DE9206662U1 - Fehlbedienungssperre für Schwenk-Kipp-Flügelanordnungen - Google Patents
Fehlbedienungssperre für Schwenk-Kipp-FlügelanordnungenInfo
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-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05D—HINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
- E05D15/00—Suspension arrangements for wings
- E05D15/48—Suspension arrangements for wings allowing alternative movements
- E05D15/52—Suspension arrangements for wings allowing alternative movements for opening about a vertical as well as a horizontal axis
- E05D15/526—Safety devices
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05Y—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
- E05Y2900/00—Application of doors, windows, wings or fittings thereof
- E05Y2900/10—Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
- E05Y2900/13—Type of wing
- E05Y2900/148—Windows
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Description
Die Erfindung betrifft eine Fehlbedienungssperre für Schwenk-Kipp-Flügelanordnungen,
insbesondere für Fenster oder Türen, die zur Befestigung am Flügel ausgebildet ist und ein entgegen
einer Federvorspannung bewegliches Organ aufweist, das beim Öffnen des Flügels automatisch von einer Schaltstellung,
in der das Schaltgetriebe der Schwenk-Kipp-Flügelanordnung
schaltbar ist, in eine Sperrstellung, in der das Schaltgetriebe gesperrt ist, und beim Schließen des Flügels automatisch
von der Sperrstellung in die Schaltstellung umstellbar ist.
Fehlbedienungssperren dieser Art werden insbesondere verwendet, um zu verhindern, daß bei aufgeschwenktem Fenster
versehentlich das Schaltgetriebe z. B. auf Kippstellung umgestellt und dadurch das Scherenlager ausgeklinkt wird.
Diese Fehlbedienung kann zu einer Beschädigung der Beschläge und sogar zu einem Abstürzen des Flügels führen, was aus
Sicherheitsgründen vermieden werden muß.
Fehlbedienungssperren sind üblicherweise so ausgebildet, daß die Schubstangen des Beschlages jeweils in der Schwenk- und
Kippstellung blockiert und damit ein Umschalten sowohl in die Kipp- bzw. Schwenkstellung verhindert wird. Bei geschlossenem
Flügel muß die Fehlbedienungssperre unwirksam sein und sich in der Schaltstellung befinden, so daß je nach Stellung
des Betätigungsgriffes der Flügel in die Schwenk- oder in die Kippstellung gebracht werden kann.
In der geschlossenen Stellung des Flügels wird die Fehlbedienungssperre
üblicherweise durch einen am Rahmen angebrachten Ansatz bzw. durch ein entsprechendes Beschlagteil gegen
die Federvorspannung in der Schaltstellung gehalten, so daß ein freies Bewegen der Schubstangen möglich ist.
In der Praxis ist es erforderlich, gleichartige Beschläge
für Flügel bereitzustellen, bei denen eine Fehlbedienungssperre gefordert wird, sowie auch für solche Flügel, bei
denen entweder eine Fehlbedienungssperre nicht gewünscht wird oder auch nicht erforderlich ist. Es hat sich aber auch
gezeigt, daß der nachträgliche Einbau einer Fehlschaltsicherung gefordert wurde.
Um diesen Gegebenheiten Rechnung zu tragen, müssen unterschiedliche
Beschlageinheiten gefertigt, auf Lager gehalten und ausgeliefert werden, was mit entsprechendem Aufwand verbunden
ist und auch zu Fehllieferungen führen kann.
Dieses Problem wird aber auch nicht einfach durch nachrüstbar ausgebildete Fehlbedienungssperren beseitigt, weil in
diesem Fall neben der Lagerhaltung ein aus Kostengründen nicht unerheblicher zusätzlicher Montageaufwand entsteht.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Fehlbedienungssperre so auszubilden, daß ein damit ausgerüsteter Beschlag beliebig
und auch unabhängig von allen Flügelarten eingesetzt werden kann, ob der dem jeweiligen Flügel zugeordnete Rahmen zur
Verwendung einer Fehlbedienungssperre geeignet ist oder nicht.
Gelöst wird diese Aufgabe nach der Erfindung dadurch, daß zumindest ein Blockierelement für das entgegen der Federvorspannung
bewegliche Organ vorgesehen ist, mit der die Fehlbedienungssperre unabhängig von der Stellung des Flügels in
der Schaltstellung feststellbar ist.
Durch die mögliche Arretierung der Fehlbedienungssperre in der Schaltstellung wird die gestellte Aufgabe in vorteilhafter
Weise gelöst.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist das bewegliche Or-
gan zwischen zwei Endstellungen drehbar am Flügel gelagert, wobei die Endstellungen der Sperrstellung bzw. der Schaltstellung
der Fehlbedienungssperre entsprechen. Dabei kann das bewegliche Organ direkt an der Stulpschiene oder an
einer Grundplatte gelagert sein, die an der Stulpschiene befestigt ist. Die Grundplatte kann dabei bevorzugt vernietet
oder verschraubt sein.
Anstelle einer drehbaren Lagerung für das bewegliche Organ kann auch eine andere bewegliche Lagerung gewählt werden.
Beispielsweise kann das bewegliche Organ gegen die Federvorspannung verschiebbar an dem Flügel gelagert sein oder es
kann auch gegen die Federvorspannung in den Flügel versenkbar ausgebildet sein.
In allen Fällen entspricht jedoch die Sperrstellung derjenigen Stellung der Fehlbedienungssperre, die durch die Federvorspannung
eingenommen wird.
Das Beschlagteil am Rahmen, das das Gegenstück zur Fehlbedienungssperre
bildet, kann ein eigenes Teil oder ein an ein vorhandenes Element angeformtes Teil sein. Es ist jedoch
auch möglich, die Fehlbedienungssperre so auszubilden, daß der Rahmen selbst als Gegenstück zur Fehlbedienungssperre
wirkt.
Durch die Befestigung des beweglichen Organs direkt an der Stulpschiene wird eine geringere Höhe der Fehlbedienungssperre
erreicht und damit eine Montage auch bei geringerer Falzluft ermöglicht.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist das
Blockierelement am beweglichen Organ zwischen einer ersten und einer zweiten Position verstellbar gelagert, wobei das
bewegliche Organ, wenn sich das Blockierelement in der
ersten Position befindet, zwischen der Sperrstellung und der Schaltstellung frei beweglich ist, und das Blockierelement
in der zweite Position so in eine am Flügel vorgesehene Ausnehmung eingreift, daß das bewegliche Organ in der Schaltstellung
festgestellt ist.
Je nachdem, ob das bewegliche Organ direkt an der Stulpschiene oder an einer Grundplatte gelagert ist, kann die Ausnehmung
in der Stulpschiene oder der Grundplatte ausgebildet sein.
Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist das
bewegliche Organ zumindest eine Führung auf, in der das Blockierelement verschiebbar gelagert ist. Dabei ist diese
Führung bevorzugt seitlich zumindest über einen Teilbereich offen ausgebildet. Das Blockierelement kann dadurch leicht
durch einfaches Verschieben in der Führung mit der Ausnehmung in Eingriff gebracht werden, wodurch die Fehlbedienungs-.sperre
in der Schaltstellung festgestellt wird.
Zum Lösen des Blockierelements kann dann beispielsweise ein Schraubenzieher unter das Blockierelement angesetzt werden
und dieses in der Führung aus der Blockierstellung weg verschoben werden. Es kann aber auch an der dem offenen Teilbereich
der Führung zugewandten Seite des Blockierelements eine Riffelung oder beispielsweise ein Ansatz ausgebildet
sein, an dem ein Werkzeug, beispielsweise ein Schraubenzieher angesetzt werden kann um das Blockierelement aus der
Blockierstellung weg zu verschieben.
Bevorzugt sind die Führung und das Blockierelement im wesentlichen
leicht konisch ausgebildet, wobei jeweils das breitere Ende an der dem Flügel zugewandten Seite des beweglichen
Organs zu liegen kommt. Dadurch wird ein Herausfallen des Blockierelements aus dem beweglichen Organ verhindert. Es
kann aber auch beispielsweise das vom Flügel abgewandte Ende
der Führung über zumindest einen Teilbereich abgeschlossen sein oder das dem Flügel zugewandte Ende des Blockiereleirients
verdickt sein, so daß dadurch ein Herausfallen des Blockierelements verhindert wird.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform kann das
Blockierelement auch drehbar an dem beweglichen Organ gelagert sein. Das Blockierelement wird dann anstelle durch Verschieben
durch Drehen mit der Ausnehmung in Eingriff gebracht, so daß die Fehlbedienungssperre in der Schaltstellung
festgestellt ist.
Das bewegliche Organ besteht bevorzugt aus Metall und das Blockierelement aus Kunststoff. Je nach Ausführungsform
können an dem beweglichen Organ ein Blockierelement oder mehrere Blockierelemente ausgebildet sein.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist zur Schaffung
einer Fehlbedienungssperre sowohl für links- als auch für rechtsschließende Flügel das bewegliche Organ im wesentlichen
symmetrisch bezüglich seiner Drehachse ausgebildet. Dadurch kann eine weitere Reduzierung der herzustellenden
und zu lagernden Teile erreicht werden.
Der Vorteil einer erfindungsgemäß ausgebildeten Fehlbedienungssperre
ist, daß Flügel grundsätzlich mit einer solchen Fehlbedienungssperre bestückt werden können, unabhängig davon,
ob der Rahmen, in dem sie eingebaut werden sollen, mit einem entsprechenden Gegenstück versehen ist. Weiterhin kann
die Anzahl der verschiedenen herzustellenden Teile reduziert werden und damit können auch die Kosten und der Platzbedarf
für die Lagerung verringert werden.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbei-
,.- O T
spiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert; dabei zeigt:
Fig. 1 eine erfindungsgemäß ausgeführte Fehlbedienungssperre
in der Sperrstellung,
Fig. 2 eine erfindungsgemäß ausgebildete Fehlbedienungssperre
nach Fig. 1 in der festgestellten Schaltstellung und
Fig. 3 eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäß
ausgebildeten Fehlbedienungssperre in der festgestellten Schaltstellung.
Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäß ausgebildete Fehlbedienungssperre
mit einem beweglichen Organ 1, das an einer Grundplatte 3 um eine Drehachse 4 drehbar gelagert ist. Das
bewegliche Organ 1 wird dabei von einer nicht dargestellten Feder in der gezeigten Sperrstellung gehalten.
Die Grundplatte 3 ist auf einer Stulpschiene 5 befestigt und weist an ihrem linken Ende eine Ausnehmung 7 auf. Eine weitere
Ausnehmung 7, die von dem beweglichen Organ 1 verdeckt ist, ist an der gegenüberliegenden Ecke der Grundplatte 3
vorgesehen.
Das bewegliche Organ 1 weist zwei Führungen 9 auf, in die jeweils ein Blockierelement 11 eingesetzt ist. Gegenüber den
Führungen 9 sind Kontaktflächen 13, 15 angeordnet. An diesen kommt bei links- bzw. rechtsschließenden Flügel ein am Rahmen
vorgesehener Ansatz zur Anlage, der das bewegliche Organ 1 bei am Rahmen anliegendem Flügel aus der Sperrstellung in
die Schaltstellung überführt.
An der Unterseite des beweglichen Organs 1 greift in bekann-
ter Weise eine Mechanik in die unter der Stulpschiene verlaufende Schubstange so ein, daß in der dargestellten Stellung
der Fehlbedienungssperre ein Verschieben der Schubstange nicht möglich ist.
Fig. 2 zeigt die Fehlbedienungssperre nach Fig. 1 in der festgestellten Schaltstellung. Dabei sind die Blockierelemente
11 so nach unten verschoben, daß ihre unteren Enden in die Ausnehmungen 7 der Grundplatte 3 eingreifen. Dadurch
wird ein Zurückstellen des beweglichen Organs 1 aufgrund der Federvorspannung in die Sperrstellung verhindert.
In der in Fig. 2 gezeigten Schaltstellung greift die unter dem beweglichen Organ 1 befindliche Mechanik so in die unter
der Stulpschiene 5 liegende Schubstange ein, daß diese in Längsrichtung verschiebbar ist.
Die Blockierelemente 11 können durch einfaches Drücken, beispielsweise
mit einem Schraubenzieher auf die Oberseite der Blockierelemente 11 in den Führungen 9 so nach unten verschoben
werden, daß sie die dargestellte Stellung erreichen. Ebenso einfach kann die Fehlbedienungssperre wieder gelöst
werden, indem beispielsweise ein Schraubenzieher an die Unterseite der Blockierelemente 11 angesetzt wird und diese
nach oben gehebelt werden.
Fig. 3 zeigt eine Fehlbedienungssperre, bei der das bewegliche Organ 1 direkt auf der Stulpschiene 5 drehbar gelagert
ist. Die Ausnehmungen 7 für die Blockierelemente 11 sind dabei direkt in der Stulpschiene 5 ausgebildet. Die Blockierelemente
11 können beispielsweise dadurch wieder nach oben verschoben werden, daß ein spitzer Gegenstand an die offenliegenden
Seitenflächen der aus Kunststoff bestehenden Blockierelemente 11 angesetzt und nach oben verschoben wird.
Soll ein Flügel mit einer erfindungsgemäß ausgebildeten Fehlbedienungssperre
in einen Rahmen eingesetzt werden, der für die Verwendung einer Fehlbedienungssperre nicht geeignet
ist, so kann das bewegliche Organ 1 von Hand gegen die Federvorspannung in die in Fig. 2 gezeigte Schaltstellung gebracht
werden und durch einfaches Verschieben mindestens eines der Blockierelemente 11 in die Ausnehmungen 7 die Fehlbedienungssperre
in dieser Schaltstellung fixiert werden. Dadurch ist eine Betätigung des Beschlages im Flügels so
möglich, als ob keine Fehlbedienungssperre am Flügel angebracht wäre.
Soll dagegen die Fehlbedienungssperre verwendet werden, so werden die Blockierelemente 11 in ihren Führungen 9 nach
oben verschoben, bis ihre unteren Enden aus den Ausnehmungen 7 vollständig ausgetreten sind, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist. Auf diese Weise ist eine Verwendung der Fehlbedienungssperre
in bekannter Weise möglich.
Im Betrieb kommt beim Schließen eines rechtsschließenden
Flügels ein am Rahmen angeordneter Anschlag beispielsweise an der Kontaktfläche 13 des beweglichen Organs 1 zur Anlage
und bringt beim vollständigen Schließen des Flügels das bewegliche Organ 1 aus der Sperrstellung in die Schaltstellung.
Beim öffnen des Flügels wird das bewegliche Organ 1 durch die Federvorspannung wieder in die Sperrstellung
zurückgeführt.
Wird die Fehlbedienungssperre für einen linksschließenden Flügel verwendet, so greift der Anschlag entsprechend an der
Kontaktfläche 15 an. Durch die symmetrische Ausbildung des beweglichen Organs 1 kann die Fehlbedienungssperre ohne
Probleme für links- und rechtsschließende Flügel verwendet werden.
1 | bewegliches Organ |
3 | Grundplatte |
4 | Drehachse |
5 | Stulpschiene |
7 | Ausnehmung |
9 | Führung |
11 | Blockierelement |
13 | Kontaktfläche |
15 | Kontaktfläche |
Claims (13)
1. Fehlbedienungssperre für Schwenk-Kipp-Flügelanordnungen,
insbesondere für Fenster oder Türen, die zur Befestigung am Flügel ausgebildet ist und ein entgegen einer Federvorspannung
bewegliches Organ (1) aufweist, das beim Öffnen des Flügels automatisch von einer Schaltstellung,
in der das Schaltgetriebe der Schwenk-Kipp-Flügelanordnung
schaltbar ist, in eine Sperrstellung, in der das Schaltgetriebe gesperrt ist, und beim Schließen des
Flügels automatisch von der Sperrstellung in die Schaltstellung umstellbar ist,
dadurch gekennzeichnet , daß zumindest ein Blockierelement (11) für das entgegen
der Federvorspannung bewegliche Organ (1) vorgesehen ist, mit dem die Fehlbedienungssperre unabhängig von der Stellung
des Flügels in der Schaltstellung feststellbar ist.
2. Fehlbedienungssperre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet ,
daß das bewegliche Organ (1) zwischen zwei Endstellungen drehbar am Flügel gelagert ist und die Endstellungen der
Sperrstellung bzw. der Schaltstellung der Fehlbedienungssperre entsprechen.
3. Fehlbedienungssperre nach den Ansprüchen 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet , daß das bewegliche Organ (1) direkt an einer am Flügel befestigten
Stulpschiene (5) gelagert ist.
4. Fehlbedienungssperre nach den Ansprüchen 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet , daß das bewegliche Organ (1) an einer Grundplatte (3) gelagert
ist, die an der Stulpschiene (5) befestigt, insbe-
sondere vernietet oder verschraubt ist.
5. Fehlbedienungssperre nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet , daß das Blockierelement (11) am beweglichen Organ (1)
zwischen einer ersten und einer zweiten Position verstellbar gelagert ist, wobei das bewegliche Organ (1), wenn
sich das Blockierelement (11) in der ersten Position befindet, zwischen der Sperrstellung und der Schaltstellung
frei beweglich ist, und das Blockierelement (11) in der zweiten Position so in eine am Beschlag vorgesehene
Ausnehmung (7) eingreift, daß das bewegliche Organ (1) in der Schaltstellung festgestellt ist.
6. Fehlbedienungssperre nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet ,
daß die Ausnehmung (7) in der Grundplatte (3) ausgebildet ist.
7. Fehlbedienungssperre nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet ,
daß die Ausnehmung (7) in der Stulpschiene (5) ausgebildet ist.
8. Fehlbedienungssperre nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet , daß das bewegliche Organ (1) zumindest eine Führung (9)
aufweist, in der das Blockierelement (11) verschiebbar gelagert ist.
9. Fehlbedienungssperre nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet , daß die Führung (9) seitlich zumindest über einen Teilbe-
reich offen ausgebildet ist.
10. Fehlbedienungssperre nach den Ansprüchen 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet ,
daß die Führung (9) und das Blockierelement (11) im wesentlichen leicht konisch, sich vom Flügel weg verjüngend
ausgebildet sind.
11. Fehlbedienungssperre nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet , daß das Blockierelement (11) drehbar an dem beweglichen
Organ (1) gelagert ist.
12. Fehlbedienungssperre nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet , daß das bewegliche Organ (1) aus Metall und das Blockierelement
(11) aus Kunststoff besteht.
13. Fehlbedienungssperre nach einem oder mehreren der
Ansprüche 2 bis 12,
dadurch gekennzeichnet , daß zur Schaffung einer Fehlbedienungssperre sowohl für
links- als auch für rechtsschließende Flügel das bewegliche Organ (1) im wesentlichen symmetrisch bezüglich
seiner Drehachse (4) ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9206662U DE9206662U1 (de) | 1992-05-15 | 1992-05-15 | Fehlbedienungssperre für Schwenk-Kipp-Flügelanordnungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9206662U DE9206662U1 (de) | 1992-05-15 | 1992-05-15 | Fehlbedienungssperre für Schwenk-Kipp-Flügelanordnungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9206662U1 true DE9206662U1 (de) | 1992-09-10 |
Family
ID=6879587
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9206662U Expired - Lifetime DE9206662U1 (de) | 1992-05-15 | 1992-05-15 | Fehlbedienungssperre für Schwenk-Kipp-Flügelanordnungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9206662U1 (de) |
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DE2028695B2 (de) * | 1970-06-11 | 1975-09-18 | Keller, Eberhard, 7121 Freudental | Fehlbedienungssperre fur Drehkipp fenster oder türen |
DE8312253U1 (de) * | 1983-04-26 | 1983-10-13 | August Bilstein GmbH & Co KG, 5828 Ennepetal | Vorrichtung zur selbsttaetigen fehlbedienungssicherung einer an einem fenster- od.dgl. -fluegel vorgesehenen stellstange |
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-
1992
- 1992-05-15 DE DE9206662U patent/DE9206662U1/de not_active Expired - Lifetime
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