DE8809563U1 - Färbeeinrichtung für Tampondruckmaschinen - Google Patents

Färbeeinrichtung für Tampondruckmaschinen

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DE8809563U1
DE8809563U1 DE8809563U DE8809563U DE8809563U1 DE 8809563 U1 DE8809563 U1 DE 8809563U1 DE 8809563 U DE8809563 U DE 8809563U DE 8809563 U DE8809563 U DE 8809563U DE 8809563 U1 DE8809563 U1 DE 8809563U1
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Germany
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hollow body
chamber
cliché
inking
pressure medium
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Morlock Mechanik 7292 Baiersbronn De GmbH
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Morlock Mechanik 7292 Baiersbronn De GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F17/00Printing apparatus or machines of special types or for particular purposes, not otherwise provided for
    • B41F17/001Pad printing apparatus or machines

Landscapes

  • Inking, Control Or Cleaning Of Printing Machines (AREA)

Description

17 496 S/Lg
Firma
Morlock Mechanik GmbH
Ruhesteinstraße 349 7292 Baiersbronn - 6
Färbeeinrichtung für Tampondruckmaschinen
Es sind bereits Färbeeinrichtungen für Tampondruckmaschinen bekannt, welche mit einem als bodenloser Hohlkörper ausgebildeten und mit seiner offenen Seite auf einem Klischee verschiebbaren Einfärbe- und Rakelgerät versehen sind. Wenn der Tampon bei derartigen Maschinen zur Einfärbung auf das Klischee aufgedrückt wird, erfolgt dies mit einem relativ großen Kraftaufwand, so daß
sich der Klischeeträger und damit das Klischee verbiegen können. Obwohl diese Verbiegung nur im relativ geringem Maße erfolgt,
wirkt sich dies beim Einfärben und Abrakeln durch ein Verschmieren des Klischees nachteilig aus.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Färbeeinrichtung der bekannten Art so zu verbessern, daß ein allseits gleichmäßiger Druck auf das Einfärbe- und Rakelgerät ausgeübt wird und dieses in der Lage ist, sich geringen Verbiegungen des Klischees anzupassen. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß das
als Hohlkörper ausgebildete Einfärb- und Rakelgerät längsverschiebbar in einer nach unten zum Klischee offenen Kammer verschiebbar gelagert ist, wobei der Raum zwischen den Deckeln des
Hohlkörpers und der Kammer nach außen abgedichtet und mit einem
Druckmittel, insbesondere Pressluft, beaufschlagt ist. Durch das Druckmittel ist ein gleichmäßiges Anpressen des Hohlkörpers auf
das Klischee gewährleistet und innerhalb der Kammer sind geringfügige Schwenkbewegungen des Hohlkörpers möglich, so daß sich
dieser dem Klischee genau anpassen kann. Sveckmäßigerweise ist
die Kammer mit einer Zuführung für das Druckmittel versehen» wobei diese ihrerseits mit einem Druckregler verbunden ist, um den Anpreßdruck des Hohlkörpers regulieren zu können.
Da der Hohlkörper nicht ohne weiteres zum Nachfüllen von Farbe
oder Lösungsmittel vom Klischee abgehoben werden kann, ist hierfür eine besondere verschließbare Nachfüllöffnung vorgesehen. Zum
• ·*
Reinigen des Hohlkörpers ist es jedoch erforderlich, diesen völlig von der Kammer zu trennen. Zu diesem Zweck ist die Kammer höhenverschiebbar gelagert, so daß der Hohlkörper bei ihrer Bewegung nach oben völlig freigegeben wird. Um die Höhenverschiebbarkeit der Kämfiiöir äü erleichtern, ist diess nsch Girscis weitsrsn
Merkmal der Erfindung an einem insbesondere pneumatischen Hubzylinder angeordnet, welcher dann seinerseits am Maschinengestell
der Tamponmaschine befestigt sein kann.
Um ein Antrocknen der Farben zu verhindern, ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung im Hohlkörper ein Rührwerk drehbar
gelagert. Dabei ist dessen Antriebswelle abgedichtet durch die
Deckel von Hohlkörper und Kammer zu einer Antriebsvorrichtung geführt.
Die Zeichnung zeigt zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung.
Fig. 1 Den Längsschnitt einer Färbeeinrichtung mit abgebrochenem Klischee und abgebrochener Wand der nicht
gezeigten Tantpondr uckmasch ine,
Fig. 2 eine Darstellung gemäß Fig. 1 einer anderen Ausführ ungs form.
Das Einfärb- und Rakelgerät ist als nach unten offener topfföraii-Cj3r Hohlkörper 1 ausgebildet, wobei die unteren Kanten 2 als Ra-
kel gestaltet sind. Das Innere 3 des Hohlkörpers 1 ist dabei nicht nicht dargestellter Weise, zumindest teilweise, mit Farbe aufgefüllt. Der Hohlkörper 1 ist seinerseits in einer nach unten zum Klischee 12 offenen Kammer 4 längsverschiebbar gelagert. Der Raum 5 zwischen den Deckeln 6 und 7 des Hohlkörpers 1 und der Kamme" 4 ist mit Preßluft beaufschlagt und nach außen durch die Ringdichtung 8 luftdicht abgeschlossen. Die Preßluft wird über den Regler 9, welcher mit einem Anzeigeinstrument 10 verbunden ist, über die Zuführung 11 in den Raum 5 eingelassen, so daß je nach der Druckeinstellung der Hohlkörper 1 mehr oder weniger stark auf das Klischee 12 angepreßt wird.
Die Kammer 4 ist mit dem Kolben 13 eines pneumatischen Hubzylinders 14 verbunden und kann mit Hilfe desselben in die strichpunktierte Stellung 15 angehoben werden. Dabei ist der Hubzylinder seinerseits an der Wand 16 der nicht dargestellten Tampondrv-Ocmaschine befestigt. In der angehobenen Lage ist der Hohlkörper 1 freigegeben und kann beispielsweise gereinigt werden. Um jedoch zum Nachfüllen von Faroe oder Lösungsmittel nicht jedesmal die Kammer 4 hochfahren zu müssen, ist eine Nachfüllöffnung 17 im Hohlkörper 1 angeordnet.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 sind der Hohlkörper . r aie die Kammer 19 im wesentlichen gleich ausgebildet. Zusätzlich ist jedoch im Hohlkörper 18 ein Rührwerk 20 drehbar gelagert, wobei die mit dem Motor 21 verbundene Antriebswelle 22 an ihren Durch-
trittssteilen durch die Deckel 23 und 24 des Hohlkörpers 18 und
der Kammer 19 abgedichtet sind. Um den Hohlkörper 18 leichter abnehmen zu können, ist die Antriebswelle 22 durch eine Kupplung 25 unterbrochen, wobei auf der Kupplungsscheibe 26 vorgesehene Stifte 27 in entsprechende Ausnehmungen der oberen Kupplungsscheibe
28 läncfsverschiebbar eingreifen.

Claims (9)

• · • · 17 496 S/Lg Ansprüche
1. Färbeeinrichtung für Tampondruckmaschinen mit einem als bodenloser Hohlkörper (lr 18) ausgebildeten und seiner offenen Seite auf einem Klischee (12) verschiebbaren Einfärb- und Rakelgerät, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper (1, 18) längsverschiebbar in einer nach unten zum Klischee (12) offenen Kammer (7, 24) gelagert ist, wobei der Raum (5) zwischen den Deckeln (6, 7) des Hohlkörpers {l, 18) und der Kammer (7, 24) nach außen abgedichtet und mit einem Druckmittel, insbesondere Preßluft beaufschlagt ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die { ) Kammer (7, 24) eine Zuführung (11) für das Druckmittel aufweist.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Zuführung (11) für das Druckmittel ein Druckregler (9) verbunden ist.
4. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine verschließbare NachfUllöffnung (17) für Farbe und Verdünnung im Hohlkörper (1, 18).
5. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (4, 24) höhenverschiebbar gelagert ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (4, 24) an einem insbesondere pneumatischen Hubzylinder (14) angeordnet ist.
■ ,-·. 7. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Un Hohlkörper ein Rührwerk (20) drehbar gelagert ist.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
': Antriebswelle (22) des Rührwerkes (20) abgedichtet durch die y Deckel (23, 24) von Hohlkörper (18) und Kammer (19) zu einer Antriebsvorrichtung (21) geführt ist.
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, c?aß die ' Antriebswelle (22) für die Mischflügel (20) durch eine Kupplung unterbrochen ist, deren Kupplungsscheiben (26 und 27) durch Längsverschiebung voneinander lösbar sind.
DE8809563U 1988-07-27 1988-07-27 Färbeeinrichtung für Tampondruckmaschinen Expired DE8809563U1 (de)

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