DE2154631A1 - Sperrvorrichtung an hydraulisch betätigbaren Ladekränen - Google Patents

Sperrvorrichtung an hydraulisch betätigbaren Ladekränen

Info

Publication number
DE2154631A1
DE2154631A1 DE19712154631 DE2154631A DE2154631A1 DE 2154631 A1 DE2154631 A1 DE 2154631A1 DE 19712154631 DE19712154631 DE 19712154631 DE 2154631 A DE2154631 A DE 2154631A DE 2154631 A1 DE2154631 A1 DE 2154631A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
piston
cylinder
loading
arm
hydraulic
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19712154631
Other languages
English (en)
Other versions
DE2154631B2 (de
DE2154631C3 (de
Inventor
Mats Erik Hudiksvall Eriksson (Schweden)
Original Assignee
Hiab-Foco Ab, Hudiksvall (Schweden)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hiab-Foco Ab, Hudiksvall (Schweden) filed Critical Hiab-Foco Ab, Hudiksvall (Schweden)
Publication of DE2154631A1 publication Critical patent/DE2154631A1/de
Publication of DE2154631B2 publication Critical patent/DE2154631B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2154631C3 publication Critical patent/DE2154631C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/88Safety gear
    • B66C23/90Devices for indicating or limiting lifting moment

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control And Safety Of Cranes (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

  • Sperrvorrichtung an hydraulisch betätigbaren Laderkränen Erfinder: Igenieur Mats Erik Eriksson Aus Arbeitsschutzgründen ist zu berücksichtigen, dass mit Ladekränen ausgerüstete Nutzlastfahrzeuge während des Beladens nicht solch hohem Belastungsmoment ausgesetzt werden, das zu einem allzu starken einseitigen Belasten oder sogar Kentern des betreffenden Lastwagens führen würde..
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich daher näher bestimmt auf hydraulisch betätigbare Ladekran, versehen mit einem im Verhältnis zu deren fransäule in Vertikalebene heb- und senkbaren Ladearm und einem in dessen Längsrichtung ein- und ausfahrbaren Verlängerungsarm, sowie versehen mit in dem Hydraulikgerät der Ladekran vorgesehenen Ventilen zur Steuerung der Hydraulkolbenzylinder ftlr sowohl den Ladearm als auch den Verlingerungsarm und einem durch den in dem Hydraulzylinder für den Ladearm, dem s.g. Rauptzylinder, herrschenden Steuerflüssigkeitsdruck gesteuerten Ventil. Bisher musste dieses Ventil bei Ueb.rschreitung eines gegebenen in den Hydraulikzylinder herrschenden Maximalflüssigkeitdruckes zur Steuerung der Manövrierventile vorgesehene Organe beeinflussen, welche Ventile die Druckflüssigkeitszufuhr zu und auch die Druckflüssigkeitsableitung von sowohl dem Hauptzylinder als auch dem Uydraulzylinder für den Verlängerungsarin steuerten. Eine solche Vorrichtung ist aber einerseits von recht komplizierter Konstruktion, andererseits sehr platzbedürfti und deren Funktion hat sich in mehreren Fällen als nicht völlig zufriedenstellend erwiesen.
  • Die vorliegende Erfindung hat zur Aufgabe, die obenerwähnten Nachteile vollends zu beseitigen, und kennzeichnet sich durch einen in einem Hauptzylinder versetzbar angeordneten Kolben, einen s.g.
  • Rückstellkolben, der bei Ueberschreitung eines gegebenen Maximaldruckes in dem Hauptzylinder den Betätigungskolben für den Verlängerungsarm von einer Lage, in der in den Zylinder für den Verlgngerungsarm Druckflüssigkeit in einer solchen Richtung eingeleitet wird, dass der Ladearm ausgefahren, d.h. dass der Wert des Lademomentes gesteigert werden kann, auf eine Zwischenlage versetzt, in der die Druckflüssigkeitszufuhr zu und/oder von dem Zylinder für den Verlängerungsarm unterbunden ist, der aber andererseits zulässt, das der Betätigungskolben für den Verlängerungsarm auf eine entgegengesetzte Endlage versetzt werden kann, in der in den Kolbenzylinder für den Verlängerungsarm in entgegengesetzter Richtung Druckflüssigkeit eingeleitet wird, um den Ladearm verkuerzen, d.h.
  • den Wert des Lademomentes herabsetzen zu können, Durch die Vorrichtun der vorliegenden Erfindung wird eine kompakte Konstruktion erhaltene bei der der RUcketellkolban in demselben als das den betreifenden Betätigungskolben aufnehmende Ventilgehäuss untergebracht werden kann.
  • Weiter wird durch die vorliegende Erfindung gewährleistet, dass der Hdchstwert des Lademomentes beim Ausfahren des Verlängerungsarmes nicht überschritten wird.
  • Im Folgenden wird die Erfindung mit Hinweis auf die beigefugten Zeichnungen näher verdeutlicht. Bs zeigen: Fig. 1 schematisch eine Seitenansicht eines Ladekranes, zu dessen Manövrierung eines Ventilvorrichtung der vorliegenden Erfindung vorgesehen ist, Fig. 2 in etwas grösserem Masstab einen senkrechten Schnitt durch ein in das Hydraulsystem eingehendes Zweiwegventil mit seinem Ventilkolben in gegenüber Fig. 1 entgegengesetzter Endlage, Fig. 3, 4 und 5 einen Längsschnitt nach der Linie III-III in Fig. 1 durch ein dem Verlängerungsarm zugeordnetes Xanövrierventil, versehen mit einer Vorrichtung der vorliegenden Erfindung, der Kolben des Manövrierventiles in drei versuch denen Lagen veranschaulichend und Fig. 6 und 7 einen ähnlichen Längsschnitt durch das eine Ende des Manövrierventiles gemäss einer weiteren Ausführungsforin der Erfindung, den Kolben in zwei verschiedenen Lagen veranschaulichend.
  • Auf einem in Fig. 1 der Zeichnungen nicht veranschaulichten Traggestell ist eine drehbar gelagerte Kransäule 7 angeordnet, an deren oberem Ende um eine Achse 2 ein Ladearm 3 schwenkbar gelagert ist.
  • Dieser Ladearm 3 besteht aus zwei Teilen, einem inneren Ladearm 4 und einem mit diesem gelenkig verbundenen, äusseren Ladearm 5.
  • Im Inneren des äusseren Ladearmes 5 ist ein ein- und ausfahrbarer Verlängerungsarm 6 untergebracht, dessen äusseres Ende mit einem Lasthaken 7 oder einem anderen Hebeorgan ausgestattet ist. Zur Drehung der Kransäule 1 dient ein auf der-Zeichnung nicht veranschaulichter Hydraulkolbenzylinder. Die Schwenkbewegungen des Ladearmes 3 werden mittels eines Rydraulzylinders 8, 9, des s.g. Hauptzylinders bewirkt, der durch eine transversale Achse 10 mit dem inneren Ladearm 4 gelenkig verbunden ist-, und die Schwenkbewegungen des äusseren Ladearmes 5,werden durch einen weiteren Hydraulzylinder 11, 12 erzielt. Der Verlängerungsarm 6 wird mithilfe eines Hydraulzylinders 13, 14 ein- bzw. ausgefahren.
  • Durch eine mittels eines Motors 15 getriebene Pumpe 16 wird Druckflüssigkeit aus einem Druckflüssigkeitsbehälter 17 herausgepumpt und über die betreffenden Xanövrierventile 18, 19, 20 und 21 dem Hydraulzylinder zur Drehung der Kransäule (nicht gezeigt), dem Hauptzylinder 9, dem Zylinder 12 und dem Zylinder 14 zugeleitet.
  • An die zum Oberende des Hauptzylinders 9 führende Druckflüssigkeitsleitung 22 ist durch eine Flüssigkeitsleitung 23 ein Zweiwegventil 24 angeschlossen, das durch eine Leitung 25 mit dem einen Ende des Yentilgehäuses 27 der betreffenden Manvrierventile' 19, 20, 21, in welchem der Betätigungskolben 28 achsial versetzbar angeordnet ist, in Verbindung steht.
  • Die drei Manövrierventile 19, 20, 21 sind einander vollig ähnlich.
  • Fig. 3 - 5 zeigen das Xanövrierventil 21 für den Verlängerungsarm 6. Die Leitung 29 ist mit ihrem einen Ende an das dem Lasthaken 7 gegenüber gelegene Ende 30 des Zylinders 14 und mit ihrem anderen Ende an die Anschlusstelle 31 an dem Ventilgehäuse 27 angeschlossen.
  • Die Leitung 32 ist mit dem einen Ende and das Aussenende 35 des Zylinders 14 und mit ihrem anderen Ende and die Anschlusstelle 34 angeschlossen. Eine Leitung 35 ist einseitig an die Anschlusstelle 36 des Ventilgehäuses 27 angeschlossen und mündet mit ihrem anderen Ende in den Druckflüssigkeitsbehälter 17. An das Aussenende eines Achzapfens 37 des Betätigungskolbens 28 ist mittels eines Bolzens 38 eine Scheibe 39 befestigt, die als Anschlag für zwei auf dem Achszapfen 37 verschiebbare Federteller 40, 41 dientf zwischen denen eine Druckfeder 42 eingespannt ist, die danach strebt, den Ventilkolben 28 in der in Fig. 4 gezeigten Zwischenlage zu halten, in welcher Lage die Druckflüssigkeitspassage an den Anschlusstellen 31 und 34 gesperrt ist, siehe die Kolbenflächen 43 bzw. 44. Im Inneren des Zylinders 26 ist ein Kolben 45, s.g. Rückstellkolben, achsial verschiebbar angeordnet, der mit einem achsialen, zur Anliegung gegen den Kopf 47 des Bolzens 38 dienenden Verlängerungszapfen 46 ausgebildet ist.
  • Eine Leitung 48 führt zum Innenraum des Ventilgehäuses 49 des Zweiwegeventiles 24, welche Leitung mit ihrem anderen Ende in den Druckflüssigkeitsbehälter 17 einmündet. Der Ventilkörper 50 des Zwei~wegventiles weist am unteren Ende einen achsialen Kanal 51 auf, der mit seinem anderen Ende in das untere Ende des Ventilgehäuses 49 einmündet und mit seinem oberen Ende in einen im Kolben 50 angeordneten Querkanal 52 übergeht. Ein ähnlicher, achsial verlaufender Kanal 53 ist im oberen Ende des Kolbens 50 vorgesehen.
  • Dieser Kanal 53 führt zum Ventilgehäuse 49 und mündet am unteren Ende in einen Querkanal 54 ein. Das Ventilgehäuse 49 ist innen mit zwei auf gegenseitigem Abstand gelegenen r1ndumlaufenden Kanälen 55 und 56 ausgebildet, an die die Leitung 23 bzw. 25 angeschlossen sind. Die beiden rundumlaufenden Kanäle 55 und 56 können durch in dem Kolben 50 angeordnete Längskanäle 57 in gegenseitige Verbindung gebracht werden, wenn sich der Kolben 50 in oberer Lage (Fig. 2) befindet, in der eine zwischen einer Platte 58 am Oberende des Kolbens und dem oberen Ende 59 des Ventilgehäuses 49 eingespannte Druckfeder 60 komprimiert wird und die Platte 58 gegen das untere Ende eines im Ventilgehäuseinneren angeordneten achsialen Anschlagzapfen 61 anstösst.
  • Falls während der Funktion des Ladekranes der in der zu dem Hauptzylinder 9 führenden Leitung 22 momentan herrschende Flüssigkeitsdruck dazu neigen sollte, einen gewissen gegebenen, zugelassenen Höchstwert zu Uberschreiten, indem eine schwere an dem Lasthaken 7 hängende Last durch den Verlängerungsarm 6 zu weit ausgefahren wird, und demzufolge dieser Höchstwert des Lastmomentes überschritten wird, so erfolgt in der Leitung 23 eine Drucksteigerung, die sich durch den Kanal 51 im Kolben 50 des Zweiwegventiles 24 und bis an das untere, verschlossene Ende des Ventilgehäuses 49 hinab erstreckt.
  • Der Kolben 50 wird dadurch unter Komprimierung der Druckfeder 60 nach'oben versetzt, bis die Platte 58 gegen das Unterende des Zapfens 61 stösst. Die Druckflüssigkeit wird dann von der Leitung 23 über den rundumlauf enden Kanal 55, den querkanal 52, die Längskanäle 57, den rundumlauf enden Kanal 56 und die Leitung 25 zum Zylinder 26 geleitet, wobei der Druckanstieg in diesem eine Versetzung des Kolbens 45 nach innen bewirkt und den Betätigungskolben 28 von der in Fig. 3 gezeigten Lage (in die er durch einen Bedienungshebel geführt worden ist, der auf der Zeichnung nicht näher veranschaulicht jedoch mittels eines Pfeiles 62 in Pig. 3 angedeutet ist) auf die in Fig. 4 gezeigte Zwischenlage unter Mitwirkung der Druckfeder 42 versetzt. In dieser Zwischenlage ist die Druckflüssigkeitszufuhr zum Zylinder 14 für den Verlängerungsarm 6 unterbunden, und dieser kann demzufolge nicht weiter ausgefahren werden. Auf dieselbe Weise wird der Ventilkolben 28 im Banövrierventil 19 auf Zwischenlage geführt, in der er die Druckflüssigkeitszufuhr durch die Leitung 22 zum Hauptzylinder 9 unterbricht. Es besteht also keineswegs die Möglichkeit, den Wert des Lastmomentes zu steigern. Dagegen aber ist es möglich, den Ventilkolben 28 mithilfe-des Bedienungshebels o.dgl. auf entgegengesetzte Endlage zu versetzen (siehe Pfeil in Fig. 5), in der dem Zylinder 14 abermals Druckflüssigkeit zugeleitet werden kann, doch aber diesmal-in entgegengesetzter Ric-htung, sodass der Verlängerungsarm 6 zusammen mit der an dem Lasthaken 7 hängenden Last in Richtung der Kransäule 1 gefahren wird, d.h. dass das Lastmoment dazu gebracht wird, den Höchstwert zu untersteigen. Dabei wird der in der Leitung 22 und der Leitung 23 zum Zweiwegventil 24 herrschende ssigkeitsdruck derart abnehmen, dass die Druckfeder 60 den Kolben 50 wieder zurück auf seine Ausgs1age (Fig. 1) zu führen vermag, in der die Druckflüssigkeitszufuhr durch die Leitung 25 zu dem Zylinder 26 der betreffenden Manövrierventile 19, 20, 21 gesperrt wird. Die Druckflüssigkeit in den betreffenden Zylindern 26 kann nun statdeasen durch die Leitung 25, den rundumlaufenden Kanal 56, den Querkanal 54, den achsialen Kanal 53 und die zum DruckflUssigkeitsbehälter 17 führende Leitung 48 abgeleitet werden. Es ist deshalb wieder möglich, den Ventilkolben 28 der Manövrierventile 19, 20, 2: mithilfe des Bedienungshebels auf die in Fig. 3 veranschaulichte Endlage zu bringen, um erneut mit dem Ladekran arbeiten zu können.
  • Fig. 6 und 7 zeigen eine weitere Ausführungsform eines Riickstellers, der den in Fig. 3 - 5 gezeigten Rücksteller teils komplettiert, in einigen Fällen aber auch ersetzen soll und zwar dann, wenn die Manövrierventile an der entgegengesetzten Seite auf manuelle Bedienung gestellt worden sind.
  • In den Kopf 47 des Bolzens 38 ist in achsialer Richtung ein Bolzen 64 eingeschraubt, dessen Kopf 65 im Inneren eines in dem Zylinder 26 achsial verschiebbaren, hülsenförmig ausgebildeten Schiebers 66 mit einer Anschlagfläche 67 an seinem inneren Ende gelegen ist. Das Aussen~ende des Zylinders 26 ist durch eine Verschlusschraube 68 geschlossen. Die Leitung 25 ist an einer etwas innerhalb eines an dem Schieber 66 angeordneten Rundflansches 70 gelegenen Stelle 69 an das Ventilgehäuse 27 angeschlossen.
  • Bei obenerwähntem Druckanstieg in der Leitung 29 wird die Hülse 66 in achsialer Richtung nach aussen (auf der Zeichnung hinab) gepresst, wobei sie den Bolzen 64 und damit auch den Ventilkolben 28 von seiner oberen Endlage, in der in diesem Falle normal mit dem Ladekran gearbeitet werden kann, auf die in Fig. 7 gezeigte Zwischenlage führt, in der die Druckflllssigkeitszufuhr zu den Zylindern 9, 11 und 14 unterbrochen ist. Von dieser Zwischenlage aus kann der Ventilkolben 28 mithilfe des Bedienungshebels o.dgl. auf untere Endlage (nicht gezeigt) geführt werden, um ein erneutes Arbeiten mit dem Ladekran zu ermöglichen, welches nur eine Minderung des Lastmomentwertes zulässt.
  • Die gezeigten und beschriebenen Ausführungsformen sind nur als ein Beispiel zu betrachten und die verschiedenen Einzelteile des Ladekranes, insbesondere die Ausformung der Manövrierventile 18, 19, 20 und 21 und auch die Konstruktion is Rückstellers können baulich auf verschiedene Art im Rahmen der nachfolgenden Ansprüche verändert werden. Es ist ausserdem möglich die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung auch an anderen Ladekrantypen als an dem auf den Zeichnungen veranschaulichten Ladekran zu verwenden.

Claims (4)

Patentansprüche
1. Sorrichtung an hydraulisch betätigbaren Ladekränen, versehen mit ern im Verhältnis zu deren Kransäule in Vertikalebene heb- und senkbaren Ladearm und einem in dessen Längsrichtung ein- und ausfahrbaren Verlängerungsarm, sowie versehen mit in dem Hydraulgerät der Ladekräne vorgesehenen Ventilen zur Steuerung der Hydraulkolben-Zylinder für sowohl den Ladearm als auch den Verlängerungsarm und einem durch den in dem Hydraulzylinder für den Ladearm, dem s.g.
Hauptzylinder, herrschenden Steuerflüssigkeitsdruck gesteuerten.
Ventil, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h einen in einem Hydraulzylinder (26) versetzbar angeordneten Kolben (45), einen s.g.
Rückstellkolben, der bei Ueberschreitung eines gegebenen Höchstdruckes in dem Hauptzylinder (9) den Betätigungskolben (28) für den Verlängerungsarm (6) von einer Lage (Fig. 3), in der in den Zylinder (14) für den Verlängerungsarm Druckflüssigkeit in einer solchen Richtung eingeleitet wird, dass der Ladearm (3) ausgefahren d.h.
dass der Wert des Lademomentes gesteigert werden kann, auf eine Zwischenlage (Fig. 4) versetzt, in der die Druckflüssigkeitszufuhr zu und/oder von dem Zylinder (14) für den Verlängerungsarm unterbunden ist, der aber andererseits zulässt, dass der Betätigungskolben (28) für den Verlängerungsarm (6) auf eine entgegengesetzte Endlage (Fig. 5) versetzt werden kann, in der in den Kolbenzylinder (14) für den Verlkngerungearm in entgegengesetzter Richtung Druckflüssigkeit eingeleitet wird, um den Ladearm verkürzen, d.h. den Wert des Lademomentes verringern zu können.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c hn e t, dass der Zylinder (26) für den Rdckstellkolben (45) koachsial zum dem Betätigungskolben (28) angeordnet ist und dass der Ruckstellkolben mit seinem inneren Ende gegen das ihm benachbarte Ende des Betätigungskolbens (28) (des Bolzenkopfes 47) gepresst wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k en nz e i c h n e t, dass der Betätigungskolben (28) mit einem Teil (dem Bolzen 64, 65) in einen im Hydraulzylinder (26) der REckstellanordnung achsial verschiebbar angeordneten, hülsenförmig ausgebildeten Schieber (66) eingreift und in diesem achsial versetzbar ist und dass der hülsenförmige Schieber (66) bei Ueberschreitung des betreffenden Höchstdruckes in dem Hauptzylinder (9) auf hydraulischem Wege den Betätigungskolben (28) von der einen Endlage auf die Zwischenlage (Fig. 4) führend, in diesem Zylinder (26) versetzt wird.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass der Betätigungskolben (28) mit einer zwischen zwei auf einem Achszapfen (37) des Kolbens in achsialer Richtung zwischen zwei Endlagen versetzbaren Federtellern (40, 41) eingespannten Druckfeder (42) ausgestattet ist, die danach strebt, den Betätigungskolben (28) in seiner Zwischenlage (Fig. 4) zu halten.
L e e r s e i t e
DE19712154631 1970-11-04 1971-11-03 Überlastungsschutzvorrichtung für einen Ladekran Expired DE2154631C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE7114900A SE346762C (sv) 1970-11-04 1970-11-04 Sperr- och sekerhetsanordning vid hydrauliskt drivna kranar av vippkrantyp

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2154631A1 true DE2154631A1 (de) 1972-05-10
DE2154631B2 DE2154631B2 (de) 1977-07-21
DE2154631C3 DE2154631C3 (de) 1978-03-16

Family

ID=20299854

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19712154631 Expired DE2154631C3 (de) 1970-11-04 1971-11-03 Überlastungsschutzvorrichtung für einen Ladekran

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE2154631C3 (de)
SE (1) SE346762C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2478607A1 (fr) * 1980-03-21 1981-09-25 Manjot Roger Systeme de securite pour appareil de levage a commande hydraulique
EP0037348A2 (de) * 1980-03-21 1981-10-07 Roger Manjot Sicherheitseinrichtung für eine hydraulisch arbeitende Hebevorrichtung
EP0055247A2 (de) * 1980-12-23 1982-06-30 Firma PALFINGER Ladekran
EP0637564A1 (de) * 1993-08-02 1995-02-08 Hoerbiger Ventilwerke Aktiengesellschaft Sicherheitseinrichtung mit druckbeaufschlagtem Sicherheitsventil

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
IT8040102A0 (it) * 1980-11-28 1980-11-28 Ferrari Snc Di Gianni E Romano Dispositivo limitatore di momento per gru a bracci articolati in particolare previste per la installazione su autocarri.
DE3414182A1 (de) * 1984-04-14 1985-10-24 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Hydraulische ueberlastungsschutzvorrichtung fuer ein hebezeug
DE3414183A1 (de) * 1984-04-14 1985-10-24 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Hydraulische ueberlastungsschutzvorrichtung fuer einen ladekran
DE4243973C1 (de) * 1992-12-23 1994-07-07 Heilmeier & Weinlein Hydraulische Steuervorrichtung

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2478607A1 (fr) * 1980-03-21 1981-09-25 Manjot Roger Systeme de securite pour appareil de levage a commande hydraulique
EP0037348A2 (de) * 1980-03-21 1981-10-07 Roger Manjot Sicherheitseinrichtung für eine hydraulisch arbeitende Hebevorrichtung
EP0037348A3 (en) * 1980-03-21 1982-08-11 Roger Manjot Safety device for hydraulically operated lifting device
EP0055247A2 (de) * 1980-12-23 1982-06-30 Firma PALFINGER Ladekran
EP0055247A3 (en) * 1980-12-23 1984-07-25 Firma Palfinger Loading crane
EP0637564A1 (de) * 1993-08-02 1995-02-08 Hoerbiger Ventilwerke Aktiengesellschaft Sicherheitseinrichtung mit druckbeaufschlagtem Sicherheitsventil

Also Published As

Publication number Publication date
DE2154631B2 (de) 1977-07-21
DE2154631C3 (de) 1978-03-16
SE346762C (sv) 1979-05-14
SE346762B (de) 1972-07-17

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2946765C2 (de) Entsperrbares Rückschlagventil
DE2654588A1 (de) Druckzylinder
DE2136724B2 (de) Sitz mit verstellbarer Rückenlehne
DE2154631A1 (de) Sperrvorrichtung an hydraulisch betätigbaren Ladekränen
EP1669267A2 (de) Stützvorrichtung für Anhänger
DE2425472A1 (de) Hydraulische pumpen-ventil-vorrichtung
EP0505349B2 (de) Hydraulische Zylinder/Kolben-Anordnung
DE2829631B2 (de) Abstützvorrichtung, insbesondere für Betonpumpen
DE3112573A1 (de) Hydraulische schaltungsanordnung fuer entastungsmaschinen
DE1960709A1 (de) Regelventil
DE2050761A1 (de) Vorrichtung zur Bewegungssteuerung mittels eines hydraulischen Druckzylin ders
DE2554594A1 (de) Steuerventil fuer hydraulisch betaetigte kippfahrzeuge
DE2434623A1 (de) Vorrichtung zum veraendern der neigung eines um eine schwenkachse schwenkbaren elementes gegenueber einem festen teil, insbesondere eines auslegers eines hebegeraetes oder einer tiefbaumaschine
DE60314773T2 (de) Hydraulische kippvorrichtung zum kippen des fahrergehäuses eines fahrzeuges
DE1406687A1 (de) Vorrichtung an Ladeluken mit hydraulischen Organen zum Auf- und Zuklappen der Lukendeckel
DE881255C (de) Hydraulischer Lastenheber
DE1949438U (de) Steuervorrichtung fuer ein hydraulisch verschwenkbares ankoppelungsgestaenge fuer ein landwirtschaftliches geraet an einem schlepper.
DE19719745A1 (de) Druckschaltventilanordnung mit Überlastsicherungsfunktion für einen hydraulischen Verbraucher
DE970492C (de) Druckminderungsventil fuer einen hydraulisch betaetigten Grubenstempel
DE1756407A1 (de) Stabilisierungseinrichtung fuer Kraftfahrzeuge mit Verladeapparat
DE1207316B (de) Hydraulischer Grubenstempel
DE2551166A1 (de) Hydraulisch arbeitende vorrichtung zum kippen des fahrerhauses eines lastkraftwagens
DE3838424A1 (de) Frontlenker-zugmaschine mit kippbarem fahrerhaus
AT220324B (de) Anlage mit Schacht und darin mittels eines Druckmediums heb- und senkbarem Körper
DE2022514A1 (de) Hydraulisch betaetigter Teleskop-Hebebock

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)