DE1916981U - Kartoffelhorde. - Google Patents

Description

Kartoffelhorde

Die ^Teuerung, betrieft eine Horde für die Vorratshaltung von Kartoffeln. Ss ist dabei insbesondere an. eine solche Vorrichtung für den Haushalt gedacht, die insbesondere im Keller aufstellbar ist. Eine solche Horde ist aber naturgemäß auch für einen Händler, beispielsweise einen Einzelhändler, selbst aber für Großhändler, verwendbar. Diese Horden können nämlich auch in größeren Einheiten hergestellt oder aber zu größeren Sinheiten zusammengesetzt werden.

Wesentlich ist dabei",: daß eine solche Kartoffelhorde zusammenlegbar ausgebildet ist und auch von einem Laien leicht aufgestellt v/erden kanu.

Kartoffelhorden bestehen in der Segel eus zwei Seitenteilen, einem Rückenteil, eineai oberen Begrenzung steil und einem nach vorn geneigten Boden ti it einer vorderen Anschlagleiste. Gemäß der ^Teuerung sollen die Einzelteile aus in «DfabJtkonstruktion ausgeführten luaschengittern bestehen, ferner sollen die Einzelteile an das Rückenteil derart schwenkbar angelenkt sein, daß sie zum Zwecke des Transportes und der Lagerung auf das Rückenteil klappbar sind und schließlich soll der Soden zwischen entsprechende Streben des üückenteils und Befestigungsvorrichtungen an der Vorderkante der Seitenteile einhängbar sein.

Der Vorteil der neuerungsgeniäßen Kartoffelhorde besteht einer-

- seits darin, daS die Einzelteile dieser Horde zusammenklappbar sind, andererseits darin, daS infolge der Verwendung einer Maschengitterkonstruktion diese Einzelteile verhältnismäßig leicht sind und daher leicht transportiert werden können. Das Fassungsvermögen einer solchen Kartoffelhorde ist wählbar durch entsprechend lange Dimensionierung der Seitenwände und " der Eüclojandy Gregebenenfalls kann man mehrere solcher Horden übereinander aufstocken.

Das Einhängen des Bodens der Kartoffelhorde ist außerordentlich einfach, wenn man am Hückenteil mindestens zwei senkrecht verlaufende Streben mit daran angesetzten Haken vorsieht:. ■ Die rückwärtige Strebe des Bedenteils wird-"darin einfach in

- diese beiden Haken.eingehängt. Die Vorderkanten der ρ it enteile sollen s?/eckinä3igerweise ösen aufx^eisen.,, in die ent- : sprechende Stifte, der Vorderkante des Bodens einsetzbar sind. .."

Wesentlich für eine Kartoffelhorde ist es, daß. die ICartof- '.. _: fein bei der Entnahme stets nach unten gleiten, und daß. -""■""".-".

- die -Horde an der Vorderseite eine genügend große Öffnung . ;-aufweist, un die Kartoffeln daraus entnehmen zu können.

Gemäß einer Weiterbildung der !Teuerung soll die vordere Anschlagleiste des Bodens korbförmig nach außen gewölbt, sein, so daS man-bequem mit der Hand die Kartoffeln aus dem vorderen Bodenteil herausnehmen kann. Das obere-vordere .Begrenzungsteil ist zweckmäßigerweise gleichzeitig nach innen un- ' ter einem spitzen Winkel abgeknickt,-So daß die Öffnung zur J'. Entnahme der ICartof fein dadurch vergrößert wird. ":. -."."- ."" :

Eine" ilusführungsf03?m für eine Kartoffelhorde -gemäß der/.- - ,. Heuerung ist in.Fig. 1 der Zeichnung in persiDektivischer. Dar-. .. stellung wiedergegeben. Fig. 2 zeigt ein Ausführungsbeis-piel für eiii Seitenteil einer solchen Kartoffelhorde, welches ins- -. besondere die Ilascliengitterkoiistruktion wiedergeben soll.

In Fig;. J ist die"Seitenansicht des_: Bodens .mit der daran an-, gesetzten vorderen Anschlagleiste dargestellt.-

Die Kartoffelhorde gemäß dem. Ausführungsbeispiel iiach Eig. 1 "besteht aus den beiden Seitenteilen 2 und 7, "sowie deai Buk- . kenteil 1, .welche gelenkig miteinander verbunden sind. Man kann hierzu entweder Scharniere oder aber Haken verwenden, so daß die Seitenteile 2 und 7 bei auseinander genommener Horde auf das Rückenteil 1 aufklappbar sind. In. Fig. 1 ist. der besseren Übersicht halber die Maschengitterkonstruktion der beiden Seitenteile sowie des Rückenteils ,lediglich an- . gedeutet. . . ; .-

Das Eückenteil 1- weist zwei Längsstreben 8 auf-,, welche an ihrem unteren Ende mit Haken 9 versehen sind. In diese. Haken 9 wird die hintere Begrenzungsleiste des Bodenteils 5 bei der Montage eingehängt .Die Vorderkante des Bodenteils 5 weist senkrechte Stifte 14 auf, welche In entsprechende Ösen der Vorderkante der ,Seitenteile. 2 und .7 einhängbar sindv Man erkennt daraus, daß die Montage" "der "Kartoffelhorde.-gemäß" C--S¹Ig. 1 außerordentlich einfach Ist. Zunächst einmal .ist da.s.\ Hückentell mit den beiden Seitenteilen 2 und 7 so aufzustel-".-len, daß diese drei "-!Teile/ ein "U bilden. In diese .Konstruktion wird dann der Boden .5 juit der vorderen Anschlagleiste 6 in""--der angegebenen Weise, eingehängt. . ■ _: . . ',-- ;. .

lin wesentliches Merkmal der neuerungsgemäßen.Konstruktion.besteht darin, .-daß die vordere Anschlagleiste 6 nach, vorn ausgebaucht ist,/ d. h.. die .Oberkante 21 dieser Anschlagleiste .6. _; ist nach vorn durchgebogen,, so/daß: die Eartoffeln,. welche, auf dem Bodenteil 3 liegen, von vorn... leicht~ zugänglich sind..

Hach oben" ist die..Egirtof £elhorde durch, ein Iliaschengitter 3 ν abgedeckt, .welches nach innen unter einem spitzen .Winkel ""-"..-abgeknickt ist. Der abgeknickte Teil ist; mit 4 .bezeichnet;.. .-"■"

Die Seitenteile 2 und 7 der Kartoffelhorde sind mit Füßen verseilen, ?;elche an die Unterkante 11 der Seitenteile ange-■ schweißt sind. Auch diese Füße bestehen aus Stshldraht.

Die Konstruktion dieser Seitenteile ergibt sich, aus Fig·. -2. Die äußeren Streben 15? 16--und 17 sind aus etwa 5-mm. starkem Stahldraht hergestellt und miteinander verschweißt. Die inneren Streben 18 bestehen aus dünnerem Stahldraht, sie sind ebenfalls durch Punktschweißung mit den äußeren Streben verbunden.

Aus Fig. 3 ist die Ausbildung des Bodenteiles. ©* sowie der vorderen Anschle^gleiste 6 zu erkennen» Diese vordere An-. schlagleiste 6, welche bogenförmig ausgebildet ist, ist"mit dem Bodenteil 5 gelenkig verbunden. Der-Drehpunkt ist mit 19 bezeichnet. Die gelenkige Verbindung kann entweder durch ein Scharnier oder durch eine ösenverbindung hergestellt sein. Die gelenkige "Verbindung muß so ausgebildet sein,- daß diese vordere -ä-nschlagleiste 6 in Kichtung des Pfeiles 20 auf die. Fläche des Bodenteiles 5 klappbar ist. In diesem"zusammengelegten Zustand ist auch das Bodenteil leicht transportier-. bar. .- . - "■""'". .""■■/ ■-'- ■_-:/"'. .-"'"■"■

Is sei abschließend erwähnt, daß die in den Abbildungen dar-, gestellte i.iaschengitter-konstruktion lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellt. Selbstverständlich kann, "man auch-: eine andere Art von Maschengitterkonstruktion wählen, .um den durch die !Teuerung erstrebten Zweck zu erreichen". ""Beispielsweise kann, der korbföriaige Teil & so ausgebildet sein, daß die ^; Enden der Strebe . 21. in Haken an den Seitenteilen 2 und ..7 . einrasten. _; . _- - .-. . . -. ⁷"-". -.,

Claims (6)

..π. "ι·Γ 008*28.1264 — 5 — Schutz anspräche

1. Kartoffelhorde, "bestehend" aus zwei Seitenteilen, einem. Rückenteil, einem oberen vorderen Begrenzungsteil und. einem nach vorn geneigten Boden mit "einer, vorderen Anschlagleiste, dadurch gekennzeichnet, daß die Sinze.ltei--Ie aus in ^fcrah^ksnstruktion ausgeführten Haschengittern "bestehen, daß die Seitenteile (2, 7) an das:,Kückenteil 1 derart schwenkbar angelenkt sind, daS sie zum Zwecke des Transportes und der Lagerung auf das Büekenteil-. (.1) klappbar sind und daß der Boden (5) zwischen, entsprechende .... Streben (8.) des Hückenteils (7) und Befestigungsvorrichtungen (13, 14) an der "Vorderkante . der Seitenteile (2, 7) einhängbar ist. . - . ' -" . . . _; . .

2. Kartoffelhorde nach Anspruch.1, dadurch gekennzeichnet, ..

. daß. das Rückenteil (.1) mindestens zwei, senkrecht verlaufende Streben (8) aiit daran angesetzten Haken (9) aufweist. ^: .: ; ■.:.--.""-". . -"■_":":

3- Kartoffelhorde nach Anspruch .1 und-2, dadurch gekennzeichnet, daß die Torderkanten der Seitenteile (2, 7) Ösen (15). aufweisen, in die entsprechende Stifte (1²I-) der Vorderkante des Bodens (5) einsetzbar sind. -. ■- ; .

4. Kartoffelhorde nach Anspruch 1 bis 3,. -dadurch gekennzeichnet, daß die vordere.Anschlagleiste (6)_:. des Bodens;0) ' korbförmig nach außen ge\¥Ölbt ist.. . . . -, :^: . _: ^:- "■""-■

5· Kartoffelhorde nach Anspruch 1 bis. 4,; dadurch gekennzeich- - net, daß :die Anschlagleiste . (ο), mit dem Bod^n derart, gele.n-

kig verbunden ist (Scharnier oder- Ösenverbindung), daß . die Leiste (6) auf den Boden (5) klappbar"ist.

6. Kartoffelhorde nach Anspruch 1 bis 5₅ dadurch gekennzeichnet, daß das obere vordere Begrenzungsteil (3) nach innen unter einem-spitzen ΐ/inkel abgeknickt ist (Teil 4).