraubt und verspannt. Im Bereich der oberen Längsnut 17 der Quertragschiene und der damit fluchtenden Bohrung 28 der Längstragschiene 20 kann als Sicherung gleichermaßen eine mit Muttern verschraubte Gewindestange vorgesehen werden. Vorzugsweise werden jedoch von tieii Außenseiten tier Vj Längstragschienen aus Paß- oder Kerbstifte 27 eingetrieben, die sich quer durch die Längsnut 17 der Quertragschiene erstrecken.
Gleichermaßen können auch Traggerippe oder Traggerippeabschnitte vormontiert werden, die mehr als zwei Längstragschienen 20 aufweisen, wobei in diesem Fall entsprechend längere Gewindestangen 26 benutzt werden, die durch mehrere Quertragschienen 22 und die dazwischen angeordneten Längstragschienen 20 hindurchgesteckt, verschraubt und verspannt werden. Bei einer bevorzugten Montageweise wird gemäß F i g. 3 eine Gewindestange 26 durch die obere Längsnut 17 der Quertragschiene hindurchgeschoben, um sich durch die damit ausgefluchtete Querbohrung 28 in der Längstragschiene 20 noch bis in die Längsnut 17 der nächsten Quertragschiene 22a hineinzuerstrecken. Dort wird auf die Gewindestange 26 eine Mutter 29 aufgeschraubt, die in einem von oben zugänglichen Schlitz 30 der oberen Verdickung 16 eingesteckt und mit Hilfe eines Schraubschlüssels angezogen werden kann. Zur zusätzlichen Sicherung der Quertragschienen gegen Verdrehen oder Kippen dient ein Paßstift 27, der in die untere Querbohrung der Längstragschiene 20 eingeschlagen wird und beidseitig in die unteren Längsnuten 13 der Quertragschienen 20, 22a hineinragt.
Man erkennt aus Fig. 1, daß bei der Montage vor dem Anschließen der Quertragschienen 22 auf die Längstragschienen 20 für jedes Gerippefeld zwei Aufhängebügel 36 aufgeschoben werden, damit die unterhalb der jeweiligen Kreuzungspunkte angeordneten Gewindestangen 38 mit den darauf aufgeschraubten Metallplatten 40 von beiden Seiten jeweils von einem Aufhängebügel 36 überfaßt werden können. Zum Einnivellieren des Traggerippes hebt man diesen im Bereich eines Kreuzungspunktes leicht an, so daß die Aufhängebügel 36 beiseite geschoben werden können, worauf man die Metallplatte 40 aufwärts oder abwärts schraubt und anschließend die Aufhängebügel 36 wieder überschiebt.
Auf den Flanschen i5 der Tragschienen wird innerhalb eines jeden Gerippefeldes gemäß F i g. 2 ein Dichtungsstreifen 23 aufgelegt oder angeklebt, dessen Höhe größer ist als die der Längsvorsprünge 19a, so daß bei aufliegender Kassette 41 gemäß Fig.2 der Dichtungsstreifen zusammengedrückt wird und durchgehend einen gasdichten Abschluß gewährleistet.
Am aufwärts gebogenen Rand 42 der Kassette 41 sind gemäß Fig.2 an mehreren Stellen über den Umfang verteilt Blattfedern 32 befestigt. Jede Blattfeder besitzt einen am Kassettenrand 42 angepunkteten oder angeklebten Federschenkel 33, an dessen oberes Ende sich ein stumpfwinklig nach außen aDgebogener, kürzerer Abschnitt 34 angschließt. Von diesem Abschnitt 34 geht ein etwa rechtwinklig zurückgebogener Anlageabschnitt 35 der Blattfeder aus, der an der Schrägfläche 15 der mittleren Verdickung 14 so zur Anlage kommt, daß die Kassette 41 mit einer senkrecht nach unten wirkenden Komponente der Federkraft, zuzüglich zu ihrem Eigengewicht, gegen den Flansch 19 angedrückt gehalten wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Unterdecke mit einem abgehängten Traggerippe aus sich kreuzenden, im Querschnitt etwa umgekehrt T-fönnigen Tragschienen, das durchlaufende Längstragschienen und dazwischen angeordnete, jeweils mittels eines in einen oberen Längskanal des Steges eingeführten und die Längstragschienen kreuzenden Anschlußelementes miteinander verbundene Quertragschienen aufweist und dessen aus den sich kreuzenden Längs- und Quertragschienen gebildete Gerippefelder durch Kassetten verschlossen sind, die mittels an den Tragschienen abgestützter Blattfedern gegen die Flansche der ein Gerippefeld bildenden Tragschienen angedrückt sind, dadurch gekennzeichnet,
daß das Anschlußelement aus einer Gewindestange (26) besteht, die sich durch eine mit den Längskanälen (17) der Quertragsenienen (22, 22a) ausgefluchtete Querbohrung (28) in der zugehörigen kreuzenden Längstragschiene (20) erstreckt und die Quertragschienen mit dieser Längstragschiene verspannt,
daß die Quertragschienen zusätzlich zum oberen Längskanal (17) jeweils einen im unteren Bereich des Steges (11) angeordneten unteren Längskanal (13) enthalten und daß die miteinander fluchtenden Quertragschienen (22, 22a) mittels Paß- oder Kerbstiften (27), Λβ in diese unteren Längskanäle eingeführt und durch entsprechende Querbohrungen (25) in der zugehörigen Längstragschiene hindurchgesteckt sind, gegen Verdrehung gesichert sind.
2. Unterdecke nach Ansprucu 1, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Längskanal im Steg (11) der Tragschienen aus einer nach oben offenen, im Grund erweiterten Längsnut (17) und der untere Längskanal aus einer nach einer Seite hin offenen, im Grund erweiterten Längsnut (13) besteht
3. Unterdecke nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede zweite einer Folge miteinander fluchtender Quertragschienen (22, 22a) vorzugsweise in der Nähe ihrer Enden eine quer zum oberen Längskanal (17) verlaufende senkrechte Einfräsung (30) zur Aufnahme einer Schraubmutter (29) enthält, die auf die an ihrem anderen Ende durch eine Mutter oder einen Schraubenkopf festgelegte Gewindestange aufgeschraubt ist.
4. Unterdecke nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die im Steg der Tragschienen enthaltenden oberen und unteren Längskanäle (17 bzw. 13) in oberen bzw. unteren Verdikkungen (16 bzw. 12) untergebracht sind, die äußere senkrechte Seitenflächen (21, 24) aufweisen, an denen die endseitigen senkrechten Stirnflächen zweier miteinander fluchtender Quertragschienen (22, 22a) durch die Verspannung anliegen.
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