DE800540C - Rollapparat fuer Maler - Google Patents

Rollapparat fuer Maler

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Publication number
DE800540C
DE800540C DE1948P0001793 DEP0001793D DE800540C DE 800540 C DE800540 C DE 800540C DE 1948P0001793 DE1948P0001793 DE 1948P0001793 DE P0001793 D DEP0001793 D DE P0001793D DE 800540 C DE800540 C DE 800540C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hollow
roller
trolley
passage openings
cylinder
Prior art date
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Expired
Application number
DE1948P0001793
Other languages
English (en)
Inventor
Michael Ortmeier
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MICHAEL ORTMEIER
Original Assignee
MICHAEL ORTMEIER
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by MICHAEL ORTMEIER filed Critical MICHAEL ORTMEIER
Priority to DE1948P0001793 priority Critical patent/DE800540C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE800540C publication Critical patent/DE800540C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05CAPPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05C17/00Hand tools or apparatus using hand held tools, for applying liquids or other fluent materials to, for spreading applied liquids or other fluent materials on, or for partially removing applied liquids or other fluent materials from, surfaces
    • B05C17/02Rollers ; Hand tools comprising coating rollers or coating endless belts
    • B05C17/03Rollers ; Hand tools comprising coating rollers or coating endless belts with feed system for supplying material from an external source or with a reservoir or container for liquid or other fluent material located in or on the hand tool outside the coating roller
    • B05C17/035Rollers ; Hand tools comprising coating rollers or coating endless belts with feed system for supplying material from an external source or with a reservoir or container for liquid or other fluent material located in or on the hand tool outside the coating roller direct or indirectly to the outer surface of the coating roller
    • B05C17/0352Rollers ; Hand tools comprising coating rollers or coating endless belts with feed system for supplying material from an external source or with a reservoir or container for liquid or other fluent material located in or on the hand tool outside the coating roller direct or indirectly to the outer surface of the coating roller indirectly, i.e. by using transfer means, e.g. pads, brushes, rollers or bands
    • B05C17/0355Rollers ; Hand tools comprising coating rollers or coating endless belts with feed system for supplying material from an external source or with a reservoir or container for liquid or other fluent material located in or on the hand tool outside the coating roller direct or indirectly to the outer surface of the coating roller indirectly, i.e. by using transfer means, e.g. pads, brushes, rollers or bands using transfer rollers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Coating Apparatus (AREA)

Description

  • Bei den bekannten Rollapparaten für Maler wird der Schwanlingunimimantel der Speisewalze von einer vollen Walze getragen. Der Schwammgunimimantel wird jedesmal nach 3 bis 4 Bändern finit Farbe getränkt, die beim Rollen auf die anlicgendeMusterwalze übertragen wird. Da die von (lern Scbwanimgumminiantel gehaltene Farbflüssigkeitsmenge beim Arbeiten ständig abnimmt, ergibt sich der Nachteil, daß die auf die zu malende Wand aufgetragene Farbe ständig dünner und dan i.it lic#ller wird, das erste Band also kräftiger wird als das letzte. Die Wand wird also sehr ungleichmäßig. Außerdem stellt das häufige Nachfüllen eine lästige und zeitraubende Unterbrechung der Arbeit dar.
  • Diese Nachteile xverden durch die Erfindung vermieden. Dies wird dadurch erreicht, daß innerhalb des Schwarninguininitnantels der Speisewalze ein vorzugsweise als Hohlwalze ausgebildeter Beli@ilter für die Rollfarbe angeordnet ist, dessen llatitel mit Durchtrittsöffnungen für die Farbe versehen ist. Dadurch wird dem Schwanimgummiinantel und damit der Musterwalze dauernd die gleiche Farbmenge zugeführt, so daß die Bemalung der Wand gleichmäßig wird. Außerdem fällt das häufige Tränken der Speisewalze fort, wodurch eine wesentliche Zeitersparnis erzielt wird. Um ciitn die Durchtrittsmenge der Farbe den jeweiligen Verhältnissen, vor allem der Saugfähigkeit der Wand anpassen zu können, ist im Innern der Hohlwalze eine verschiebbare Abdeckvorrichtung' für die Durchtrittsöffnungen angeordnet. Zweckmäßig bestellt die Abdeckvorrichtung aus einem in der Holfvalze verstellbar angeordneten Hohlzylinder, der finit entsprechenden Durchtrittsöffnungen wie die IIolilwalze versehen ist. Ein in dem Hohlzylinder angeordnetes Sieb verhindert, daß Knötchen in der Farbflüssigkeit die Durchtrittsöffnungen verstopfen können.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Abb. i ist eine Draufsicht auf den Rollapparat in verkleinertem Maßstab.
  • Abb. 2 ist ein Längsschnitt und Abb. 3 ein Querschnitt durch die Speisewalze. i ist die Musterwalze und 2 die Speise-,valze. Der Schwaminguniininiantel 3 der Speisewalze sitzt auf dein Mantels einer Hohlwalze, die auf der einen Stirnseite durch einen Boden 5 geschlossecl ist. Auf der anderen Stirnseite ist sie mit einem beispielsweise schraubbaren Deckel 6 versehen. In dieser Hohlwalze ist ein in der UmfangsrIchtung verschiebbarer, einseitig geschlossener Hohlzylinder 7 angeordnet, der sich auf der mit einem Boden 8 geschlossenen Seite gegen den Boden 5 der Hohlwalze und mit der offenen, Stirnseite gegen den Deckel 6 abstützt. Der Hohlwalzen-Mantel 4 und der Zylindermantel 7 sind mit einer gleichen Anzahl Durchtrittsöffnungen 9 versehen. All (lern Boden 8 des inneren verschiebbaren Zyl,inders 7 ist ein Stift io vorgesehen, der durch einen kreisförmigen Schlitz i t des Hohlwalzenbodens 5 ragt und von außen bedient werden kann. Der Zylinder 7 läßt sich an dem Stift i i in der Hohlwalze zwischen den beidem Endstellungen so verschieben, daß sich die Durchtrittsöffnungen beider Zvlinder vollkommen überdecken, der ganze Öffnungsquerschnitt für den Durchtritt der Farbe also zur Verfügung steht, und ferner so, daß die Durchtrittsöffnungen des Hohlwalzenmalltels 4 von dem Zylinder 7 vollkommen abgedeckt, also geschlossen sind. Zwischen diesen beiden Endstellungen ist jede Zwischenstellung für jede gewünschte Farbdurchtrittsmenge einstellbar.
  • In dein inneren Zylinder ist ein zylinderförmiges Sieb 12 vorgesehen, welches zur Versteifung auf der einen Seite mit einem Ring oder einer Ringplatte 13 versehen ist. Dieses feine Sieb siebt alle Ungleichmäßigkeiten wie Knötcheni aus der Farbe aus.
  • Zum Füllen mit Farbe wird die Speisewalze 2 aus der Gabel des Rollapparates herausgenommen und der Deckel 6 abgeschraubt. Der Hohlraum innerhalb des Siebes wird mit Farbe gefüllt und dann der Deckel 6 wieder aufgeschraubt. Mit den Zapfen wird die Speisewalze wieder in die Gabel eingesetzt. Je nach der Saugfähigkeit der Wand wird der innere Zylinder 7 an dem Stift io gegenüber dem äußeren Zylinder 4 verschoben und der gewünschte Durchtrittsquerschnitt der Öffnungen 9 eingestellt. Mit der eingefüllten Farbmenge lassen sich mindestens zwei Wände bemalen. Da die Farbe immer in der gleichen Menge durch die Öffnungen tritt, ist eine vollkommen gleichmäßige Bemalung der Wand gewährleistet. Außerdem ist für das Bemalen eines Zimmers nur eine Nachfüllung erforderlich, so daß gegenüber den bekaninten Rollapparaten wesentlich an Arbeitszeit gespart wird.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rollapparat für Maler, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Schwaniingtimmimantels (3) der Speisewalze (2) ein vorzugsweise als Hohlwalze ausgebildeter Behälter für die Rollfarbe angeordnet ist, dessen Mantel (. mit Durchtrittsöffnungen (9) für die'Farbe versehen ist.
  2. 2. Rollapparat nach Anspruch i, ,gekennzeichnet durch eine im Inneren der Hohlwalze angeordnete verschiebbare Abdeckvorrichtung für die Durchtrittsöffnungen (9).
  3. 3. Rollapparat nach Anspruch i bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckvorrichtung in einem @in der Hohlwalze verschiebbaren Hohlzylinder (j) besteht, der mit entsprechenden Durchtrittsöffnungen (9) wie die Hohlwalze versehen ist.
  4. 4. Rollapparat nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Abdeckzylinder (7) ein zylinderförmiges Sieb (12) angeordnet ist.
DE1948P0001793 1948-10-02 1948-10-02 Rollapparat fuer Maler Expired DE800540C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1948P0001793 DE800540C (de) 1948-10-02 1948-10-02 Rollapparat fuer Maler

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DE1948P0001793 DE800540C (de) 1948-10-02 1948-10-02 Rollapparat fuer Maler

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE800540C true DE800540C (de) 1950-11-13

Family

ID=577608

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1948P0001793 Expired DE800540C (de) 1948-10-02 1948-10-02 Rollapparat fuer Maler

Country Status (1)

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DE (1) DE800540C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3099034A (en) * 1962-01-29 1963-07-30 Ragnvald G Leland Paint roller of the fountain type
US3436161A (en) * 1966-11-09 1969-04-01 Peter Charos Deformable fluid applicator

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3099034A (en) * 1962-01-29 1963-07-30 Ragnvald G Leland Paint roller of the fountain type
US3436161A (en) * 1966-11-09 1969-04-01 Peter Charos Deformable fluid applicator

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