DE1460390A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Nassbehandlung von Textilmaterialien - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Nassbehandlung von Textilmaterialien

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DE1460390A1
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Clifford Duckworth
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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B3/00Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating
    • D06B3/32Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating of open-width materials backwards and forwards between beaming rollers during treatment; Jiggers
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • D06B23/00Component parts, details, or accessories of apparatus or machines, specially adapted for the treating of textile materials, not restricted to a particular kind of apparatus, provided for in groups D06B1/00 - D06B21/00
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    • D06B23/205Arrangements of apparatus for treating processing-liquids, -gases or -vapours, e.g. purification, filtration or distillation for adding or mixing constituents of the treating material

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Description

C. Duckworth Associates Ltd.] in Lloyds Bank Chambers, Hustlergate, Bradford , Yorkshire (England)
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"Verfahren und Vorrichtung zur Naßbebandlung von Äctiloaterialien1*
Für diese Anmeldung wird die Priorität der britischen "Complete Application" No. 40134 vom 2. Oktober 1964 in Anspruch genomaen.
Die Erfindung besiebt sieb auf ein Verfahren und eine Vorrichtung, um Textilmaterielien einschließlich der Gewebe, geweblicben Materialien, Fasern, Garne, Fäden und Werg (natürlich oder synthetisch) in offener Form (später und in den Ansprüchen als "Textilmaterial" bezeichnet) mit Flüssigkeiten und/oder Gasen (nachstehend in den An» sprächen als "Flüssigkeit" bezeichnet) zu bebandeln, wobei das Textilmaterial in eine Bebendlungsflüssigkeit eingetaucht oder einer gasförmigen Atmosphäre ausgesetzt wird.
Sie Erfindung beziebt sieb insbesondere auf die Anwendung von Farbstoffen und färbenden Materialien aller Art auf Waren aus jeder wesentlichen Faser unter Verwendung einer Vielzahl von Techniken mit oder ohne Nachbehandlung»
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Unterla0en {Art 7 § I Abs. 2 Nr. I Satz 3 des Anderungsoest· v. 4. 9.1
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Die Erfindiing erstreckt sich vor allem auf weiteste Anwendungsgebiete in beeug auf andere Arbeitsverfahren, welche sieb auf die Behandlung von Material vor dem Färben sowie auf den i'ertigstellungsproseß beziehen, welche is allgemeinen auf den Färbevorgang folgen. So kann sie z.B. Anwendung finden beim Entschlichten, fintfetten, Bleichen, Merzerisieren, Crabben, Ausrüsten und Dämpfen sowie beim Behandeln nit den verschiedensten chemischen Substanzen, welche mittels Lösungen, Dispersionen oder Emulsionen zur Anwendung gelangen können sub Zwecke, eine Präparation und Ausrüstung durchzuführen einschließlich derjenigen Haterialien, welche geeignet sind, die Festigkeit sowie andere cbarakteristicbe Eigenschaften der gefärbten Materialien zu verbessern, ihre physikalischen und chemischen Eigenschaften zu ändern, wie z.B. bei der Anwendung schrumpfend wirkender Materialien sowie thermoplastischer und wärmehärtbarer Kunstharze, Quervernetsungen von Chemikalien sowie bei der Anwendung von Materialien, welche geeignet sind, Eigenschaft herbeizuführen wie unentflammbarmaoben, F au In is verbind ei*., fiegendichtmaohen und alle Arten ähnlicher Behandlungsverfahren, welche für gewöhnlich von den Färbern und Ausrüstern durchgeführt werden, jedoch für gewöhnlich eine große Zahl der verschiedensten Apparate und Arbeitsverfahren erforderlich machen.
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Se sind die verschiedensten Arten von Färbemaschinen ,bekannt und allgemein in Gebrauch. Diese bekannten Maacbinen haben Jedoch die verschiedensten Nachteile, und manche von ihnen eignen aiob in besonderen nicht für das Nachbehandeln von Textilien alt Ausnahme dee Färbens, so daß diese Arbeitsverfahren mit anderen Apparaten für das ' Nachbehandeln von Textilien sub Färben oder Ausrüsten naob dem Färben Verwendung finden können.
üine dieser Art von Färbemaschinen ist unter dem Namen "Jigger** bekannt, bei welchem die Aufnahme der Farbe duroh das Textilmaterial aus einem Färbebad erfolgt, und »war bsi verschiedenen Geschwindigkeiten und einer Vielsahl von ArbeitssObrltten, «eiche Fehler ergeben, nie z.B. das ungleichmäßige Einfärben der-Enden, das Bollen der _ Gewebebreite sowie das Verdaten desselben, so daß es schwierig ist, von vornherein für eine gute Qualität der Färbung, insbesondere einer ganz bestimmten Nuance, Gewähr su leisten*
Sine weiterhin bekannte Art von Färbemaschinen ist unter dem Namen "Foulard" bekannt, die den Nachteil besitzt, daß das Material nur in einer Richtung durchläuft, so daß die bekannte -Reihenfolge von Arbeitsvorgängen, welche in der Xupenfärberei Anwendung findet, nicht ausgeführt werden kann.
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Sine solche Maschine entbehrt der Möglichkeit der Kontrollt der Luft, weiche rings um das Textil··teriel herrscht, so daß das Material verschiedenen Temperaturbedingungen ausgesetzt ist, während #s naob dem Eintauchen in die beiße Farbflüssigkeit zu einen Ballen aufgewickelt wird.
Eine andere bekannte Art von Färbeeaschinen ist der 11 Walsenf oulard". Auob bei ihm läuft die Ware nur in einer Richtung durch und um ein anschließendes Auswaschen durchführen zu können, ist ein zusätzlicher Apparat erforderlich, so daß diese Maschine nicht geeignet ist, mehrere Arbeitsverfahren hintereinander durchzuführen. Diese Maschine ist oft mit einem Jigger verbunden, ua aufeinander folgende Arbeitsvorgänge durchführen zu können. Aber diese Vereinigung zweier Maschinen läßt noch viel zu wünschen übrig und ermöglicht kein Arbeiten unter einheitlichen und überwachten Arbeitsbedingungen .
Endlich sind noch verschiedene andere Arten von kontinuierlich arbeitenden Färbemaschinen bekannt, welche Jedoch alle einen gemeinsamen Nachteil besitzen, daß ihnen die erforderliche Anpassungsfestigkeit ea verschiedene Materielarten, Farben, Färbevorricbtungen oder Ferbprozesee fehlt und sie von der erfolgreichen und sparsamen Verwendung das Verarbeiten langer Gewebebahnen
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gleiobartigen Fabrikats voraussetzen, βο daß φβ ihnen nicht Bögliob ist, größere Quantitäten ic einheitlicher Farbe und unter der Verwendung von beeonderen Arten von farbstoffen und färbenden Substanzen su verarbeiten*
Se ist das Ziel der vorliegenden Erfindung, die vorgenannten Nachteil· su verseiden oder su mildern und einen Apparat su schaffen, welcher die ttSgliobkeittgibt, JP***ilaaterialien unter überwaobbarea Einwirken der umgebenden luft durchiufuhren, innerhalb welcher das T«xtiiaaterial einer vollstandigen folge von Verfahrenssobritten ausgesetst «erden kann.
Die vorliegende Erfindung 1st ein Apparat sub Naßbebandeln von Textilien und uefaßt einen die Bebendlungaflüasigkeit aufnehmenden Bebälter, QuetschroIlen, «elohe das Material durch diesen Behälter sit konstanter Geschwindigkeit hindurchführen, Antrlebsssittel für die Quetschwaisen ■1t verschiedener Geschwindigkeit und in entgegengesetsten Drebriobtungen, so daß das Material durch den Behälter bin und her bindurohgeführt werden kann, einen Aufwiokelbaua an Jede« Bnde des Behälters, sowie ein Gehäuse, welches sunindest den Aufwiokelbeua flüesigkeitsdioht ueeobließt.
Der Apparat ist alt einer Sinriobtung versehen sub An-trieb
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des Aufwickelbaumes, die gestattet, di· Spannung des zu behandelnden Materials zu überwachen.
Das flüssigkeitsdiobte Gehäuse kann vollkommen den ganzen Apparat umscbließen. Se kann aber euob andere Teile de· Apparate außer dem Aufwickelbaum umgeben.
Der Aufwiokelbaum let an jedem Bnde des Behälters in einiget Abstand von den Quetscbwalzenpaar angeordnet·
Der Apparat ist an jedem Ende sit einem Paar übereinander liegender Quetschwalzen ausgerüstet, von denen die untere Walze zum Teil in des ^flüssigkeitsbehälter eintaucht.
Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Naßbebandlung von Textilien, welches darin besteht, daß das Material P durch die Behändlungβflüssigkeit ait konstanter Geschwindigkeit hin und ner bewegt wird, worauf das Material naob jedem Durchgang durch die Behandlungsflüssigkeit auf eines Wickelbaum aufgewickelt wird, welcher in einem flüeaigkeitsdlohten Gehäuse untergebracht ist, in welchem die atmosphärischen Bedingungen konstant gebalten werden können.
Der Apparat nach der vorliegenden Erfindung kann als Batschsaschine angesprochen werden, welche in der l>age 1st, mit den unterschiedlichsten Apparaturmaßen zu arbeiten
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und dies mit tin*r solchen Gleichförmigkeit, defl «ine Wiederholung von Arbeitaproseaeen möglich ist, «»leb· •ine M#bnabl von Btbandlungen gestattet, wobai all· in Anapruob genommenen Vorteile eines kontinuierlichen Arbeitsproseaees verwirklicht werden können, obna daran bekanntta Nachteil· aufsuweiaen. Überdies kann dar Apparat für eine Vielsabl kontinuierlicher Arbaitaprosease € Verwendung finden, wobei er wirklich aina aolcba kontinuierlich arbeitende *aachIne daratellt, bai dar das Material dan Apparat in ainaa ununterbrochenen Durchlauf für dia geaaste Länge, welche einen gegebenen Auftrag auaaaobt, dar *u behandelnden Ware durchläuft.
JSa wird darauf bingawiaaen, daS ein beaonderer Vorteil darin !lagt, daß dar Apparat nach der Erfindung als eine Maschine aneuapreohen ist, dia einen BatachproBeß von größter Anpaasungefäbigkalt durcbsufübren gestattet, aina überragende Gleichförmigkeit dar Ware für dia Qeaaatlänge dar Produktion su eriielen gestattet und dan Arbeiter in dia I*ge veraettt, nit linbeiten ähnlicher Bauart su arbeiten, welche für gewöhnlich ait größter Wirkaaekeit arbeiten in das öinne, daß dar Färber und ?ertigeteller in dia Lage versetet ist, eiob ait dan wecbselreidbaten Anforderungen aeinea Auftragagabara su befassen und dar Apparat daher die Möglichkeit gibt, die Yielsabl biaberiger
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Spesialapparate zu verkleinern, welche häufig bei größeren Aufträgen ungenutzt eteben bleiben müssen, je naobdee welche Fasern, Farben oder Ausrüstung»vorgänge «ur Anwendung gelangen aollen.
Die vorliegende Erfindung beseitigt somit alle biataer in Frage stehenden Probleme bei der Verwendung sobwlsriger Farbstoffe und Vollendungsanlagen und gestattet daber eine bessere Binteilung der Produktion sowie eine schnellere Ausführung des Auftrags.
Die Einrichtung der Maschine naob der Erfindung wird nun an Hand eines Beispiels beschrieben werden, wobei die angeführten Zeichnungen darstellen!
Fig. 1 eine sobenatische Ansicht des Naßbehandlungeapparate« entsprechend dervorliegenden Erfindung,
Fig. 2 eine sobeaatische Ansicht des Apparates naob Anspruch 1 nit verschiedenen Überwachungseinrichtungen und
Fig. 3 ein« abgeänderte Forn des Apparates.
In Fig. 1 besteht der Naßbebandlungsapparat aus eines flüssigkeitedicbten G9oäuee 5, welches an Jeder Seite alt einer Tür 6 verseben ist, die einen flüssigkeitsdiabten Abschluß gestattet.
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Bin Flüsigkeitsbehälter 7 ist inntrbalb des Gehäuses vorgesehen und trägt an Jedem finde eis Paar ^uetsobwalzen 8, welche durch (jedes geeignete Mittel (nicht dargestellt) angetrieben «erden« Die Quetschwalzen können in verschiedenen Drebricbtungen angetrieben werden, so daß das fceterisl 9 durch den Betaälter 7 bin und her bewegt werden kann. Der Antrieb der Quetschwalzen 8 ermöglicht das Arbeiten sit verschiedenen Geschwindigkeiten· Die Quetschwalzen an jedem Ende des Tanks 7 bilden peatweise eine CuetechwalzenklefflBJStelle 10, deren untere Quetschwalze zum Teil in die Bebandlungsflüsslgkeit eintaucht.
Dicht bei jedes Quetschwalzenpaar 8 ist eine Aufwickelwalze 11 vorgesehen, die so gelagert let, daß sie aus des Gehäuse 5 herausgenommen werden kann, sobald die entsprechend· Tür 6 geöffnet ist· Jede Aufwickelwalze 11 wird von einen Wagen 12 getragen.
Mittel (nicht gezeichnet) sind vorgesehen, um die Spannung des Textilmaterial während seines Durchgangs durch den Bebälter zu überwachen. Diese Überwachungsmittel liegen in unmittelbarer Nähe des Quetscbwalzenantriebs sowie des Antriebs für die Aufwickelwalze 11.
ffübrungarollen 15 für das Textilmaterial 9 Bind im Inneren sowie außerhalb des Flüesigkeitetanke 7 vorgesehen«
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JSin Einlaßventil 14 ist am Tank 7 angebracht, und ein Schutzdach 15 mit einem Auslaß 16 am Boden iat unter den Bebälter 7 angeordnet um zu verbindera, daß Flüssigkeit nährend des Aufwickelnβ des Materials 9 *uf die .Aufwickelwalze 11 auf das Material berabtropft.
Io allgemeinen wird das zu behandelnde Äaterial von einer Wickelwalze 11 abgezogen, durchläuft das benachbarte Quetscbwalzenpaar 8, den Behändlungsbebälter 7t das Quetscbwalzenpaar 8 auf der anderen Seite und wird auf den Aufwiokelbauo 11 auf der anderen Seite mit konstanter Geschwindigkeit und gleichbleibender Spannung aufgewickelt* Das Textilmaterial 9 kann wiederholt durcb den Behändlungetank 7 hindurchgezogen werden, wobei ee nur nötig ist, die Drebriobtung der Quetschwalze 8 umzukehren. Wenn auch das *aterlal 9 während jedes einzelnen Durchganges mit konstanter Geschwindigkeit durch den Bebälter hindurchläuft, kann es dennoch mit den verschiedensten Geschwindigkeiten während aufeinander folgender Durchgänge durcb den Behälter bindurobgefübrt werden.
Weil das Textilmaterial einer Mehrzahl von Durchgängen durch die Behandlungsflüssigkeit unterworfen ist, wird es abwechselnd mit Flüssigkeit getränkt und ausgequetscht,
wobei es normalerweise auf einen gewünschten Feuchtigkeitsgehalt 909806/0835 ^
berabgebracbt Herden kann, der normalerweise weniger als 100 % des Gewiobts/Gewiobte auseeobt oder Flüssigkeit/ Material Gewioht/Gewieht weniger als 1 : 1 als folge dt· Quetschdruokes in dem Weleenoaul der Quetschwalzen, welobtr es «rmöglicht, einen Druck von mehr als 20 lbs/laufenden Zoll umgereebtnet auf die ganze Breite der Quetschwalzen.
Infolge des flüssigkeitsdiobten Gehäuses 5 kann das Tfxtilgewebe 9 getrennt für sieb oder gleiobseitig alt Flüssigkeit und/oder Grasen bei überwachter Temperatur und Feuchtigkeit sowie bei Jeder gewünscbten Heibenfolge von 7«uobtlgkeit und/oder Gaseinwirkungen bebandelt werden.
Sine Torriobtung, welcbe besonders sun Färben von Textilaateriaiien dienen soll, |st in ?ig. 2 der ^eiobausgtn dargestellt. Der Apparats: arbeitet la ellgeaelnen alt Seilen, wie sie unter Bezugnahme auf Fig. 1 beschrieben sind, wobei gleiche Teile alt den gleichen Besugsseioben verseben sind.
In Flg. 2 sind das flüssigkeitsdicbte Gehäuse sowie die Aufwickeln«Ixt nicht gezeigt, obwohl sie in Wirklichkeit vorhanden sind.
Der Bebälter 7 ist mit swei mit DampfeanteIn versehenen Farbbehältern 17 ausgerüstet und mit diesen durch ein
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Einlaßventil 18, eine Puape 19 und ein filter 20 verbunden· Jeder Bebälter 17 ist alt einea aegetvlebtasn Sübmerk 21 ausgerüstet. Zur Überwachung des flüssig* keltssplegels dient ein farbauslaß 22, welober gleichseitig dazu eingerichtet ist, das Farbvoluaen su verringern und 1st mit einer Auslsßrobrleitung 27 verbunden, weiche sua Bebälter 17 über die Rohrleitung 24 surüekfübrt. Bin alt einen Ventil versebenes Abflußrohr 25 aündet ferner in den unteren Teil des Bebältere 7»
Der gsnse Apparat uafaßt ferner einen Bebälter 26 für eine Reinigungsflüssigkeit, welober alt den Behälter 7 über eine Rohrleitung 18 und ein Ausflußrohr 23 in Verbindung steht·
Der Apparat enthält ferner eine Daapfsuleitung 27 und ein Wassersuflufirobr 28· In der Daapfsuieitung 27 1st ein Tberaostst-Ventil 25 vorgesehen, dessen «äraeeapfindlieber Teil bis in die flüssigkeit in Bebälter 7 berabreiobt.
Bin Zeigertberaoaeter 30, welche» bis in die flüssigkeit berabreiobt, ermöglicht eine von außen elobtbare Angabe der Teaperatur. Daapf» und Wasserrohr« 27 und 28 stellen die Verbindung nit einem Bebälter 26 dsr, nobel Ventile und 281 eingebaut sind, während der Bebälter 24 alt Überwaobungsventilen 2?B und 28B verbunden ist·
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Jed tr Bebälter 24 ist mit eintn Zeigertbermometer/ausge-
rüstet, so daß ein· deutlich sichtbar· !Temperaturüberwachung gegeben ist.
Di· Dampfleitung 27 stobt über das Tbermostatventil 29, di· ait Ventilen versebenen Leitungen 270 mit den Bebälter 24 in Verbindung· Pi· Bebälter 24- und 26 sind je mit •iner Absperrventil· enthaltenden -Leitung 32 verbunden.
Sine Reibe von Ventilen 33 gestattet ferner, Teile der garnen Apparatur in oder außer Betrieb su setsen·
Die Bebälter 24 sind je am Boden mit einem Aualaß 34- veraeben. Ss ergibt aiob hieraus, dass Behälter mit verschiedenen Bebendlungaflüssigkeiten in das ganze System eingeschaltet «erden können und mit den einseinen Behältern durch geeignete Ubemaobungsventile verbunden «erden können· Darüber hinaus können auch gasförmige Behandlungsmittel neben Dampf in der Apparatur Veraendung finden und dem flüssigkeitsdiohten Gehäuse über sweokentspreebend* leitungen zugeführt «erden. Die Apparatur umfaßt u.a. Über«aübungsmittel volumetrisober Art sowie solche, die Druck und feuchtigkeit in der Apparatur angeben·
Die verschiedensten iürbevorginge sind mit dem Apparat durchgeführt «orden, und sie sind ein Beispiel dafür, daß
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die Zuaeseung eines Farbstoffes zu dem Textilmaterial und das Aufbringen auf dieses durch "Klotzen" möglich istt daß es ferner möglieb let, den zur Fixierung erforderlichen Dampf sur Anwendung zu bringen und daß auob Waacbvorgtng·» Oxidiervorgänge sowie Naebbebandlung mit 3eife möglich ist, sobald es die Art des zur Anwendung gelangenden Farbstoff·· ™ ermöglicht·
Wiederholte Versuche bein Färben, denselben Farbton su erzielen, ergaben ausgezeichnete Gleichförmigkeit der Farbe· Darüber hinaus war die Ausnutzung des Farbstoffes durch das Batseb-System und die Dampfbehandlung viel größer als bei Ausnutzung der Farbflüssigkeit allein.
Es ist klar, daß Jede andere Reihenfolge von chemischen Behandlungen vorgenommen werden kann, ganz gleich ob sie vor dem Färben oder in der Fertigstellung nacb dem Färben zur Anwendung gelangen.
Di· nachfolgenden Beispiele zeigen die Vielseitigkeit der Verwendung der neuen Sinriebtung.
Bei einem Apparat nach der vorliegenden Erfindung wurde die zeit der Behandlung in Abhängigkeit von d«r Läng· der Partie sowie von der Zahl der Durchgang· durch dl· Farbflüssigkeit sowie die Geschwindigkeit d«s Durchging··
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durch die Flüssigkeit übemacbt.
Bei diesem Beispiel wurde mit Ausnahme derjenigen Bebandlungsetufen, wo ein Batschen udn Wascben in Abhängigkeit voo der Zahl der Passagen erforderlich «ar, dl· aufeinander folgende Behandlung der Warenmengen verschiedener -Länge stets als Behändlungseeit in Minuten angegeben. Xn allen weiteren Versuchsreihen wurde, gans gleich ob es sieb üb eine ^lüseigkeitsbebgndlung oder einen Päapfungsproeeß bandelte, die Belastung der Quetsch- «eisen so eingestellt, daß eine Ausquetschwirkung während der Behandlung stets eintrat.
Beispiel
Dispergierende und reaktive Farbstoffe auf Terylen-Baumwolle
Sine gesäuerte und gebleichte Terylen-Baumwollware (65*35) in Form einer Regenkleidung aus Popeline wurde mit Zweitonfarbe (Kontrastfarbe) von säcbslscb-blau auf Terylen und orange auf Baumwolle gefärbt«
Die Terylenkomponente wurde zuerst gefärbt, wobei das trockene Gewebe (55% ausgequetscht) bei 400C in folgendes Färbbad gefärbt wurdet
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CI. Disperses Blau 56 15 g/l Wasser
Natrium-Alginat-Verdickungsmittel 5 g/l Wasser
Natriumealz einer alkylierten
Napbtbalen-Sulfons&ure 10 g/l Wasser
Natriua-Metal-Nitrobeneol-
SuIfonet 10 g/l Wasser
F. Diphenyl 20 g/l Wasser
Bit nass· Ware wurde dann bei aebrfacbesa Durchgang während 1 Stunde bei 99°C gedäapft. Das Gewebe wurde dann gewasohen und in einer reduzierenden klaren Flüssigkeit 15 Minuten bei 50° C bebandelt, welche Flüssigkeit aus kaustisober Soda (6 g/l Wasser und Natriaa~Hyd~rosulfit (4- g/l Wasser) bestand, worauf eine Wäsche eefe>*% feife** in beiftea und kalteis Wasser folgte« Die ausgewaschene und ausgequetschte Ware wies dann einen Wassergehalt von 50 % auf. Anschließend derauf wurde die Beuawollkoaposente auf Orange-Schattierung gefärbt, und «war ohne eine ämzwischenliegende Trocknung oder eine Entfernung der Ware aus dem Apparat unter Anwendung einer Klot»behändlung des Gewebes unter zweiasligea Einwirken einer Ware von
Cl. reaktionsfähiges Orange 2. 3,5 g/l Wasser
Äthylenoxyd-Kondensations 2 g/l Wasser
produkt von Nonyl-Pbenol IO g/l Wasser
gewöhnlichen SaIs 20 g/l Wasser
Natriumcarbonat
und einem Natriuo-Alginat- 5 g/l Wasser
Verdickungsmittel
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Di· Belastung der Quetschwalzen wurde so · loses teilt, daß 70 % der Flüssigkeit ausgequetscht wurden. BIe Batscbtemperatur betrug 50° C.
Die gebatscbte.Ware wurde dann 1 Stunde lang bei 90° C gedämpft·
Die gebatscbte Ware wurde darauf gewaschen, und swsr nacheinander eine Passage in kaltes Wasser,, eine Passage in kochendem Wasser, darauf'geseift" Io einer Passage, und swar in einer kochenden Lauge, welche 5 g/l siats synthetischen Reinigungsmittels entbleit, und schließlich gewaschen, und swar ein Durchgang in heiße« Wasser und ein Durchgang in kalte» Wasser.
Sine Probe des gefärbten Materials wurde bezüglich der Waschbeständigkeit entsprechend den Normen der I.S.0.4 geprüft. Bs ergab sich:
Änderung der Farbe 5 Grad Abfärben in Nachbarschaft
des Nylonfadens 5 Grad
Abfärbbarkelt der Baumwolle 4 Grad.
Die weiter folgenden Eigenheiten U9B Apparate ergeben sich aus folgender übersieht:
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ORIGINAL
-left) Die Farbflüssigkelt im Bebälter wurde auf ein verhältnismäßig kleines Quantum herabgesetzt durch Verringern der FarbflÜBSigkeit in unmittelbarer Umgebung des Textilmaterial derart, daß, wenn ein Klotzen der Ware auf trockenes Material stattfinden würde, die Flüssigkeitsmenge in dem Bebälter wesentlich geringer sein würde« als wee» es bei dem Arbeiten nach dem üblichen Batsobverfsoren erforderllob gewesen wäre, wobei die berechnete Fsrbfiüssigkeitsaenge in dem Vorratsbehälter unabhängig von dem eigentlichen Bebendlungsbebälter vorbanden sein süßte und wobei die Flüsslgkeitsmenge «us dem Vorratsbehälter ständig BU dem Behändlungsbebälter zugeführt werden müßt· (siebe fig. 3).
b) Pie flüssigkeit in dem Bebendlungsbebälter kann in ständigem Umlauf mit dem Inhalt eines oder mehrerer, außen liegender Vorratsbehälter Verwendung finden«
c) Die Stellung des Behandlungsbehälters sowie der darin vorhandene Flüssigkeitsstand gibt die Möglichkeit, die unteren Walzen Jedes Quetschwalzenpaares teilweise in die Bebandlungsflüssigkeit eintauchen zu lassen, so daß unbeachtet der Arbeitsriobtung des Materials sowie ohne Reueinführen ve» desselben Materials das Material abwechselnd mehr eis einmal getränkt und ausgequetscht werden kann.
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d) Härmevorrichtungen können innerbeIb des Gehäuses vorgesehen werden, bo daß das oder die darin enthaltenen Glase bis auf 100° erhitzt «erden können, oboe daß dabei der gewöhnIicbβ Atmoapbärendruok tiberaobritten werden kann· In Falle der Verwendung tos Wasserdampf kann dieser auf über 100° erbitBt werden.
e) Heizelemente können ferner oberhalb der Warenbahn sur Anwendung gelangen, so daß der Niederschlag von Wasserdampf in For« von Trop*»: auf ein Mindestnaß herabgesetzt wird.
f) Bas Gehäuse ist isoliert, um Wäre·verlust aus de* Apparat in seiner Geaastbeit su verringern.
g) Sie Flüssigkeit, welche den Apparat sugeführt oder ihn in Kreislauf wieder zugeführt wird, wird ständig gefiltert (Fig. 3).
b) Die Spannung des Materials von dem <4uetsobwalzenoaul bis su den AufwiokelbauB oder uagekebrt ist auf eine nahezu konstante und voraushastimnte Spannung einstellbar, so daß des Material die Möglichkeit gegeben ist, su schrumpfen oder sich auszudehnen oder endliob nahezu unverändert in seiner Länge su bleiben, gans gleich auf welchen
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6ADORlGINAt
Durobaeaatr dea Wloktlbauaea das la te rial slob aufwickelt, wtloQtr Duröbatteer ei ob alt dtr Mtagt dea Material·, welcbe auf dee Baua aufgewickelt ist, v-träadtrt. Au£trdea wird die Laufgeaobwiadigkeit dt· Mattriala von Baue au Baua koaateat gebaltta.
i) X)It «oasts dta jt«tiligta Aufwiokelbamaea uad dea BtaaoBtar&es <^j|ttsoliiialaeapaaree aiad derartig sueiaaader
voa dea Borclaesae? dar Waraad·* Wlokcilbaua eis frtier Weg für die Ware vorbaa$*a lat, so daB ditat der Sln$irkua$ elata Sasta ißatrbalb dta S&Bpftetstieb«» swiaooea dea Quetaeti^alstaFa»! uad der Auf lauf liaiig dea «iokelbüus oder roa dt» £6»
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k J) Me Äui»iofe)ife^s^i aiod la X«g9£S auf
tiat dtraa?t «rfc^it, dM'dl· .Bli\s« ic die
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k) $U Äufwiokelbättwe ei ad auf vtrfabrbartB
gslage?^, «eiott« gaas gl#icb, ob di# Baust alt Material vt?a«^ea aiiiß odtr leer sind, au· dtr Mesobla·
H60390
beraua ben. in di··· biselo gebreobt «erdea können, «obei di· Trl#bverbindung mit den Bäuaea durob eine aeobgieblgo Kupplung «rf οIgen kasn, atelcbe ait des eatreibenden gebaft verbunden let*
1) Dtr Aufwiokelbaua beatebt «us e'inaa alt Bohrungen ▼ersebenen Sobr, deaaen BIa* und Auagang la dtr Aoba· d·· Iar«nbaua*a liegt, ao dafi flüaaigkait oder Oat la daa Baus blaala und durob di· Bobrung d·· Bobraaatala baraua* gapraBt «*rd*n können, gaas glaiob, ob der Baua In du Apparat aiob befindet oder awecka Surobfubruag anderer Arbeitaproieeae ale Qcnses aua dea Babftlter berauig·- noaaen iat.
■) BIe Zabl d+r Paaeageo τοη Baua iu Baus la jeder dar beiden Riobtungen kenn rorber featgeatellt und autoaatlaob üeerwaob* »erden uaabbiaglg tob der örö3e ttr eicselnen Poaten inntrbelb dea Apparate·.
n) Bar Apparat gaatattet eine vollkonaen autoaatiaobe Arbeit alt den Teraobiedenaten Iaderuagaa8gliobkaltea·
o) In alnaa Abgeänderten Apparat, «la er la Hg. 3 geneigt iet, wobei gleiob· felle alt den glelobea Basuga· seioben raraebea aind, eind kondeneetionabindearnde Plattan 35 la daa flüaaigkeitadiobte GebKuea 5 eingebaut und
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dl· Auftiickelbluaa 11 «erden von eobitonkbaren Arsen 36 trcgtn, ««lobt dt· £is*ob««nk»st und luteobw«nk»a in da· Q«B&ttt· 5 eraSgliobeo* Si« Ans 36 lcönnen durob s««okelßif «reobelntad· Mittel, *.B* Preflkolben (nietet dar§· • teilt), boegt werden.
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Claims (14)

  1. - 25 i^atentaneprücb·.
    1 J) Vorrieb tu ng zur ixaßbehaodlung von Texilaaterialien, die aus einem Flüssigkeitsbebandlungsbebälter, aus Walzen zur Speisung und i'übrung des Materials mit konstanter Geschwindigkeit durch den Behälter aus Äntriebsmitteln sur Drehung uer Walzen mit veränderlicher Geschwindigkeit und in entgegengesetzter dichtung, νιο bei dar Material durcb die -öebälter hindurch und wieder zurückbewegt werden kann, und aus aineffi lieterlaiaufwicklungebau», der an Jedem ^ebälterend· aogebracbt ist, besteht« dadurch gekennaeicbnet, daß die WaIian (6) ium mecbeciscben IiaprägQiereD äee -""ateriale (9) mit ^er -bebaßdlungßflüssigkeit quetschwalzen Eisä, und daß wenigstens der MaterialaufwickluogsbauiB (11) $**- Vorrichtung in einem flüesigkeitedicbten Gehäuse (5) eingercbloesen ist, »elcbee die Kontroll· der Atmosphäre um den AtäfüfcieklungebeuB (1) erlaubt«
  2. 2.) Apparat nach Adb ,racb 1 eit Antriebemitteln und Wartneuf- *ick«lbäum«n sum überwachen der Spannung der tu behandelnden War«.
  3. 5·) Apparat nach oen Ansprüchen 1 oaer 2, Bit eine» flüssigkeitsdicbten Gehäuse, *elcb«e den ganc®n Apparat ttagibt.
  4. 4-.) Apparat nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei der Äuekfwickelbeua an ^edam Enüe des Behälters in ©i^ee Abstand von den ^uatBchvalsen angeordnet ist, wodurch «la freier Durchgang das *-3 te rials ermöglicht «ird, ätr Si· leichte ZugangIicfckeit von Gas in des Gacbebaodlungsteii ssAiBcben dem Quatscbvelxenoiaul vmü aer Auflauf linie
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    Unterlagen (Art- 7 § l Abs. 2 Nr. I Satz 3 des Änderungsges. ν. ί '·.
    - 24 der War· auf den Baua soiiobl beim Auflaufen als suob
    beis Ablaufen ermögliobt.
  5. 5. Apparat naob eisern der τοrangebenden Ansprüobe alt eines Paar von übereinanderliegenden Quetsobvslsen nabe jedes Snde, von denen die untere Waise Jede· Paares sua Teil in den Bebälter eintaucbt, eo daß unabhängig von der Laufrichtung der Ware und obne die Ware neu einlegen su Bussen, die Ware in gleiobbleibender Aufeinanderfolge abwechselnd getränkt und gequetscht wird·
  6. 6· Apparat naob eines der vorangebenden Ansprüche* deaaen Bebendlungabebälter dadurob auf ein verbältniasäSig kleine· Volusen berabgeaetst i«t, de«die Bebandlungsflüesigkeit niobt in unsittelbarer Säfae der Ware entfernt wird, so daß bei« Bateeben des trockenen Material· die Bebendlungaflüesigkeit, «elobe in des Bebälter sur Verfügung •tebt, us ein Vielfache· geringer ist als die Welle, nel'ob· nötig «ird| wenn de· Bateeben norselemeise durobgefübrt wird, vobei die Bebälterflüaeigkeitesenge für da· gen·· Stüok in eines getrennten Vorratsbebälter aufbewabrt wird, von «elobes die Flüssigkeit ständig dea Bab«ndlungsbebälter sugefübrt wird.
  7. 7· Apparat naob Anspruob 6, bei des ein Kreislauf- und
    filterajeteo vorgeaeben ist und die Flüssigkeit svlsoben
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    des Bebendlungebtbaiter und #in·« oder mehreren Vorratababältarn in etandigaa Kreislauf ualäuft.
  8. 8. Apparat neob einea dar vorangehenden Anaprüob· ait Hei«körpern innerhalb dea Gebäuaee, durob welche daa oder dia Qaae bia auf 100° erwäret werden können, obne dan noraalen Luftdruck weaantllob xu überaobreiten und la falle dar Tarwaodung von Waaaardaapf dieaar über 100° erbitzt werden kann, aowla alt weiteren Heiseleae&ton obarbalb dar Matarlalbaba la Apparat, durch walobe die Kondensation von Wasaerdaapf und daa Herebtropfen von Weaaartropfen auf da· Material auf ain Hlniaua baaotarftnkt let.
  9. 9* Apparat naob einaa dar vorangebenden Anaprüoba, bal daa dia AufwickeIbäuaa auf Lagarn galagart sind, welche alt daa Saitangaatall dee Apparate verbunden sind, wobai dia Bäuae uatar Verwendung ainar biagaaaan Kupplung darart angatriaban sind, daß dia Bäuae in dan Apparat binaln odar au· Ina barauaganoaaan wardan können.
  10. 10. Apparat naob Anapruob 9, bai daa dar Aufwiokalbaua auf alnaa fabrbaran Geatell galagart ist, so daß dieses alt odar obna Material in dan Apparat binain odar au« Ina baraus gabraont wardan kann, wobai der Antriab dar Bäuaa über aina bawagbara Kupplung erfolgt, welche alt dea Antrlabaachaft verbundan let.
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  11. 11. Vorrichtung aaob Anspruch 9 oder 10 nit tin·« Warenbau», dessen robrförmige Aohs· mit Loobungen verseben ist, sowie mit Auslaßverbladungen auf der Achse des Bauaes, durob welche Flüssigkeit oder Gas la den Baus und durch die Durebloobungen der Aobee bindurcbgebraobt «erden kann, unabbä&gig davon, ob der Baue'in den Apparat liegt oder aus dem Apparat berausgeaooBen ist»
  12. 12. Apparat sur Naßbebandluog von Textilien, wie vorber unter Sinwele auf die Fig. 1, 2 oder 3 beschrieben.
  13. 13· SiQ Verfabren stir Hs£bebandlung von Textilsaterialien für «eitere Bearbeituagssobrltte, «elobes . darin bestebt, dsS das Material alt konstanter Qieob«indigkeit durob das Bebandluagssittel bindurobgefübrt wird, öse bebaadelte Material naob jedem Durobgang auf eine« Wickelbau» aufgewickelt wird, der in eines flüeaigkeitsdiöbten Gebäuee untergebraobt 1st, wobei die ataospbärisoben Yerbältnisse konstant gebaltea werden.
  14. 14. Verfahre» aur Naßbebandluag von Textilien, wie vorber unter Besugnabme auf die Beispiele beschrieben ist·
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