DE806891C - Scheibenreibeisen fuer den Haushalt - Google Patents

Scheibenreibeisen fuer den Haushalt

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DE806891C
DE806891C DEP28760D DEP0028760D DE806891C DE 806891 C DE806891 C DE 806891C DE P28760 D DEP28760 D DE P28760D DE P0028760 D DEP0028760 D DE P0028760D DE 806891 C DE806891 C DE 806891C
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DE
Germany
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disc
household
grater
axis
hand crank
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Expired
Application number
DEP28760D
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English (en)
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LE MOULIN LEGUMES MANUFACTURE
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LE MOULIN LEGUMES MANUFACTURE
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J43/00Implements for preparing or holding food, not provided for in other groups of this subclass
    • A47J43/25Devices for grating
    • A47J43/255Devices for grating with grating discs or drums

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Description

  • Scheibenreibeisen für den Haushalt Die vorhandenen Scheibenreibeisen bestehen aus einem an beiden Enden offenen Magazin, das von einem Gestell getragen wird, welches mit -Mitteln versehen ist, mit welchen es z. 13. an einer Tischkante befestigt werden kann und die drehbar angeordnete Achse einer Handkurbel trägt, welche an ihrem Ende mit einer als Reibeisen ausgebildeten Scheibe in fester Verbindung steht, die die Ausgangsöffnung des Magazins schließt, während ein von diesem unabhängiges oder an diesem angelenktes Schubstück es ermöglicht, das im Magazin enthaltene Material gegen die Scheibe zu drücken, die durch die Handkurbel in Drehung versetzt wird. Das Gestell dieser Reibeisen besteht im allgemeinen aus Gußeisen; die Reibeisen sind daher schwer und sperrig, und deren Herstellungskosten sind wegen der großen für die Herstellung nötigen Metallmenge verhältnismäßig hoch.
  • Die als Reibeisen ausgebildete Scheibe wird lediglich in ihrem Mittelpunkt durch die Handkurbelachse festgehalten; sie soll daher aus einem verhältnismäßig starkwandigen Metallstück bestehen, das oft noch durch Kümpelung verstärkt wird, um dem hohen Druck, dem es in fliegender Anordnung unterworfen wird, standhalten zu können, ohne sich zu verformet. Hieraus ergibt sich eine Erhöhung der erforderlichen Metallmenge und infolgedessen auch der Herstellungskosten. Außerdem erfordert die Wandstärke des die Scheibe bildenden Metalls eine empfindliche Einstellung, deren Wirkung nach einem längeren oder kürzeren Gebrauch atifliört.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein Scheibenreil>-eisen für den Haushalt, das aus leichten 'Materialien. wie z. I). dünnem Blech und Draht besteht, dessen Herstellungskosten gering sind und das in der Hand gehalten oder auf einen Behälter oder einen Tisch gestellt werden kann.
  • Die Erfindung betrifft ein Scheibenreibeiseri für den Haushalt mit einem an beiden Enden offenen Magazin, an dem ein Handgriff befestigt ist, an dessen Ende ein Arm schwenkbar befestigt ist, der an seinem Ende ein Schubstück trägt, welches dazu bestimmt ist, durch Schwenken in den Behälter einzutreten, um den Inhalt desselben gegen die eine Reibe bildende und durch die Achse einer Kurbel in Umdrehung versetzte Scheibe zu drücken. Dieses Scheibenreibeisen kennzeichnet sich dadurch, daß die Scheibe durch den Behälter einmal in ihrer Mitte und ferner an wenigstens zwei Punkten ihres Umfangs gehalten wird.
  • Durch diese Anordnung ist es möglich, die Scheibe aus dünnem Blech herzustellen, wodurch die erforderliche Metallmenge und das Gewicht der Raspel verringert werden.
  • Eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt. In dieser zeigt Fig. 1 eine bevorzugte Ausführungsform der Scheibenraspel nach der Erfindung im Aufriß, Fig.2 eine Draufsicht auf dieselbe, Nvobei das Schubstück abgenommen gedacht ist, Fig.3 das Magazin und die Handkurbel, von der anderen Seite gesehen, in einem Teilaufriß, Fig.3A einen Querschnitt durch die 1lagazinwand in der Höhe eines Hakens, Fig. d das Magazin und den Handgriff, von unten gesehen, in einer Teildraufsicht, Fig. 5 und 6 den Halter für die Achse der Antriebskurbel in Einzelansichten in größerem Maßstab im Aufriß bzw. im Schnitt nach D-D der Fig. 5 Fig. 7 das am Ende des Handgriffes angelenkte Schubstück in der Draufsicht, Fig. S und g Querschnitte nach E-E bzw. F-F der Fig. j, Fig. to eine als Reibeisen ausgebildete Scheibe in einer Teildraufsicht, Fig. 11 einen Querschnitt durch diese Scheibe und Fig. 12 und 13 das Ende der Achse der Antriebskurbel in zwei um 9o° versetzten Ansichten.
  • Die in den Zeichnungen dargestellte Scheibenraspel besteht im wesentlichen aus einem 1Iagazin .1l aus dünnem Blech, das mit zwei nach außen vorspringenden Rundleisten 11 und 12 versehen und unten mit einem flachen, senkrecht angeordneten, durch einen Ringteil 1 4 von geringer Höhe begrenzten Teil 13 fest verbunden ist. Der Ringteil 14 selbst ist mit drei Haken 13 fest verbunden, die als Unifanrsstiitzliunl:te für die Scheibe Da w ährend des Gebrauches der Raspel dienen, wie weiter unten erläutert werden soll.
  • Zwischen der Rundleiste 12 und dein flachen Teil 13 ist beispielsweise durch elektrische Punktschweißung ein Schaft r aus gerolltem Blech nachträglich angebracht, an dessen Ende das Ende der Stange t, die durch hümpelung und Biegung eines Blechstückes mit denn Schuhstück 1' aus einem Stück bestellt, durch \-crniittlung einer Achse 16 an gelenkt ist. Die Ouerschititte der genannten Stange und des Schuh-#tilckes sind in den Fig. 8 bzw. c gezeigt.
  • Auf der Außenwand des Magazins ist beispielsweise durch elektrische PunktschNveißung ein BlechstÜck 17 von allgemein rechteckiger Form nachträglich angebracht, dessen oberes Ende bei t8 winkelförmig umgebogen und mit einem Loch ig versehen ist, das zur Aufnahme der Handkurbelachse a dient. Das untere, breitere Ende ist bei 20 winkelförmig abgeklinkt und finit einem mit dem vorhergehenden gleicltachsi@ren Loch 21 versehen, während die Seitenränder- in der atis Fig. 5 ersichtlichen Weise derart umgebogen sind, lall sie zwei Führungen 22 bilden, an welche sich zwei parallele Wände 23 anschließen.
  • Das Blechstück 17 ist in seinem mittleren Teil mit einer Zunge versehen, die derart nach außen unigebogen ist, daß sie federt lind die in die Löcher ig und 21 der I-ialter 1(8 und 2o eingesetzte Handkurbelachse a festhält. Endlich besitzt das Blechstück 17 eine C@uerwellung 2;, welche finit der `Fand des 'Magazins -1l eine Ati:sparung bildet, in welche das eine Ende einer in der aus der Figur ersichtlichen `Veise ausgebildeten Drahtstütze r eingeführt und darin durch elektrische Schweißung (Fig. 1 und 6) festgehalten wird. Das andere Ende dieses Drahtes «-brd in ähnlicher Weise in die durch eine @@'ellung 26 eines am Fuß des 'Magazins nachträglich angebrachten 11et<111streiferts 27 gebildete Aussparung eingeführt und darin festgehalten.
  • Die Scheibe Da (Fig. 2, io und 11) besteht aus dünnem Blech und ist mit einem winkelförmig umgebogenen Rand 28 versehen. Sie besitzt Rippen f4, die sternförmig angeordnet und regelmäßig verteilt sind, sowie Durclilochungen --i. Letztere sind zwischen den Rippen angeordnet und in bekannter Weise finit einett vorspringenden Rand versehen. der das Schneiden des Gemüses 1>7w. der sonstigen Nahrungsmittel gewährleistet.
  • Die Scheibe D4 ist mit einer zylindrischen Pfanne 29 verbunden, die konzentrisch angeordnet und in ihrem oberen Teil mit einem winkelförmig umgebogenen Halsring 30 und unten mit einem mittleren länglichen Loch 31 versehen ist. Letzteres dient zur Aufnahme des den gleichen Querschnitt aufweisenden Endes 32 der Welle a der Handkurbel, die somit mit der Scheibe D4 fest verbunden wird. Diese Scheibe ist ferner auf ihrer Unterseite mit einer konzentrischen erweiterten Pfanne 33 fest verbunden, durch welche verhindert wird, daß Nahrungsmittelteilchen auf die Achse gelangen. Es ist zu bemerken. (laß der Allstand zwischen den Unterseiten des Halsringes 30 und der Scheibe D4 ungefähr dem Abstand entspricht. der die Oberseiten der Führungen 22 und der Haken 15 voneinander trennt. Desgleichen entspricht der Abstand, der die `Fände 23 voneinander trennt, vorzugsweise ini wesentlichen dem Durchmesser der Pfanne 29.
  • Der Zusammenbau erfolgt dadurch, daß man die Ränder des Halsringes 30 in die Führungen 22 einführt; die Seitenwand der Pfanne 29 wird durch die Wände 23 zentriert, während die Scheibe mit ihrem Rand auf der Oberseite der Haken»i5 ruht. Alsdann wird das Ende der Handkurbelachse a in die Durchlochung ig des Halters 18 und dann in das längliche Loch 31 der Scheibe eingeführt: die Handkurbel wird durch den Seitendruck verriegelt, den die federnde "Zunge 24 auf die Achse ausübt.
  • Die durch ihren umgebogenen Rand 28 und die sternförmig angeordneten Rippen f4 verstärkte Scheibe D4 aus dünnem Blech wird sowohl in ihrer -Mitte als auch in drei den Haken entsprechenden Punkten ihres Umfanges unterstützt; sie kann somit dem durch das Schubstück innerhall) des so gebildeten vierseits ausgeübten Seitendruck ohne Verformung standhalten.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Scheibenreibeisen für den Haushalt finit einem an beiden Enden offenen Magazin, an dein ein Handgrift befestigt ist, an dessen Ende ein Arm schwenkbar befestigt ist, der an seinem Ende ein Schubstück trägt, welches dazu bestimmt ist, durch Schwenken in den Behälter einzutreten, tun den Inhalt desselben gegen die eine Reibe bildende und durch die Achse einer Kurbel in Umdrehung versetzte Scheibe zu drücken, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (D4) durch den Behälter einmal in ihrer glitte (22) und ferner an wenigstens zwei Punkten (i5) ihres Umfangs gehalten wird.
  2. 2. Haushaltraspel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die als Reibeisen ausgebildete Scheibe (D4) aus dünnem Blech besteht, mit einem nach unten umgebogenen Rand (28) und mit Verstärkungsrippen (f4) versehen ist, die vorzugsweise gleichmäßig verteilt sind und sich von der Mitte nach dem Umfang erstrecken. 3. Haushaltraspel nach :lnsprucli 2, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Rippen (f4) sie rnförinig angeordnet sind. .I. Haushaltraspel nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, (laß die Strahlen des die Rippen (f4) bildenden Sternes gebogen sind.
  3. 3. Haushaltraspel nach Anspruch r bis 4, dadurch gekennzeichnet, (laß die als Reibeisen ausgebildete Scheibe (D4) in ihrer Mitte finit einer zylindrischen, mindestens einen flachen Teil aufweisenden Bohrung (3i) versehen ist, wahrend (las Ende der Handkurbelachse (a) den gleichen Querschnitt (32) besitzt, wodurch die Scheibe (D4) in Drehung versetzt Nvird. 6. Ilaushaltraspel nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die wirksame Seite der Scheibe (D4)mit einer zur Bohrung (3i) für die Achse (a) der Antriebshandkurbel (m.) konzentrischen Pfanne (29) fest verbunden ist und in einen winkelförmigen Halsring (30) übergebt. während das Magazin (J1) senkrecht ztt seiner Seitenwand -zwei parallele Führungen (22) aufweist, die zur Aufnahme zweier diametral entgegengesetzter Punkte des genannten Halsringes (3i) bestimmt sind, um die Scheibe (D4) zusammen mit den am Ringteil (1d) befindlichen Umfangshaken zu unterstützen. Haushaltraspel nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (a) der .\ntriebsliandkurbel (m) sich durch die übereinanderliegenden Bohrungen (ic, 21) zweier paralleler, von der Seitenwand des Magazins (JI) getragener Halter (i8, 20)) führt und in ihrer Stellung durch den Seitendruck gehalten wird. den eine von der genannten Wand getragene federnde Zunge auf sie ausübt. ,S. Haushaltraspel nach ,Anspruch r bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Halter (i8, 20) der Handkurbelachse (rra), die zur Aufnahme des mit der als Reibeisen ausgebildeten Scheibe (D4) fest verbundenen Halsringe (30) und die die Handkurbelachse (a) haltende federnde Zunge (24) aus einem einzigen Blechstück (i7) hergestellt werden, das am Magazin (:1I) nachträglich angebracht ist, eine allgemein rechteckige Form besitzt, passend gebogen und in seinem mittleren Teil auf drei seiner Seiten ausgeschnitten wird, um eine vorspringende federnde Zunge (24) zu bilden.
DEP28760D 1945-09-13 1948-12-31 Scheibenreibeisen fuer den Haushalt Expired DE806891C (de)

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