DE809098C - Moertelkuebel - Google Patents

Moertelkuebel

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DE809098C
DE809098C DEK2078A DEK0002078A DE809098C DE 809098 C DE809098 C DE 809098C DE K2078 A DEK2078 A DE K2078A DE K0002078 A DEK0002078 A DE K0002078A DE 809098 C DE809098 C DE 809098C
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DE
Germany
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bucket
mortar
ring
jacket
edge
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Expired
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DEK2078A
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English (en)
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DE1619481U (de
Inventor
Franz Koettendrop
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Koettendrop & Co
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Koettendrop & Co
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G21/00Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Stackable Containers (AREA)

Description

  • Mörtelkübel Mörtelkübel, wie sie von Maurern insbesondere bei Hochbauarbeiten benutzt werden, sollen einmal möglichst leicht sein, damit sie ohne allzu große Schwierigkeiten transportiert werden können. Gleichzeitig ist aber auch auf die Gewohnheit der Handlanger Rücksicht zu nehmen, die bei der Befüllung eines tragbaren Mörtelbehälters von der Schulter herab auf den Kübelrand stürzen, so daß der Mörtel gleich mehr oder minder restlos in den Kübel geschleudert wird. Diese starken Stoßbeanspruchungen verlangen eine entsprechend kräftige Ausbildung des oberen Kübelrandes.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein Mörtelkübel, dessen Gewicht gleich oder geringer als bei den bisher gebräuchlichen Kübeln ist, der aber trotzdem haltbarer ist als diese und außerdem noch weitere praktische Vorteile bezüglich der Herstellung und der Benutzung aufweist. Erfindungsgemäß ist der Mantel mit etwa senkrecht verlaufenden Sicken versehen, die gleichmäßig oder ungleichmäßig über den Umfang verteilt sind und die unterhalb des oberen Kübelrandes an waagerechten Stirnkanten enden, die zur Abstützung des Verstärkungsringes für die Oberkante dienen. Zweckmäßig sind die genannten Sicken an ihrem oberen Ende durch waagerecht verlaufende Einschnitte begrenzt. Zusätzlich zu den senkrechten Sicken kann der Mantel unterhalb des oberen Verstärkungsringes und/oder oberhalb des Fußringes mit einer umlaufenden Sicke versehen sein. Es bedarf keiner Erläuterungen, daß durch diese Auspressungen der Mantel eine weitgehende Versteifung gegen Verformung erfährt. Die senkrechten Sicken laufen zweckmäßig kurz oberhalb des Kübelbodens aus, so daß der Fußring unterhalb der Sickenenden den Kübelmantel auf seinem ganzen Umfang satt anliegend umgreifen kann. Ein abgebogener Schenkel des Fußringes untergreift dabei zweckmäßig den Rand des Kübelbodens. Vorteilhaft ist die Unterkante des Fußringes etwa halbkreisbogenförmig umgebördelt. Die Stirnkante dieses umgebördelten Teiles kann dann unter den Kübelbogen bzw. dessen Verstärkungsrippen stoßen. Der Fußring besitzt bei dieser Formgebung nicht nur einen erheblichen Verfonnungsschutz, der die Lebensdauer des Kübels günstig beeinflußt, sondern infolge der abgerundeten Fußkante wird gleichzeitig eine seitliche Verschiebung über die Gerüstbretter hinweg wesentlich erleichtert. Bei den bisher gebräuchlichen Mörtelkübeln schneidet sich der scharfkantige Fußrand stets mehr oder minder tief in die Gerüstbretter ein. Eine seitliche gleitende Verschiebung insbesondere eines mörtelgefüllten Kübels ist daher so gut wie unmöglich. Außerdem sind starke Abnutzungen der Gerüstbretter unvermeidbar.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. i einen Kübel in starker Verkleinerung, links in Ansicht, rechts in senkrechtem Schnitt, Fig. 2 einen Schnitt durch die Kübeloberkante etwa in natürlicher Größe.
  • Der Kübel, der im wesentlichen aus dem kegelstumpfförmigen Mantel io und dem eingeschweißten oder eingerollten Boden ii besteht, ist mit den etwa senkrecht verlaufenden Sicken 12 versehen. Diese Sicken 12 sind bis kurz unterhalb der freien Oberkante 13 durchgeführt. Sie enden an einem waagerechten Einschnitt 14, so daß sie an dieser Stelle, wie insbesondere Fig. 2 der Zeichnung erkennen läßt, stufenförmig gegenüber dem Mantel io abgesetzt sind. Auf diesen so gebildeten Vorsprüngen 14 ist der aus einem geeigneten Profil bestehende Verstärkungsring 15 abgestützt. Der darüber hinausragende Rand 16 ist um die Oberkante des Profils umgebördelt. Der Ring 15 braucht bei dieser Ausbildung nicht zusätzlich an dem Kübelmantel io befestigt zu werden. Er kann aber z. B. an den Sicken 12 angeschweißt werden, wodurch dann gleichzeitig die Querschlitze 14 verschlossen werden. Praktisch ist es jedoch nicht als Nachteil zu werten, wenn die Schlitze 14 offen bleiben. Schon bei der ersten Befüllung reit Mörtel werden sich diese kleinen Durchbrechungen 14 des Kübelmantels io zusetzen.
  • Die Sicken laufen an ihrem unteren Ende etwas oberhalb des Bodens ii bei 17 aus. Der auf diese `'eise gebildete schmale Rand 18 des Kübelmantels besitzt daher eine .völlig glatte Außenfläche, so daß sich der entsprechend ausgebildete Fußring i9 auf dem ganzen Umfang satt anlegen kann. Die untere Kante des Fußringes i9 ist bei 2o etwa halbkreisförmig umgebördelt. Die zurückgebogene Stirnkante 21 stößt unter den Kübelboden ii bzw. ein aus flachen Bändern gebildetes Verstärkungskreuz 22, wie es bei Mörtelkübeln üblich ist. Dieses Verstärkungskreuz 22 braucht jedoch nicht besonders befestigt zu werden. Es kann in den Fußring eingelegt werden, bevor dieser auf den Rand des Kübels io, ii gepreßt wird. Selbstverständlich kann das Verstärkungskreuz 22 durch einige Schweißstellen an dem Fußring z9 gesichert werden. Ebenso kann auch der Ring i9 durch Schweißung oder Nietung an -dem .Kübel io, ii angeheftet werden. Um den Mantel io des Kübels noch weiter gegen mechanische Verformungen zu schützen, sind bei dem in Fig. i der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel noch die umlaufenden Sicken 23 und 24 angeordnet, die unterhalb des Verstärkungsringes 15 bzw. oberhalb des Fußringes i9 verlaufen.
  • Die Erfindungsmerkmale können auch bei anderen Behältern, die ähnlichen Beanspruchungen wie 1`lörtelkübel unterliegen, mit Vorteil verwandt werden. Als Beispiel seien 2vlörteleimer, die statt der seitlichen Handgriffe einen umlegbaren halbkreisförmigen Bügel tragen können, Mülltonnen u. dgl. genannt.
  • Der Kübel kann mit zwei Griffbügeln 25 versehen sein, die zweckmäßig, wie links in Fig. i punktiert angedeutet, so angeordnet werden, daß ihre freien Schenkel 25a zum Teil unter den Verstärkungsring 15 geschoben und im übrigen mit diesem verschweißt sind, während sie vorteilhaft mit der Kübelwandung zusätzlich vernietet sind. Die Griffbügel sind in diesem Falle im Gegensatz zu der gebräuchlichen Ausführung schräg aufwärts gerichtet.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Mörtelkübel, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel (io) mit etwa senkrecht verlaufenden Sikken (i2) versehen ist, die unterhalb des oberen Kübelrandes (i3) an waagerechten Stirnkanten (i4) enden, die zur Abstützung des Verstärkungsringes (i5) für die Oberkante (i3) dienen.
  2. 2. Mörtelkübel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicken (i2) an ihrem oberen Ende durch waagerecht verlaufende Einschnitte (i4) begrenzt sind.
  3. 3. Mörtelkübel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel (io) unterhalb des oberen Verstärkiiügsringes (i5) und loder oberhalb des Fußringes (i9) mit einer umlaufenden Sicke (23, 24) versehen ist.
  4. 4. Mörtelkübel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrechten Sicken (i2) kurz oberhalb des Kübelbodens (ii) auslaufen, so daß der Fußring (iy) unterhalb der Sickenenden (i7) den Kübelmantel (io) auf seinem ganzen Umfang satt anliegend umfassen kann, während ein abgebogener Schenkel (2o) den Kübelboden (ii) untergreift.
  5. 5. Mörtelkübel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Fußring (i9) etwa halbkreisförmig umgebördelt ist und mit der Stirnkante (2i) dieses umgebördelten Teiles (20) unter den Kübelboden (ii) bzw. dessen Verstärkungsrippen (22) stößt.
  6. 6. Mörtelkübel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die fest stehenden Handgriffe (25) mit ihren Befestigungsschenkeln (25a) aufwärts gekehrt, mit dem Verstärkungsring (i5) verschweißt und gegebenenfalls zusätzlich mit der Kübelswandung (io) vernietet sind.
DEK2078A 1950-03-09 1950-03-09 Moertelkuebel Expired DE809098C (de)

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