DE1527202U - - Google Patents
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Description
- "Gerät zum verwendungsbereiten Aufbewahren und Befördern von Löschsandtüten". Beschreibung' Für eine wirksame Bekämpfung von Brandbomben ist namentlich nach den jüngsten Erfahrungen Bedingung, dash sofort eine grössere Menge Sand zur Stelle ist, dass dieser Sand sich leicht ausschütten lässt und nicht zu Klumpen
ballt. Man hat nämlich beobachtet, dass 4 ! e zur Zeit übliche << Aufbewahrung der Sandtüten durch Abstellen von einzelnen töten auf dem kussboden zu verwerfen ist, weil die Heran- in vielen Fällen der beim Aufscheuern des Fussbodens ange- feuchtete Tütenboden beim Hochheben der Tüte zerreiß. Bei dem häufigen Umsetzen der Tüten werden diese, insbesondere am zusammengedrehten Halse, leicht zerrissen. - Gegenstand des Gebrauchsmusters ist ein Gerät, das die Möglichkeit bietet, mit wenigen Handgriffen eine grosse Anzahl von Tüten gleichzeitig an die Brandstelle zu schaffen und dort zum leichten Erfassen bereitzuhalten, und das sich vor allem auch zur trockenen Aufbewahrung der Tüten eignet.
- Ein weiterer Vorteil des neuen Gerätes besteht darin, dass es nach Kriegsende für mancherlei Transport- und Einholzwecke verwendet werden kann, also keineswegs wertlos ist.
- Zwei als Beispiele anzusehende Ausführungen der Neuerung sind in der Zeichnung schaubildlich dargestellt.
- Es handelt sich bei der Neuerung gemäss Fig.1 um ein
z. B. behälter- oder kastenartiges, mit Bandgriff versehenes - In dieses kastenförmige traggerüst, das statt aus Holz auch aus Blech, Kunstpresstoff odgl. bestehen kann, werden mehrere, gefüllte Loschsandtüten x gesetzt und so an den sonst üblichen Stellen im Hause aufbewahrt, Bei Brandgefahr
wird der Randgriff d erfasst und das Traggerüst an die - Die gezeichnete oder eine wesensgleiche Gestaltung (Schweifung) der fetter a und des Handgriffes d, namentlich in Verbindung mit einer Hochkantabflachung des Handgriffes in seinem Querschnitt, ermöglicht das gleichzeitige Erfassen mehrerer Handgriffe, sodass sich allerschnellstens so-
viel Sand an die Brandstelle befördern lässt, wie man prak- - Das Traggerüst bietet den Vorteil, dass es einerseits die Tüten x ausreichend sicher gegen Abrutschen beim Tragen schützt, andererseits das unbehinderte, schnelle Herausnehmen der Tüten gewährleistet. Die Fußleisten e sorgen dafür, dass Scheuerwasser die Tütenböden nicht anfeuchten kann.
- Die Stirnwände a werden an ihren aufrechten Bändern vorteilhafterweise abgeschrägt, damit die an ihnen befestigten Seitenbretter c geneigt stehen, wodurch das Herausnehmen üten x wesentlich erleichtert wird.
- Vorteilhaft ist es, das Traggerüst im ganzen oder teilweise mit Leuchtfarbe zu versehen, um bei Dunkelheit das Gerät sicher und schnell erfassen zu können.
- Fig. 2 zeigt schaublidlich eine Ausführung, die für solche Fälle geeignet ist, in denen sehr grosse Bandmengen gebraucht werdentalso z. B. für Fabrikgebäude, Lager odgl.
- Hier ist das beispielsweise zum Aufsetzen mehrerer Reihen von Sandtüten geeignete Gerüst a, b, c wagen-oder karrenartig fahroar gemacht, indem es z. B. pie gezeichnet, mit zwei Rollen oder Rädern f versehen ist, die nur das eine Traggerüstende abstützen. Am anderen Ende ist z. B. ein Hakenbloch g angeordnet, in dessen Haken ein Spaten h nach 9'iS-3 oder sonstiger geeigneter Konstruktion eingehakt werden kann. sodass dieses Traggerüstende leicht angehoben und so das Gerüst wagen-oder karrenaxtig weitergefahren werden kann. Am Brandorte selbst
kann dann dieser Spaten h zum Schippen, Kratzen (Rand i) und - Natürlich kann das Traggerüst a,b,c, nach Fig. 2 auch durch Erfassen der in diesem Falle z. B. gerade gestalteten Tragleiste d an ihren Enden von zwei Personen getragen werden.
Auch dieses wagen-oder karrenartige Traggerüst wird zweck- '". mässigerweise im ganzen oder. teilweise mit Leuchtfarbenan- strich versehen.
Claims (1)
- Schutzanprüche.
------------------ weise behäler-oder kastenartiges, mit Handgriff (d) \ versehenes Traggerüst (a, b, c) zum Hineinsetzen mehrerer \ - Loschsandtüten (x). 2.) Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es eines Spatens, zweckmässigerweise eines Feuerlöscnpatents (h), versehen ist. <* 3.) Gerät nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch zwei im mittleren Teile für die Einlagerung eines Trag- Fußleisten (Querleisten e) ruhen können. , 4.) Gerät nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch solche Ge- staltung (Verjüngung) der Stirnbretter (a) nach oben 5. ) Gest nach einem der Ansprüche l-4, gekennzeichnet durch einen zweckmässigerweise nach oben gebogenen Handgriff (d) von hochkantigflachem Querchnitt,zweckmässig nach oben verjüngt. 6.) Gerät nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass das Traggerüst im ganzen oder teilweise mit Leuchtfarbenanstrich versehen ist.
Publications (1)
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