DE833337C - Vorrichtung zum Hin- und Herdrehen von Tiefbohrrohren - Google Patents

Vorrichtung zum Hin- und Herdrehen von Tiefbohrrohren

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DE833337C
DE833337C DEA3303A DEA0003303A DE833337C DE 833337 C DE833337 C DE 833337C DE A3303 A DEA3303 A DE A3303A DE A0003303 A DEA0003303 A DE A0003303A DE 833337 C DE833337 C DE 833337C
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lever
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drilling tubes
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DEA3303A
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Pierre Jean Marie Theod Allard
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B3/00Rotary drilling
    • E21B3/02Surface drives for rotary drilling
    • E21B3/025Surface drives for rotary drilling with a to-and-fro rotation of the tool

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
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  • Earth Drilling (AREA)

Description

  • a) An die Stelle der bisherigen lieschredmitg Seite 1, Zeilcit 13 bis -24, ist folgci1il<# hassurig getreten Diese Anforderungen \%-erden durch die ausgej(ichene nia;chinelle Wriclitung nach der vorliegenden 1'-rhil<lutig erfüllt, bei der ani Bohrrohr in bekannter Weise ein zuciarmiger ldehel befestigt ist, dessen 1-lchelarinc erfiri<lurigsgemül@ über zwei an ihren linden allgelenkte Schulstangen und Getriehm finit eifiter \ntrieleinaschine gekuppelt sind, die auf die SchulataiMeii gleichzeitig gleiche, aber einander stets entgegengerichtete Kräfte ausübt. Die :o in ausgeglichener Weise auf das l,,olir wirkenden 1)rehrnorneiite Bringen keinerlei Sdtuhkrtifte hen-c»-. 1r) An die Stelle der bisherigen I'atentanslrrüclic sind die hcidell folgenden I'atclitansprüche get reten t. Vorrichtung rum Hin- und I--lerdrehen abzusenkender Tiefl>ohrrohre durch eitlen am Bohrrohr Befestigten hin- und licrltc\\-cgteii r\\eiarmigen I-Icliel, dadurch gekcimzeicluiet. <lal.i die Hebelarme (t, 2) über zwei an ihren linden altgelenkte Schuttstangen (4, 5) und ein (ietriel>e (to lris 13 l)"/.M 15 Ilis 21) mit eurer Autriehsmaschine gekuppelt sind, die auf die Schubstangen (.f, 5) gleichzeitig gleiche, aber einarider stets entgegengerichtete Kr@ifte ausübt.
  • ?. Vorrichtung nach Anspruch i , dadurch gekennzeichnet. <laß die 2uttriclnmascliine niit den I.-11den der l;ebclarrne (1. 2) durch l @clcrike (G. 7, d, 9 lizw. 17. 18) gekulil>clt ist, die (Wirt ausgebildet sind. daLi die lotrechten Verschicl>ungen des Rohres (3) nicht gestiert wer<leii. Vorrichtung zum Hin- und Herdrehen von Tiefbohrrohren 1's ist 1>°reits vorgeschlagen worden, (las EiniIringeii von Hohrrohr:ii dadurch zu erleichtern, (laß ihnen (Lurch eine Hinrichtung mit lanigem'Hebel eine hin und her gehende Bewegung erteilt wind. Dabei kann es oft zum Vorteil gereichen, das Gewicht sowie den Rautnbcdarf der zum Hin- und Herdrehen des Bohrrohres dienernden Einrichtung Herabzusetzen. Außerdem ist es in manchen Fällen zweckmäßig, die vorn l?nde des, das Rohr hin und her drehenden Hebels auf das letztere ausgeübten Schulkräfte, welche die lotrechte Stellung zu beeinträchtigen suchen, zu vermeiden.
  • Diese Anforderungen werden durch die ausgeglichene Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung erfüllt, bei der am Bohrrohr ein zweiarmiger Hebel befestigt wird, auf dessen beide Arine z;leichzeitig entgegengesetzte Kräfte bald in dem einen und bald in dem anderen Sinave einwirken, wodurch das Bohrrohr hin und her gedreht wird. Das so @in ausgeglichener Weise auf das Rohr wirkende Drehmoment bringt keinerlei Schubkraft hervor, da die Rückwirkungen .der je einen Hebelarm betätigenden Steuerglieder sich jederzeit aufheben.
  • Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der "Zeichnung dargestellt, rund, zwar zeigen Abb. i und 2 je im Grundniß und- in Seitenansicht das erste und Abb.3 ,im Grundriß das zweite Ausführungsbeispiel.
  • In Abb. i ist erin mit zwei Armen i, 2 versehener Hebel durch beliebige Mittel symmetrisch am Bohrrohr 3 befestigt. An den Hebelenden sind mittels Zapfen 6, 7 Schubstangeil 4, 5 angelenkt, die andererseits an Zapferr$, 9 drehbar befestigt sind, die an Laufmuttern 'o, m sitzen. Diese Laufmuttern r o, 11 sind längs Gewindespindeln 12, i:3 verschiebbar, die beispielsweise seitlich am Bohrniaschinengerüst 14 sitzen. Diese Spindeln werden über irgendein Zahnrad- oder Kettenvorgelege vom Bohrtnaschinenmotor angetrieben; sie können entweder rechts- und linksgängig ausgebildet sein oder in zu einander entgegengesetzter ,Richtung umlaufen, so (aß sich die Laufmutter, 'o in Richtung des Pfeils FL verschiebt, wenn sich die Mutter i i in Richtung F2 verschiebt, und umgekehrt. Sobald die von den jeweils zugehörigen Spindeln gesteuertes Muttern ihre Endstellung erreichen, wird die Drehrichtung durch hierzu vorgesehene, an sich bereits bekannte Anschläge gewechselt. Man erzielt also eine hin und her gehende Bewegung der Muttern auf ihren Steuerspindeln. Die die beilden 1iebelarnie 1, 2 in entgegengesetzter Richtung bewegenden Schubstangen 4, 5 werden bald -in den durch die Pfeile F3, F4 angegebenen entsprechenden Dichtungen und .bald in ,den hierzu entgegengesetzten Richtungen verschoben. Die Steuerspindeln sind derart bemessen und ausgebildet, daß sie auf die Schubstangen und damit auf die Hebelarme entgegengesetzt gleiche ;Kräfte ausüben. Die beiden Hebelarme 1, 2 können, wie bei den bekannten Konstruktionen, mit dem Bohrrohr über ein solches Gelenk verbunden sein, daß das Eindringen nies Bohrrohres möglich ist. Entsprechende Gelenke könnten ebenfalls an den Endender Hebelarme 1, 2 oder an .irgendeiner anderen Stelle angeordnet sein. An Stelle ,der Gewindespindeln 12, 13 kann man von irgendeinem Druckmittel, wie Flüssigkeit, Dampf o. @dgl., beaufschlagte Kolben setzen, wie bereits vorgeschlagen wurde.
  • Bei einem anderen, in Abb.3 iveranschaulichten Beispiel besteht die Steuereinrichtung aus einem Schwenkhebel 15, der an einer im Maschinengerüst 14 gelagerten Welle 16 sitzt und über Zapfen 17, '(S mit den ihrerseits in der oben beschriebenen Weise mit den Hebelarmen 1, 2 verbundenen Schubs stangen 4, 5 in Verbindung steht. Dabei sind die Gelenke 6, 7, 17,- 18 derart ausgebildet und angeordnet, daß die lotrechte Abwärtsbewegung des Bohrrohres nicht gestört wird. Der SC11N'erikhel)el 15 wird über ein an dersellx'i Welle 16 sitzendes und von einem Schneckengetriebe 20 betätigtes Zahnsegment i9 hin und her gedreht, wobei die Schnecke des Wurmtriebes ihrerseits über ein beliebig ausgebildetes Vorgelege 21 mit dein Bohrniasch,inenrnotor in Verbindung steht. Eine beliebige geeignete Vorrichtung ist vorgesehen, um die Drehrichtung der Schnecke zu wechseln, sobald der Hebel 1, 2 einen genügend großen Winkel beschrieben hat.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung bietet die folgeiiiden Vorteile: Da die gleichzeitig von den Gewindespindeln, Schubstangen bzw. Arbeitskolben auf die Schubstangen 4, 5 übertragenen Kräfte gleich, aber einander stets entgegengerichtet sind, greifen sie derart an den Enden -der Hebel 1, 2 an, daß sie diesen 1-Ielx#larrneii eine Drelihe,weguirg unl die Bohrlochachse erteilen. Die ,an den Bohrrohren angreifenden Querkräfte sind bedeutend geringer als in dem Fall, wo .der Steuerhebel einarmig ausgebildet ist. Die an dein das Getriebe tragenden -%lascliinen gerüst angreifenden W:iderlagerkräfte sind ebenfalls stark leerabgesetzt, da sie zum großen Teil vom Gerüst 14 ausgeglichen und aufgenommen werden. Damit wird der Raumbedarf sowie das Gewicht der gesamten Vorrichtung in bedeutendem Maße herabgesetzt.
  • Selbstverständlich beschränkt sich die Erfindung nicht auf die im vorstehenden nur boispielsvveise beschriebenen und dargestelltenAusführungsbei spiele. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum 1-1in- und Herdrehen von Tief bo'hrrohren, dadurch gekennzeichnet, daß am Bohrrohr (3) ein zweiarmiger Hebel befestigt wird, auf dessen leide Arme (i und 2) gleichzeitig Kräfte in entgegengesetzten Richtungen einwirken und das Rohr bald in einem, bald im anderen Sinne verdrehen, wobei die Rückwirkungen der an den Enden der Heh.larme (1 bzw. 2) angreifenden Steuervorrichtungen (4 bzw. 5) sich jederzeit aufheben.
  • 2. Vorrichtung nach :\nspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ,die Gelenke (6, 7, 8, 9 bzw. 17, 18) derart ausgebildet sind, daß die lotrechten Verschiebungen des 1Zollres (3) 'licht gestört werden.
DEA3303A 1942-06-27 1942-08-01 Vorrichtung zum Hin- und Herdrehen von Tiefbohrrohren Expired DE833337C (de)

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FR833337X 1942-06-27

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DEA3303A Expired DE833337C (de) 1942-06-27 1942-08-01 Vorrichtung zum Hin- und Herdrehen von Tiefbohrrohren

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DE (1) DE833337C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1170349B (de) * 1961-03-15 1964-05-21 Hans Wolf Dipl Ing Verrohrungseinrichtung
DE1212914B (de) * 1963-09-13 1966-03-24 Wolfgang Herbold Dr Ing Verfahren und Vorrichtung zum Tiefbohren, insbesondere mit im Hohlgestaenge aufsteigendem Spuelstrom
DE1231634B (de) * 1966-03-31 1967-01-05 Celler Maschf Geb Hydraulisches Geraet zum Niederbohren der Verrohrung in Bohrloechern

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1170349B (de) * 1961-03-15 1964-05-21 Hans Wolf Dipl Ing Verrohrungseinrichtung
DE1212914B (de) * 1963-09-13 1966-03-24 Wolfgang Herbold Dr Ing Verfahren und Vorrichtung zum Tiefbohren, insbesondere mit im Hohlgestaenge aufsteigendem Spuelstrom
DE1231634B (de) * 1966-03-31 1967-01-05 Celler Maschf Geb Hydraulisches Geraet zum Niederbohren der Verrohrung in Bohrloechern

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