DE3141717A1 - Lagergestell, bestehend aus stuetzen und verbindungsstreben - Google Patents

Lagergestell, bestehend aus stuetzen und verbindungsstreben

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DE3141717A1
DE3141717A1 DE19813141717 DE3141717A DE3141717A1 DE 3141717 A1 DE3141717 A1 DE 3141717A1 DE 19813141717 DE19813141717 DE 19813141717 DE 3141717 A DE3141717 A DE 3141717A DE 3141717 A1 DE3141717 A1 DE 3141717A1
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Gabriele Rovereto Trento Pozzer
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    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B57/00Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions
    • A47B57/30Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions with means for adjusting the height of detachable shelf supports
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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    • A47B47/00Cabinets, racks or shelf units, characterised by features related to dismountability or building-up from elements
    • A47B47/02Cabinets, racks or shelf units, characterised by features related to dismountability or building-up from elements made of metal only
    • A47B47/021Racks or shelf units
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B96/00Details of cabinets, racks or shelf units not covered by a single one of groups A47B43/00 - A47B95/00; General details of furniture
    • A47B96/14Bars, uprights, struts, or like supports, for cabinets, brackets, or the like
    • A47B96/1466Bars, uprights, struts, or like supports, for cabinets, brackets, or the like with longitudinal grooves
    • A47B96/1475Bars, uprights, struts, or like supports, for cabinets, brackets, or the like with longitudinal grooves and perforations

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  • Assembled Shelves (AREA)

Description

  • Lagergestell, bestehend aus Stützen
  • und Verbindungsstreben Lagergestell, bestehend aus Stützen und Verbindungsstreben Die Erfindung betrifft ein Lagergestell, bestehend aus Stützen und Verbindungsstreben. Derartige Lagergestelle werden normalerweise aus Metall hergestellt. Um große Tragfähigkeit zu erhalten, bediente man sich bisher verhältnismäßig schwerer Träger, z.B. aus Profilmaterial.
  • Außerdem war die Anwendbarkeit bei den bekannten Lagergestellen insofern begrenzt, als sie normalerweise nur für eine bestimmte Art von Verbindung der Stützen untereinander und mit den Verbindungsstreben vorgesehen waren.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Lagergestell zu schaffen, bei welchem sich auch die tragenden Teile verhältnismäßig leicht und billig herstellen lassen und welches in zahlreichen verschiedenen Ausführunggvarianten aufgebaut werden kann.
  • Vorstehende Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jede Stütze aus einem gewalzten metallischen Flachmaterial besteht, welches durch mehrfaches Biegen und/oder Kanten zu einem über ihre Länge konstanten Querschnittsprofil geformt ist.
  • Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, daß das Querschnittso profil der Stützen einen durch einen Spalt seitlich offenen Hohlraum einschließt, so daß Verbindungsstreben darin eingeführt werden können. Das Querschnittsprofil hat in bevorzugter Ausgestaltung im wesentlichen die Form eines hohlen "T", welches sich in einen Querbalken und einen Mittelsteg gliedert Der erwähnte Spalt befindet sich vorzugsweise am Ende des Mittelstegs.
  • In weiterer bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung sind die den Mittelsteg bildenden Seitenwände mit Einbuchtungen geformt, deren innerer Querabstand mindestens so groß ist wie die Breite des Spalts, so daß Verbindungsstreben-, die durch den Spalt in den inneren Hohlraum der Stützen eingeführt werden, auch zwischen die Einbuchtungen der Seitenwände der Stützen passen. Letztere können in bekannter Weise mit sich in Längsrichtung erstreckenden Lochreihen versehen sein, wobei jedoch vorzugsweise die Löcher verschiedener Lochreihen unterschiedliche Formen haben, um je nach Bedarf unterschiedliche Verbindungsstreben, Abstandhalter, Leisten, Träger, Fächer usw. mit den Stützen verbinden zu können. Hierzu können Schrauben benutzt werden, in bevorzugter Ausführung sind jedoch die hier der Einfachheit halber insgesamt als Verbindungsstreben bezeichneten Teile, welche sich zwischen den Stützen in gerader oder schräger Lage erstrecken können, mit hakenförmigen Verbindungselementen versehen, welche in Löcher der Stützen eingreifen. Alternativ werden hakenförmige Verbindungselemente verwendet, welche separate Teile sind, die einerseits in die Stützen eingreifen und andererseits mit den Streben, Fachböden oder dergleichen in Verbindung zu bringen sind.
  • Ein besonders standfestes Lagergestell wird erhalten, wenn die Verbindungsstreben in bevorzugter Ausführung der Erfindung im montierten Zustand mit mehreren Flächen an unterschiedlichen Flächen der Stützen anliegen, insbesondere dann, wenn die Verbindungsstreben mit rechtwinklig zueinander liegenden und/oder gegenüberliegenden Flächen an den Stützen zur Anlage kommen. Für eine feste Verbindung zwischen Stützen und Verbindungsstreben beliebiger Art können auch Doppelhaken sorgen, weichem nebeneinander in den Stützen angebrachte Löcher eingreifen.
  • Aus dem Vorstehenden ist ersichtlich, daß die erfindungsgemäßen Lagergestelle aus wenigen verschiedenartigen Teilen jeweils gleicher Art, also modular aufgebaut und wegen der zahlreichen unterschiedlichen Ausführungsmöglichkeiten universell ver wendbar sind.
  • Während die Stützen des neuen Lagergestells in erster Linie aus Metall, insbesondere Stahl, aber ggf , auch Leichtmetall, gefertigt werden sollten, kommen für die Verbindungestreben, welche nur Zug- oder Druckkräfte aufzunehmen haben, sowie für die Fachböden auch andere Materialien auger Metall, z.B Kunststoff oder Holz in Frage.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 und 2 perspektivische Ansichten aus entgegen gesetzten Richtungen einer Stütze für ein Lagergestell gemäß der Erfindung; Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer Stütze gemäß Fig. 1 und 2 mit daran befestigten Fachböden; Fig. 4 einen Schnitt durch die tütze nach Fig. 3 im Bereich der Verbindung mit einem Fachboden; Fig. 5 in einer Darstellung ähnlich Fig. 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel für eine Verbindung zwischen Stütze und Fachböden; Fig. 6 einen Längsschnitt entsprechend Fig. 4 durch die Stütze gemäß Fig. 5 im Bereich der Verbindungsstellen mit den geeigten Fachböden; Fig. 7 eine perspektivische Darstellung eines besonderen Verbindungselements zwischen Stütze und Fachböden; Fig. 8 eine perspektivische Ansicht mehrerer durch Verbindungsstreben miteinander verbundener Stützen eines Lagergestells; Fig. 9 in einer Darstellung ähnlich Fig. 8 ein weiteres Aus führungsbeispiel mehrerer miteinander verbundener Stützen; Fig. 10 eine vereinfachte perspektivische Ansicht einer durch eine Schweißlängsnaht hergestellten Stütze gemäß Fig. 1 und 2; Fig. 11 eine Stirnansicht der Stütze nach Fig. 1 und 2.
  • Das erfindungsgemäße Lagergestell besteht aus Tragelementen, Abstandshaltern, Abstellflächen bzw. Fachböden und Kupplungsteilen. Die Tragelemente werden nachstehend einheitlich als Stützen bezeichnet, obgleich gelegentlich auch andere Bezeichnungen, wie z.B. Pfosten, Träger oder Säule verwendet werden. Abstandhalter, waagerechte und Diagonalstreben und dergleichen werden nachstehend der Einfachheit halber einheitlich als Verbindungsstreben bezeichnet, wobei darunter auch Fachböden, soweit sie durch Verbindung mit den Stützen zur Steifigkeit und Standfestigkeit des Lagergestells beitragen, unter die allgemeine Bezeichnung Verbindungsstreben fallen sollen. Anstatt die Verbindungsstreben unmittelbar mit den Stützen zum Eingriff zu bringen, können auch besondere Verbindungselemente oder Zusatzteile, wie z.B. Schrauben, Bolzen, Haken usw. als separate Teile verwendet werden, welche im montierten Zustand die Verbindungsstreben, Fachböden usw.
  • mit den Stützen kuppeln.
  • Von den genannten Einzelteilen des neuen Lagergestells wird zunächst auf die in Fig. 1 und 2 sowie in Fig. 10 und 11 gezeigten Stützen näher eingegangen. Diese haben im Querschnitt die Form eines "T", welches sich in einen Querbalken 1 und einen Mittelsteg 2 gliedert. Letzterer hat am freien Ende einen durchgehenden offenen Spalt bzw. Schlitz 3. Darüberhinaus ist der Mittelsteg 2 durch zwei seitliche Einbuchtungen 4 und 5 profiliert. Der mit 6 bezeichnete Innenraum der Stütze ist hohl und gestattet den Durchlaß und die term stellung eventueller Verbindungsteile. Der Spalt 3 hat im wesentlichen die gleiche Breite wie der innere Abstand der Wände der Einbuchtungen 4 und 5. Die Breite des Querbalkens 1 und des Mittelstegs 2 sind genormt. Fig. 10 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Stütze, bei deren Herstellung zunächst zwei gleiche Elemente 7 und 8 durch Profilierung von Flachmaterial oder Blech mittels einer Falzmaschine geformt und diese dann durch eine Schweißlängsnaht 9 (vorzugso weise mittels Lichtbogenschweißung) verbunden worden sind.
  • Die Schweißnaht 9 führt praktisch zu demselben Ergebnis, wie wenn die Stütze von vornherein aus einem einzigen Blechstreifen geformt wird, wie dies in Fig. 1, 2 und 11 gezeigt ist.
  • Aus der Betrachtung der Fig. 1 und 2, welche eine Stütze von entgegengesetzten Seiten zeigen, ergibt sich, daß fast sämtliche Längswände gelocht oder mit Einschnitten unterschiedlichen Profils versehen sind. So haben beispielsweise die mit 10 und 11 bezeichneten gegenüberliegenden Wände des Quer balkens 1 in Längsreihen angeordnete fluchtende Löcher 12, deren unregelmäßiger Umriß ihrer Funktion entspricht. Dementsprechend ist auch der Zwischenabstand der Löcher 12 jeder Lochreihe sowie der Abstand der Löcher von den Randkanten der Stütze gemäß den Erfordernissen fallweise festgelegen Auch die im Ausführungebeispiel ohne Löcher dargestellten Längswände 13 können ggf mit Löchern bzw. Bohrungen oder Schlitzen versehen sein, ebenso wie dies be den mit 14 und 15 bzw. 14' bzw. 15s bezeichneten Seitenwänden des Mittelstegs 2 der Fall ist. Dort sind im Ausführungsbeispiel in der Wand 14 längliche Schlitze bzw. Löcher 17 und in der Wand 15 mit seitlichen Erweiterungen versehene Löcher bzw.
  • Schlitze 18 angebracht, welche bis auf die seitliche Erweiterung den Schlitzen 17 entsprechen. Die mit 16 bzw. 16' bezeichneten Wände am Boden der Einbuchtungen 4 bzw. 5 weisen eine Reihe durchgehender runder Löcher 19 auf. Die Schlitze 17 in den Wänden 14 und 14:, die Schlitze 18 mit seitlichen Erweiterungen in den Wänden 15 und 15' sowie auch die runden Löcher 19 in den Wänden 16 und 16' liegen jeweils fluchtend gegenüber.
  • In Fig. 3 ist die Stütze insgesamt mit 20 bezeichnet. An diese sind mittels Schrauben 21 Fachböden 23 und 24 angeschlossen. Der Fachboden 23 ist mit Ausnehmungen bzw. Langlöchern 25 versehen, welche eine variable Anpassung der Schraubverbindung an die in der Praxis unvermeidlichen Maßabweichungen beim Aufstellen des Regals gestatten. Die Schrauben 21 greifen in die fluchtenden Bohrungen 26 in den Bodenwänden der seitlichen Einbuchtungen 4' und 5' der Stütze 20 ein (vgl. Fig. 4). Statt der Langlöcher 25 können die abgewinkelten Ränder der Fachböden auch runde Löcher 31 haben, durch welche die Schrauben 21 hindurchgesteckt werden . Die Befestigung erfolgt dann mittels Muttern 27. Wie ebenfalls aus Fig. 3 und 4 ersichtlich, können bei der gezeigten Form der Stütze 20 und der Fachböden die Muttern 27 oder die zylindrischen oder Sechskant-Schraubenköpfe 30 in den Einbuchtungen 4 bzw. 5 oder 4' bzw. 5' versenkt liegen, so daß die äußeren Seitenwände des Mittelstegs 2 für die Anlage der Seitenflächen der Fachböden freibleiben. Weiterhin können auch die anderen, mit 24 bezeichneten Seitenflächen der Fachböden mit Bohrungen 31' versehen sein, und zwar mindestens zwei Bohrungen an jeder Seite, um das Ansetzen an den Stützen in anderer als der gezeigten Lage zu gestatten.
  • Die Fachböden 23 und 24 können somit durch die Schrauben fest an den Stützen 20 angebracht werden, wobei sie sich auch mit ihren Seiten an der Wand 11 der Stütze anlegen. Dadurch wird die Verbindung derart verstärkt, daß sich Schwankungen und Erschütterungen des Lagergestells vermeiden lassen. Es leuchtet ein, daß durch eine größere Zahl von Fachböden, welche in der beschriebenen Weise befestigt werden, die Stabilität des Gestells gesteigert wird. Es bedarf hierzu keiner weiteren verbindenden Balken oder Versteifungswinkeln Bei der Ausführung gemäß Fig 5 ist wiederum die Stütze mit 20 bezeichnet Sie trägt eine als Abstandhalter dienende Verbindungsstrebe 31 sowie einen Fachboden 32, die beide an der linken Seitenwand des Mittelstegs 2 gehaltert sind, sich aber zusätzlich an der unteren Wand 11 des Querbalkens 1 abstützen Aus Fig. 6 geht in Verbindung mit Fig 5 die Anbringung der Verbindungsstrebe 31 und des Fachbodens 32 an der Stütze 20 näher hervor Die Befestigung erfolgt diesmal nicht mittels Schrauben, sondern im Fall der Verbindungsstreben 31 mittels Haken 33 und im Fall der Fachböden 32 mittels Haken 36. Auf diese Weise bedarf es keiner Löcher, Langlöcher oder sonstiger Ausnehmungen in den seitlichen Abkantungen der Verbindungsstreben 31 bzw der Fachböden 32. Wie Fig 6 zeigt, ruhen die seitlichen Abkantungen der Verbindungsstrebe 31 auf den waagerechten Absätzen der in die Schlitze 34 eingesetzten Haken 33.
  • Der als Doppelhaken ausgebildete Haken 36 greift nicht nut in einen Schlitz 34, sondern zusätzlich in einen Schlitz 34" mit seitlicher Erweiterung ein, erfüllt aber seine Tragfunktion im übrigen ebenso wie der Haken 33. Der Schlitz 34' mit seitlicher Erweiterung ist im übrigen geeignet für Fang lappen bzw. Haltelaschen, welche für andere Verhakungssysteme gedacht sind. Der Doppelhaken schafft gleichzeitig ein Xragsystem für Fachböden und Abstandhalter auf der gegenüberliegenden Seite des Mittelstegs der Stütze.
  • Die Form der vorstehend beschriebenen beiden Haken 33 und 36 ist lediglich als beispielhaft zu betrachten. Das im Zusammenhang mit den Figuren 3 und 4, 5 und 6 beschriebene Lagergestell ist, obgleich es eine genaue Anordnung der Fachböden 32 und der Abstandhalter 31 zwischen einer Mehrzahl von Stützen vorsieht, nicht besonders stabil, wenn keine anderen Verbindungestreben vorhanden sind, welche zur Versteifung hinzukommen.
  • Das System gestattet und erleichtert aber das Versetzen der Fachböden längs der Stützen 20, wenn andere Raumgrößen notwendig werden.
  • In Fig. 8 sind Stützen 20' und 20" an der Vorderseite eines zo Gestells gezeigt, während sich eine Stützen der Hinterseite des Gestells befindet. Mit den Stützen 20 und 20' sind zwei Diagonalstreben 37 verbunden sowie weiterhin ein Abstandhalter 38, der waagerecht angeordnet ist. Alle diese Verbindungsstreben 37, 38 sind mittels Schrauben 40 befestigt, welche durch die Bohrungen 26 in den Bodenwänden 16 und 16' der Einbuchtungen 4 und 5 gesteckt sind. Wie ersichtlich, erstrecken sich die Verbindungsstreben 37 und 38 jeweils durch den Spalt 3 der Stützen 20 und 20' und zwischen den Bodenwänden 16 und 16 der Einbuchtungen 4 und 5. Die Breite des Spalts 3 und der Abstand zwischen den Bodenwänden 16 und 16' sind gleich und nehmen genau die Enden der Diagonalstreben und Abstandhalter mit den Bohrungen für die hindurchzuführenden Schrauben 40 auf. Die Stützen 20 und 20' bilden zusammen mit den Diagonalstreben 37 und den Abstandhaltern 38 ein starkes und kompaktes Gerüst, welches zusammen auch als Pfosten bezeichnet werden kann. Weiterhin sind in Fig. 8 zwei Balken 39 und 39' gezeigt, welche üblicherweise zum Zusammenbau von Gestellen benützt werden. Diese Balken sind an die Stützen 20' und 20" derart angesetzt, daß sie sich an der Vorderseite des Lagergestells befinden und mit ihrer größeren Seite 22 nach vorne weisen. Die Enden der Balken 39 und 39', die gewöhnlich rohrförmig sind, sind jeweils mit einem Winkelteil 41 versehen, bestehend jeweils aus zwei Schenkeln 42, deren einer in die Löcher 43 der Stützen 20' und 20" eingehakt werden kann. Wenn die Balken 39 und 39' wi dargestellt in die Stützen 20' und 20" eingehängt sind, bilden sie zusammen auch ohne Schrauben oder Zapfen eine sehr starre und stabile Einheit, welche ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen montiert werden kann. Wie in Fig. 8 besonders hervorgehoben, sind die Winkelteile 41s 42 der Balken 39 und 39' abwechselnd in Löcher auf der Ober-und Unterseite des Querbalkens der Stützen 20' und 20" eingehakt. Dadurch wird die Stabilität des Gestells noch weiter erhöht und verbessert.
  • In Fig. 9 sind mit 43 und 43' bezeichnete Stützen derart gezeichnet, daß gezeigt werden kann, wie Abstandhalter 44 und 44' angesetzt sind, welche mit ihren Enden am freien Ende sowie an einer Seitenfläche des Mittelstegs 2 anliegen und zusätzlich in eine der hier mit 62 und 63 bezeichneten Einbuchtungen des Mittelstegs eingreifen. Die Seitenwände 46 des Mittelstegs 2 sind mit profilierten Löchern 47 versehen, in welche Laschen oder Lappen 48 der Abstandhalter 44 eingreifen.In der Zeichnung ist der Abstandhalter 44 bereits mit der Stütze 43 vereinigt, während sich der Abstandhalter 44' noch in der Montagestellung befindet. Die Abstandhalter 44 und 44' sind beliebig an der einen oder der anderen Seite des Mittelstegs 2 anzubringen, wobei die winkelförmigen Enden 56 der Abstandhalter an dem sich in Längsrichtung erstreckenden Schenkel die hakenförmigen Laschen oder Lappen 48 aufweisen und mit dem quer dazu gerichteten Schenkel 49 in die Einbuchtung 62 bzw. 63 eingreifen, hierbei jeweils den äußeren Teil des Mittelstegs 2 im wesentlichen spielfrei umgreifend.
  • Weiterhin ist in Fig. 9 die Verbindung von zwei Universalstützen 43' mit einer waagerechten Verbindungsstrebe 50 gezeigt, welche ein im wesentlichen U-förmiges Profil mit zwei Seitenschenkeln 51 hat. Die Verbindungsstrebe ist mit vier tiefgezogenen hakenförmigen Laschen oder Lappen 52 gefertigt, welche in die profilierten Löcher 53 der Stützen 43' einhakbar sind. Die doppelte Anordnung der Laschen 52 und weiterhin zweier auf der Außenseite des Mittelstegs des U-förmigen Profils der Verbindungsstrebe 50 angebrachter Winkel 54, die sich gegen die Seitenwände der Querbalken der Stützen anlegen, versteifen die Struktur und schützen gegen Verbiegungen. Die Verbindungsstreben 50 können auch an der Unterseite der Querbalken der Stützen 43 in die dort vorhandenen profilierten Löcher 55 eingehakt werden.
  • Schließlich ist in Fig. 9 eine weitere als Abstandhalter dienende Verbindungsstrebe 58 mit doppelten Bohrungen für Schrauben an beiden Enden zur festen Verbindung mit Stützen gezeigt. Die Bohrungen in der Verbindungsstrebe 58 haben denselben Abstand wie die Bohrungen 59 der Lochreihe in den Bodenwänden der Einbuchtungen 62 und 63. Der Abstandhalter 58 hat ein kastenförmiges oder U-förmiges Profil mit zusammengedrückten Enden 60, welche in die Längsspalte 61 und zwischen die Innenwände der Einbuchtungen 62 und 63 passen. Auch diese Verbindungsstrebe gibt den Stützen und dem Lagergestell insgesamt eine größere Stabilität.
  • L e e r s e i t e

Claims (15)

  1. Patentansprüche =============== 1. Lagergestell, bestehend aus Stützen und Verbindungsstreben, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß jede Stütze (20, 20', 20"; 43, 43') aus einem gewalzten metallischen Flachmaterial besteht, welches durch mehrfaches Biegen und/oder Kanten zu einemüber ihre Länge konstanten Querschnittsprofil geformt ist.
  2. 2. Lagergestell nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß das Querschnittsprofil einen durch einen Spalt t37 61) seitlich offenen Hohlraum (6) einschließt.
  3. 3. Lagergestell nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Querschnittsprofil im wesentlichen die Form eines hohlen "T" hat, welches sich in einen Querbalken (1) und einen Mittelsteg (2) gliedert.
  4. 4e Lagergestell nach Anspruch 3, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß sich der Spalt (3,o 61) am Ende des Mittelstegs (2) befindet.
  5. 5 Lagergestell nach Anspruch 3 oder 4 , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die den Mittelsteg (2) bildenden Seitenwände (14, 14', 15, 15', 16, 16B) mit Einbuchtungen (4, 5; 4', 52; 62, 63) geformt sind, deren innerer Querabstand mindestens so groß ist wie die Breite des Spalts (3; t-1)
  6. 6. Lagergestell nach einem dez @erhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n . e i c h n e t , daß die Stützen (20, 20', 20"; 43, 43!) mit sich in Lngsrichtung erstreckenden Lochreihen (12, 17, 18, 19; 26, 34, 34'; 43; 53, 59) versehen sind.
  7. 7. Lagergestell nach Anspruch 6, d a d u r ch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Löcher (12, 17, 18, 19) verschiedener Lochreihen unterschiedliche Formen haben.
  8. 8. Lagergestell nach einem der Ansprüche 1 bis 7, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß jede Stütze (20, 20', 20"; 43, 43') aus einem einzigen gestanzten und geformten Blech besteht.
  9. 9. Lagergestell nach einem der AnsprUche 1 bis 7, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß jede Stütze (20, 20', 20"; 43, 43') aus zwei gestanzten, symmetrisch geformten, in der Symmetrieebene der Stütze miteinander durch eine Längsnaht (9) verschweißten Blechen (7, 8) besteht.
  10. 10. Lagergestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß mindestens eine Verbindungsstrebe (37, 38, 39; 44, 50, 58) aus Blech oder Metallband besteht.
  11. 11. Lagergestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß Verbindungsstreben (31, 39, 44, 50) mittels hakenförmiger Verbindungselemente (33, 36, 42, 48, 52), welche in Löcher (34, 34', 43, 47, 53) der Stützen (20, 20', 20"; 43, 43') eingreifen, mit diesen verbindbar sind.
  12. 12. Lagergestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß Verbindungsstreben (37, 38, 58) in den Spalt (3, 61) einführbar und dieser Stellung mit den Stützen (20, 20', 20"; 43, 43') verschraubbar sind.
  13. 13. Lagergestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß Verbindungsstreben (39, 39'; 44, 44'; 50) jeweils mit mehreren Flächen (41, 49, 56; 54) an unterschiedlichen Flächen der Stützen (20, 20', 20"; 43, 43') anliegen.
  14. 14. Lagergestell nach Anspruch 13, d a d u 9 e h g e k e n n z e i c h n e t , daß Verbindungsstreben (44, 44') mit gegenüberliegenden Flächen@an unterschiedlichen Flächen der Stützen (43, 43') anliegen.
  15. 15. Lagergestell nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dad u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß Verbindungsstreben (31, 32) mittels Doppelhaken (36), welche in nebeneinander in den Stützen (20) angebrachte Löcher (34, 34') eingreifen, mit den Stützen (20) verbindbar sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29718022U1 (de) * 1997-10-10 1999-02-11 Tegometall (International) AG, Tägerwilen Regalstütze
ES2258942A1 (es) * 2006-05-18 2006-09-01 Tecnomecanicas Shine, S.L. "edificio multiplanta".
WO2014177275A1 (de) * 2013-05-02 2014-11-06 Oerlikon Trading Ag, Trübbach Halterung für bauteile

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