AT20342B - Vorrichtung zum Abschneiden des Randes von Hohlglasgegenständen. - Google Patents

Description

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  Vorrichtung zum Abschneiden des Randes von Hohlglasgegenständen. 



   Bei der Herstellung von   Hohlglasgegenständen,   z. B. Trinkgläsern, bedient man sich,   um   den Rand des Gegenstandes eben und gleichförmig zu machen, gewöhnlich einer Schere, mittels welcher dieser Rand abgeschnitten wird. Dieses Verfahren fordert jedoch eine sehr grosse Arbeitsgeschicklichkeit, da der Rand beim Abschneiden sehr leicht schräg und ungleichförmig werden kann. 



   Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung, welche das ebene und bequeme Abschneiden solcher Ränder ermöglicht, ohne dass hiebei eine besondere Übung bei der Bedienung der Vorrichtung erforderlich ist. 



   Auf der Zeichnung ist eine solche Vorrichtung in einer beispielsweisen Ausführungform dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 einen teilweisen Längsschnitt und Fig. 2 eine   Uberansicht   der Vorrichtung, teilweise im Schnitt, bei abgenommenem äusseren Ende der Welle. 



   Die Vorrichtung besteht aus einem an einem Ende mit einem vorspringenden, 
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 Kopfes   b ist der Länge   nach geteilt und die beiden Teile oder, wie auf der Zeichnung dargestellt, nur der untere Toil um einen Bolzen i, beispielsweise mittels eines Hebels k   ausschwenkbar,   so dass die Mündung des Kopfes b geöffnet werden kann, um das Einfuhren des   Glasgegenstandes   l zu erleichtern. Am Rande a ist eine ringförmige, mit der Schneidrolle h zusammenwirkende Messerscheibe m vorgesehen und dient zur Führung des 
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 in der Vorrichtung eingeschobenen Glasgegenstandes anlegt.

   Dieser Feder gegenüber ist an dem schwenkbaren Teile des Rades a eine Feder o angeordnet, welche bei dem Einschieben des Hohlglasgegenstandes zurückgepresst wird und zusammen mit der   Feder n   den Gegenstand während des Randabschneidens festhält, beim Schwenken des beweglichen Teiles des Randes a aber das fertiggeschnittene llohlglas von der Messerscheibe m   ab-     druckt, so dass dieses leicht aus   der Vorrichtung genommen werden kann. 



   Der schwenk are Teil des Randos a wird zweckmässig durch eine auf das Ende des Hebels k wirkende Feder p niedergedrückt gehalten, so dass der zu schneidende Gegenstand   bequem innerhalb   des Randes a eingeführt werden kann, wobei sich die Feder   it   gegen die Innenseite des Glases anlegt.   Das Mass dos Einführens   des Glasgegenstandes in den Rand a ist von der Grösse des abzuschneidenden Stückes abhängig.

   Ist das Glas eingeführt, so wird das äussere Ende des Hebels k niedergepresst, wobei der drehbare Teil des Randes a   gehoben und   der Glasgegenstand fest von diesem   umschlossen     wrd.   Durch Drehung der lurbel f wird die Wolle c mit der Schneidrolle h gedreht und der   Giasgegenstand   von innen eben und   gleichförmig abgeschnitten,   wobei die Messerscheibe m als Widerlager dient. Nach beendigtem Abschneiden lässt man den Hebel los, wodurch sich der bewegliche Teil des Randes a öffnet und der Glasgegenstand aus der Vorrichtung genommen werden kann. Die Feder o bewirkt hiebei das   Loslösen   des Gegenstandes von der Messerscheibe m. 



  Statt des   Zahnradgetriebes d, e   kann   natürlich   eine andere Triebanordnung benützt werden.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Vorrichtung zum Abschneiden des Randes von Hohlglasgegenständen, gekennzeichnet durch einen Kopf (b) mit vorspringendem, der Länge nach geteiltem Rande (a), von dessen Hälften mindestens eine schwenkbar angeordnet ist, und ferner gekennzeichnet durch eine innerhalb des Randes liegende, gegen diesen wirkende, drehbare, auf einer durch den Kopf (b) gesteckten Welle (c) befestigte Schneidrolle (h), zum Zwecke, den Rand eines EMI2.1 gleichförmig abzuschneiden.

   2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine auf dem beweglichen Teil des geteilten Randes (a) angeordnete Feder (0), welche nach beendigtem Abschneiden des Glasgegenstandes diesen von dem Rande abpresst.

   3. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine innerhalb des geteilten Randes angeordnete Feder (n), welche sich gegen die Innenseite des eingeführten Glasgegenstandes legt und so eine Drehung desselben bei der Drehung der Schneidmesser verhindert.