DE8120159U1 - Anordnung zum queraxialen foerdern eines stromes stabfoermiger artikel der tabakverarbeitenden industrie - Google Patents

Anordnung zum queraxialen foerdern eines stromes stabfoermiger artikel der tabakverarbeitenden industrie

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Stv.: Zigaretten-Massenstromumleitung-Umleitklappe-I Hauni-Akte 1677 - Bergedorf, den 8. Juli 1981
Anordnung zum queraxialen Fördern eines Stromes stabförmiger Artikel der tabakverarbeitenden Industrie
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum queraxialen Fördern eines Stromes stabförmiger Artikel der tabakverarbeitenden Industrie von einer Maschine odea? einer Gruppe von Maschinen einer ersten Art zu einer Maschine oder einer Gruppe von Maschinen einer zweiten Art, mit einem in eine Verzweigungszone einmündenden Zuförderer sowie mit von der Verzweigungszone wegführenden Abförderern für die Artikel»
Unter der Bezeichnung "stabförmige Artikel der tabakverarbeitenden Industrie" sind im hier vorliegenden Zusammenhang Zigaretten, Filterstäbe, Filterzigaretten, Zigarillos usv. zusammengefaßt.
Es ist das Bestreben der tabakverarbeitenden Industrie, Maschinen der ersten und zweiten Art möglichst direkt miteinander zu verbinden. So werden beispielsweise die auf einer Zigaretten- oder Filterzigarettenmaschine hergestell-
Unter Maschinen erster Art sollen z.B. Herstellungsmaschi- | nen für die genannten Artikel sowie Maschinen zur Be- und
Verarbeitung in einer vorgeordneten Verarbeitungsstufe I
verstanden werden.
Maschinen zweiter Art sind Weiterverarbeitungsmaschinen, wie beispielsweise Packmaschinen oder Verteilereinrichtungen zum pneumatischen Weiterfördern der Artikel,
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Stv.: Zigaretten-MassenstromumXeitung-Umleitklappe-I Hauni-Akte 1677 - Bergedorf, den 8. JuIi 1981
ten Artikel unmittelbar zu einer nachgeschalteten Packmaschine gefördert.
Im Betrieb derartiger Direktkopplungen kann es zu Leistungsdifferenzen zwischen den Maschinen erster und zweiter Art bzw. zu Störungen oder Ausfällen an den Weiterverarbeitungsmaschinen oder Produktionsmaschinen kommen, so daß beispielsweise die ProduktionsmasChine dauernd mehr produziert als ihre zugehörige Verpackungsmaschine aufnehmen kann, oder im anderen Pail die Produktionsmaschine die Packmaschine nicht voll auslastet.
Um in diesen Fällen die jeweils betroffenen Maschinen nicht stillsetzen zu müssen, verwendet man Zwischenglieder in Form von Speichereinrichtungen, welche in Verbindung mit den gattungsgemäßen Fördermitteln entweder bei ordnungsgemäßem Arbeiten der Maschinen einen möglichst unmittelbaren Durchlauf des größten Teils der Artikel gewährleisten, hingegen bei den genannten Störungen Artikel zeitweise aufnehmen und für eine spätere Rückführung in den direkten Förderstrom speichern.
Je größer die mengenmäßigen Unterschiede zwischen den pro Zeiteinheit aus der Veenteigungszone einerseits direkt zur Weiterverarbeitungsmaschine und andererseits zur Speichereinrichtung abgeförderten Artikel sind, d.h. je größer die Relativgeschwindigkeit zwischen beiden Förderströmen ist, desto stärker bzw» länger werden die Artikel des langsamer fließenden Artikelstromes von den vorbeibewegten, angrenzenden Artikeln des schneller fließenden Stromes strapaziert und gegebenenfalls beschädigt. Im Extremfall sind dies immer dieselben angrenzenden Artikel in einem stehenden Artikelstrom, wenn nämlich 100 % aller zugeführten Artikel durch einen einzigen Abförderer aus der Verzwagungszone abgefördert werden und sich die angrenzende
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Stw.: Zigaretten-Massenstroinumleitung-Umleitklappe-I Hauni-Akte 1677 - Bergedorf, den 8. Juli 1981
Artikelsäule des zweiten Abförderers im Ruhezustand befindet. Dieses Aneinanderreiben von Artikeln zwischen relativ zueinander bewegten Artikelströmen wird von den Fachleuten als "Rubbeln" und die kritische Zone, in der dieses Rubbeln stattfindet, mit "Rubbelzone" bezeichnet.
ι Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, in einer Verzvägungszone zum Verteilen von Artikelströmen Maßnahmen zu
treffen, durch welche die sogenannte HRubbelzoneH ents schaft wird und eine die Artikel schonende Verteilung bzw. :' Abförderung aus der Verzweigungszone gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß wenigstens ein Abförderer mittels einer durch ein Antriebsmittel verschwenkbaren Klappe gegenüber der Verzweigungszone absperrbar ist.
Vorzugsweise ist die Verzweigungszone innerhalb einer eine Produktionsmaschine mit einer Verarbeitungsmaschine verbindenden Förderstrecke der Förderanordnung vorgesehen, ί wobei zwei von der Verzweigungsaone wegführende Abförderer vorgesehen sind, von denen der erste Abförderer direkt mit der Weiterverarbeitungsmaschine und der zweite mit der verschwenkbaren Klappe in Verbindung stehende Abförderer mit ; einer Zwischenspeichereinrichtung verbunden ist? welche zweckmäßigerweise eine Schragenfüllstation ist.
Um den Artikelstrom zu der die Artikel anfordernden Maschine zweiter Art, beispielsweise einer Packmaschine, nicht abreißen zu lassen, ist gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß die Klappe nach Maßgabe eines den Füllzustand der Verzweigungszone überwachenden Überwachungsgliedes in die Sperr- bzw. Offenstellung verschwenkbar ist, wobei das Überwachungsglied zweckmäßiger-
Stw.: Zigaretten-Massenstromumleitung-Umleitklappe-I Hauni-Akte 1677 - Bergedorf, den 8. Juli 1981
weise als den Füllzustand der Verzweigungszone erfassender Niveautaster ausgebildet ist.
Um auch dem Betriebszustand gerecht werden zu können, in dem die Weiterverarbeitungsmaschine ausfällt bzw. keine Artikel mehr anfordert oder aufnehmen kann, somit 100 % der Artikel vom zweiten Abförderer aufgenommen werden müssen, sieht eine erfindungsgemäße Ausgestaltung vor, daß auch zwischen der Verzweigungszone und dem ersten Abförderer eine verschwenkbare Absperrklappe vorgesehen ist» Um zu verhindern, daß während der Betätigung der Klappen, insbesondere beim öffnen der Klappen, Artikel zwischen der Klappenrückseite und den Abförderern eingeklemmt werden, ist nach einem weiteren Vorschlag das jeweils in Förderrichtung der Abförderer stromabwärtsweisende freie Ende der Klappen mit einer entlang des Schwenkradius der Klappen gewölbten Abweiserwand versehen.
Ein gleichmäßiger Artikelstrom bei der Verteilung aus der Verzweigungszone heraus ist nach einer zweckmäßigen Ausgestaltung dadurch gewährleistet, daß der die Verzweigungszone mit einem Magazin in der Zwischenspeichereinrichtung verbindende Abförderer als im wesentlichen horizontal ausgerichteter Zwischenförderer ausgebildet ist, wobei der als Bandförderer ausgebildete Zwischenförderer zweckmäßigerweise über einen geneigten Schacht mit der Verzweigungszone verbunden ist.
Nach einem weiteren Vorschlag ist das Eintrittsende des Schachtes der Abweiserwand der verschwenfibaren Klappe unmittelbar benachbart.
Um optimale Verhältnisse in der Verzweigungszone herzustellen und aufrechtzuerhalten, ist nach einem weiteren Vorschlag die Klappe mit tiberwachungsmitteln zum Aktivieren bzw, Desaktivieren ihres Antriebsmittels beim Erreichen einer Zwischenstellung der Klappe versehen.
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Stw.: Zigaretten-Massenstromumleitung-Umleitklappe-I Hauni-Akte 1677 - Bergedorf, den 8. Juli 1981
Der mit der Erfindung erzielte Vorteil besteht darin, daß zwei Artikelströme, insbesondere ein fließender Artikelstrom und ein ruhender Artikelstrom absolut voneinander getrennt bzw. gegeneinander abgesperrt werden, so daß benachbarte Artikel des ruhenden und des bewegten Stromes sich nicht mehr berühren, somit nicht mehr aneinander vorbeirubbeln und auf diese Weise schonend behandelt werden.
Die Erfindung
dargestellten
zeigt:
Figur 1
Figur 2
Figuren
3a und 3b
Figur 4
Figur 5
wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung Ausführungsbeispiels näher erläutert. Hierbei
eine schematisch dargestellte gattungsgemäße Maschinenkopplung in der Seitenansicht, eine vergrößerte teildarstellung der Anlage im Bereich der Verzweigungszone des Ausschnitts II gemäß Figur 1,
einen entlang einer Linie x-y geteilten
Querschnitt durch Antriebsmittel der in
Figur 2 gezeigten Fördermittel,
einen Querschnitt durch die Antriebsmittel
einer erfindungsgemäßen Klappe und
eine Steuerschaltung der gesamten in Figur 1
gezeigten Maschinenkopplung.
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Stw. ί Zigaretten-Massenstromumleitung-Umleitklappe-I Hauni-Akte 1677 - Bergedorf, den 8. Juli 1981
Bei der in Figur 1 dargestellten Kopplung von Maschinen werden durch Pfeile dargestellte Zigarettenströme zwischen den einzelnen Aggregaten bewegt, welche aus einer Maschine erster Art in Form einer als Filteransetzmaschine 1 ausgebildeten Produktionsmaschine, einer Maschine zweiter Art in Form einer als Packmaschine 2 ausgebildeten Verarbeitungsmaschine, einer Zwischenspeichereinrichtung in Form einer Schragenfüllstation 3 sowie einer Schragenentleerstation 4 bestehen. Die dargestellten Zigarettenströme bestehen aus einem die Filteransetzmaschine 1 verlassenden einlagigen Zigarettenstrom 6, welcher in einer Verzweigungszone 7 in ehen Massenstrom 8 Übergeführt wird, einem Zigarettenstrom 9, der über einen Bandförderer 11 und ein Bänderpaar 12 direkt in ein Magazin 13 der Packmaschine 2 Übergeführt wird, einem Zigarettenstrom 14, welcher über einen aus zwei Förderbändern bestehenden Zwischenförderer in ein Magazin 17 der Schragenfüllstation 3 zum Einfüllen in Schragen 18 übergeführt wird sowie einem Zigarettenstrom 19, welcher über ein Förderband 21 von der Schragenentleerstation 4 in den direkten Zigarettenstrom 9 übergefühnt wird. Ein Pfeil 22 deutet an, daß ein gefüllter Schragen 18 direkt der Schragenentleerstation 4 zugeführt wird, während ein Pfeil 23 anzeigt, daß alternativ ein leerer Schragen " 18 zur späteren Verwendung an einen bestimmten Aufbewahrungsort Übergeführt wird.
Zum Antrieb des Bänderpaares 12 sowie des Förderbandes 21 sind jeweils Antriebsmotoren 24 bzw. 26 vorgesehen. Weitere Einzelheiten der im Bereich der Verzweigungszone 7 vorgesehenen Förder-, Antriebs- und Überwachungselemente werden nachfolgend anhand der Figuren 2 bis 4 näher erläutert.
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Stv.i Zigaretten~Massenstromumleitung-Umleitklappe~I '" Hauni-Akte 1677 - Bergedorf, den 8. Juli 1981
Die Filteransetzmaschine 1 ist mit einer Abgabetroimnel .ι, versehen, in deren gemäß Figur 3a über Saugbohrungen 28
I mit Saugluft beaufschlagten Mulden 29 Filterzigaretten I liegen. Nach der Abgabe aus den Mulden 29 bilden die Filterzigaretten 31 den einlagigen Zigarettenstrom 6, welcher zwischen zwei Bänderbahnen 32 und 33 zur Bildung des k Massenstromes 8 in die Verzweigungszone 7 übergeführt I wird. Die Bänderbahnen 32 und 33 sind um Umlenk- und Antriebsrollen 34» 36 bzw. 37, 38 herumgeführt, wobei der vom Hauptantrieb der Filteransetzmaschine 1 abgeleitete j Antrieb für die obere Bänderbahn 32 in Figur 3a dargestellt ist. Zu diesem Zweck weist die Abgabetrommel 27 ■ eine Antriebswelle 39 auf, welche ein Antriebszahnrad \ trägt, das über einen Zahnriemen 42 mit einem auf einer Welle 43 der Antriebsrolle 37 der oberen Bänderbahn 32 sitzenden Antriebsritzel 44 in Eingriff steht» Auf gleiche, s. nicht dargestellte Weise, wird die untere Bänderbahn 33 angetrieben.
\ Der von der Verzweigungszone 7 wegführende erste AbfÖrderer |. in Form des Bandförderers 11 weist ebenfalls einen auf f nicht dargestellte Weise vom Hauptantrieb der Filteransetzmaschine 1 abgeleiteten Antrieb auf, welcher mittels einer Transportkupplung 46 trennbar bzw. zuschaltbar ist. , Der den zweiten Abförderer bildende Zwischenförderer 16, I der über einen schrägen Schacht 47 mit der Verzweigungszone 7 verbunden ist, besteht aus einem oberen und einem unteren Transportband 48 bzw. 49, welche gemäß Figuren ; und 3b mit folgenden unterschiedlichen Antriebsmitteln I ausgestattet sind« Zum Antrieb des Zwischenförderers 16 jj ist ein erster Antrieb in Form eines regelbaren Gleichstrommotors 51 vorgesehen, dessen Antriebszahnrad 52 über einen Zahnriemen 53 und einen Freilauf 54 mit einer
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Stw. i Zigaretten-Massenstromumleitung-Umleitklappe-I Hauni-Akte 1677 - Bergedorf, den 8. Juli 1981
Antriebswelle 56 einer Antriebsrolle 57 des Transportbandes 49 in Wirkverbindung steht. Zum Synchronantrieb einer Antriebsrolle 58 des oberen Transportbandes 48 trägt dessen Antriebswelle 59 ein Antriebsritzel 61, welches über Stirnräder 62 und 63 mit einem auf der Antriebswelle 56 der Antriebsrolle 57 sitzenden Antriebsritzel 64 zusammenwirkte
Das zweite Antriebsmittel des Zwischenförderers 16 ist vom Hauptantrieb der Filteransetzmaschine 1 abgeleitet, wozu deren Antriebswelle 39 ein weiteres Antriebszahnrad 66 trägt, welches über einen Zahnriemen 67 mit einem lose auf der Antriebswelle 56 des unteren Transportbandes 49 gelagerten Zahnrad 68 in Antriebsverbindung steht. Die Antriebsverbindung zwischen dem Zahnrad 68 und der Antriebsrolle 57 ist durch eine auf der Antriebswelle 56 sitzende Elektromagnet-Kupplung 69 herstellbar. Die Verzweigungszone 7 ist gegenüber dem Zwischenförderer 16 durch eine verschwenkbare Klappe 71 absperrbar. Die Klappe 71 ist an ihrem freien Ende mit einer entlang ihres Schwenkradius gewölbten Abweiserwand 72 versehen, welche beim Verschwenken die öffnung des Schrägschachtes 47 überstreicht. Als Antrieb zum Verschwenken der Klappe 71 dient gemäß Figur 4 ein Stellmotor 73» dessen Antriebsritzel 74 über einen Zahnriemen 76 mit einem auf einer Antriebswelle 77 sitzenden Ritzel 78 zusammenwirkt. Die Antriebswelle 77 trägt eine Kurvenscheibe 79» welche eine Steuerrolle 81 beaufschlagt, die an einem auf der Klappenwelle 82 befestigten federbelasteten Steuerhebel 83 gelagert ist. Außer der in Figur 2 in VoIlinien dargestellten Schließstellung kann die Klappe 71 eine mit 71' bezeichnete, gestrichelt dargestellte, halboffene Zwischenstellung und die ebenfalls gestrichelt dargestellte völlige Offenstellung 71'' einnehmen. Diese Stellungen sind
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Stw.: Zigaretten-Massenstromumleitung-Umleitklappe-I Hauni-Akte 1677 - Bergedorf, den 8. Juli 1981
steuerungsmäßig durch drei Mikroschalter 84, 86, 87 I
definiert, welche durch drei auf der Antriebswelle 77 zueinander versetzt angeordnete Steuernocken 88, 89, 91 beaufschlagt werden.
Die Verzweigungszone 7 ist darüberhinaus gegenüber dem Bandförderer 11 ebenfalls durch eine Absperrklappe 92 absperrbar, die auch mit einer Abweiserwand 93 versehen und auf nicht weiter dargestellte Weise mit gleichen Mitteln wie gemäß Figur 4 durch einen Stellmotor 94 verstellbar ist, im vorliegenden Ausführungsbeispiel allerdings nur in die Schließ- und in die Offenstellung, wobei aber bei Bedarf Zwischenstellungen ebenfalls vorgesehen | sein können.
Die Verzweigungszone 7 ist darüberhinaus mit einem ihren Füllzustand registrierenden, auf dem Massenstrom 8 aufliegenden Niveautaster 96 versehen,, welcher auf einer Schwönkwelle 97 befestigt ist, an deren gegenüberliegendem Ende ein federbelasteter Nockenhebel 98 sitzt, welcher mit zwei Näherungsinitiatoren 99 und 101 zum Steuern der Klappe 71 bzw. des Bandförderers 11 zusammenwirkt, wobei die Näherungsinitiatoren 99 und 101 sowie die Mikroschalter 88, 89, 91 in die nachfolgend erläuterte Steuerschaltung gemäß Figur 5 zum Betreiben der Gesamtanordnung integriert sind.
Gemäß Figur 5 ist das Magazin 13 der Packmaschine 2 mit drei als Fotozellen 102 bis 104 dargestellten Signalgebern ausgerüstet, welche zwecks Steuerung des Zigarettenniveaus im Magazin 13 mit einer Steuerschaltung 106 zum Steuern der Schragenentleerstation 4 und mit einer Steuerschaltung 107 zum Steuern der Schragenfüllstation 3 verknüpft sind.
Die Steuerschaltung weist außer den bereits genannten |
Näherungsinitiatoren 99 und 101 des Niveautasters 96 und
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stw.: Zigaretten-Massenstromumleitung-Umleitklappe-I Hauni-Akte 1677 - Bergedorf, den 8. Juli 1981
den Mikroschaltern 88, 89, 91 zur Steuerung der Klappe 71 zwei weitere Mikroschalter 108 und 109 zur Steuerung der Absperrklappe 92 auf. Ferner sind der Steuerschaltung zugeordnet ein Hauptschalter 111 zum Einschalten der gesamten Maschinenkopplung, ein Schalter 112 zum Einschalten der Schragenentleerstation 4, ein Speicher in Form eines Flip-Flop-Elementes 113 mit einem Setzeingang a« einem Löscheingang b und einem Ausgang c, acht UND-Glieder 114 bis 121, sechs UND-Glieder 122 bis 127 mit einem verneinten Eingang, zwei ODER-Glieder 128 und 129 sowie zehn Verstärker 131 zur Verstärkung der von einigen der genannten Elemente ausgehenden Ausgangssignale· Die genannten Elemente sind in der in Figur 5 dargestellten Weise miteinander sowie mit den ebenfalls dargestellten, zuvor beschriebenen Antriebselementen verknüpft.
Nachfolgend wird die Wirkungsweise der Steuerschaltung zum Betrieb der Maschinenkopplung näher erläutert:
Bei Inbetriebnahme der gesamten Maschinenkopplung durch Betätigung des Hauptschalters 111 und des Schalters 112 für die Schragenentleerstation 4 sei angenommen, daß das Zigarettenniveau im Magazin 13 der Packmaschine 2 gerade die untere Fotozelle 104 abdeckt, so daß diese ein Ausgangssignal auf den Setzeingang a des Speichers 13 abgibt, der damit gesetzt wird, so daß an seinem Ausgang c ein Signal erscheint. Damit stehen die Signale des Hauptschalters 111, des Schalters 112 und des Speichers 113 am UND-Glied 114 an, dessen Ausgangssignal wiederum über den Verstärker 131 den Antriebsmotor 24 zum Betreiben des Bänderpaares 12 in Betrieb setzt· Für den Fall, daß die
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Stw.: Zigaretten-Massenstromumleitung-Umleitklappe-I Hauni-Akte 1677 - Bergedorf, den 8. Juli 1981
Β Verzweigungszone 7 nicht ausreichend mit Zigaretten ge-I füllt ist, so daß der Niveautaster 96 sich in einer abge-
I sunkenen unteren Stellung befindet, in welcher er infolge-
I dessen nicht dem Näherungsinitiator 10ί gegenübersteht, so daß dieser kein Aus gangs signal abgibt, unteÄleibt vorerst ein Ausgangssignal des UND-Gliedes 117 und damit die Ini betriebnahme des Bandförderers 11 von der Versweigungszone I 7 zur Packmaschine 2. Das fehlende Ausgangssignal des Näherungsinitiators 101 wird durch Negation des einen I Eingangs des UND-Gliedes 122 umgekehrt, so daß dieses ein I Ausgangssignal abgibt· Das Ausgangssignal des UND-Gliedes
'; 122 setzt den Antriebsmotor 26 des Förderbandes 21 mit I dessen voller Leistung in Betrieb, so daß die Packmaschine I 2 zu 100 % von der Schragenentleerstation 4 mit Zigaretten "■ versorgt wird. Gleichzeitig wird die Verzweigungszone 7 durch den einlagigen Zigarettenstrom 6 aus der Filteransetzmaschine 1 kontinuierlich aufgefüllt, so daß der Niveautaster 96 angehoben wird und dabei den Näherungsinii, tiator 101 aktiviert· Dessen Aus gangs signal wird am Ein-I gang des UND-Gliedes 122 negiert, so daß dessen Ausgangs-I signal verschwindet. Dies hat zur Folge, daß wiederum
durch Umkehrung des fehlenden Ausgangssignales des UND- : Gliedes 122 das UND-Glied 123 ein Ausgangssignal abgibt,
i welches den Antriebsmotor 26 des Förderbandes 21 auf eine
I kleinere Leistung umschaltet, bei der nur noch 20 % aller
; von der Packmaschine 2 angeforderten Zigaretten von der
I ■ Schragenentleerstation 4 zugeführt werden· Die übrigen
ϊ 80 % angeforderter Zigaretten werden durch den Zigaretten-
I strom 9 direkt von der Filteransetzmaschine 1 zugeführt,
ι indem das durch die Ausgangssignale des Näherungsiniti-
i ators 101 und des UND-Gliedes 114 beaufschlagte UND-Glied
ί 117 ein Ausgangssignal zur Inbetriebnahme des Bandförderers 11 durch Aktivieren der Transportkupplung 46 abgibt.
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Durch die in der beschriebenen Weise ablaufende Beschickung des Magazins 13 der Packmaschine 2 steigt das Niveau langsam an und erreicht schließlich die mittlere Fotozelle 103» wobei die'gesamte Regelung darauf abgestellt ist, das Zigarettenniveau in diesem mittleren Bereich zwischen den Fotozellen 103 und 104 des Magazins
13 langfristig zu stabilisieren. Um in diesem Betriebszustand eine Beschädigung von Zigaretten durch sogenanntes "Rubbeln·1 im Eereich der Verzweigungszone 7 zwischen den Zigaretten des bewegten Zigarettenstromes bzw« 9 und den Zigaretten des ruhenden Zigarettenstromes
14 in dem Schacht 47 zu verhindern, wird die Klappe 71 in der in Vollinien gezeigten Schließstellung gehalten. Sobald das Zigarettenniveau den Bereich zwischen den beiden Fotozellen 103 und 104 verläßt und die mittlere Fotozelle 103 erreicht bzw. Überschreitet, so daß diese ebenfalls ein Signal auf das UND-Glied 115 abgibt, beaufschlagt dessen Ausgangssignal wiederum das UND-Glied 116. Die drei Eingangssignale von den UND-Gliedern 114 und 115 sowie vom Näherungsinitiator 101 lassen am UND-Glied 116 ein Ausgangssignal erscheinen, welches den Gleichstrommotor 51 zur Inbetiäebnahme der Transportbänder 48 und 49 des Zwischenförderers 16 in Gang setzt. Der Gleichstrommotor 51 ist beispielsweise mit Hilfe eines Potentiometers auf eine Leistung eingestellt, mit der 20 % der der Verzweigungszone 7 zugeführten Zigaretten über den Zwischenförderer 16 zur Schragenfullstation 3 übergeführt werden. Um dies zu ermöglichen, muß selbstverständlich der Weg zum Zwischenförderer 16 durch die Klappe 71 zu- | mindest teilweise freigegeben werden. Dies geschieht dadurch, daß das UND-Glied 118 sowohl durch das Signal des der Klappensteuerung zugeordneten, durch den angehobenen
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Stv. i Zigaretten-Massenstromumleitung-Umleitklaripe-I Hauna-Akte 1677 - Bergedorf, den 8. Juli 1981
Niveautaster 96 ebenfalls aktivierten Näherungsinitiator 99 als auch durch das Ausgangssignal des UND-Gliedes 115 beaufschlagt wird, so daß an seinem Ausgang ein Signal erscheint, welches wiederum das ODER- Glied 128 aktiviert. Das Ausgangssignal des ODER-Gliedes 128 beaufschlagt das nachgeordnete UND-Glied 119, dessen anderer Eingang ebenfalls ein Signal von dem geschlossenen Mikroschalter 88 erhält. Auf diese Weise gibt das UND-Glied 119 ein Ausgangssignal ab, welches ein Eingangssignal für das ODER-Glied 129 bildet, dessen Ausgangssignal - verstärkt durch den Verstärker 131 - den Stellmotor 73 zum Betätigen der Klappe 71 in Betrieb setzt. Der Stellmotor 73 bewegt die Klappe 71 zunächst in die halboffene Zwischenstellung 71', in welcher der Mikroschalter 84 durch den Nocken 88 gemäß Figur 4 beaufschlagt wird, so daß das Ausgangssignal des Mikroschalters 84, das Eingangssignal des UND-Gliedes 119 ist, verschwindet und der Stellmotor 73 angehalten wird. Wenn durch das Abfördern von Zigaretten durch den Zwischenförderer 16 das Niveau in der Verzweigungszone 7 absinkt, verschwindet auch das Signal des Näherungsinitiators 99, so daß die Klappe 71 in der Zwischenstellung 71· stehenbleibt. Falls hingegen das Niveau in der Verzweigungszone 7 nicht absinkt bzw. kurz danach wieder auf die ursprüngliche Höhe ansteigt, steht weiterhin ein Signal des Näherungsinitiators 99 an, wobei das Ausgangssignal des ODER-Gliedes 128 nunmehr gemeinsam mit dem Signal des zweiten Mikroschalters 86 das UND-Glied 120 beaufschlagt. Dessen Ausgangssignal beaufschlagt den entsprechenden Eingang des ODER-Gliedes 129, dessen Ausgangssignal damit weiterhin bzw. erneut den Stellmotor 73 aktiviert. Damit wird die Klappe 71 in die volle Offenstellung 71" bewegt,
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Falls die Leistung der Packmaschine 2 nicht ausreicht, um das Zigarettenniveau mit der zuvor beschriebenen Beschikkungsweise in dem Bereich zwischen den beiden Fotozellen 102 und 103 zu halten, so daß das Niveau weiterhin ansteigt und schließlich die oberste Fotozelle 102 bedeckt wird bzw. das Magazin 13 überzulaufen droht, muß entsprechend eingegriffen werden. Dies geschieht durch Signalgabe der Fotozelle 102, welche den Speicher 113 loscht, so daß dessen Ausgangssignal verschwindet. Damit werden keine weiteren Zigaretten mehr von der Packmaschine 2 angefordert. Wegen Fortfalls des entsprechenden Eingangssignals an den beiden UND-Gliedern 114 und 115 verschwinden auch deren Ausgangssignale, so daß der Antriebsmotor 24 des Bänderpaares 12 stillgesetzt und gleichzeitig infolge des wegfallenden Ausgangssignals des UND-Gliedes 123 der Antriebsmotor 26 des den Zigarettenstrom 19 aus der Schragenentleerstation 4 entnehmenden Förderbandes 21 abgeschaltet wird. Darüberhinaus verschwindet das Ausgangssignal des UND-Gliedes 117, so daß auch die Transportkupplung 46 des Bandförderers 11 getrennt wird. Des weiteren gibt das UND>-Gl.iedii6 kein Aus gangs signal mehr ab, so daß der zuvor mit 20 % Leistung arbeitende Gleichstrommotor stillgesetzt wird. An dessen Stelle übernimmt der direkt von der Filteransetzmaschine 1 abgeleitete Antrieb mit der vollen Leistung von 100 % die Abförderung des gesamten der Verzweigungszone 7 zugeführten Massenstromes. Hierzu wird das UND-Glied 124 mit dem Eingangssignal des Näherungsinitiators 101 und infolge Negation des verschwundenen Ausgangssignals des UND-Gliedes 114 mit einem entsprechenden Eingangssignal beaufschlagt, so daß das UND-Glied 124 ein Ausgangssignal abgibt, welches die Elektromagnetkupplung 69 aktiviert. Damit ist eine kraftflüssige Verbindung zwischen dem Antriebszahnrad 66 und der Antriebswelle 56 des Zwischenförderers 16 hergestellt.
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Die Klappe 71 wird weiterhin in der vollen Offenstellung gehalten, indem nunmehr das UND-Glied 125 durch das negierte weggefallene Signal des UND-Gliedes 114 vrA durch das Signal des Näherungsinitiators 99 beaufschlagt wird, so daß das Ausgangssignal des UND-Gliedes 125 am ODER-Glied 128 ansteht und dessen Ausgangssignal auf zuvor beschriebene Weise die Klappe 71 in der vollen Offenstellung 71" hält. Auf diese Weise wird der gesamte Zigarettenstrom über den schrägen Schacht 47 und den horizontalen Zwischenförderer 16 in das Magazin 17 der Schragenfüllstation 3 übergeführt, an der auf bekannte, nicht weiter dargestellte Weise jeweils aufeinanderfolgend Zigarettenschragen 18 durch einen eigenen, gesteuerten Antrieb am Magazin 17 abwärts bewegt und dabei kontinuierlich gefüllt werden.
Um zu vermeiden, daß Zigaretten des nunmehr ruhenden Zigarettenstromes 9 auf dem stillstehenden Bandförderer 11 und Zigaretten des zu 100 % nach unten durch den Zwischenförderer 16 abgeförderten Zigarettenstromes 14 aneinander- reiben und beschädigt werden, wird die Absperrklappe 92 geschlossen bzw. nach oben in die Sperrstellung bewegt. Dies geschieht dadurch, daß durch Negation des fehlenden Ausgangssignals des UND-Gliedes 114 ein Eingangssignal und vom Mikroschalter 108 ein weiteres Eingangssignal am UND-Glied 127 anstehen. Das damit erscheindende Ausgangssignal des UND-Gliedes 127 aktiviert den Stellmotor 94 zum Betätigen der Absperrklappe 92 in die Schließstellung 92·. Bei Erreichen dieser Schließstellung verschwindet das Signal des Mikroschalters 108 genau wie bei den zuvor beschriebenen Mikroschaltern durch entsprechende Beaufschlagung mittels eines Nockens, wodurch der Stellmotor 94 abeschaltet wird. Beim Erreichen eines anderen Betriebszustandes erfolgt das Öffnen der Absperrklappe 92 auf
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: Zigaretten-Massenstromumleitung-Umleitklappe-I Hauni-Akte 1677 - Bergedorf, den 8. Juli 1981
gleiche Weise durch das UND-Glied 121 und den zugeordneten Mikroschalter 109 zum Begrenzen der Offenstellung. Der durch ein volles Magazin 13 mit einem Zigarettenniveau oberhalb der Fotozelle 102 gekennzeichnete Betriebszustand der Maschinenkopplung wird solange aufrechterhalten, bis das Zigarettennniveau im Magazin 13 der Packmaschine 2 wieder bis unterhalb der untersten Fotozelle abgesunken ist, um eine unnötigq Unruhe im Fördersystem zu vermeiden·
HAUNi-WERKE KDRBER & co. KQ. Bergedorf, 8. JuIi 1981
Patent H£/Hg
Stv.: Zigaretten-Massenstromumleitung-Umieitklappe-I Hauni-Akte 1677
Zusammenfassung
Anordnung zum queraxialen Fördern eines Stromes stabformiger Artikel der tabakverarbeitenden Industrie
Eine Verzweigungszone (7) zur gesteuerten wahlweisen Beschickung einer Bearbeitungsstation (2) bzwe einer Zwischenspeichereinrichtung (3) mit Zigaretten (31) oder dergleichen Artikeln der tabakverarbeitenden Industrie ist mit verschwenkbaren Klappen (71» 92), versehen, welche relativ zueinander bewegte Zigarettenströme voneinander trennen, insbesondere das Aneinanderreiben von Zigaretten eines bewegten Zigarettenstromes und Zigaretten eines in Ruhe befindlichen Zigarettenstromes verhindern.
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Claims (12)

f » Of Mit· «9 · «4 t Iff ■ ■ · r » ·* 9 4* Stw.: Zigaretten-Massenstromumleitung-Umleitklappe-I Hauni-Akte 1677 - Bergedorf, den 8. Juli 1981 ^ nsprüche
1. Anordnung zum queraxialen Fördern eines Stromes stabförmiger Artikel der tabakverarbeitenden Industrie von einer Maschine oder einerGruppe von Maschinen einer ersten Art zu einer Maschine oder einerGruppe von Maschinen einer zweiten Art, mit einem in eine Verzweigungszone einmündenden Zuförderer sowie mit von der Ver2veigungssone wegführenden Abförderern für die Artikel, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Abförderer (11 bzw. 16) mittels einer durch ein Antriebsmittel (73 baw. 94) vei1 schwenkbaren Klappe (71 baw. 92) gegenüber der Verzweigungszone (7) absperrbar ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzweigungszone (7) innerhalb einer eine Produktionsmaschine (1) mit einer Verarbeitungsmaschine (2) verbindenden Förderstrecke der Förderanordnung vorgesehen ist.
3. Anordnung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei von der Verzweigungszone (7) wegführende Abförderer (11, 16) vorgesehen sind, von denen der erste Abförderer (11) direkt mit der Weiterverarbeitungsmaschine (2) und der zweite, mit der verschwenkbaren Klappe (71) in Wirkverbindung stehende Abförderer (16) mit einer Zwischenspeichereinrichtung (3) verbunden ist.
4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenspeichereinrichtung (3) eine Schragenfüllstation ist»
Stw.: Zigaretten-Massenstromumleitung-Umleitklappe-I Hauni-Akte 1677 - Bergedorf, den 8. Juli 1981
5. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (71) nach Maßgabe eines den Füllzustand der Verzweigungszone (7) überwachenden Uberwachungsgliedes (96) in die Sperr- bzw. Offenstellung verschwenkbar ist.
6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das überwachungsglied (96) als den Füllstand der Verzweigungszone (7) erfassender Niveautaster ausgebildet ist.
7. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Verzweigungszone (7) und dem ersten Abförderer (11) eine verschwenkbare Absperrklappe (92) vorgesehen ist.
8. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß das jeweils in Förderrichtung der Abförderer (11 bzw. 16) stromabwärtsweisende freie Ende der.Klappen (71 bzw. 92) mit einer entlang des Schwenkradius der Klappen gewölbten Abweiserwand (72 bzw. 93) versehen ist.
9. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
8, dadurch gekennzeichnet, daß der die Verzweigungszone (7) mit einem Magazin (17) der Zwischenspeichereinrichtung (3) verbindende Abförderer (16) als im wesentlichen horizontal ausgerichteter Zwischenförderer ausgebildet ist.
10. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der als Bandförderer (48, 49) ausgebildete Zwischenförderer (16) über einen geneigten Schacht (47) mit der Verzweigungszone (7) verbunden ist.
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Stw«: Zigaretten-Massenstromumleitung-Umleitklappe-I Hauni-Akte 1677 - Eergedorf, den 8. Juli 1981
11. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Eintrittsende des Schachtes (47) der Abweiserwand (72) der verschwenkbaren Klappe (71) unmittelbar benachbart ist.
12. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (71) mit Überwachungsmitteln (84) zum Aktivieren bzw. Desaktivieren ihres Antriebsmittels (73) beim Erreichen einer Zwischenstellung (71') der Klappe versehen ist.
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