DE1042344B - Mehrspindel-Bohrkopf - Google Patents

Mehrspindel-Bohrkopf

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Publication number
DE1042344B
DE1042344B DEK31237A DEK0031237A DE1042344B DE 1042344 B DE1042344 B DE 1042344B DE K31237 A DEK31237 A DE K31237A DE K0031237 A DEK0031237 A DE K0031237A DE 1042344 B DE1042344 B DE 1042344B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
crank
rocker
guide
drive
cranks
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEK31237A
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Fuchs
Karl Nagel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kloeckner Humboldt Deutz AG
Original Assignee
Kloeckner Humboldt Deutz AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Kloeckner Humboldt Deutz AG filed Critical Kloeckner Humboldt Deutz AG
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Publication of DE1042344B publication Critical patent/DE1042344B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B39/00General-purpose boring or drilling machines or devices; Sets of boring and/or drilling machines
    • B23B39/16Drilling machines with a plurality of working-spindles; Drilling automatons
    • B23B39/161Drilling machines with a plurality of working-spindles; Drilling automatons with parallel work spindles
    • B23B39/163Drilling machines with a plurality of working-spindles; Drilling automatons with parallel work spindles having crank pin transmissions

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Drilling And Boring (AREA)

Description

  • Mehrspindel-Bohrkopf Die Erfindung bezieht sich. auf einen Mehrspindel-Bohrkopf, wie er vornehmlich im Maschinenbau für die gleichzeitige Herstellung einer Anzahl von Bohrungen benutzt wird. Insbesondere handelt es sich beim Gegenstand der Erfindung um einen Bohrkopf mit Antrieb der einzelnen,, mit je einer Kurbel versehenen Bohrspindeln durch eine gemeinsame Schwinge, die ihrerseits durch eine Kurbel von gleichem Radius angetrieben wird.
  • Zur Führung einer solchen Antriebsschwinge hat man üblicherweise weitere nicht angetriebene Kurbeln vorgesehen, die als Parallelkurbeln zur treibenden Kurbel arbeiten. Es halt sich jedoch gezeigt, daß bei stark unterschiedlichen Bohrerdurchmessern, die eine entsprechend ungleiche Drehkraft erfordern., Verklemmungen der Lager eintreten, so da,ß diese Lager oft nach kurzer Betriebsdauer zerstört werden.. Dies wird nach der Erfindung dadurch vermieden, daß die treibende Kurbelwelle und eine Führungskurbelwelle je zwei um 90° zueinander versetzte Kurbeln besitzen, von denen, die einen an der Schwinge angreifen und die anderen durch eine Führungsschwinge untereinander verbunden sind. Es sind also zwei durch die Welle selbst gekoppelte Parallelkurbeltriebe vorhanden, von denen die Kurbeln des einen zu. denen des anderen rechtwinklig versetzt sind. Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, da,ß die eingangs genannten Verklemmungen. an den. Stellen, der Bewegung eintreten, an denen die betreffende Kurbel einen Totpunkt durchläuft. Beim Antrieb nach der Erfindung hat aber, wenn der eine Kurbeltrieb sich in der Totlage befindet, der dazu rechtwinklige Kurbeltrieb gerade die günstigsten Antriebsveirhältnisse.
  • Nach einem bekannten Vorschlag treibt eine Brei-oder mehrfach gekröpfte Kurbelwelle mehrere als gleichartige Kurbelwellen ausgebildete Bohrspindeln über eine entsprechende Zahl von Schubstangen mit nur halben Lagerbohrungen an beiden Enden oder über drei bzw. mehr gemeinsame, durch die Achse des Antriebskurbelzapfens geteilte Druckscheiben mit nur halben Lagerbohrungen am Umfang die Kurbelzapfen der einzelnen Bohrspindeln an. Gegenüber einem solchen Bohrkopf, dem ein ähnlicher Gedanke zugrunde liegt, hat der Bohrkopf nach der Erfindung folgende Vorzüge: Es sind nur zwei zweifach gekröpfte Antriebswellen für eine beliebige Zahl von Bohrspindeln vorhanden, die in an sich bekannter Weise nur eine Stirnkurbel haben. Damit ist ein Umbau entsprechend dem jeweils gewünschten Bohrbild unter Verwertung derselben Antriebseinheit möglich. Ferner sind größere Freiheiten in der Verteilung der Bohrspindeln vorhanden: Die Stirnkurbeln lassen kleine Abstände der Spindeln zu, und es können Spindeln nahezu in Verlängerung der Antriebswellen angeordnet sein. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines Mehrspindel-Bohrkopfes nach der Erfindung dargestellt.
  • Abb. 1 zeigt einen Längsschnitt; Abb. 2 und 3 sind waagerechte Schnitte nach A-B und C-D der Abb. 1.
  • Die treibende Welle 1 des Bohrkopfes 2 hat an ihrem unteren Ende einen Kurbelzapfen 3, mit dem sie die Schwinge 4 in Drehung versetzt. In diese Antriebsschwinge greifen von unten her Kurbeln 5 der verschiedenen Bohrspindeln 6 ein, welche die Bohrer 7 enthalten.
  • Neben der treibenden Welle 1 ist eine Parallelkurbelwelle 10 gelagert, die mit einem unteren Kurbelzapfen 11 parallel zur Kurbel 3 der Welle 1 an der Schwinge 4 angreift. Die Welle 10 hat an ihrem oberen Ende einen weiteren Kurbelzapfen 12, dessen Kurbelradius um 90° zu der Kurbel 11 versetzt angeordnet ist. In Abb. 1 sind die beiden Kurbeln nur der besseren Darstellung wegen in dieselbe Richtung gelegt. Die Welle 1 hat in Höhe des Kurbelzapfens 12 ein Exzenter 13 mit einer dem Kurbelradius des Kurbelzapfens 12 gleichen Exentizität. Die Kurbel 12 und der Exzenter 13 sind untereinander gleichgerichtet und in .einer gemeinsamen Führungsschwinge 14 gelagert. Die Welle 1 trägt ein Gegengewicht 15 und die Welle 10 ein Gegengewicht 16 für den Ausgleich der von den Kurbeln und der Schwinge 4 erzeugten Fliehkräfte.
  • Am Gehäuse 2 des Bohrkopfes sind Gehäuseteile 20 und 21, welche die Lagerung der Bohrspindeln 6 aufnehmen, gegen solche Teile mit anderen Bohrbildern auswechselbar befestigt. Bolzen 22, die im Gehäuse 2 und der Lagerplatte geführt und verklemmt sind, dienen in bekannter Weise zur Aufnahme einer nicht mitgezeichneten Bohrplatte, in der die Bohrer geführt sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Mehrspindel-Bohrkopf mit Antrieb der einzelnen mit je einer Kurbel versehenen Bohrspindeln durch eine gemeinsame Schwinge, die ihrerseits durch eine Kurbel von gleichem Radius angetrieben und durch weitere Parallelkurbeln in einer Kreisbewegung geführt wird, dadurch gekennzeichnet, daB die treibende Kurbelwelle (1) und eine Führungskurbelwelle (10) je zwei um 90° zueinander versetzte Kurbeln (3, 13 bzw. 11, 12) besitzen, von denen die einen (3, 11) an der Schwinge (4) angreifen und die anderen (12, 13) durch eine Führungsschwinge (14) untereinander verbunden sind. z. Bohrkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Führungsschwinge (14) angreifende Kurbel (12) der Führungskurbelwelle (10) an dem der Antriebsschwinge (4) entgegengesetzten Ende der Welle (10) angeordnet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 816 467.
DEK31237A 1957-02-26 1957-02-26 Mehrspindel-Bohrkopf Pending DE1042344B (de)

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Family

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DEK31237A Pending DE1042344B (de) 1957-02-26 1957-02-26 Mehrspindel-Bohrkopf

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5676498A (en) * 1995-08-25 1997-10-14 Castle Tool Machinery Incorporated In-line multiple spindle boring apparatus

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE816467C (de) * 1950-04-15 1951-10-11 Mahr Carl Exzenter- oder Kurbeltrieb

Patent Citations (1)

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