DE8325105U1 - Schwenkbeschlag fuer fenster - Google Patents

Schwenkbeschlag fuer fenster

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DE8325105U1
DE8325105U1 DE19838325105D DE8325105DU DE8325105U1 DE 8325105 U1 DE8325105 U1 DE 8325105U1 DE 19838325105 D DE19838325105 D DE 19838325105D DE 8325105D U DE8325105D U DE 8325105DU DE 8325105 U1 DE8325105 U1 DE 8325105U1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D15/00Suspension arrangements for wings
    • E05D15/40Suspension arrangements for wings supported on arms movable in vertical planes
    • E05D15/46Suspension arrangements for wings supported on arms movable in vertical planes with two pairs of pivoted arms
    • E05D15/466Suspension arrangements for wings supported on arms movable in vertical planes with two pairs of pivoted arms specially adapted for windows
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/10Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
    • E05Y2900/13Type of wing
    • E05Y2900/148Windows

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wing Frames And Configurations (AREA)

Description

Bezeichnung: Schwenkbeschlag für Fenster
Die Erfindung bezieht sich auf einen Schwenkbeschlag für nach außen öffnende Fenster, mit einer am Rahmenprofil zu befestigenden Rahmenschiene und einer am Flügelprofil zu befestigenden Flügelschiene, die über eine an einem Ende der Flügelschiene angelenkte, kürzere Schwinge und eine im Abstand von der kürzeren Schwinge an der \ Flügelschiene angelenkte längere Schwinge derart mit |
der Rahmenschiene verbunden ist, daß in einer beigesteilte.ι Endstellung des von der Rahmenschiene, der kurzen Schwinge, der Flügelschiene und der langen Schwinge gebildeten Viergelenkecks die Flügelschiene parallel zur Rahmenschiene steht und in der ausgestellten Endstellung des Viergelenkecks die Flügelschiene im wesentlichen rechtwinklig zur Rahmenschiene ausgeschwenkt ist, wobei das der Rahmenschiene zugewandte Ende der Flügelschiene einen Abstand von der Außenkante der Rahmenschiene aufweist.
Schwenkbeschläge dieser Art sind bekannt. Sie dienen dazu, nach außen öffnende Fensterflügel entweder nach Art eines Drehflügels um eine vertikale, seitliche Achse schwenkbar oder nach Art eines Klappflügels um eine horizontale, am oberen Rand des Fensterflügels befindliche Achse schwenkbar mit dem Fensterrahmen zu verbinden·
Grundsätzlich soll ein Fenster möglichst wasser- und
luftdicht schließen. Ferner sollen die undurchsichtigen Rahmen- und Flügelteile möglichst schmal sein, um den Lichteinfall möglichst wenig zu behindern. Schließlich sollen die Fensterflügel möglichst leicht zu öffnen und zu schließen sein, so daß sie zweckmäßige Schwenk-
beschläge benötigen. Schließlich müssen die Schwenkbeschläge zur preiswerten und dennoch qualitativ hochwertigen Herstellung ohne Schwierigkeiten dem unterschiedlichen Rahmen- und Flügelprofilen anpaßbar sein. Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Schwenkbeschlag der eingangs genannten Art zu auszubilden, daß die teilweise einander widersprechenden Forderungen optimal aufeinander abstimmbar sind. Insbesondere soll der erfindungsgemäße Schwenkbeschlag bei kompakter Ausbildung und hoher Tragkraft im beigestellten Zustand möglichst schmal sein und so ausgebildet sein, daß im ausgestellten Zustand ein Verletzen des Flügelprofils oder dessen Abdichtung gegen das Rahmenprofil nicht möglich ist.
Ausgehend von dem eingangs genannten Schwenkbeschlag wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die kurze Schwinge in ihrem mittleren Bereich derart abgewinkelt ist, daß in der beigestellten Stellung die Außenkante des an der Flügelschiene angelenkten Teils der kurzen Schwinge parallel zur Flügelschiene und der an der Rahmenschiene angelenkte Teil der kurzen Schwinge im wesentlichen parallel zur langen Schwinge verläuft und in der ausgestellten Stellung die kurze Schwinge gegen einen Anschlag stößt und die Innenkante des an der Flügelschiene angelenkten Teils der kurzen Schwinge innerhalb des vcn der Innenkante und der Außenkante der Flügelschiene begrenzten Bereichs verläuft. Die Rahmenschiene und die Flügelschiene des erfindungsgemäßen Schwenkbeschlages sind zweckmäßigerweise 30 bis 40 mm
3Q breit. Im beigestellten Zustand ist der Abstand der Innenkante der Rahmenschiene von der Außenkante der Flügelschiene etwa 40 bis 50 mm. Die Gelenke, welche die kurze Schwinge und die lange Schwinge mit der Rahmenschiene verbinden, sind möglichst nahe am Innenrand der Rahmenschiene angeordnet. Ferner sind die Gelenke, welche die kurze Schwinge und die lange Schiene mit der Flügelschiene verbinden, möglichst nahe am Außenrand der Flügel-
schiene angeordnet. Auf diese Weise wird erreicht, daß nicht nur die Breite des Schwenkbeschlages im beigestellten Zustand möglichst gering ist, sondern daß auch die Auflageflächen zwischen den beiden Schwingen und der Rahmenschiene sowie zwischen den beiden Schwingen und der Flügelschiene möglichst groß sind. Dies ist vorteilhaft, insbesondere bei Fensterflügeln, die um eine vertikale Seitenachse schwenkbar sind.
Damit zwischen den Schwingen, der Rahmenschiene und
IQ der Flügelschiene stets gleiche Reibungsverhältnisse bestehen, sind zwischen den angelenkten Endbereichen der Schwingen und der Rahmenschiene bzw. der Flügelschiene Gleitbeläge angeordnet. Diese Gleitbeläge können aus Polyamid bestehen oder aber auch aus Polyacetafi, das gegebenenfalls teflonverstärkt ist. Wenn der Fensterflügel um eine horizontale Achse schwenkbar am Fensterrahmen befestig-t ist, kann der Gleitbelag auch als Bremsbelag ausgebildet sein. Um die Bremskraft einstellen zu können, sind dann zweckmäßigerweise in der kurzen Schwin-
2Q ge und in der langen Schwinge flache kurze Bolzenschrauben angeordnet, mit deren Hilfe die Gleitbeläge einstellbar gegen die Rahmenschiene gedrückt werden können.
In der folgenden Beschreibung wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung
-c näher erläutert.
2b
Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf einen Schwenkbeschlag nach der Erfindung,
Fig. 2 zeigt eine Schnittansicht durch ein Rahmeriprofil und ein Flügelprofil mit dazwischen angeordnetem „o Schwenkbeschlag.
Ein Fensterflügel wird jeweils von zwei Schwenkbeschlä gen gehalten, die entweder zu beiden Seiten im oberen Bereich des Fensterflügels angeordnet sind und den Fensterflügel um eine horizontale Achse schwenkbar am Fen-
o_ sterrahmen halten oder aber die Schwenkbeschläge sind an ob
der Unterseite und der Oberseite seitlich am Fensterflügel und am Fensterrahmen befestigt, so daß der Fenster-
flügel um eine vertikale Achse schwenkbar ist.
Pie Fig. 1 zeigt, weist ein Schwenkbeschlag eine Rahmenschiene 3 auf, die an einem Rahmenprofil 1 festschraubbar ist und eine Flügelschiene 4, die an einem Flügelprofil 2 festschraubbar ist, auf.
Die Flügelschiene 4 ist über eine kurze Schwinge 5 und eine lange Schwinge 6 mit der Rahmenschiene 3 verbunden. In Fig. 1 ist der Schwenkbeschlag in einer mittleren Stellung dargestellt, bei der die Flügelschiene 4 in einem Winkel von 45° zur Rahmenschiene 3 steht.
Mit 41, 51 und 61 sind in Fig. 1 auch die Stellung der Flügelschiene und der beiden Schwingen in beigestellter Stellung dargestellt. Schließlich zeigt die Fig. 1 die Flügelschiene 4" und die kurze Schwinge 5" in der ausgestellten Stellung.
Die kurze Schwinge 5 ist derart im mittleren Bereich 11 abgeknickt, daß der an der Flügelschiene 4 angelenkte Teil der kurzen Schwinge 5 in der beigestellter Endstellung parallel zur Flügelschiene 4 verläuft und on der an der Rahmenschiene 3 angelenkte Teil der kurzen Schwinge 5 im wesentlichen parallel zur langen Schwinge 6 verläuft. In der ausgestellten Stellung stößt die kurze Schwinge 5 gegen einen Anschlag 15 der Flügelschi« ne 4 und die Innenkante 13 des an der Flügelschiene 4 angelenkten Teils der kurzen Schwinge 5 verläuft innerhalb des von der Innenkante und der Außenkante 14 der Flügelschiene 4 begrenzten Bereiches. Auf diese Weise wird verhindert, daß beim Ausschwenken des Beschlages der überstehende Bereich des Flügelprofils und insbeson-OQ dere das daran befestigte Dichtungsprofil 25 gegen die Innenkante 13 der kurzen Schwinge 5 stößt und dabei verletzt wird.
In der ausgestellten Stellung des Flügelprofils 4" verläuft die Innenkante 13" der kurzen Schwinge 5" etwa in der Flucht der Außenkante der FlUgelsschiene 41' derart, daß auch das Aufdeck der Flügelschiene und das daran befestigte Dichtungsprofil 25 nicht gegen diese In-
r · ·
nenkante 13" stößt. Erforderlichenfalls kann die zur Aufnahme des Dichtungsprofils 25 notwendige Ausbuchtung in der kurzen Schwinge 5 noch vergrößert werden.
Die Gleitbeläge 16 und 17 sind zusammen mit den Schwingen 5 und 6 an die Rahmenschiene 3 angelenkt. Damit diese Gleitbeläge sich mit den Schwingen 5 und 6 bewegen, haben sie an der den Schwingen 5 und 6 zugewandten Seiten VorSprünge, die in Ausnehmungen 18 eingreifen, welche in die Schwingen 5 und 6 eingearbeitet sind. Mit Hilfe von flachen kurzen Bolzenschrauben 23,24 können die Gleitbeläge 16 und 17 mehr oder weniger stark gegen die Rahmenschiene 3 gedrückt werden, so daß die Bremskraft den Erfordernissen angepaßt werden kann.
Wie insbesondere die Fig. 2 zeigt, ist der innenliegende Rand der Rahmenschiene 3 sowie der außenliegende Rand der Flügelschiene 4 rechtwinklig abgewinkelt, so daß Anlageleisten 19 und 20 entstehen. Die Anlageleiste 19 des Rahmenprofils wird bei der Montage gegen die überstehende Leiste des Rahmenprofils gedruckt, während die Anlageleiste 20 der Flügelspiele gegen die überstehende Leiste des Flügelprofils gedrückt wird. Damit die Befestigungsschrauben mit denen die Rahmenschiene und die Flügelschiene an das Rahmenprofil bzw. an das Flügelprofil befestigt sind, von Scherkräften frei sind, sind in der Rahmenschiene 3 und in der Flügelschiene 4 aus der Auflageebene dieser Schienen 3 und 4 vorspringende Lappen oder Ausprägungen 21 und 22 angeformt, die sich an Seitenwänden von Längskanälen im Flügelprofil oder Rahmenprofil anlegen. Die Anlageleisten 19 und 20 in Verbin-
OQ dung mit den aus der Auflageebene vorspringenden Lappen oder Vorsprünge 21 und 22 nehmen weitgehend die auf die Rahmenschiene und die Flügelschiene einwirkenden Momente auf, so daß die Befestigungsschrauben dieser Schienen von Scherkräften weitgehend entlastet sind. Die Rahmenschiene sowie die Flügelschiene bestehen zweckiräßigerweise aus 2 mm dickem Stahlblech und die Vorsprünge 21
• · st»
und 22 werden in solchen Abständen von den Anlageleisten 19 und 20 eingeprägt, die der Gestalt der zur Anwendung kommmenden Rahmenprofilen 1 und Flügelprofilen 2 entsprechen. Insbesondere wenn die Rahmenprofile Kunststoffhohlprofile sind kann es notwendig sein , dass die Rahmenschiene 3 unterfüttert wird.Die Rahmenschiene 3 und die Flügelschiene 4 sollen mit ihren Anlageleisten 19 und und mit ihren Vorsprüngen 21 und 22 möglichst spielfrei
zwischen zwei längsverlaufende Wände des Rahmenprofils 1 und des Flügelprofils 2 anliegen.
Der mit der kurzen Schwinge 5 zusammenwirkende Anschlag 15 wird zweckmässigerweise von einer Stirnkante der Anlageleiste 20 der Flügelschiene 4 gebildet, die mit einer Schulter 26 zusammenwirkt, die an der Innenseite der kurzen Schwinge 5 angebracht ist.
Zur einfachen und schnellen Montage des Schwenkbeschxages sind die Befestigungslöcher 27 zumindest teilweise als Langlöcher ausgebildet, die in Längsrichtung der Rahmenschiene verlaufen. Auf diese Weise ist es mög-
20
lieh, die Rahmenschiene (3) nach ihrer vorläufigen Befestigung in Längsrichtung der Rahmenschiene einzustellen und damit den Schwenkbeschlag genau innerhalb des Fensterrahmens auszurichten. Als weitere Montagehilfe ist im Bereich der Endkante der Flügelschiene 4 min-
25
destens ein aus der Ebene der Auflagefläche der Flügelschiene 4 vorragender Anschlag 28 vorgesehen. Dieser Anschlag 28 kann von einer Abkantung der Flügelschiene gebildet werden. Der Anschlag kann aber auch von einem abgewinkelten Lappen gebildet werden, der in eine Nut
des Flügelprofils eingreift.
35
Bezugszeichenliste
1 Rahmenprofil
2 Flügelprofil
3 Rahmenschiene 4 Flügelschiene
5 kurze Schwinge
6 lange Schwinge
7 Gelenk
8 Gelenk
9 Gelenk 10 Gelenk
11 mittlerer Bereich der kurzen Schwinge
12 Außenkante der kurzen Schwinge
13 Innenkante der kurzen Schwinge
14 Außenkante der Flügelschiene
15 Anschlag
!5 16 Gleitbelag der kurzen Schwinge
17 Gleitbelag der langen Schwinge
18 Ausnehmung in der kurzen und langen Schwinge
19 Anlageleiste der Rahmenschiene
20 Anlageleiste der Flügelschiene
21 Ausprägung oder Lappen an der Rahmenschiene
22 Ausprägung oder Lappen an der Flügelschiene 20 23 Bolzenschraube
24 Bolzenschraube
25 Dichtungsprofil
26 Schulter
27 Befestigungslöcher
28 Anschlag

Claims (11)

1 SCHÜTZANSPRÜCHE:
1. Schwenkbeschlag für nach außen öffnende Fenster, mit einer am Rahmenprofil (1) zu befestigenden Rahmenschiene (3) und einer am Flügelprofil (2) zu befestigenden
Flügelschiene (4),die über eine an einem Ende der Flügelschiene (4) angelenkte, kürzere Schwinge (5) und eine im Abstand von der kürzeren Schwinge (5) an der Flügelschiene (4) angelenkte längere Schwinge (6) derart mit der jQ Rahmenschiene (3) verbunden ist, daß in einer beigestell- ^ ten Endstellung des von der Rahmenschiene (3), der kürze-
£j ren Schwinge (5), der Flügelschiene (4) und der langen
™ Schwinge (6) gebildeten Viergelenecks (7,8,9,10) die Flügelschiene (4) parallel zur Rahmenschiene (3) steht und 5 in der ausgestellten Endstellung des Viergelenkecks (7, 8,9,10) die Flügelschiene (4) im wesentlichen rechtwinklig zur Rahmenschiene (3) ausgeschwenkt ist, wobei das der Rahmensch\ene (3) zugewandte Ende der Flügelschione (4) einen Abst ind von der Außenkante der Rahmenschiene (3) aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß
die kurze Schwinge (5) in ihrem mittleren Bereich (11) derart abgewinkelt ist, daß in der beigestellten Stellung die Außenkante (12) des an der Flügelschiene (4) ange-
Oc lenkten Teils der kurzen Schwinge (5) parallel zur Flügelschiene (4) und der an der Rahmenschiene (3) angelenkte Teil der kurzen Schwinge (5) im wesentlichen parallel zur langen Schwinge (6) verläuft und in der ausgestellten Stellung die kurze Schwinge (5) gegen einen Anschlag
on (15) stößt und die Innenkante (13) des an der Flügel-30
schiene (4) angelenkten Teils der kurzen Schwinge (5) innerhalb des von der Innenkante und der Außenkante (14) der Flügelschiene (4) begrenzten Bereichs verläuft.
2. Schwenkbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich-35
net, daß die Gelenke (7,9), welche die kurze Schwinge (5)
und die lange Schwinge (6) mit der Rahmenschiene (3) verbinden möglichst nahe am Innenrand der Rahmenschiene (3) '&■ und die Gelenke (8,10), welche die kurze Schwin-
ge (5) und die lange Schwinge (6) mit der Flügelschiene (4) verbinden möglichst nahe am Außenrand der Flügelschiene (4) angeordnet sind.
3. Schwenkbeschlag nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den an der Rahmenschiene (3) angelenkten Endbereichen der kurzen Schwinge (5) und der langen Schwinge (6) auf deren der Rahmenschiene (3) zugewandten Innenseite Gleitbeläge (16,27) angeordnet sind.
4. Schwenkbeschlag nach Anspruch 3, dadurch gekf .inzeichnet, daß die Gleitaeläge (16,17) auf der an der kurzen Schwinge (5) und der langen Schwinge (6) anliegenden Innenseite Vorsprünge aufweiset-., die in Ausnehmungen (18) der kurzen und der langen Schwinge (5,6) eingreifen.
5. Schwenkbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenschiene (3) am innenliegenden Rand und die Flügelschiene (4) am außenliegenden Rand zur Bildung je einer Anlageleiste (19,20) um 90° abgewinkelt sind.
6. Schwenkbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlageleiste (19) der Rahmenschiene (3) aus der Auflageebene der Rahmenschiene (3) vorspringt und die £nlageleiste (20) der Flügelschiene (4) von der Auflageebene weggerichtet ist.
7. Schwenkbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 6, 3q dadurch gekennzeichnet, daß auf einer parallel zu den Rändern der Rahmenschiene (3) und der Flügelschiene (4) verlaufenden Geraden mindestens zwei aus der Auflageebene der Schienen (3,4) vorspringende Lappen oder Ausprägungen (21,22) angeformt sind.
8. Schwenkbeschlacf nach einem der Ansprüche 4 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß in der kurzen Schwinge (5) und i'.i der langen Schwinge (6) im Bereich der Gleitbe-
beläge (16,17) zur Einstellung der Bremskraft dieser Beläge (16,17) flache Bolzenschrauben (23,24) angeordnet sind.
9. Schwenkbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenschiene (3) Befest1-gungslÄcher (27) aufweist, die zumindest teilweise als in Längsrichtung der Rahmenschiene (3) verlaufende Langlöcher ausgebildet sind.
10« Schwenkbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Flügelschiene (4) im Bereich ihrer Endkante mindestens einen aus der Auflageebene vorspringenden Anschlag (28) aufweist.
11. Schwenkbeschlag nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (28) von einer Abkantung der Flügelschiene (4) gebildet ist.
DE19838325105D 1983-09-01 1983-09-01 Schwenkbeschlag fuer fenster Expired DE8325105U1 (de)

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GB (1) GB2145768B (de)

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