DE8330474U1 - Fehlbedienungssperre fuer treibstangenbeschlaege - Google Patents

Fehlbedienungssperre fuer treibstangenbeschlaege

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DE8330474U1
DE8330474U1 DE19838330474 DE8330474U DE8330474U1 DE 8330474 U1 DE8330474 U1 DE 8330474U1 DE 19838330474 DE19838330474 DE 19838330474 DE 8330474 U DE8330474 U DE 8330474U DE 8330474 U1 DE8330474 U1 DE 8330474U1
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83 130 G
Anmelder : SIEGENIA-FRANK KG, Eisenhüttenstr. 22,
5900 Siegen 1 ANR. : 1 00* 808
Fehlbedienungssperre für Treibstangenbeschläge
Die Neuerung betrifft eine Fehlbedienungsspcrre für Treibstangenbeschläge mit in mehrere Schaltstellung verschiebbaren Treibstangen, insbesondere für Dreh-Kippbeschläge, bestehend aus einem parallel zur Flügelebene verschwenkbar am Flügel gelagerten Hebel, der einen Sperrnocken od. dgl. trägt, dem mindestens eine Sperrrast an der Treibstange zugeordnet ist, in die der Sperrnocken od. dgl. bei einer vorbestimmten Schaltstellung der Treibstange sowie bei geöffnetem Flügel durch einen am Hebel angreifenden Kraftspeicher, ζ. B. eine Feder, einrückbar ist, während in der Schließlage des Flügels der Hebel entgegen der Wirkung des Kraftspeichers durch einen rahmenseitigen Anschlag verstellbar und sein Sperrnocken od. dgk aus der Sperrast der Treibstange ausrückbar ist.
Fehlbedienungssperren dieser Art sind bereits bekannt, wie beispielsweise das DE-GM 1 915 83* ausweist. Sie haben eine relativ aufwendige Ausbildung, weil der den Sperrnocken oder dgl. tragende
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Hebel über einen Gelenkbolzen verschwenkbar an einer Platte aufgehängt ist, die wiederum durch Schrauben an dem mit dem Treibstangenbeschlag versehenen Flügel befestigt werden muß.
Ziel der Neuerung ist es, eine Fehlbedienungssperre der eingangs erwähnten Gattung zu schaffen, die bei möglichst einfacher Ausbildung eine unkomplizierte Zuordnung zu einer Treibstange des Treibstangenbeschlages - auch nachträglich noch - ermöglicht und dabei funktionssicher arbeitet. Angestrebt ist auch, für die Fehlbedienungssperre eine Auslegung zu finden, mit der problemlos beträchtliche Stellwegdifferenzen überbrückt werden können, die sich aus unterschiedlichen Abständen zwischen den Falzumfangsflächen von Flügel und Rahmen ergeben.
Eine neuerungsgemäße Fehlbedienungssperre ist nach Anspruch I hauptsächlich dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel als zweiarmiger Hebel ausgebildet ist, dessen einer Hebelarm das Betätigungselement bildet, während der andere Hebelarm an seiiner Unterseite den Sperrnocken od. dgl. trägt, daß die Lagerung des zweiarmigen Hebels aus einem Haken besteht, der in einen Schlitz eines am Flügel sitzenden Trägers lösbar eingerückt ist, und daß die Einrückstellung des Hakens durch ein am Träger befestigbares Anschlagglied gesichert ist, welches vor einen der Eingriffsrichtung des Hakens entgegengerichteten Gegenanschlag am Hebel greift.
Nach Anspruch 2 besteht der Träger für den zweiarmigen Hebel aus einer Stulpschiene, hinter der die die Sperrast enthaltende Treibstange gehalten und geführt ist. In dieser Stulpschiene ist dabei der zur Lagerung des zweiarmigen Hebels und zum Durchtritt des Sperrnockens od. dgl. dienende Schlitz bereits von vornherein, beispielsweise als schmaler, auf der Längsmitte der Stulpschiene liegender Längsschlitz vorgesehen, so daß sich die Fehlbedienungs-
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sperre mit einfachen Handgriffen jederzeit ein- und ausbauen läßt.
Besonders bewährt hat es sich, wenn nach Anspruch 3 der Haken und der Sperrnocken des zweiarmigen Hebels an einem von der Unterseite des zweiten Hebelarms abstehenden Längssteg ausgebildet sind, der den Längsschlitz im Träger bzw. in der Stulpschiene durchgreift. Es wird hierdurch eine dauerhaft sichere und verkantungsfreie Seitenführung für den zweiarmigen Hebel gewährleistet.
Im einfachsten Falle kann nach Anspruch k das am Träger bzw. an der Stuipschiene befestigbare Anschlagglied aus einer Schraube bestehen, die neben dem einen Ende des Längsschlitzes in ein Loch des Trägers bzw. der Stulpschiene einsetzbar ist und mit ihrem Kopf vor das freie Ende des zweiten Hebelarms greift. Wenn die als Anschlagglied benutzte Schraube eine Blechschraube oder eine Schraube mit selbstschneidendem Gewinde ist, kann das sie aufnehmende Loch im Träger bzw. in der Stulpschiene
% ein glattes Durchgangsloch sein, welches gleichzeitig mit dem
H benachbarten Längsschlitz ausgestanzt ist.
ε Eine besonders zweckmäßige Weiterbildung der neuerungsgemäßen
Fehlbedienungssperre wird nach Anspruch 5 darin gesehen, daß auf der Oberseite des zweiarmigen Hebels eine Platte aus elastisch nachgiebigem Werkstoff, z. B. Federstahlband oder Kunststoff, befestigt ist, die über das freie Ende des das Betätigungsglied bildenden, ersten Hebelarms hinausragt, und dort mit einem seitwärts gerichteten Lappen eine Auflaufschräge für den rahmenseitigen Anschlag bildet. Die Eigenelastizität dieser Platte trägt dazu bei, daß ohne umständliche Einstellarbeiten der Fehlbedienungssperre auch große Abstandsdifferenzen zwischen den Falzumfangsflächen von Flügel und Rahmen problemlos überbrückt werden können.
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In manchen Fällen kann es sich auch noch als zweckmäßig erweisen, wenn gemäß Anspruch 6 zwischen der Platte und dem das Betätigungsglied bildenden Hebelarm des zweiarmigen Hebels eine zusätzliche Stützfeder angeordnet ist. Die Ausgleichsfunktion zwischen der Platte und dem Hebel der Fehlbedienungssperre kann hierdurch optimiert werden. Das Vorsehen der Stützfeder ist dabei besonders zweckmäßig, wenn die Platte gegenüber dem Hebel durch eine Stellschaube nachjustierbar vorgesehen ist.
Schließlich wird ein wichtiges Neuerungsmerkmal nach Anspruch auch darin gesehen, daß der zweiarmige Hebel auf der dem Betätigungsgetriebe des Treibstangenbeschlages gegenüberliegenden Seite am Träger bzw. an der Stulpschiene befestigt ist. Die Anordnung der Fehlbedienungssperre an dieser Stelle ist aus verschiedenen Gründen vorteilhaft. Einerseits steht nämlich im Einbaubereich des Betätigungsgetriebes regelmäßig ein ungenutzter Freiraum zwischen dem Flügel- und dem Rahmenfalz zur Verfügung, welcher die Unterbringung der Fehlbedienungssperre ermöglicht. Andererseits ist dort aber auch eine jederzeit einwandfreie Wirkungsweise der Fehlbedienungssperre gewährleistet, weil am Bedienungsgriff für das Betätigungsgetriebe die das öffnen und Schließen des Flügels bewirkenden Handkräfte angreifen.
Weitere Merkmale und Vorteile des Gegenstandes der Neuerung werden an einem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel erläutert. Hierbei zeigt
Fig. 1 im Längsschnitt einen Teilbereich eines aus einer
Stulpschiene und einer Treibstange bestehenden Treibstangenbeschlages mit einer diesem im Einbaubereich seines Betätigungsgetriebes zugeordneten und in Sperrstellung befindlichen Fehlbedienungssperre,
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Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Längsschnitt-Dar
stellung, jedoch in Ausrückstellung der Fehlbedienungssperre und
Fig. 3 eine Ansicht in Pfeilrichtung III der Fig. 1 und
In der Zeichnung ist ein Teilabschnitt eines Treibstangenbeschlages gezeigt, der eine Stulpschiene 1, eine an deren Rückseite längsschiebbar geführte Treibstange 2 sowie ein Betätigungsgetriebe umfaßt. Das Gehäuse des Betätigungsgetriebes 3 ist dabei fest mit der Stulpschiene 1 verbunden und umfaßt die Treibstange 2. Es dient zur Lagerung eines Drehantriebsgliedes, beispielsweise eines Ritzels, welches mit der Treibstange 2 in Eingriff steht und bei seiner Drehung durch einen Bedienungshebel die Längsverschiebung der Treibstange 2 relativ zur Stulpschiene I bewirkt.
Die Treibstange 2 läßt sich relativ zur Stulpschiene 1 in mehrere, beispielsweise 3, verschiedene Schiebestellungen bewegen, von denen jede einer ganz bestimmten Schaltstellung des Treibstangenbeschlages entspricht. Bei einem Treibstangenbeschlag, der beispielsweise zur Betätigung eines Drehkippfensters oder einer Drehkipptür benutzt wird, entspricht die erste Schaltstellung vorzugsweise dor Versrhlußstellung für den Flügel, die /.weite Srhaltstolliing ist der Drehöffnungsfunktion für den Flügel zugeordnet, während die dritte Schaltstellung die Kippöffnungsfunktion für den Flügel bestimmt.
In vielen Fällen ist es erwünscht oder sogar Bedingung, mindestens eine der beiden die Öffnungsfunktion des Flügels bestimmenden Schaltstellungen, bei Drehkippfenstern oder -türen regelmäßig
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die der Drehöffnungsfunktion zugeordnete SchaltstelJung^selbsttätig zu blockieren, sobald der Flügel aus seiner Schüeßiage in Öffnungsrichtung bewegt wird. Andererseits muß diese Blockierung ebenfalls selbsttätig, wieder aufgehoben werden, sobald der Flügel aus der Öffnungsstellung wieder in seine Schließstellung zum feststehenden Rahmen gelangt. Diesem Zweck dient eine Fehlbedienungssperre Ί-.
Als Träger für diese Fehlbedienungssperre *f wird beim Ausführungsbeispiel nach der Zeichnung die Stulpschiene 1 des Treibstdiigenbeschlages benutzt.
Die Fehlbedienungssperre k besteht aus einem parallel zur Flügelebene verschwenkbar an der Stulpschiene 1 gelagerten, zweiarmigen Hebel 5, dessen einer Hebelarm 6 das mit dem feststehenden Rahmen ittsa imenwirkende Betätigungselement bildet, während sein anderer Hebelarm 7 an seiner Unterseite, und zwar in Verlängerung eines schmalen Längssteges 8, einen Sperrnocken 9 od. dgl. trägt, dem mindestens eine Sperrast 10 in der Treibstange 2 zugeordnet ist.
Mit seinem Längssteg 8 durchgreift der Hebelarm 7 des zweiarmigen Hebels 5 einen schmalen Längsschlitz 11, der vorzugsweise auf der Längsmittellinie in der Stulpschiene 1 angeordnet ist.
An seinem dem Hebelarm 6 des zweiarmigen Hebels 5 unmittelbar benachbarten Ende ist der Längssteg 8 des Hebelarms 7 mit einer in Richtung des Hebelarms 6 vorspringenden Hakennase 12 versehen, welche durch den Längsschlitz 11 mit der Rückseite der Stulpschiene 1 in Stütz- und Halteeingriff gebracht werden kann, wobei sie zugleich als Schwenklager für den zweiarmigen Hebel 5 dient.
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Die aus den Fig. 1 und 2 ersichtliche Einrückstellung der Hakennase 12 wird durch ein an der Stulpschiene 1 lösbar befestigtes Anschlagglied 13, beispielsweise eine in ein Loch I^ der Stulpschiene 1 eingedrehte Schraube, gebildet, die mit ihrem Kopf vor einen der Eingriffsrichtung der Hakennase 12 entgegengerichteten Gegenanschlag 1 5 des zweiarmigen Hebels 5 greift, der beim gezeigten Ausführungsbeispiel durch das vor der Außenseite der Stulpschiene 1 gelegene freie Ende des Hebelarms 7 gebL<iet wird. Die als Anschlagglied 13 dienende Schraube kann eine Biechschraube oder aber eine Schraube mit selbstschneidendem Gewinde sein, so daß sich das Loch 1* in der Stulpschiene 1 als glattes Durchgangsloch gleichzeitig mit dem Längsschlitz 11 ausstanzen läßt.
An der Unterseite des als Betätigungsglicd für die Fehlbedienungssperre dienenden Hebelarms 6 ist ein Kraftspeicher 16, beispielsweise eine Schraubenfeder oder auch ein Weichgummistück, befestigt, der sich gegen die Außenseite der Stulpschiene 1 abstützt und den zweiarmigen Hebel 5 der Fehlbedienungssperre 4 in der aus Fig. 1 ersichtlichen Lag? zu halten sucht. Durch die Wirkung des Kraftspeichers 15 wird dabei der Sperrnocken 9 od. dgl. an der Unterseite des Hebelarms 7 mit der Sperrast 10 der Treibstange 10 selbsttätig in Eingriff gebracht und gehalten, sobald durch entsprechende Verschiebung der Treibstange 2 deren Sperrast 10 in den Wirkbereich des Sperrnockens 9 od. dgl. gelangt ist und der Flügel relativ zum feststehenden Rahmen in eine Öffnungsstellung bewegt wird. Durch die Fehlbedienungssperre k wird daher die Treibstange 2 relativ zur Stulpschiene 1 selbsttätig gegen unerwünschtes Verschieben blockiert.
Wird der Flügel des Fensters oder der Tür relativ zum feststehenden Rahmen in Schließstellung bewegt, dann läuft die Fehlbedienungs-
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sperre mit dem als Betätigungsglied dienenden Hebelarm 6 des I
zweiarmigen Hebels 5 gegen einen rahmenseitigen Anschlag an
und wird dabei entgegen der Wirkung des Kraftspeichers 15 aus
der in Fig. 1 gezeigten Sperrstellung in die aus Fig. 2 ersichtliche
Freigabcsteltung verschwenkt, und zwar um die die Stulpschiene
1 am einen Ende des Längsschlitzes 11 untergreifende Hukennase ^
12. Hierdurch gelangt dann der Sperrnocken 9 od.d gl. aus der
Sperrast 10 in der Treibstange 2 und gibt diese damit für eine
Längsverschiebung relativ zur Stulpschiene I frei, die durch das ■
Betätigungsgetriebe 3 bewirkt werden kann.
Eine Weiterbildung der Fehlbedienungssrfrre k kann darin bestehen, |
daß auf der Oberseite des zweiarmigen Hebels eine Platte 17 \
an ihrem einen Ende befestigt, beispielsweise vetnietet oder ver- \
schraubt ist. Diese Platte 17 besteht aus elastisch nachgiebigem
Werkstoff, z. B. Fede^stahlband oder auch Kunststoff und ist
so bemessen, daß sie über das freie Ende des das Betätigungsglied
bildenden Hebelarms 6 um ein beträchtliches Maß hinausragt,
wie dies deutlich den Fig. 1 und 2 entnommen werden kann.
Der über das freie Ende des Hebelarms 6 hinausragende Längenabschnitt der Platte 17 weist gemäß Fig. 3 einen seitwärts gerichteten,
sowie gegen die Stulpschiene 1 hin abgebogenen Lappen 18 auf, ;
welcher als Auflaufschräge mit dem am feststehenden Rahmen
angeordneten oder hiervon gebildeten Betätigungsanschlag zusammenwirkt. Ϊ5
Die Eigenelastizität des frei auskragenden Teilstücks der Platte |
17 bietet den Vorteil, daß ein und dieselbe Ausführungsform einer f
Fehlbedienungssperre Ψ auch beträchtlich unterschiedliche Abstands- |
differenzen zwischen den Falzumfangsflachen von Flügel und
feststehendem Rahmen ohne weiteres überbrücken kann, ohne
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daß die Funktionsfähigkeit und Funktionssicherheit der Fehlbedienungssperre 4 beeinträchtigt wird.
In manchen Fällen kann es sich auch als sinnvoll erweisen, zwischen der Platte 17 und dem das Betätigungsglied bildenden Hebelarm 6 des zweiarmigen Hebels 5 eine zusätzliche Stützfeder 19 anzuordnen» die als elastisches Zwischenglied die Kraftübertragung von der eigenelastischen Platte 17 auf den Hebelarm 6 optimiert.
Obwohl sich die in der Zeichnung dargestellte und vorstehend erläuterte Schaltsperre in besonders vorteilhafter Weise zur Benutzung in Verbindung mit Treibstangenbeschlägen eignet, die aus einer Stulpschiene 1 und einer hinter dieser geführten Treibstange 2 bestehen, wie sie regelmäßig in Verbindung mit Fenstern und Türen aus Holz ode Kunststoff im Gebrauch sind, besteht ohne weiteres auch die Möglichkeit, diese Schaltsperre solchen Treibstangenbeschlägen zuzuordnen, bei denen die Treibstangen unmittelbar in einer hinterschnittenen Profilnut am Flügel verschiebbar sind. In diesem Falle ist es dann lediglich notwendig, im Einbaubereich für die Fehlbedienungssperre k vor der Öffnungsseite der hinterschnittenen Nut einen plattenartigen Träger mit einem Längsschlitz 11 anzubringen, in den sich dann die Fehlbedienungssperre fr in der bereits oben beschriebenen Art und Weise lösbar einsetzen läßt.

Claims (1)

1. Fehibcd.snungsspcrre für Treibstangenbeschläge mit in mehrere Schaltstellungen verschiebbaren Treibstangen, insbesondere für Drehkippbeschläge, bestehend aus einem parallel zur Flügelebene verschwenkbar am FJügei gelagerten Hebel, der einen Sperrnocken od. dgl. trägt, dem mindestens eine Sperrast an der Treibstange zugeordnet ist, in die der Sperrnocken od. dgl. bei einer vorbestimmten Schaltstellung der Treibstange sowie bei geöffnetem Flügel durch einen am Hebel angreifenden Kraftspeicher, ζ. Β. eine Feder,einrückbar ist, während in der Schließlage des Flügeis der Hebel entgegen der Wirkung des Kraftspeichers durch einen rahmenseitigen Anschlag verstellbar und sein Sperrnocken od. dgl. aus der Sperrast der Treibstange ausrückbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Hebel als zweiarmiger Hebel (5) ausgebildet ist, dessen einer Hebelarm (6) das Betätigungselement bildet,
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während der andere Hebelarm (7) an seiner Unterseite den Sperrnocken (9) od. dgl. trägt, daß die Lagerung des zweiarmigen Hebels (5) aus einem Haken (12) besteht, der in einen Schlitz (11) eines am Flügel sitzenden Trägers (1) lösbar eingerückt ist, und daß die Einrückstellung des Hakens (12) durch ein am Träger (1) befestigbares Anschlagglied (13) gesichert ist, welches vor einen der Eingriffs-
r richtung des Hakens (12) entgegengerichteten Gegerianschlag
j (15) am Hebel (7) greift.
2. Fehlbedienungssperre nach Anspruch 1, " dadurch gekennzeichnet,
daß der Träger (1) für den zweiarmigen Hebel (5) aus einer Stulpschiene (1) besteht, hinter der die die Sperrast (10) enthaltende Treibstange (2) gehalten und geführt ist.
3. Fehlbedienungsssperre nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Haken (12) und der Sperrnocken (9) des zweiarmigen HebeJs (5) an einem von der Unterseite des zweiten Hebelarms (7) abstehenden Längssteg (8) ausgebildet sind, der den Längsschlitz (11) im Träger bzw. in der Stulpschicne (1) durchgreift.
Ί. Fehlbedienungssperre nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das am Träger bzw. an der Stulpschiene (1) befestigbare Anschlagglied (13) aus einer Schraube besteht, die neber, dem einen Ende des Längsschlitzes (11) in ein Loch (H) des Trägers bzw. der Stulpschiene (1) einsetzbar ist und mit ihrem Kopf vor das freie Ende (15) des zweiten Hebelarms (7) greift.
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5. Fehlbedienungssperre nach einem der Ansprüche 1 bis ^, dadurch gekennzeichnet,
daß auf der Oberseite des zweiarmigen Hebels (5) eine Platte (17) aus elastisch nachgiebigem Werkstoff, z. B. Federstahlband oder Kunststoff, befestigt ist, die über das freie Ende des das Betätigungsglied bildenden, ersten Hebelarms (6) hinausragt und dort mit einem seitwärts gerichteten Läppen (18) eine Auf lauf schräge für den rahmenseitigen Anschlag bildet.
6. Fehlbedienungssperre nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen der Platte (17) und dem das Betätigungsglied bildenden Hebelarm (6) des zweiarmigen Hebels (5) eine zusätzliche Stützfeder (19) angeordnet ist.
7. Fehlbedienungssperre nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der zweiarmige Hebel (5) auf der dem Betätigungsgetriebe (3) des Treibstangenbeschlages gegenüberliegenden Seite am Träger bzw. an der Stulpschiene (1) befestigt ist (Fig. I und 2).
DE19838330474 1983-10-22 1983-10-22 Fehlbedienungssperre fuer treibstangenbeschlaege Expired DE8330474U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9206662U1 (de) * 1992-05-15 1992-09-10 Mayer & Co., Salzburg Fehlbedienungssperre für Schwenk-Kipp-Flügelanordnungen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE9206662U1 (de) * 1992-05-15 1992-09-10 Mayer & Co., Salzburg Fehlbedienungssperre für Schwenk-Kipp-Flügelanordnungen

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