DE833360C - Schiebetuer, insbesondere fuer Fahrzeuge - Google Patents

Schiebetuer, insbesondere fuer Fahrzeuge

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DE833360C
DE833360C DEP699A DE0000699A DE833360C DE 833360 C DE833360 C DE 833360C DE P699 A DEP699 A DE P699A DE 0000699 A DE0000699 A DE 0000699A DE 833360 C DE833360 C DE 833360C
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rod
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D19/00Door arrangements specially adapted for rail vehicles
    • B61D19/003Door arrangements specially adapted for rail vehicles characterised by the movements of the door
    • B61D19/008Door arrangements specially adapted for rail vehicles characterised by the movements of the door both swinging and sliding

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

  • Schiebetür, insbesondere für Fahrzeuge Das Patent 827 504 bezieht sich auf eine Schiebetür für Fahrzeuge, die in Schließstellung bündig in der Fahrzeugebene liegt und nach dem Ausheben parallel zur Außenwand des Fahrzeuges seitlich zu verschieben ist. Das der Erfindung nach dem Hauptpatent zugrunde liegende Problem besteht darin, das Ausheben der Schiebetür aus der Fahrzeugebene ohne auf der Außenwand des Fahrzeuges liegende Führungen zu bewerkstelligen und es zu vermeiden, daß die Mittel, mit denen die Tür ausgehoben wird, mit ihr zusammen aus der Fahrzeugwand herausgehoben werden. Beim Patent 827 504 wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Tür durch ein doppelarmiges Hebeltraggestänge an einer mit ihr zusammen seitlich zu verschiebenden und zwischen Rollen o. dgl. geführten Stange aufgehängt ist, die dabei als Schwenk- oder Lagerzapfen für das Hebeltraggestänge dient, dessen das Abheben der Tür bewirkende Kippstellung dadurch herbeigeführt wird, daß sich sein Hebelarm über Rollen in einer entsprechend gebogenen Profilschiene führt.
  • Es hat sich gezeigt, daß das Abheben der Tür aus der Fahrzeugebene von außen her leicht und ohne merkbaren Widerstand geschehen kann, während es vom Wageninnern her größeren Kraftaufwand erfordert. Das ist dadurch bedingt, daß beim Öffnen der Tür von außen her eine in Richtung der Abhebbewegung liegende Teilkraft wirksam wird, während diese Komponente bei der Betätigung vom Wageninnern her der beabsichtigten Bewegung der Tür entgegengerichtet ist.
  • Gegenstand der Erfindung ist die weitere Ausgestaltung und Verbesserung der Schiebetür nach dem Patent 827 504 dadurch, daß die Tür nunmehr noch mit Mitteln ausgestattet wird, die ihr Ausheben und Öffnen sowohl vom @,#'ageiiäußern als auch vom Wageninnern her gleichermaßen gut ermöglichen, und zwar selbst dann, wenn es sich um Türen erheblichen Gewichts handelt.
  • Diesem Zweck dient eine zusätzlicheEinric'lituieg. die die Tür zunächst entriegelt und im Anschluß ihr Ausheben aus der Ebene des Fahrzeuges einleitet. Ihr wesentliches Element besteht aus einer zur senkrechten Türkante parallel verlaufenden Druckstange, die von dem als Schwenkgriff ausgebildeten Innengriff leer angehoben wird. Da das obere Ende dieser Stange mit dem unteren Ende des das Abheben und Verschwenken der Tür be- wirkenden Traghebels verbunden ist, wird die Tür beim Anheben der Druckstange schon ein Stück aus der Ebene der Fahrzeugwand lierausgehohen. Beim seitlichen Verschieben der Tür übernimmt das weitere Abheben dann die im Innern des Fahrzeuges angebrachte' und mit dem Traghehel zusammenwirkende Gleitschienenführung.
  • Wesentlich ist noch, daß die diese Aufgabe vollziehende Druckstange nach der Erfindung gleichzeitig dazu dient, die Tür zu entriegeln. Für diesen Zweck ist an die Stange in Höhe der Schloßfalle ein zweckmäßigerweise horizontal angeordnetes Gestänge über einen Winkelhebel o. dgl. angeschlossen. Wenn die Stange beim Ausschwenken des Innendrückers angehoben wird, verschwenkt sich zunächst der das Schloßfallengestänge betätigende und an die Druckstange angeschlossene Hebel dergestalt, daß die Falle gezogen und damit die Tür entriegelt wird. Beim weiteren Anheben der Druckstange durch den Innengriff wird darin die Schwenkbewegung des Traghebels und damit das Abheben der Tür aus der Fahrzeugebene, an dem die Tür 'hängt, eingeleitet. Ist diese Bewegung über den Innengriff und die Druckstange verhältnismäßig leicht in Gang gekommen, dann läßt sich die Tür im Anschluß daran ebenso leicht seitlich weiter verschieben.
  • Im einzelnen sei der Gegenstand der Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispiels beschrieben. das in der Zeichnung dargestellt ist, indem Fig. i die Ansicht.auf die Entriegelung und Al>-hebevorric'htung bei entfernter Türverkleidung, Fig. 2 den im Innern des Fahrzeuges liegenden Türgriff in verschiedenen Stellungen von oben und Fig. 3 die Seitenansicht der Aus'hebeeinrichtung zeigt.
  • Der an der Innenseite der Tür i uni den Zapfen 2 schwenkbare Türgriff 3 wirkt mit seinem Nocken 4 auf den einen Schenkel eines Winkelhebels 5, dessen anderer Schenkel an einem Bolzen 6 der zur senkrechten Türkante parallel angeordneten Druckstange 7 angreift. Das obere Ende 9 dieser Druckstange ist gelenkig mit dem unteren Ende des im Innern des Fahrzeuges liegenden Traghebels io verbunden. Letzterer stellt das wesentliche Glied der Abhebeeinrichtung dar, indem er nämlich an der zwischen den Rollen ii geführten Stange 12 gelagert und an der Tür selbst bei 13 angelenkt ist. Wenn der Traghebel io zusannnen mit der Stange 12 in Pfeilrichtung der Fig. 3 gekippt wird, hebt sich die Tür ganz aus der Vahrzeugebene heraus. Dieses Kippen bewirkt nach der Erfindung gemäß Patent 827 5o4 eine entsprechend gestellte Profilschiene 14 zusammen finit an deni Traghebel io angeordneten Rollen i.5. Dadurch. (laß kurz nach dein Entrasten der Tür durch (las _\nliel).en der Druckstange 7 eine zusätzliche Kraft auf den Traghebel io zur Einwirkung gebracht wird,'lzo tnnit es gerade zu Beginn der Offnungsl>ew-egun" der Tür voni Innern aus zu einer erheblichen hi-äfteentlastuug.
  • Das Entriegeln der Tür zu Beginn der SchNvetikbewegung des Innendrückers 3 rieschieht über ein in der Höhe (fier Schloßfalle ih gelegenes (,estänge 17. Dieses Gestänge ist über einen Winkelhebel o. dgl. i8 an die Tragstange dadurch angeschlossen, daß das andere Ende des Winl<elliehels einen Bolzen i9 der Stange angreift.
  • Zu Beginn des .lusscliw-enkens desInuendrückers geschieht also bei der Einrichtung nach der Erfindung zunächst das Entrasten der Falle und bei weiterem Verschwenken (las Kippen des die Tür tragenden I-Iebels io. Es hat sich gezeigt, daß in dieser Weise selbst schwerste Türen ebenso leicht aus der Wand eines Fahrzeuges :heraus, mit der sie in geschlossenem Zustand bündig abschließen, auszuschwenken und dann «-eiter seitlich zu verschieben sind wie übliche Schiebetüren. Wichtig ist noch, daß dabei kein L'nterscliied ini Kraftaufwand besteht, gicichgültig o1) (lic Tür Not innen oder von außen geöffnet wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schiebetür, insbesondere für Fahrzeuge, die in Schließstellung bündig in der Fahrzeugebene liegt und deren :\tisheben aus der Fahrzeugwand durch Traghebel erfolgt, die an einer mit der Tür zusammen irr einer Rollenführung verschieblichen Stange gelagert sind, nach Patent 827 504, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Entriegeln der Tür und zum Aus-'heben derselben aus der 7?1)ene des Fahrzeuges, bestehend -aus einer zur senkrechten Türkante parallel verlaufenden 1)rriclcstange (7), die von dem als Schwenkgriff ausgebildeten Innengriff (3) her anzuheben und deren oberes Ende (9) mit dem Ende des (las Verschwenken der Tür bewirkenden Traghebels (io) verbunden ist, sowie aus einem in Höhe der Schloßfalle (i6) angeordneten und etwa senkrecht zur Druckstange (7) verlaufenden Gestänge (17), dessen eines Ende an die Schloßfalle (r6) und dessen anderes Ende an einem Winkelhebel angreift, der von der auf und ab zii bewegenden Druckstange (7) betätigt wird.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckstange (7) sowie das zur Schloßfalle (r6) führende Gestänge (17) und die Winkelhebel (5. i8) innerhalb der Türverschalung-angeordtiet sind.
DEP699A 1950-02-03 1950-02-03 Schiebetuer, insbesondere fuer Fahrzeuge Expired DE833360C (de)

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