DE822538C - Vorrichtung zum Nassbehandeln von Textilgut - Google Patents

Vorrichtung zum Nassbehandeln von Textilgut

Info

Publication number
DE822538C
DE822538C DEG1047A DEG0001047A DE822538C DE 822538 C DE822538 C DE 822538C DE G1047 A DEG1047 A DE G1047A DE G0001047 A DEG0001047 A DE G0001047A DE 822538 C DE822538 C DE 822538C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pump
pressure
line
liquor
suction line
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEG1047A
Other languages
English (en)
Inventor
Baldewijn Steverlynck
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GROENINGHE VERVERIJ PVBA
Original Assignee
GROENINGHE VERVERIJ PVBA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by GROENINGHE VERVERIJ PVBA filed Critical GROENINGHE VERVERIJ PVBA
Application granted granted Critical
Publication of DE822538C publication Critical patent/DE822538C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06PDYEING OR PRINTING TEXTILES; DYEING LEATHER, FURS OR SOLID MACROMOLECULAR SUBSTANCES IN ANY FORM
    • D06P1/00General processes of dyeing or printing textiles, or general processes of dyeing leather, furs, or solid macromolecular substances in any form, classified according to the dyes, pigments, or auxiliary substances employed
    • D06P1/22General processes of dyeing or printing textiles, or general processes of dyeing leather, furs, or solid macromolecular substances in any form, classified according to the dyes, pigments, or auxiliary substances employed using vat dyestuffs including indigo
    • D06P1/224General processes of dyeing or printing textiles, or general processes of dyeing leather, furs, or solid macromolecular substances in any form, classified according to the dyes, pigments, or auxiliary substances employed using vat dyestuffs including indigo using vat dyes in unreduced pigment state
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B23/00Component parts, details, or accessories of apparatus or machines, specially adapted for the treating of textile materials, not restricted to a particular kind of apparatus, provided for in groups D06B1/00 - D06B21/00
    • D06B23/20Arrangements of apparatus for treating processing-liquids, -gases or -vapours, e.g. purification, filtration or distillation
    • D06B23/205Arrangements of apparatus for treating processing-liquids, -gases or -vapours, e.g. purification, filtration or distillation for adding or mixing constituents of the treating material
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B5/00Forcing liquids, gases or vapours through textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing impregnating
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B17/00Storing of textile materials in association with the treatment of the materials by liquids, gases or vapours
    • D06B17/06Storing of textile materials in association with the treatment of the materials by liquids, gases or vapours in festooned form
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B2700/00Treating of textile materials, e.g. bleaching, dyeing, mercerising, impregnating, washing; Fulling of fabrics
    • D06B2700/18Passing liquid through fibrous materials in closed containers with a form not determined by the nature of the fibrous material
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B3/00Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating
    • D06B3/32Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating of open-width materials backwards and forwards between beaming rollers during treatment; Jiggers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)
  • Coloring (AREA)

Description

(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 26. NOVEMBER 1951
G 1047 VII/8a
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Naßbehandeln, ζ. Β. Bäuchen, Stärken, Bleichen, Färben, Waschen, Neutralisieren, Imprägnieren usw. von natürlichen oder künstlichen Fasern, insbesondere Textilfasern in losem, gekämmtem, gesponnenem, gewebtem oder verfilztem Zustand, wobei das Gut mit der Behandlungsflüssigkeit in einen Behälter gebracht wird, der einen Teil eines vollkommen geschlossenen Kreislaufsystems bildet.
Bei den bisher für diesen Zweck benutzten Apparaten wurde die Behandlung lediglich unter dem Druck der Umlaufpumpe vorgenommen. Dabei war jedoch vielfach das Durchdringen des Gutes mit der Behandlungsflüssigkeit ungenügend oder ungleichmäßig, so daß das Gut schlechte Stellen oder Unregelmäßigkeiten aufwies.
In der Textilindustrie spielt das Färben des Textilgutes eine wesentliche Rolle.
Das Färben von Textilgarn erfolgte früher ausschließlich in Strähnform. Nach der audh in der Färberei eingetretenen Mechanisierung wurden Pumpen angewandt, mittels denen die Flotte durch das Textilgut in Umlauf gesetzt wurde. Man färbte auf diese Weise nicht allein Strähngarne, sondern auch loses Material, Kreuzspulen, Kettenbäume und schließlich auch Kunstseide auf Spulen oder in Form von Spinnkuchen.
Die ersten, übrigens jetzt noch in Gebrauch befindlichen Färbeapparate bestehen aus einem offenen Behälter, in den das in einem Materialträger gepackte, zu färbende Gut eingesetzt wird. Die Umlaufpumpe saugt die Färbeflotte aus dem Behälter an und preßt sie durch die Ware.
Später hat man verschließbare Apparate gebaut mit einem Vierwegehahn, der es ermöglicht, die Färbeflotte in entgegengesetzten Richtungen durch
das Textilgut hindurchzuschicken. Man bezweckte hiermit ein besseres und schnelleres Durchfärben des Textilgutes.
Die Anwendung von vollständig geschlossenen Bäuchkesseln zum Abkochen von Garnen und Geweben unter Druck sind seit längerer Zeit bekannt. Seit 1924 wurden zum Färben mit direkten sowie Küpenfarbstoffen mit umlaufender Flotte arbeitende, völlig geschlossene Aggregate vorgeschlagen, in denen statischer Druck zur Anwendung kommt, welcher durch Einführen von Druckgas oder Anwendung einer besonderen Druckpumpe erzeugt werden soll. Hierdurch beabsichtigte man ein besseres Eindringen der Farbstoffe in stark gezwirnte Garne, in dichtgeschlossene Gewebe oder in schwer zu durchfärbende Fasern sowie Kunstseide u. dgl.
In der Praxis haben sich derartige Verfahren aber nicht eingeführt, weil die Anwendung des statischen Drucks nicht in der richtigen Weise erao folgte und weil der bisher vorhandene Nachteil, nämlich das Festdrücken der Ware durch Anwendung von Pumpen mit zu hohem Druck, bestehenblieb.
Die Erfindung bezieht sich auf das Naßbehandeln, insbesondere Färben von Textilgut, vor allem Kunstseide, in geschlossenen Apparaten unter Anwendung von statischem Druck unter optimalen Bedingungen.
Beim Einführen von Druckgas zur Erzeugung eines statischen Drucks muß unbedingt vermieden werden, daß Luft oder Gas in den Apparat eindringt. Wenn der Überdruck durch Anwendung von Dampf erzeugt wird, besteht die Gefahr, daß der Kessel oder die Leitungen der Anlage durch die Ausdehnung der Flotte platzen, wenn der Flottenüberschuß nicht durch ein Sicherheitsventil entweichen kann.
Gemäß der Erfindung werden diese Nachteile vollständig ausgeschaltet durch Verwendung eines Ausdehnungsgefäßes, welches an die Saugleitung der Pumpe angeschlossen, an beiden Enden absperrbar und mit einem Flüssigkeitsstandanzeiger versehen ist. Wenn darauf geachtet wird, daß das Ausdehnungsgefäß nie ganz mit Flotte gefüllt und nie leer ist, so wirkt es auch als Windkessel, der auf die Flotte und den Inhalt des Apparates einen elastischen Druck ausübt, wenn die Anlage unter Überdruck gesetzt wird.
Wird zur Erzeugung des statischen Drucks Druckgas verwandt, so führt man dieses in den oberen Teil des Ausdehnungsgefäßes ein, und dank dem Anzeiger kann man leicht darüber wachen, daß kein Gas in die Leitung der Pumpe gelangt.
Die Verwendung eines absperrbaren Gefäßes, angeschlossen an die Saugleitung der Pumpe in einer unter statischem Druck arbeitenden Anlage, hat noch einen anderen großen Vorteil, nämlich den, daß z. B. durch einen abschließbaren Trichter, welcher oben auf dem Gefäß stellt, die Möglichkeit gegeben ist, je nach Belieben während des Umlaufes der Flotte und, ohne den Überdruck abzulassen, Chemikalien oder Farbstoffe in den Apparat einzuführen.
! Man kann hierbei ein dünnes abschließbares Verbindungsrohr zwischen der Druckleitung der Pumpe und dem Ausdehnungsgefäß einbauen. Wenn der untere Hahn des Ausdehnungsgefäßes geöffnet wird, kommt das Gefäß wieder unter den Druck des Apparates, und durch Regulieren des Hahnes des dünnen Verbindungsro'hres wird ein Teil der Flotte die zugesetzte Lösung im Ausdehnungsgefäß verdünnen und über die Saugleitung in den Apparat drücken.
Die einfachste und betriebsicherste Weise, um in einem geschlossenen Apparat einen hydrostatischen Druck zu erzeugen, besteht darin, daß die Saugleitung der Pumpe mit einer unter Druck stehenden Wasserleitung verbunden wird. Hierbei ist ein Wasserdruck von 10 bis 15 m schon genügend, um gute Ergebnisse zu erhalten.
Die gebräuchlichen mit offenem Kreislauf, d. h. unter atmosphärischem Druck arbeitenden Apparate haben den großen Nachteil, daß die Pumpenleistung durch die Dampfspannung sehr stark heruntergeht, wenn die Flotte sich der Kochtemperatur nähert.
Um trotzdem Kreuzspulen, Kettenbäume u. a. zufriedenstellend zu färben, hat man die Pumpen sehr groß gewählt, damit bei hoher Temperatur die Leistung noch ausreicht. Aus diesem Grunde arbeiten ! die Umlaufpumpen alle mit einem Druck von 1,5 ' bis 4 kg/cm2. Es ist aber leicht zu verstehen, daß je höher der Pumpendruck um so größer die Gefahr ist, das Textilgut festzudrücken. Aber je fester die Ware zusammengedrückt ist, um so schwieriger wird es für die Flotte, die Ware zu durchdringen.
Das Färben mit Pumpen hohen Drucks und hoher Flottengeschwindigkeit kann sehr leicht empfindliches Textilgut, z. B. Kunstseidengarne, schwer beschädigen. Ein anderes Übel ist die Bildung von Kanälen zwischen den Waren oder das Wegreißen der Kanten von Kettenbäumen. Die Flotte entweicht dann nach dem Gesetz des geringsten Widerstandes durch diese Kanäle, wodurch sich wieder ein ungleiches Ausfallen der Ausfärbung ergibt.
Beim Färben in Apparaten mit geschlossenem Kreislauf unter statischem Druck bleibt die Pum-, penleistung bei hoher wie bei niedriger Temperatur im wesentlichen die gleiche, weil die Dampfspannung selbst bei Temperaturen über 1000C die Fordermenge nicht beeinflussen kann.
Es wurde nun festgestellt, daß beim Färben mit statischem Druck unter Anwendung eines auf der Saugleitung der Pumpe sitzenden Ausdehnungsgefäßes die Möglichkeit besteht, bei Erzielung besserer Ergebnisse kleinere Pumpen mit geringerem Druck und geringerer Fördermenge zu verwenden. Die Praxis hat bewiesen, daß beim Färben von Kunstseidespinnkuchen die besten Ergebnisse mit einem Pumpendruck von weniger als 1,5 kg/cm2 erreicht werden.
Hierdurch wird es möglich, Färbeapparate mit Pumpen und Motoren zu bauen,die nur ein Drittel oder ein Viertel so schwer wie bisher zu sein brauchen. Auch können die Leitungen und Hähne entsprechend kleiner gewählt werden. Schließlich ist
dadurch auch eine große Kraftersparnis und eine viel größere Betriebssicherheit bedingt.
Das Färben mit Überdruck gibt die Möglichkeit, das Gut bei Temperaturen von über ioo°C zu behandeln», was in bestimmten Fällen große Vorteile bietet. Wenn zum Erwärmen ein Wärmeaustauscher verwendet wird, kann man durch Einführen von kaltem Wasser in den Austauscher die Flotte auf eine gewünschte Temperatur ohne Verlust des statischen Druckes abkühlen, weil man durch das Ausdehnungsgefäß z. B. etwas Druckgas einführen kann. In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführung einer Vorrichtung gemäß der Erfindung veranschaulicht.
Die zum Teil bekannte Anlage ist mit neuen Vorrichtungen versehen, um das Gut auf besondere Weise unter statischem Druck zu behandeln.
Die Vorrichtung besteht aus einem verschließbaren Apparat 1 von in der Färberei bekannter Art, einer Umlaufpumpe 3 und einem Vierwegeharm 4. Dieser Hahn ist mit dem Apparat 1 durch die Leitungen 5 und 6 verbunden. Zwischen dem Hahn 4 und der Pumpe 3 liegen einerseits die Saugleitung 7 und anderseits die Druckleitung 8 der Pumpe mit dem Wärmeaustauscher 2. Das Ausdehnungs- bzw. Zusatzgefäß 11 kann mittels einer Leitung 9 mit Hahn 10 einer Druckgasquelle verbunden werden. Das Gefäß 11 ist einerseits an die Saugleitung 7 der l'umpe und anderseits durch eine dünne Leitung 23 mit Regulierhahn 15 an die Druckleitung.8 der Pumpe angeschlossen.
Die Ein- und Auslaßstutzen des Ausdehnungsgefäßes haben Absperrhähne 12 bzw. 13. Über dem Hahn 12 befindet sich ein Trichter 14 für die Einführung von Lösungen in das Ausdehnungsgefäß. Das Gefäß besitzt ein Flüssigkeitsstandglas 16 zur Überwachung des Gefäßinhaltes. Ferner ist das Gefäß noch mit einem Sicherheitsventil 17, einem Manometer 18 und einem Entlüftungshahn 19 versehen.
Auch ist auf dem Apparat 1 ein Entlüftungshahn 20 angebracht. Schließlich ist an die Saugleitung 7 der Pumpe eine Leitung 21 mit Ha'nn 22 angeschlossen, die zu einer unter Druck stehenden Wasserleitung führt.
Die zu behandelnde Ware sowie die Behandlungsflüssigkeit werden in den Apparat 1 eingebracht und der Deckel sorgfältig geschlossen. Pumpe 3 wird in Gang gesetzt, so daß die Flotte je nach der Stellung des Vierwegehahns 4 in der einen oder anderen Richtung durch den Apparat umläuft. Nun wird die Anlage unter statischen Drudk gebracht, entweder durch Zufuhr von Druck über das Ausdehnungsgefäß 11 oder durch Erwärmen der Flotte, wobei der Hahn 13 offen bleibt, damit das Gefäß seine Rolle als Windkessel erfüllen kann. Der statische Druck kann ebenfalls durch öffnen des Hahns 22 über die Wasserleitung erzeugt werden.
Das Ausdehnungsgefäß 11 wird ebenfalls für das Zusetzen von Chemikalien, Farbstoffen u. a. während des Flottenumlaufes benutzt. Zu diesem Zweck schließt man den Hahn 13 und öffnet den Hahn 12. Über Trichter 14 wird der gewünschte Zusatz eingebracht, worauf 12 geschlossen und 13 geöffnet wird. Über die Verbindungsleitung 23 kann durch teilweises öffnen des Hahnes 15 aus der Druckleitung der Pumpe in das Ausdehnungsgefäß etwas Flotte eingeführt werden, welche den Zusatz verdünnt und je nach Belieben über die Saugleitung in den Apparat einführt.
Um die Flotte zu erwärmen bzw. abzukühlen, bedient man sich des Wärmeaustauschers 2, welcher durch mit Hähnen 24 bzw. 25 versehene Stutzen an eine Dampf- bzw. Wasserleitung angeschlossen ist.
Die Strömungsrichtungen der Flotte in der Anlage sind durch volle bzw. gestrichelte Pfeile gezeigt.

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Naßbehandeln, z. B. Bäuchen, Stärken, Bleichen, Färben, Waschen, Neutralisieren, Imprägnieren usw., von natürlichen oder künstlichen Fasern, insbesondere Textilfasern in losem, gekämmtem, gesponnenem, gewebtem oder verfilztem Zustand in einem das Gut aufnehmenden, einen Teil eines geschlossenen Flottenkreislaufsystems bildenden, verschließbaren Behälter unter statischem Druck, gelkennzeichnet durch ein beiderends absperrbares, an die Saugleitung (7) der Umlaufpumpe
(3) angeschlossenes und als Windkessel dienendes Ausdehnungsgefäß (11).
2. Vorrichtung nadh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausdehnungsgefäß (11) mit einem Anschlußhahn (9) für die Zufuhr von Druckgas und einem Flüssigkeitsstandanzeiger (16) versehen ist.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausdehnungsgefäß (11) als Schleuse ausgebildet ist, durch die unter Aufrechterhaltung des statischen Druckes in der Anlage über die Pumpensaugleitung (7) in den Flottenkreislauf gewünschte Zusätze gegeben werden können, deren Regelung hinsichtlich Menge und Geschwindigkeit durch eine mittels Hahn (15) einstellbare dünne Verbindungsleitung (23) zwischen der Pumpendruckleitung (8) und dem Ausdehnungsgefäß erfolgt.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum Unterdrucksetzen der Anlage an die Saugleitung (7) der Pumpe (3) eine Druckwasserleitung (21) angeschlossen ist.
5. Vorrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß in die Umlaufleitung, vorzugsweise in die Druckleitung (8) der Pumpe (3) ein Wärmeaustauscher (2) eingeschaltet ist.
6. Vorrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, gekennzeichnet durch die Verwen- iao dung einer Umlaufpumpe (3) mit einem Druck von weniger als 1,5 kg/cm2.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
2417 11.51
DEG1047A 1949-02-10 1950-02-11 Vorrichtung zum Nassbehandeln von Textilgut Expired DE822538C (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL291158X 1949-02-10
BE310150X 1950-01-31
BE776983X 1954-03-02

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE822538C true DE822538C (de) 1951-11-26

Family

ID=27159641

Family Applications (3)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEG1047A Expired DE822538C (de) 1949-02-10 1950-02-11 Vorrichtung zum Nassbehandeln von Textilgut
DEG8809A Expired DE959545C (de) 1949-02-10 1952-05-10 Vorrichtung zum Nassbehandeln von Textilgut
DEG14957A Pending DE1016681B (de) 1949-02-10 1954-07-22 Verfahren und Vorrichtung zum Faerben von Textilgut

Family Applications After (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEG8809A Expired DE959545C (de) 1949-02-10 1952-05-10 Vorrichtung zum Nassbehandeln von Textilgut
DEG14957A Pending DE1016681B (de) 1949-02-10 1954-07-22 Verfahren und Vorrichtung zum Faerben von Textilgut

Country Status (7)

Country Link
US (2) US2633009A (de)
BE (6) BE493617A (de)
CH (1) CH291158A (de)
DE (3) DE822538C (de)
FR (3) FR1013606A (de)
GB (3) GB678952A (de)
NL (2) NL83677C (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE921741C (de) * 1952-01-18 1954-12-30 Krantz H Fa Vorrichtung zum Behandeln, z. B. Faerben, von Textilgut
DE927203C (de) * 1953-06-04 1955-05-02 Huettenwerk Mit Mustertopf versehenes Farbstoff- bzw. Chemikalien-Zusatzgeraet
DE1006820B (de) * 1954-10-27 1957-04-25 Edgar Jules Clermont Pumpe zur Behandlung von in einem Autoklav angeordnetem Textilgut
DE1039464B (de) * 1954-04-22 1958-09-25 Pluria Ab Vorrichtung zum Nassbehandeln, insbesondere zum Faerben oder Bleichen, von korn-, faden- oder faserfoermigem Material
DE1063567B (de) * 1953-02-17 1959-08-20 Callebaut De Blicquy Sa Ets Anlage zum Nassbehandeln von Geweben

Families Citing this family (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3126555A (en) * 1964-03-31 Process for cleaning textile fabrics
US2845787A (en) * 1955-05-26 1958-08-05 Dexdale Hosiery Mills Apparatus for the fluid treatment of textile materials
US3030791A (en) * 1959-09-25 1962-04-24 Brown Milton Piece dyeing machine
US3128617A (en) * 1961-06-22 1964-04-14 Deering Milliken Res Corp Fluid treating apparatus
NL301655A (de) * 1963-09-12
GB1067736A (en) * 1964-09-18 1967-05-03 British Cotton & Wool Dyers As Improvements in apparatus for treating textile materials
US3406413A (en) * 1966-10-25 1968-10-22 Foxboro Co Method and apparatus for cooling and rinsing
DE2456250C3 (de) * 1974-11-28 1984-03-22 Then Maschinen- und Apparatebau GmbH, 7170 Schwäbisch Hall Verfahren und Vorrichtung zum Färben von in einem Färbekessel im Pack- oder Aufstecksystem angeordnetem garn- oder faserförmigem Textilgut
US4538432A (en) * 1983-12-29 1985-09-03 Milliken Research Corporation Optimum pressure control
US6233982B1 (en) * 1995-04-13 2001-05-22 Thies Ag Method and device for the treatment of ready-to-wear, textile apparel parts

Family Cites Families (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE239069C (de) *
US829188A (en) * 1901-10-02 1906-08-21 Robert Weiss Apparatus for treating textile materials.
US898444A (en) * 1905-05-04 1908-09-15 Leon Detre Apparatus for subjecting materials to the action of liquids under pressure.
US1155946A (en) * 1914-06-26 1915-10-05 Shrewsbury B Miller Combined vacuum washing and wringing machine.
DE421906C (de) * 1924-09-09 1925-11-23 Robert Mohr Verfahren und Vorrichtung zum Bleichen von Textilgut mittels Sauerstoff- oder Ozonflotte
DE410106C (de) * 1925-02-24 Robert Mohr Verfahren und Vorrichtung zum Bleichen von Textilgut mittels Sauerstoff- oder Ozonflotte
DE441269C (de) * 1924-11-28 1927-03-01 Robert Mohr Vorrichtung zum Bleichen von Textilgut mittels Sauerstoff- oder Ozonflotte
US1799421A (en) * 1924-12-06 1931-04-07 William P Hornbuckle Beam dyeing machine
NL25130C (de) * 1928-01-19
DE567839C (de) * 1930-05-29 1933-01-10 Forster Waeschereimaschinenfab Vorrichtung zum Faerben konfektionierter Stuecke mit kreisender Flotte im geschlossenen Behaelter
US2227926A (en) * 1938-06-08 1941-01-07 Smith Drum And Company Circulating system for material treating
US2409518A (en) * 1942-12-05 1946-10-15 Western Electric Co Carrier structure

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE921741C (de) * 1952-01-18 1954-12-30 Krantz H Fa Vorrichtung zum Behandeln, z. B. Faerben, von Textilgut
DE1063567B (de) * 1953-02-17 1959-08-20 Callebaut De Blicquy Sa Ets Anlage zum Nassbehandeln von Geweben
DE927203C (de) * 1953-06-04 1955-05-02 Huettenwerk Mit Mustertopf versehenes Farbstoff- bzw. Chemikalien-Zusatzgeraet
DE1039464B (de) * 1954-04-22 1958-09-25 Pluria Ab Vorrichtung zum Nassbehandeln, insbesondere zum Faerben oder Bleichen, von korn-, faden- oder faserfoermigem Material
DE1006820B (de) * 1954-10-27 1957-04-25 Edgar Jules Clermont Pumpe zur Behandlung von in einem Autoklav angeordnetem Textilgut

Also Published As

Publication number Publication date
NL144791B (nl)
BE493616A (de) 1954-10-30
BE526894A (de) 1954-09-01
CH291158A (fr) 1953-06-15
NL83677C (de) 1952-06-16
GB776983A (en) 1957-06-12
BE527384A (de) 1954-09-18
DE959545C (de) 1957-03-07
BE503327A (de) 1951-06-15
FR67165E (fr) 1957-11-25
DE1016681B (de) 1957-10-03
BE528516A (de) 1954-10-30
US2633009A (en) 1953-03-31
BE493617A (de) 1950-05-16
USRE24109E (en) 1956-01-10
GB679687A (en) 1952-09-24
GB678952A (en) 1952-09-10
FR64517E (fr) 1955-11-14
FR1013606A (fr) 1952-07-31

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE822538C (de) Vorrichtung zum Nassbehandeln von Textilgut
CH511065A (de) Verfahren zur Flüssigkeitsbehandlung von fadenförmigem Textilmaterial oder bahnförmigen textilen Flächengebilden
DE958914C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Bleichen, zum Faerben oder sonstiger anderer Fluessigkeitsbehandlung von korn-, faden- oder faserfoermigem Material
DE1460390A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Nassbehandlung von Textilmaterialien
DE2721680C3 (de) Verfahren zum Färben von strangf örmigem Textilgut
DE2233308B2 (de) Verweilkammer fuer kontinuierlich vorlaufende bahnen
DE2714801A1 (de) Faerbevorrichtung fuer textilwaren
DEG0001047MA (de) Vorrichtung zum Naßbehandeln von Textilgut
DE2456250A1 (de) Faerbeverfahren und -vorrichtung fuer in einem faerbekessel im pack- oder aufstecksystem angeordnetes garn- oder faserfoermiges textilgut
DE3045647C2 (de)
DE2755579A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum kontinuierlichen faerben von textilmaterial
DE665678C (de) Verfahren und Vorrichtung zum chlorierenden Bleichen von Bastfasern
DE856433C (de) Einrichtung zum Fixieren von Farben oder Impraegniermitteln durch Behandlung mit Dampf in Textilgut
DE1812551A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Behandlung von textilem und textilartigem Material
DE2827576C2 (de) Verfahren zum Bleichen von Textilien oder Fasern in einer Packbleichanlage und Anlage zum Durchführen dieses Verfahrens
DE21573C (de) Verfahren zum Bleichen und Färben der Baumwolle
DE2331669C3 (de) Verfahren zum Färben von Synthesefasern
DE2438024A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur behandlung von geweben
DE388925C (de) Verfahren zum Baeuchen und Bleichen von Geweben und Garnen in Strang- bzw. Kettenstrangform
AT259501B (de) Verdickungsmittel als Zusatz zu Chemikalienlösungen zur Behandlung von Textilgeweben
DE1460303A1 (de) Vorrichtung zum stetigen Erhitzen und zeitweiligen Heissspeichern von mit einer Loesung eines Behandlungsmittels befeuchteten Textilgeweben
DE23117C (de) Methode und Apparat der Behandlung (Waschen, Färben etc.) von Gespinnstfasern, Gespinnsten und Geweben aller Art
DE851045C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Staerken von Plaettwaesche
DE455995C (de) Verfahren zum Durchfaerben von Garnen oder Geweben pflanzlichen Ursprungs mit Kuepenfarbstoffen
DE1610882C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Veredeln von Garn