DE1231634B - Hydraulisches Geraet zum Niederbohren der Verrohrung in Bohrloechern - Google Patents

Hydraulisches Geraet zum Niederbohren der Verrohrung in Bohrloechern

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DE1231634B
DE1231634B DEC38656A DEC0038656A DE1231634B DE 1231634 B DE1231634 B DE 1231634B DE C38656 A DEC38656 A DE C38656A DE C0038656 A DEC0038656 A DE C0038656A DE 1231634 B DE1231634 B DE 1231634B
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hydraulic
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pipe clamp
frame
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Karl Duerkefaelden
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CELLER MASCHF GEB
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B3/00Rotary drilling
    • E21B3/02Surface drives for rotary drilling
    • E21B3/025Surface drives for rotary drilling with a to-and-fro rotation of the tool

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  • Placing Or Removing Of Piles Or Sheet Piles, Or Accessories Thereof (AREA)

Description

  • Hydraulisches Gerät zum Niederbohren der Verrohrung in Bohrlöchern Die Erfindung bezieht sich auf ein hydraulisches Gerät zum Niederbohren der Verrohrung in Bohrlöchern, wobei der Verrohrung eine zyklisch wechselnde Drehbewegung gleichzeitig mit dem Häng-L---w. Auffahren der Verrohrung erteilt wird.
  • Zur Durchführung dieses Arbeitsverfahrens ist es bekannt, auf der Verrohrung, eine lösbare Schelle zu befestigen, die mit einem oder mit zwei Armen versehen ist, welche die Kolbenstangen hydraulischer Zylinder- und Kolbeneinrichtungen darstellen, so daß durch Zufuhr von Druckmittel zu den Zylindern die Verrohrung nach Maßgabe des Hubes der hydraulischen Zylinder- und Kolbeneinrichtungen zyklisch hin- und hergeschwenkt wird, während das Auf- und Hängfahren der Verrohrung ebenfalls meistens durch hydraulische Zylinder- und Kolbeneinrichtungen vorgenommen wird, die das Rohr nach unten ziehen, meistens aber nur nach oben drücken, um es dann wieder unter dem Einfluß der eigenen Schwerkraft absinken zu lassen, wobei das Rohr dann zusätzlich durch Gewichte belastet werden kann.
  • Der Nachteil dieser bekannten Einrichtungen ist der, daß für die Durchführung der beiden sich überlagernden Bewegungen, nämlich der Schwenkbewea - oder Drehbewegung um die Längsachse des "un, Rohres und die axiale Auf- und Abbewegung durch die Preßzylinder zwei Rohrschellen auf dem Rohr an-eordnet sein müssen, weil die Abstützung der Preßzylinder, die die Verrohrung in axialer Richtung bewegen, sich nicht an der verschwenkenden Rohrschelle abstützen können. Folglich wird eine Rährschelle vorgesehen, die das Rohr lose umgibt und sich gegen die untere Seite der sich bewegenden Rohr-C C schelle legt, wobei zwischen beiden Schellen eine gute Gleitberührung vorhanden sein muß.
  • Diese Ausgestaltung ist nicht nur aufwendig, sondern auch anfällig gegen Störungen, weil es leicht vorkommen kann, daß die stationär zu haltende Rohrschelle von der sich hin- und herbewegenden Rohrschelle mitgenommen wird, sei es auch nur ein ganz kurzes Stück, so daß die senkrecht und stationär zu haltenden Preßzylinder, die parallel zur Achse der Verrohrung angeordnet sind, verbogen werden, so daß es zu übermäßigen Abnutzungen an den Kolbenstangen oder Kolbenstangendichtungen oder gar zu einer völligen Unbrauchbarinachung dieser Preßzylinder kommt.
  • Zweck der vorliegenden Erfindung ist daher die Schaffung, eines Gerätes der oben geschilderten Art, welches die erwähnten Nachteile der bekannten Geräte nicht besitzt, wesentlich einfacher in der Herstellung ist und folglich auch wesentlich leichter im CD Transport ist, was für Geräte der in Rede stehenden Art oft von ganz besonderer Bedeutung ist.
  • Erreicht wird der Vorteil nun dadurch, daß wenigstens zwei hydraulische Zylinder- und Kolbeneinrichtungen vorgesehen sind, deren Kolbenstangenenden an einem Kardanaelenk zwischen den seitlichen Verlängerungen einer an sich bekannten zweiteiligen Rohrschelle befestigt sind, während das untere, sich abstützende Ende des Zylinders über ein Universalgelenk in einem die Verrohrung umgebenden, verstellbaren Rahmen gelagert ist.
  • Die oben gekennzeichnete Erfindung läßt erkennen, daß also nur eine Rohrschelle vorhanden ist, an der sowohl die hydraulischen Einrichtungen zur Erzeugung der zyklischen Schwenkbewegung für die Verrohrung angreifen als auch die hydraulischen Einrichtungen, die der Verrohrung die axiale Bewegung nach oben oder nach unten erteilen. Durch die Anordnung von Kardangelenken für das Ende der Kolbenstange und des Kugelgelenks für das freie Ende des Zylinders an den seitlich der Verrohrung angeordneten hydraulischen Zylinder- und Kolbeneinrichtungen ist die zweite Schelle nicht mehr erforderlich, und die hydraulischen Zylinder- und Kolbeneinrichtungen können die Schwenkbewegung der Verrührung ohne weiteres mitmachen. Dabei beschreibt der Anlenkpunkt des Kolbenstangenendes in dem Kardangelenk an der Rohrschelle je nach Ausmaß der zyklischen Schwenkbewegung der Verrohrung um die Längsachse einen Kreisbogen, dessen Radius der Länge der hydraulischen Zylinder- und Kolbeneinrichtungen entspricht.
  • Ein weiterer Nachteil der bekannten Vorrichtunist der, daß die Preßzylinder nur dann für ein Niederdrücken der Verrohrung ausgenutzt werden können, wenn sie an einer die Verrohrung umgebenden, verhältnismäßig tief in das Erdreich hinabreichenden Fundamentierung befestigt sind. Diese Ausgestaltung ist in vielen Fällen auf Grund der Bodenbeschaffenheit gar nicht möglich, so daß also die Verrohrung nach wie vor in altbekannter Weise durch Belastung mit Gewichten niedergedrückt werden muß oder wenn die Herstellung eines Fundaments möglich ist, stehen diese Kosten oft in keinem Verhältnis zur herzustellenden Verrohrungg.
  • Auch in dieser Hinsicht sieht die vorliegende Erfindung eine Verbesserung, die sich in Verfolg des Erfindungsgedankens ergibt, vor.
  • Zur Behebung dieses Nachteils sind die seitlich der Verrohrung angeordneten hydraulischen Zylinder-und Kolbeneinrichtungen mit ihren Zylinderenden über Universalgelenke, beispielsweise Kugelgelenke, in einem verstellbaren, kräftigen Rahmen aus Stahlprofilen gelagert. Da auf diesem Rahmen der über der Verrohrung stehende, viele Tonnen schwere, vorzugsweise 1- C g lappbare, mehrbeinige, vorzugsweise vierbeinicle Bohrmast an-eordnet ist, können nun die hydraulischen Zylinder- und Kolbeneinrichtungen, die seitlich und achsparallel zur Verrohrung angeordnet sind, auch zum Niederdrücken der Verrohrung verwandt werden, ohne daß ein die Verrohrung bzw. das mit der Verrohrung zu versehene Bohrloch umgebende Fundament zu errichten ist. Da der die Verrohrung umgebende Rahmen, der auch den Bohrinast trägt, viele Tonnen schwer ist, kommt das einer Belastung der Verrohrung mit diesem Gewicht gleich.
  • Die an sich bekannte zweiteilige Rohrschelle wird vorzugsweise nicht durch mechanische Einrichtungen g geschlossen, sondern durch hydraulische und durch Federn geöffnet, wenn das hydraulische Druckmittel von den die Schelle schließenden Zylinder- und Kolbeneinrichtungen abgelassen wird. Da also sowohl die hydraulischen Bewegungseinrichtungen für die Schwenkbewegung um die Achse der Verrohrung als auch für das Auf- und Hängfahren der Verrohrung und auch die Betätigung der Rohrschelle hydraulisch erfolgt, kann das gesamte Gerät automatisch fern-,gesteuert werden, ohne daß überhaupt eine mechanische Betätigung an irgendeinem Teil durch einen Arbeiter notwendig ist.
  • Die Erfindung wird nun an einem Ausführungsbeispiel, welches in der Zeichnung dargestellt ist, in der sich anschließenden Beschreibung ausführlich erörtert. In der Zeichnung stellt dar F i g. 1 eine Seitenansicht des Gerätes und F i g. 2 eine Draufsicht auf das Gerät nach F i g. 1. Wie aus F i g. 1 hervorgeht, umfaßt das erfindungs-C C (Yemäße Gerät einen kräftigen, aus Stahlprofilen zusammengesetzten und ganz in seine Einzelteile oder in einige Hauptteile zerlegbaren Rahmen 1, der das Bohrloch mit der darin niederzubringenden Verrohrung umgibt und, wie weiter unten noch ausführlich beschrieben werden wird, das Fundament für den Bohrinast, der vorzugsweise mehrbeinig, d. h. drei-oder vierbeinig ist, bildet. Zwischen parallel zueinander verlaufenden Profilen 2 und 3 bzw. 2' und 3' des Rahmens 1 sind verstell- und arretierbare Bodenplatten 4 angeordnet, die auf Profilen 5 und 6 verschiebbar sind und an diesen beispielsweise durch Steckbolzen oder Schraubbolzen befestigt werden, welche durch Löcher 7 und 8 in den Profilen 5 und 6 und Löcher entsprechender Größe und entsprechenden Abstandes in den Bodenplatten 4 gesteckt werden.
  • Diese Bodenplatten tragen das untere Universalgelenk 9 der seitlich der Verrohrung angeordneten Preßzylinder ll', die hydraulisch betätigte Zylinder-und Kolbeneinrichtungen sind. Diese Preßzylinder tragen am unteren Ende ihrer Zylinder im dargestellten Ausführungsbeispiel kugelförmig ausgestaltete Ansätze 10, die in einer auf der Bodenplatte 4 angeordneten Kugelpfanne gelagert sind. Die Kolbenstange 11 des Preßzylinders, die nach oben aus dem Zylinder herausragt, ist bei 12 in einem Kardangelenk befestigt, das zwischen den Armen 13 und 14 einer aus den Teilen 15 und 16 bestehenden Rohrschelle angeordnet ist.
  • Wie F i g. 2 erkennen läßt, sind zwei Preßzylinder angeordnet, die auf beiden Seiten des Rohres an der zweiteiligen Rohrschelle angreifen. Beide Preßzylinder sind sowohl in ihrer Ausgestaltung als auch in ihrer Anordnung identisch.
  • Die Teile 15 und 16 der Rohrschelle mit den Armen 13 und 14 wird durch hydraulische Einrichtungen 17 und 18 zusammengehalten. Dafür ist je- weils der Zylinder 19 und 20 an einem Teil, beispielsweise 15, befestigt, während die verlängerte Kolbenstange 21 das andere Teil der zweiteiligen Rohrschelle erfaßt. Zwischen den beiden Teilen 15 und 16 der Rohrschelle sind Federn 22 auf den verlängerten Kolbenstangen 21 angeordnet, die bei Druckentlastung der hydraulischen Einrichtungen 17 und 18 die Rohrschellenteile so weit auseinanderdrücken, daß die Rohrschelle auf dem Futterrohr verschoben werden kann. Die Verschiebung erfolgt durch die seitlichen Preßzylinder. Die Druckmittelzuführung zu den hydraulischen Einrichtungen zum Schließen der Rohrschelle erfolgt über die Leitungen 23, 24, die von der Steuervorrichtung 25 ausgehen.
  • Die seitlichen Arme 14 des Rohrschellenteiles 16 sind etwas länger als die Arme 13 des Teiles 15, weil an diesen Armen die an sich bekannten hydraulischen Einrichtungen 26, 27 angelenkt sind, die der Verrohrung die zyklische Schwenkbewegung um ihre Längsachse erteilen. Die hydraulischen Einrichtungen 26 und 27 sind mit ihren anderen Enden 28, 29, welche Verlängerungen des Zylinders darstellen, kardanisch an entsprechenden Stützen 30 angelenkt, die auch den Wagen 31 auf den Rahmen 1 abstützen. Der Wagen 31 enthält die Aggregate und Einrichtungen, die zum Bohren und zur Erzeugung und Steuerung des hydraulischen Druckmittels erforderlich sind. Da die den hydraulischen Druck erzeugenden und steuernden Einrichtungen in ihrer Art wohlbekannt sind, sind sie in den Zeichnungen nicht dargestellt. Die Zuführung des Druckmittels für die seitlichen, an die Rohrschelle angreifenden Preßzylinder erfolgt über die Leitungen 32, 33 und die Zuführung des Druckmittels für die die Verrohrung verschwenkenden hydraulischen Einrichtungen 26, 27 über die Leitungen 34 und 35.
  • Auf den Querträgem 36 des Rahmens 1 ist der vorzugsweise vierbeinige Bohrmast angeordnet. Die einzelnen Beine des Bohrmastes sind bei 37, 38, 39 und 40 schematisch angedeutet. Dadurch wird der Rahmen 1 nicht nur mit dem Gewicht des Bohrmastes belastet, sondern auch mit allen im Bohrmast hängenden Einrichtungen, die zum Niederbringen der Bohrung und Verrohrung erforderlich sind, so daß der Rahmen 1 insgesamt mit einem Gewicht von vielen Tonnen gegen die Erdoberfläche gedrückt wird. Das bedeutet, daß die Preßzylinder auf beiden Seiten des in F i g. 1 bei 41 angedeuteten Futterrohres dieses auch nach unten in die Erde drücken können, ohne daß wie bei den bekannten Einrichtungen, ein tiefer Aushub um das Bohrloch herum vorgenommen werden muß, um darin ein in Form eines Rostes gebildetes Fundament anordnen zu können. Die Verstellung der Fußplatten 4 auf den Profilen 5 und 6 dient zur Ausrichtun- des unteren Stätzlagers der Preßzylinder zum oberen Kardanlager der Kolbenstange des Preßzylinders an der Rohrschelle 15, 16.
  • Im Betrieb des Gerätes würde zunächst die Rohrschelle an den Kardangelenken 12 zwischen den seitlichen Armen 13, 14 an den Kolbenstangen 11 der seitlichen Preßzylinder aufgehängt, worauf die Preßzylipder mit Druckmittel derart versorgt würden, daß die Kolbenstangen und damit die Rohrschelle nach oben gefahren würde.
  • In der oberen Stellung wird Druckmittel den hy- draulischen Einrichtungen 17 und 18 zum Schließen der Rohrschelle zugeführt. Jetzt wird Druckmittel über die Leitungen 34 und 35 den hydraulischen Einrichtungen 26 und 27 zyklisch wechselnd so zugeführt, daß der Druck einmal von links und eimnal von rechts auf den Kolben 42 dieser Einrichtungen trifft, so daß die Rohrschelle und damit das Futterrohr 41 zyklische Schwenkbewegungen um ihre Achse 43 ausführt. Da die seitlichen Preßzyhnder mit ihren beiden Enden, d. h. im Rahmen 1 über ein Kugelgelenk und an der Rohrschelle über ein Kardangelenk, gelagert sind, führen die oberen Enden der Kolbenstangen der Preßzylinder, beispielsweise an den Punkten 44, Schwingbewegungen aus, die auf einem Kreisbogen liegen, dessen Radius dem ausgefahrenen Preßzylinder entspricht. Dadurch wird das Futterrohr bei der zyklisch wechselnden Schwenkbewegung um seine Achse 43 durch die Einrichtungen 26, 27 auf und ab bewegt, ohne daß ein Wechsel im Druck oder in der Richtung der Zuführung des Druckmittels stattfinden muß. Diese Auf- und Abbewegung kann in ihrem gesamten Bereich unter Belastung bzw. Entlastung des Futterrohres erfolgen.
  • Es ist zu erkennen, daß das erfindungsgemäße Gerät den bekannten Geräten nicht nur in der Arbeitsweise, wie sie eben oben geschildert worden ist, überlegen ist, sondern auch in der Ausgestaltung, weil der zu Störungen führende, die Preßzylinder aufnehmende zweite, das 17utterrohr umgebende Ring, der sich seinerseits auf die Rohrschelle abstützt, wegfällt.

Claims (2)

  1. Patentanspräche: 1. Hydraulisches Gerät zum Niederbohren der Verrohrung in Bohrlöchern, wobei der Verrohrung eine zyklisch wechselnde Drehbewegung C gleichzeitig mit dem Häng- bzw. Auffahren erteilt wird unter Verwendung von hydraulischen Preßzylindern und hydraulischen, das Rohr um seine Längsachse verschwenkenden Bewegungszylindern, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei hydraulische Zylinder- und Kolbeneinrichtungen (11) vorgesehen sind, deren Kolbenstangenenden an einem Kardangelenk (12) zwischen den seitlichen Verlängerungen (13, 14) einer an sich bekannten zweiteiligen Rohrschelle (15, 16) befestigt sind, während das untere, sich abstützende Ende des Zylinders über ein Universalgelenk (9) in einem die Verrohrung (41) umgebenden verstellbaren Rahmen (1) gelagert ist.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das das untere Ende (10) des Preßzylinders tragende Universalgelenk ein Kugelt' alelenk ist, das in einer im Rahmen (1) auf Profilen (5, 6) verstellbaren Bodenplatte (4) angeordnet ist. 3. Gerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte (4) durch Schraub- oder Steckbolzen lösbar mit dem Rahmen (1) verbindbar ist. 4. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßzylinder mit ihren Kolbenstangenenden an einer zweiteiligen Rohrschelle (15, 16) angreifen, die durch hydraulische Zy- linder- und Kolbeneinrichtungen (17, 18) gegen das Rohr gepreßt ist und zum öffnen der Schelle Federn (22) auf der die Rohrschellenteile verbindenden Kolbenstange vorgesehen sind, die sich gegen die Schellenteile abstützen. 5. Gerät nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kardangelenke (12), in denen die Kolbenstangenenden gelagert sind, zwischen seitlichen Verlängerungen (13, 14) der Rohrschellenteile (15, 16) angeordnet sind. 6. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die Verrohrung (41) umgebende Rahmen (1) aus längs- und querverlaufenden Stahlprofilen (2, 3, 36) besteht, die miteinander lösbar verspannt und verschraubt sind und der gleichzeitig Fundament für den mehrbeinigen (37, 38, 39, 40) Bohnnast ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 833 337; deutsche Auslegeschriften Nr. 1004 119, 1030 280, 1170 349.
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