DE2028282C - Wechselweise in entgegengesetzten Richtungen arbeitende Drehvorrichtung zur Erleichterung des Eintreibens oder Herausziehens von Vortreibrohren, Pfählen oddgl - Google Patents

Wechselweise in entgegengesetzten Richtungen arbeitende Drehvorrichtung zur Erleichterung des Eintreibens oder Herausziehens von Vortreibrohren, Pfählen oddgl

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DE2028282C
DE2028282C DE19702028282 DE2028282A DE2028282C DE 2028282 C DE2028282 C DE 2028282C DE 19702028282 DE19702028282 DE 19702028282 DE 2028282 A DE2028282 A DE 2028282A DE 2028282 C DE2028282 C DE 2028282C
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DE19702028282
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Jürgen 6600 Saar brücken Hochstrasser
Original Assignee
Hochstrasser geb Wack, Elisabeth, Hochstrasser. Jürgen, 6600 Saarbrücken
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Description

C/ T
über dem Lagerkranz? in Drehung versetzt, wobei nach einer Drehung von etwa 50° die Schwinge 2 mit den an ihrem Innenflansch angeordneten Anschlägen auf entsprechende Gegenanschläge des Lagerkranzes 7 auftrifft und die Schwungenergie über den Lagerkranz 7 auf das Vortreibrohr 1 überträgt.
An den beiden Enden der Schwinge sind die Schwunggewichte 3 angeordnet, die beide mit ihrer einen Außenfläche fluchtend mit der Außenkante 2' der Schwinge 2 abschließen. Wie die Abbildung zeigt, liegt in der einer« Endstellung die eine Außenkante 2' der Schwinge 2 parallel zu einer Begrenzungswand 19, währ .d nach Erreichung der entgegengesetzten Endstellung die andere Außenkante 2' ebenfalls parallel zur Begrenzungswand 19 liegt, wie die strichpunktierte Darstellung zeigt. Auf diese Weise ist es möglich, das Vortrcibiohr I mit der Schwinge 2 eng benachbart zu der Begrenzungswand 19 anzuordnen, da die beiden Endstellungen der Schwinge 2 in einer parallel zur Begrenzungswand !9 gerichteten Geraden liegen. Um die genaue Einhaltung dieser Endstellungen zu gewährleisten und um zu verhindern, daß die Schwunggewichte 3 auf die Begrenzungswand 19 auftreffen können, sind nicht dargestellte Endschalter an der Drehvorrichtung angeordnet
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

ι 2 einen gewissen Nachteil auf insofern, als die Dreh-Patentansprüche: vorrichtung entweder nur im freien Gelände oder in einem ausreichend großen Abstand von bereits vor-
1. Wechselweise in entgegengesetzten Richtun- handenen Bauwerken oder anderen Hindernissen gen arbeitende Drehvorrichtung zur Erleichte- 5 eingesetzt werden kann. Bei dieser bekannten Ausrung des Eintreibens oder Herausziehens von führungsform sind die Schwunggewichte in Querlage Vortreibrohren, Pfählen od. dgl., mit einem am auf den Enden der Schwinge angeordnet, so daß bei Vortreibrohr od. dgl. befestigten LagerkTanz und Drehung der Drehvorrichtung, die in einem Winkel einer darauf um das Vortreibrohr od. dgl. dreh- von etwa 50° erfolgt, die Drehvorrichtung in einem bar gelagerten Schwinge, die zwei symmetrisch io solchen Abstand von einer Begrenzungswand od. dgl. zur Rohrachse angeordnete, an ihren Enden mit angeordnet werden muß, daß bei vollem Ausschlag je einem Schwunggewich't versehene Arme auf- der Schwunggewichte, die über die Schwinge vorsteweist, und mit mehreren, am Lagerkranz bzw. an hen, diese nicht mit der Wand in Berührung komeinem Innenflansch der Schwinge angeordneten men.
Anschlagpaaren sowie mit Antriebszylindern, de- 15 Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen
ren Gehäuse und Kolbenstangen am Lagerkranz Nachteil zu vermeiden und eine Drehvorrichtung zu
bzw. an der Schwinge angelenkt sind, wobei der schaffen, die unter Aufrechterhaltung aller Vorteile
Lagerkranz durch an seinem inneren Umfang an- der bekannten Ausführungsform so nahe wie möglich
geordnete, mit entsprechenden, am äußeren Um- an vorhandenen Bauwerken oder sonstigen Begren-
fang des Vortreibrohres od. dgl. angeordneten ao zungswänden eingesetzt werden kann.
Gcgenelementen in Eingriff bringbare Kupp- Diese Au.'gabe wird erfindungsgemäß dadurch gc-
lungselemente lösbar auf das Vortreibrohr löst, daß die beiden Arme der Schwinge zu ihren die
od.dgl. aufsetzbar ist, dadurch gekenn- Schwunggewichte tragenden Enden hin, in der
zeichnet, daß die beiden Arme der Schwinge Draufsicht gesehen, stetig in eine Spitze auslaufen,
(2) zu ihren die Schwunggewichte (3) tragenden 35 daß jedes Schwunggewicht mit einer Außenfläche Enden hin. in der Draufsicht gesehen, stetig in fluchtend mit der Außenkante des zugehörigen Arms eine Spitze auslaufen, daß jedes Schwunggewichl der Schwinge veiläuft, und daß eine einstellbare Um-
(3) mit einer Außenfläche fluchtend mit der steuervorrichtung für die Zuführung des Druckmit-Ai ßenkante (2') des zugehörigen Arms der fels zu den Antriebszylindern vorgesehen isi.
Schwinge (2) verläuft und daß eine einstellbare 30 Zufolge der erfindungsgemäßen Ausbildung wird Umsteuervorrichtung für die Zuführung des erreicht, daß die Drehvorrichtung in sehr geringem Druckmittels zu der Antriebszylindern (8) vorge- Abstand von einer Begrenzungswand arbeiten kann, sehen ist. da eine volle Ausnutzung des wirksamen Drehwin-
2. Drehvorrichtung nach Anspruch I, dadurch kels von etwa 50° unmittelbar neben der Begrengekennzeichnet, daß die Schwunggewichte (3) mit 35 zungswand möglich ist, weil die Schwinge mit ihren ihren Schwerpunkten in der Mittelachse der Schwunggewichten in beiden Endstellungen parallel Schwinge (2) liegen. zur Begrenzungswand liegt. Die Umsteuervorrich-
3. Drehvorrichtung nach Anspruch 1 oder2, tung der Antriebszylinder ist so einstellbar, daß die dadurch gekennzeichnet, daß an der Drehvor- Drehvorrichtung nicht über die parallele Lage der richtung eine Umsteuerung bewirkende, mit orts- 40 Schwinge zur Begrenzungswand bewegt werden festen Anschlägen zusammenwirkende Endschal- kann.
ier angeordnet sind. Zweckmäßig ist, daß die Schwunggewichte mit ih
ren Schwerpunkten in der Mittelachse der Schwinge liegen. Dadurch werden schädliche einseitige BeIa-
45 stungen der Schwinge vermieden und damit Verschleißerscheinungen an der Drehvorrichtung und an dem Vortreibrohr weitgehend unterbunden.
Um mit Sicherheit eine Beschädigung der Begren-
Die Erfindung bezieht sicn auf eine wechselweise zungswand durch die nahe an ihre stehende Drehvorin entgegengesetzten Richtungen arbeitende Drehvor- 5° richtung zu vermeiden, ist es vorteilhaft, an der richtung zur Erleichterung des Eintreibens oder Her- Drehvorrichtung eine Umsteuerung bewirkende, mit üusziehens von Ycrtreihmhren prahlen nd-dg!.. mit ortsfesten Anschlägen zusammenwirkende Endschalcinem am Vortreibrohr od. dgl. befestigten Lager- ter anzuordnen. Die Umsteuerung erfolgt, wenn die kranz und einer darauf um das Vortreibrohr od. dgl. Schwinge ihre parallel zur Wand liegende Endlage drehbar gelagerten Schwinge, die zwei symmetrisch 55 erreicht hat. Die ortsfesten Anschlags können hier zur Rohrachse angeordnete, an ihren Enden mit je beispielsweise an der Begrenzungswand angeordnet einem Schwunggewicht versehene Arme aufweist, sein; bei Erreichung der Endlage der Schwinge kom- und mit mehreren, am Lagerkranz bzw. an einem In- men sie mit den an dieser angeordneten Endschaltern nenflansch der Schwinge angeordneten Anschlagpaa- in Kontakt, wobei die Endschalter betätigt werden ren sowie mit Antriebszylindern, duren Gehäuse und 60 und die erforderliche Umsteuerung bewirken.
Kolbenstangen am Lagerkranz bzw. an der Schwinge Die Zeichnung stellt eine beispielsweise Ausfüh-
angelenkt sind, wobei der Lagerkranz durch an sei- rungsform der Erfindung dar und zeigt in schematinem inner?n Umfang angeordnete,, mit entsprechen- scher Darstellung eine Aufsicht auf eine erfindungsden, am äußeren Umfang des Vortreibronres od. dgl. gemäß ausgebildete Drehvorrichtung,
angeordneten Gegenelementen in Eingriff bringbare 65 Die Drehvorrichtung besteht aus einer Kupplungselemente 'ösbar auf das Vorti«.:brohr Schwinge 2, die einen Lagerkranz 7 besitzt, der abod. ogl. aufsetzbar ist. nehmbar auf dem Vortreibrohr * aufgenommen ist.
Eine bekannte Ausführungsform dieser Art weist Die Schwinge 2 wird durch Antriebszylinder S gegen-
DE19702028282 1970-06-03 Wechselweise in entgegengesetzten Richtungen arbeitende Drehvorrichtung zur Erleichterung des Eintreibens oder Herausziehens von Vortreibrohren, Pfählen oddgl Expired DE2028282C (de)

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DE2028282A1 DE2028282A1 (de) 1971-12-30
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