DE1958087A1 - Fenster oder Tuer - Google Patents

Fenster oder Tuer

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DE1958087A1
DE1958087A1 DE19691958087 DE1958087A DE1958087A1 DE 1958087 A1 DE1958087 A1 DE 1958087A1 DE 19691958087 DE19691958087 DE 19691958087 DE 1958087 A DE1958087 A DE 1958087A DE 1958087 A1 DE1958087 A1 DE 1958087A1
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Germany
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frame
metal
window
door
metal frame
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DE19691958087
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Wolfgang Frei
Siegfried Schmalenberger
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WUTOESCHINGEN ALUMINIUM
Original Assignee
WUTOESCHINGEN ALUMINIUM
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/30Coverings, e.g. protecting against weather, for decorative purposes
    • E06B3/301Coverings, e.g. protecting against weather, for decorative purposes consisting of prefabricated profiled members or glass
    • E06B3/302Covering wooden frames with metal or plastic profiled members

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Wing Frames And Configurations (AREA)

Description

  • Fenster oder TUr Die Erfindung betrifft ein Fenster oder eine Tür mit einer Zarge und einem oder mehreren beweglichen Flügeln, die je aus einer Verbundkonstruktion aus einem Holz-und Metall- oder Kunststoff-Rahmen bestehen, wobei die Verbindung zwischen den Holz- und Metall- oder Kunststoff-Rahmen durch von den Rahmenelementen getrennten Halteteilen hergestellt ist, die eine Relativbewegung um ein begrenztes Ausmaß infolge Wärmedehnung in beiden Richtungen der Scheibenebene des Fensters oder der ür ermöglichen.
  • Es ist bekannt, zur Vereinfachung der Montage solcher Verbundkonstruktionen den vorgefertigten Metallrahmen auf den zugeordneten fertigen Holzrahmen aufzulegen und mittels am Holzrahmen befestigbarer Halteteile eine Verbindung herzustellen, die eine gewisse Relativbewegung zwischen den Holz- und Metallrahmenteilen in der Scheibenebene aufgrund der vorhandenen unterschiedlichen Wärmeausdehnungskoeffizienten ermöglicht. Die bisher für diese Zwecke verwendeten Halteteile bestehen aus über die gesamte Rahmenlänge durchgehenden Profilleisten oder auch relativ kurzen Leistenstücken mit U-förmigem oder winkelförmigem Querschnitt, die mit einem Schenkel das jeweils zugeordnete Metallrahmen-Profilteil gegen das Holzrahmenteil halten. Diese bekannten Halteteile haben sich in der Praxis gut bewährt, zur Herstellung von heutzutage immer mehr geforderten flächenbündigen Konstruktionen, bei denen die Außenseiten der Metallrahmen von Fenster bzw. Tür und Zarge in einer Ebene liegen sind die jedoch nicht ohne weiteres geeignet, d.h. es sind in solchen Fällen weitere zusätzliche Profilteile und/oder unterschiedliche Deckprofile erforderlich, um die nach außen freiliegendenleile der Holzrahmen abzudecken und die notwendigen Dichtflächen zu schaffen.
  • Der Erfindung liegt demzufolge die Aufgabe zugrunde, die Wirtschaftlichkeit der bekannten Verbundkonstruktionen für Fenster oder Türen und Zargen weiter zu erhöhen und mit möglichst wenigen und einheitlichen Metall- oder Kunststoffrahmen-Profilteilen die Ausbildung flächenbündiger Konstruktionen bei den vers;3hiedensten Fenster- und Türarten zu ermöglichen.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe bei einem Fenster oder einer Tür mit einer Zarge der eingangs bezeichneten Art dadurch gelöst, daß die am Rand des Flügels oder der Zarge durchlaufenden Halteteile unter der Deckfläche des Metall- oder Kunststoffrahmens angeordnet sind, den Holzrahmen nach außen völlig abdecken, daß die Halteteile mit einer Auflagefläche oder einem Dichtungsstreifen für den Gegendichtungsstreifen bzw. die Gegenatflagefläche des jeweils anderen Metall- oder Kunststoffrahmens versehen sind, und daß eine Abdichtung zwischen den Halteteilen und den von ihnen festgehaltenen Metall- oder Kunststoffrahmen vorgesehen ist. Die TJalteteile erfüllen demzufolge vorteilhaft mehrere Funktionen, indem sie nicht nur den betreffenden Metallrahmen am zugeordneten Holzrahmen festhalten, sondern auch als abdeckendes Profil für den Holzrahmen dienen und außerdem eine Dichtfläche oder einen Dichtungsstreifen für den jeweils anderen Metall- oder Kunst-stoffrahmen tragen. Die Wirtschaftlichkeit der erfindungsgemäßen Verbundkonstruktion wird jedoch nicht nur durch diese mehrseitige Nutzung der Halteteile für die Metall- oder Kunststoffrahmen und Einsparung von zusätzlichen Metallprofilteilen sondern auch dadurch erhöht, daß die Halteteile gemäß der Erfindung zusammen mit einheitlichen Deckprofilen für die verschiedensten Arten von Fenstern und Türen, wie z.B. Dreh-, Dreh-Kipp-, Schwing-, Wendefenster bzw. Hebe-, Pendel- oder Drehtüren verwendet werden können.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung ist darauf gerichtet, daß die Auflagefläche für den Gegendichtungsstreifen des jeweils anderen Metallrahmens in einer Ebene mit der Auflagefläche für den Dichtungsstreifen des von dem Halteteil festgehaltenen Metallrahmens liegt. Dadurch läßt sich auf einfache Weise bei Verwendung gleichhoher Metallrahmen-Profilteile und bündiger Außenseiten der Holzrahmen die erwünschte bündige Verbundkonstrukt n nach außen zwischen Fenster- oder Türflügel einerseits und Zarge andererseits erreichen.
  • In einer weiteren Ausbildung der Erfindung, insbesondere bei einer Hebetür können an deren horizontalem oberen Halteteil die beiden Auflageflächen für den Dichtungs-bzw. Ggendichtungsstreifen in verschiedenen parallelen Ebenen liegen und der horizontale Gegendichtungsstreifen kann vorzugsweise in einem eigenen mit dem Metallrahmen der Zarge verbundenen Ubergangeprofil befestigt sein. Die Höhe der Auflagefläche für den Gegendichtungestreifen wird dabei in Abhängigkeit von dem Hub der Tür beim Öffnen festgelegt. Die Anordnung der beiden Auflageflächen für den Dichtungs- bzw. Gegendichtungsetreifen in unterschiedlichen Ebenen ermöglicht in Verbindung mit dem den Gegendichtungsstreifen tragenden ttbergangsprofil die Herstellung einer bündigen Konstruktion mit gleich breiten Metallrahmenprofilteilen für den Türflügel und die zugeordnete Zarge.
  • Zweckmäßig weisen die Halteteile einen brückenförmigen Querschnitt auf und stützen sich/mit einem Steg auf der Außenseite des jeweiligen Holzrahmens ab und halten mit einem weiteren Steg den zugeordneten Metallrahmen fest, während ein dritter mit Hinterschneidungen versehener Steg der Halteteile in bekannter Weise in eine Nut im jeweiligen Holzrahmen eingreift.
  • Vorteilhaft kann der Abstützsteg der Halteteile einen parallel zur Außenseite des Holzrahmens und in engem Abstand zu dieser verlaufenden Kondenswasser-Auffangsteg aufweisen, der den Holzrahmen vor Kondenswasser schützt.
  • Bei einem zweiflügeligen Fenster kann das Halteteil, das mit einem Dichtungsstreifen für die Gegenauflagefläche des jeweils anderen Matallrahmens versehen ist, einen im wesentlichen T-förmigen Querschnitt aufweisen und einen weiteren Dichtungsstreifen tragen, der in Anlage mit dem Metallrahmen gebracht ist, der von diesem Halteteil festgehalten wird. Ein solches Halteteil gestattet in vorteilhafter Weise bei Verwendung gleicher Metallrahmenprofilteile flir die beiden Fensterflügel die Herstellung eines bündigen Abschlusses der Metallrahmen am Stulp.
  • Die Erfindung wird an. chließend anhand der Zeichnungen mehrerer vorteilhafter Ausführungsbeispiele näher erläutert.
  • Es zeigen: Dreh-Fig. 1 eine Vorderansicht eines Dreh- oder/Kipp-Fensters mit den Merkmalen der Erfindung; Fig. 2 eine Schnittansicht entlang der Linie II - II der Fig. 1 im vergrößerten Maßstab; Fig. 3 eine Vorderansicht einer einflügeligen Hebetür gemäß mit den Merkmalen/der Erfindung; Fig. 4 eine Schnittansicht entlang der Linie IV-IV der Fig. 3; Fig. 5 eine Schnittansicht entlang der Linie V - V der Fig. 3 Fig. 6 eine Vorderansicht eines zweiflügeligen Fensters und Fig. 7 eine Schnittansicht entlang der Linie VII - VII der Fig. 6.
  • Das beispielsweise in Fig. 1 und 2 gezeigte Dreh- oder Dreh-Kipp-Fenster, das auch ein Schwing- bzw. Wendeflügel-Fenster sein könnte, weist einen Holzrahmen 1, der in herkömmlicher Weise in einer Fensteröffnung eines Mauerwerks befestigt wird, sowie einen Flügel-Holzrahmen 2 auf, in dem mittels Glashalteleisten 3 und Flügel-Metallrahmenteilen 4 eine Verbundglasscheibe 50 unter Zwischenschaltung von Dichtungskitt oder dgl. befestigt ist. Die Flügel-Metallrahmenteile 4 sind, wie üblich, an ihren Enden auf Gehrung zugeschnitten und durch Halteteile @, 6 in Form von Metallpro@@@@@@see, mit dem Holzrahmen 2 so verbunden, daß eine @@@ati@bewegung um ein begrenztes Ausmaß zwischen den Metalirahmenteilen 4 und dem Holzrahmen 2 infolge Wärmedehnung in beiden Richtungen der Scheibenebene möglich ist. Das Halteteil 5 weist ein bekanntes Profil auf, und es sind hiervon mehrere kurze Profilstücke entlang einer Rahmenbreite und -höhe vorgesehen, während das Halteteil 6 gemäß der Erfindung einen brückenförmigen Querschnitt hat und sich mit einem Steg 7 auf der Außenseite 8 des Holzrahmens 2 abstUtzt und erfindungsgemäß mit einem zweiten Steg 9 einen Fuß des jeweiligen Metallrahmenteils 4 gegen die Außenseite 8 hält. Mittels eines dritten Steges iO, der die bekannten Hinterschneidungen aufweist und in eine entsprehende Nut im Holzrahmen 2 eingreift, ist das Halteteil 6 am Holzrahmen 2 befestigt.
  • Aus Fig. 2 ist erkennbar, daß das Halteteil 6, das aus efier über die Rahmenbreite und -hUhs durchlaufenden Metallprofilleiste besteht, die Flügel- Metallrahmenteile 4 bei der Abdeckung des Flügel-Holzrahmens 2 nach außen ergänzt, bzw. diese Abdeckung vervollständigt.
  • Im Ausführungebeispiel nach den Fig. 1 und 2 weist das Halteteil 6 eine ebene Außenseite 11 auf, die die Auflageflächen für Lippen-Dichtungsstreifen 12 und 13 bildet, die von den Flügel-Metallrahmenteilen 4 und den ortafetjten Metallrahmenteilen 14 getragen werden. Die Metallrahmenteile 14 ind erfindungsgemäß mittels am anderen Fuß angreifender U-förmiger Halteteile 15, 16 an dem Holzrahmen 1 so festgemacht, daß bei Wärmedehnung eine begrenzte Relativbewegung zwischen den Metallrahmenteilen 14 und dem Holzrahmen 1 stattfinden kann.
  • Es sei hervorgehoben, daß die Metallrahmenteile 4, 14 bei geschlossenem Fenster außen bündig sind, d.h. in einer Ebene verlaufen und außerdem die gleiche Breite und auch das gleiche Profil aufweisen, was die Wirtschaftlichkeit der Herstellung der Gesamtkonstruktion beträchtlich erhöht. An ihren Stoßstellen sind die Metallrahmenteile 4, 14 durch Klebung oder Schweißung fest miteinander verbunden, wobei in den Hohlräumen 17 der Metallrahmenteile 4, 14 befestigte nicht gezeigte Winkelstücke die Eckenverbindung der Metallrahmen, wie bekannt, verstärken.
  • Der Abstützeteg 7 der Halteteile 6 und auch die gegen den Rahmen 1 und 2 gespreizten Fußstege 4a und 14a sind ferner mit einem parallel zur Außenseite 8 des Holzrahmens 2 verlaufenden Kondenswasser-Auffangsteg 18 bzw. 18-' versehen.
  • Die Figuren 3, 4 und 5 zeigen beispielsweise eine einflügelige Hebetür, die die Merkmale der Erfindung enthält. Es wird darauf hingewiesen, daß die erfindungsgemäßen Prinzipien ebenso bei zweiflügeligen Hebetüren angewendet werden können.
  • Der Zargen-Holzrahmen 20 ist in herkömmlicher Weise in einer Türöffnung im Mauerwerk befestigt, und die Metallrahmenteile 14' sind mittels leistenförmiger Halteteile 15' und 162 in der gleichen Weise am Holzrahmen 20 befestigt, wie die Metallrahmenteile 14 am Holzrahmen 1 beim Ausführungebeispiel nach den Figuren 1 und 2.
  • Der Flügel-Holzrahmen 21 ist in dieses Ausführungebeispiel mit einer Verbundglasscheibe 22 versehen, die zwischen Glashalteleisten 23 und Metallrahmenteilen 4' eingedichtet ist. Die beiden vertikalen Flügel-Metallrahmenteile 4' sind mittels leistenförmiger Halteteile 5' und 6' in der gleichen Weise am Flügel-Holzrahmen 21 befestigt, wie die Metallrahmenteile 4 am Flügel-Holzrahmen 2 des ersten Ausführungsbeispiels. Die Befestigung der zwei unteren horizontalen PlUgelTMetallrahmenteile 4' ist herkömmlich ausgeführt und nicht wesentlich für die Erfindung0 Das leistenförmige Halteteil 6' entspricht völlig dem Halteteil 6, und auf seiner Außenseite 11' liegen bei geschlossener Tür die Lippen-Dichtungsstreifen 12' und 13' dichtend an.
  • Die Lippen-Dichtungsstreifen 13' werden von den beiden vertikalen Metallrahmenteilen 14' in der in Fig. 5 gezeigten Art und Weise getragen. Der eine horizontale Lippen-Dichtungsstreifen 15' ist dagegen gemäß Fig. 4 in einem Ubergangeprofil 24 befestigt, das mit dem einen horizontalen Metallrahmenteil 14' der Zarge verbunden ist.
  • Das obere horizontale Flügel-Metallrahmenteil 4' ist mittels zweier leistenförmiger Halteteile 5' und 25 mit dem Flügel-Holzrahmen 21 Bo verbunden, daß eine begrenzte Relativbewegung zwischen dem Metall und dem Holzrahmen in beiden Richtungen der Scheibenebene stattfinden kann.
  • Das Halteteil 25 weist im Gegensatz zu den Halteteilen 6' für die beiden vertikalen Flügel-Metallrahmenteile 4' zwei in verschiedenen Ebenen liegende Auflageflächen 26, 27 für die Lippen-Dichtungsatreifen 12' bzw. 13' auf.
  • Die Auflagefläche 27 bildet gleichzeitig eine Gleitfläche für den einen horizontalen Lippen-Diohtungsstreifen 13' wenn die Tür beim Öffnen zunächst angehoben und beim Schließen wieder gesenkt wird.
  • Das Halteteil 25 ist mittels eines Steges 28 mit Hinterschneidungen in einer Nut im Holzrahmen 21 befestigt und stützt sich mit einem parallel zum Steg 28 verlaufenden weiteren Steg 29 auf der Außenseite 30 des Holzrahmens 21 ab. Das Halteteil 25 weist ferner einen dritten abgewinkelten Steg 31 auf, der das obere horizontale Metallrahmenteil 4' zusammen mit dem Halteteil 5' gegen die Außenseite 30 des Holzrahmens 21 hält.
  • An ihren Stoßstellen können die Metallrahmenteile 4' und 14' in verschiedener herkömmlicher Art miteinander verbunden werden, wie dies schon für das Ausführungsbeispiel nach den Figuren 1 und 2 angegeben wurde.
  • Die in den Figuren 6 und 7 gezeigte MisfVrrngs:r$crm der Erfindung betrifft ein zweiflügeliges wensser. Die Metallrahmenteile 140 können wie baim ersten und zweiten Ausführungsbeispiel mit dem ortsfesten Holzrahmen verbunden sein, und zwar durch Halteteile mit herkömmlicher Querschnittsform und in bekannter Anordnung. Die Flügel-Metallrahmenteile 40 sind mit Ausnahme des einen vertikalen Metallrahmenteils am Stulp mittels bekannter leistenförmiger Halteteile 42 an ihrem jeweiligen Holzv rahmen 44 festgemacht, und zwar derart, daß die erforderliche begrenzte Relativbewegung zwischen den Metallrahmen und Holzrahmen aufgrund von Wärmedehnungen in beiden Richtungen der Scheibenebene stattfhden kann. Die Flügel-Metallrahmenteile 40 dienen unter anderem zusammen mit Glashalteleisten 45 zur Befestigung von Verbundglasscheiben 46.
  • Das erwähnte eine vertikale Flügel-Metallrahmenteil 40 am Stulp (Fig. 7) ist einerseits mit einem leistenförmigen Halteteil 42 bekannter Ausführung und andererseits mit einem Halteteil 47 gemäß der Erfindung am Holzrahmen 44 festgemacht. Das leistenförmige Halteteil 47 hat einen im wesentlichen T-förmigen Querschnitt und ist mit einem abgewinkelten Steg 48 mit Hinterschneidungen in einer entsprechenden Nut im Holzrahmen 44 verankert. Mit einem weiteren Steg 49 hält es das Metallrahmenteil 40. Das Halteteil 47 trägt ferner zwei Lippen-Dichtungsstreifen 50, 51, wobei der letztere bei geschlossenem Fenster sich in Anlage mit einer Gegenauflagefläche 52 am Metallrahmenteil 40 des anderen Fensterflügele befindet. Der andere Lippen-Dichtungsstreifen 50 steht dagegen in dauerhaft er dichter Anlage mit einer Auflagefläche 53 an dem Metallrahmenteil 40, das von dem Halteteil 47 und einem Halteteil 42 am Holzrahmen 44 des einen Fensterflügels festgehalten. ist.
  • Es sei hervorgehoben, daß die Außenseite des leistenförmigen Halteteils 47 mit den Außenseiten der benachbarten Metallrahmenteile 40 bündig ist, die ihrerseits wieder mit den Außenseiten der Metallrahmenteile 140 in einer Ebene liegen, wenn das Fenster geschlossen ist.
  • Aus obigen Erläuterungen geht hervor, daß die Erfindung viele Variationsmöglichkeiten bei der Herstellung bündiger Metallrshmenkonstruktionen für die verschiedensten Fenster- und Türarten eröffnet. Unter anderem können die erfindungsgemäßen Halteteile für die Metallrahmen z.B. bei Schwing-Wendefenstern auch am Rand des orttfesten Hdzrahmenffl befestigt werden, während die Verbindung zwischen den Rahmenelementen des Flügels herkömmlich ist. Auch Kombinationen der erfindungsgemäßen Halteteile mit üblichen Halteteilen am Flügel und/oder ortsfesten Rahmen sind möglich, Wenn z.B. die Querschnitte der Holzrahmenteile verschieden sind.

Claims (6)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E
    Fenster oder Tür mit einer Zarge und einem oder mehreren beweglichen Flügeln, die Je aus einer Verbundkonstruktion aus einem Holz- und Metall-oder Kunststoffrshmen bestehen, wobei die Verbindung zwischen den Hols- und X.tail- oder Kunststoffrahmen durch von den Rahmenelementen getrennten Halteteilen hergestellt ist, die eine Relativbewegung um ein begrenztes Ausmaß infolge Wärmedehung in beiden Richtungen der Scheibenebene des Fensters oder der Tür ermöglichen, dadurch gekennzeichnet, daß die am Rand des Flügels oder der Zarge durohlaufenden Halteteile (6, 6', 25, 47) unter der Deckfläche des Metall- oder Kunststoffrahmens angeordnet sind und den Holzrahmen nach außen völlig abdecken, und daß die Halteteile mit einer Auflagefläche (11, 11') oder einem Dichtungestreifen (51) fttr den Gegendiohtungestreifen (13, 13') bzw. die Gegenauflagefläche (52) des Jeweils anderen Metall- oder Kunststoffrahmens versehen sind und eine Abdichtung (12, 12', 53) prirohra den Halteteilen und den von ihnen festgehaltenen Metall-oder Kunststoffrahmen vorgeschen ist.
  2. 2. Fenster oder Tür nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Auflagefläche (11, 11') für den Gegendiohtungsstreifen (13, 13') des Jeweils anderen Metallrahmens in einer Ebene mit der Auflagefläche für den Diohtungestreifen (12, 12') des von dem Halteteil festgehaltenen Metallrahmens liegt.
  3. 3. Fenster oder Tür nach Anspruch 2, insbesondere Hebetür, dadurch gekennzeichnet, daß bei dem horizontalen oberen Halteteil (25) an der Hebetür die beiden Auflageflächen (26, 27) für den Dichtunge- (12') bzw.
  4. Gegendichtungsstreifen (13') in verschiedenen Ebenen liegen und der horizontale Gegendiohtungsstreifen (13') vorzugsweise in einem eigenen mit dem Metallrahmen (14') der Zarge verbundenen Ubergangsprofil (24) befestigt ist. (Fig. 4) 4. Fenster nder Tür nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteteile (6, 6', 25) einen brückenförmigen Querschnitt aufweisen und aich mit einem Steg (7, 29) auf der Außenseite des Jeweiligen Holzrahmens abstützen und mit einem weiteren Steg (9, 31) den zugeordneten Metallrahmen (4, 4') festhalten, und daß ein dritter mit Hintersohneidungen versehener Steg (10, 28) der Halteteile in bekannter Weise in eine Nut im Jeweiligen Holzrahmen eingreift.
  5. 5. Penstor oder Tür nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstützsteg (7) der Halteteile (6, 6') einen parallel zur Außenseite des Hclzrahmens und in engem Abstand zu dieser verlaufenden Kondenswuser-Auffangsteg (18) aufweist. (Fig. 2 und 5)
  6. 6. Fenster oder Tür nach Anspruch 1, insbesondere zweiflügeliges Fenster, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteteil (47), das mit einem Dichtungsatreifen (51) für die Gegenauflagefläche (52) des jeweils anderen Metallrahmens versehen ist, einen im wesentlichen T-förmigen Querschnitt aufweist und einen weiteren Dichtungsstreifen (50) trägt, der in Anlage (53) mit dem Metallrahmen (40) steht, der von diesem Halteteil festgehalten wird. (Fig. 7)
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