DE3335230C2 - - Google Patents

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DE3335230C2
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Description

Tampondruckmaschine mit einem nach unten offenen, aus einem Hohlkörper bestehenden Farbbehälter, der mit dem Klischee eine hin- und hergehende relative Verschiebebewegung ausführt und dessen Stirnfläche am offenen Ende als Rakel ausgebildet mit einer vorbestimmten Anpreßkraft am Klischee anliegt.
Bei einer bekannten Maschine (DE-PS 19 23 374) übt der nach unten offene Farbbehälter, dessen Unterkanten keilförmig zugeschärft sind, die Rakelfunktion aus. Wird ein derartiger Farbbehälter aus üblichem Material, beispielsweise Stahl, Messing oder Kunststoff hergestellt, so ist die Anzahl der herstellbaren Drucke wegen der Abnutzung der Unterkante des Farbbehälters und der resultierenden unzureichenden Rakelwirkung begrenzt. Außerdem ist bei dieser Maschine die Arbeitsgeschwindigkeit begrenzt, da sonst die Gefahr eines Kippens des Farbbehälters besteht.
Die Anzahl der Bedruckvorgänge, die die bekannte Maschine pro Stunde ausführen kann, ist auch dadurch begrenzt, daß die Wege, die die beweglichen Teile zurücklegen müssen, nicht in beliebig kurzer Zeit durchlaufen werden können, weil sonst zu starke Beschleunigungen dieser Teile auftreten würden. Außerdem besteht dann, wenn die Bewegungsgeschwindigkeit zu stark angehoben wird, die Möglichkeit, daß die Rakel sich von der Oberfläche des Klischees abhebt, weil nämlich die auf der Oberfläche des Klischees befindliche mehr oder weniger flüssige oder pastöse Farbe ein Aufschwimmen der Rakel bewirken könnte, so daß das Klischee nicht mehr sauber abgerakelt werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Maschine der eingangs geschilderten Art zu schaffen, deren Arbeitsge­ schwindigkeit gegenüber der bekannten Maschine vergrößert werden kann und die wenig Wartungsaufwand erfordert.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Stirnfläche des Hohlkörpers aus Hartmetall oder Keramik besteht und, daß die Anpreßkraft nahe der Berührungsfläche zwischen dem Klischee und dem Hohlkörper angreift und einstellbar ist.
Der Vorteil der Erfindung liegt darin, daß eine gesonderte Rakel nicht mehr erforderlich ist, denn der feinstbearbei­ tete Teil der Stirnfläche wirkt selbst als Rakel. Durch die Anpreßvorrichtung kann sichergestellt werden, daß selbst bei höheren Relativgeschwindigkeiten zwischen Klischee und Hohlkörper ein Abheben des als Rakel wirkenden Teils der Stirnfläche nicht erfolgen kann. Weil keine besondere Rakel erforderlich ist, wird der zusätzliche Platz für die Rakel eingespart, und daher werden die Wege, die die beweglichen Teile der erfindungsgemäßen Maschine zurücklegen müsssen, gegenüber der bekannten Maschine verkleinert, und hierdurch kann ohne Erhöhung der Geschwindigkeit die Bewegung die Arbeitsgeschwindigkeit der Maschine, nämlich die Anzahl der Druckvorgänge pro Zeiteinheit, vergrößert werden.
Das Hartmetall bzw. die Keramik kann hochgenau bearbeitet werden und verändert seine Form über lange Zeit nicht, selbst wenn Druckfarben verarbeitet werden, die Bestandteile enthalten, die bei längerer Einwirkung einen Schleifeffekt ausüben. Der Hohlkörper beschädigt auch nicht das Klischee, das aus beliebigem Material hergestellt sein kann und vorzugsweise durch eine gravierte oder geätzte Stahlplatte gebildet ist. Die endgültige Formgebung der Stirnfläche im Bereich ihrer Berührung mit dem Klischee erfolgt bei diesen harten Materialien zweckmäßigerweise durch Läppen.
Wenn das Klischee, wie im Ausführungsbeispiel beschrieben, eben ist, so liegt auch die Stirnfläche des Hohlkörpers in einer Ebene.
Die Stirnfläche kann im Schnitt eine Gestalt aufweisen, die dem Querschnitt bekannter Rakeln ähnlich ist; insbesondere ist es vorteilhaft, wenn die Stirnfläche nur mit einem relativ schmalen Bereich auf dem Klischee aufsitzt, weil dadurch ein sicheres Abstreifen der Farbe begünstigt wird.
Im folgenden soll der Einfachheit halber angenommen werden, daß sich das Klischee bewegt und der Hohlkörper feststeht; dies trifft auch für das später beschriebene Ausführungsbei­ spiel zu. Wenn die Stirnfläche des Hohlkörpers lediglich auf einem Teil ihres Umfangs so ausgebildet ist, daß sie als Abstreifkante oder Rakel wirken kann, so genügt es, wenn sich dieser Teil der Stirnfläche an derjenigen Seite des Hohlkörpers befindet, an dem sich auch nach dem Einfärben und Abrakeln durch den genannten Teil der Stirnfläche das eingefärbte Klischee befindet, von dem die Farbe durch den Tampon dann abgenommen wird. In diesem Fall sorgt nämlich der als Abstreifkante wirksame Teil der Stirnfläche dafür, daß der unter den Bereich des Tampons gelangende Teil des Klischees sauber abgerakelt ist. Wenn die übrigen Teile der Stirnfläche keine so perfekte Abdichtung gegenüber der Oberfläche des Klischees bilden, so hat dies nur zur Folge, daß der von der Abnahmestelle der Farbe vom Klischee durch den Tampon aus gesehen jenseits des Hohlkörpers liegende Bereich des Klischees möglicherweise etwas stärker einge­ färbt wird und dort sich mit der Zeit Farbe aufbaut. Es ist dann möglicherweise an dieser Stelle eine häufigere Reini­ gung erforderlich.
Um weitgehend zu verhindern, daß an irgendeiner Seite des Klischees sich zu viel Farbe aufbaut, die den Arbeitsablauf durch Reinigungsmaßnahmen unterbrechen könnte, ist daher bevorzugt vorgesehen, daß die Stirnfläche des Hohlkörpers auf ihrem gesamten Umfang so ausgebildet ist, daß sie als Abstreifkante wirken kann, wodurch das Austreten von Farbe wenn nicht vollständig, so doch so weit verhindert werden kann, daß eine Reinigung des Klischees allenfalls im Abstand von mehreren Stunden erforderlich ist.
Durch das Angreifen der Anpreßkraft nahe der Berührungsfläche zwischen dem Klischee und dem Hohlkörper ergeben sich günstige Hebelver­ hältnisse, die ein Kippen des Hohlkörpers infolge der Rei­ bungskraft zwischen dem Hohlkörper und dem Klischee bei der auftretenden Relativbewegung zwischen dem Hohlkörper und dem Klischee leicht verhindern lassen.
Um die Anpreßkraft den jeweiligen Erfordernissen anpassen zu können ist sie einstellbar. Die Anpreß­ kraft hängt von der Größe der Berührungsfläche zwischen dem Hohlkörper und dem Klischee ab. Wenn diese Berührungsfläche verkleinert wird, weil beispielsweise ein Hohlkörper mit einem geringeren Querschnitt seiner dem Klischee zugewandten offenen Seite eingesetzt wird, so ist bei sonst gleichen Voraussetzungen eine geringe Anpreßkraft erforderlich, um einen gleichbleibenden Rakeleffekt zu bewirken.
Weil die Stirnfläche des Hohlkörpers ganz oder teilweise aus dem obengenannten Hartmetall oder Keramik besteht, ist es wichtig, daß sich der Hohlkörper relativ zum Klischee nicht verkantet. Es ist zwar technisch möglich, den Hohlkörper derart starr zu lagern und das Klischee, das auch hier wieder als beweglich angenommen werden soll, in einer Führung derart exakt zu führen, daß ein Verkanten nicht auftreten kann, eine derartige Konstruk­ tion ist jedoch sehr aufwendig und bei unfachmännischer Behandlung störanfällig. Daher ist gemäß einer Ausführungs­ form der Erfindung vorgesehen, daß der Hohlkörper in der Nähe seiner Berührungsfläche mit dem Klischee um eine parallel zum Klischee verlaufende und im wesentlichen quer zur Relativbewegung zwischen dem Klischee und dem Hohlkörper verlaufende Achse schwenkbar geführt ist. Dadurch kann die Stirnfläche, die durch die Anpreßvorrichtung gegen das Klischee gepreßt wird, sich immer (bei einem ebenen Klischee) parallel zur Oberfläche des Klischees einstellen, und ein Verkanten kann nicht erfolgen. Diese Ausführungsform ist sehr einfach herstell­ bar, weil die Führung des Klischees sehr einfach sein kann. So genügt als Führung die geschilderte schwenkbare Lagerung in der Nähe der Oberfläche des Klischees und die Vorrichtung zum Anpressen, die im einfachsten Fall durch eine Schrauben­ druckfeder verwirklicht sein kann. Die geschilderte, eine Schwenkmöglichkeit bietende Führung ist dabei zweckmäßiger­ weise gemäß einer Ausführungsform der Erfindung so ausge­ bildet, daß sie eine Verschiebung des Hohlkörpers relativ zur Führung parallel zur Relativbewegung zwischen Klischee und Hohlkörper weitgehend verhindert.
Vorzugsweise ist der Hohlkörper auch um eine in Richtung der Relativbewegung verlaufende Achse schwenkbar geführt.
Die schwenkbare Führung des Hohlkörpers kann gemäß einer Ausführungsform durch ein sphärisches Lager gebildet sein. Dabei ist an der Außenseite des Hohlkörpers ein Wulst vorge­ sehen, der einen Teil einer Kugelfläche oder einen Teil eines einer Kugel ähnlichen Rundkörpers bildet. Einfacher ist demgegenüber oft eine Konstruktion gemäß einer anderen Ausführungsform, bei der der Rohrabschnitt in der Nähe der Oberfläche des Klischees durch einen an seiner Außenseite angreifenden Ring abgestützt ist, wobei dieser Ring sich mit einer balligen Fläche am Hohlkörper abstützt. Wenn der Hohlkörper, wie auch aus Gründen der einfachen Herstellung bevorzugt ist, einen runden Querschnitt aufweist, so kann diese ballige Fläche des Rings ein Teil einer Torusfläche sein oder einer derartigen Fläche ähnlich sein.
Die geschilderten Lagerungen des Hohlkörpers ermöglichen eine Schwenkbewegung um zwei parallel zur Ebene des Kli­ schees verlaufende Schwenkachsen, so daß dadurch ein Verkan­ ten des Hohlkörpers in jeder Richtung ausgeschlossen ist. Bei einem derartigen Verkanten könnten sehr hohe Kräfte zwischen der Stirnfläche des Hohlkörpers und dem Klischee auftreten, wodurch die Gefahr von Beschädigungen bestünde. Außerdem könnte ein derartiges Verkanten dazu führen, daß in Bereichen der Stirnfläche ein unzulässig großer Spalt zwi­ schen dem Klischee und dem Hohlkörper entsteht, durch den Farbe in störender Menge austreten könnte.
Bei Ausführungsformen der Erfindung kann die Schwenklage des Hohlkörpers einstellbar und feststellbar sein.
Der Hohlkörper hat bei Ausführungsformen der Erfindung einen runden Querschnitt, bei anderen Ausführungsformen hat er einen rechteckigen Querschnitt. Dann, wenn der Rechteck­ querschnitt unterschiedlich lange Seiten hat, kann es vor­ teilhaft sein, die längere Seite quer zur Richtung der Relativbewegung zwischen dem Klischee und dem Hohlkörper verlaufen zu lassen, weil dann der Hohlkörper in der Rich­ tung der Bewegung verhältnismäßig kurz ist und daher die ganze Maschine relativ kurz baut.
Bei Ausführungsformen der Erfindung ist der Hohlkörper einstückig. Dies kann die Handhabung des Hohlkörpers er­ leichtern.
Bei anderen Ausführungsformen der Erfindung ist der Hohlkör­ per mehrstückig, und er weist gegeneinander bewegliche, aneinander flüssigkeitsdicht anliegende oder miteinander flüssigkeitsdicht verbundene Teile auf, und ein Teil der Stirnfläche ist als Rakel an dem einen Teil des Hohlkörpers vorgese­ hen, und ein anderer Teil der Stirnfläche ist als Rakel an einem anderen Teil des Hohlkörpers vorgesehen. Diese Ausführungs­ form ermöglicht Maßänderungen des Hohlkörpers im Bereich seiner Stirnfläche, nämlich eine Verkürzung der Abmessungen, ohne hierbei die Hilfe des Herstellers des Hartmetallteils oder Hartmetallüberzugs in Anspruch zu nehmen. Es kann nämlich im Notfall, falls aus irgendwelchen Gründen die Länge einer Stirnfläche verkürzt werden muß, diese einfach abgeschliffen werden.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist der Hohlkörper in zwei Teile unterteilt, von denen ein Teil durch eine im wesentlichen ebene Platte gebildet wird, und der andere Teil im wesentlichen eine der genannten Platte parallel verlau­ fende Wand, zwei zu dieser rechtwinklig angeordnete, mit ihren geradlinig verlaufenden Stirnflächen an der Platte anlie­ gende Seitenwände und eine im wesentlichen rechtwinklig zu der Wand und den Seitenwänden verlaufende Deckenwand aufweist. Hier­ durch ergibt sich eine einfache Konstruktion, die es insbesondere auch gestattet, bei der später beschriebenen Ausführungsform mit einer Führungshülse die Führungshülse gleichzeitig mit dem Herausziehen des Hohlkörpers aus der Maschine mit zu entfer­ nen.
Die aneinander anliegenden Flächen der relativ zueinander beweglichen Teile sich hochgenau flach, insbesondere eben, und geläppt, so daß sie flüssigkeitsdicht aneinander an­ schließen und das Austreten von Farbe aus dem Hohlkörper verhindern.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist anstatt einer im wesentlichen eine ganze Seite des prismatischen Hohlkörpers mit rechteckigem Querschnitt einnehmenden beweg­ lichen Platte der Hohlkörper im Bereich dieser Platte in seinem oberen Bereich geschlossen, und eine bewegliche Platte oder allgemein ein bewegliches Teil, das die gerad­ linig verlaufende Stirnfläche aufweist, ist im unteren Bereich des Hohlkörpers an diesem verschiebbar angeordnet. Bei der erstgenannten Ausführungsform läßt sich jedoch das Problem der flüssigkeitsdichten Abdichtung im allgemeinen leichter beherrschen.
Vorzugsweise sind die einzelnen Teile des Hohlkörpers durch eine Preßvorrichtung gegen das Klischee gedrückt, um auch bei rascher Relativbewegung zwischen dem Klischee und dem Hohlkörper das Austreten von Farbe im Bereich der Stirnflä­ che des Hohlkörpers mit Sicherheit zu verhindern. Die Preß­ vorrichtung kann bei Ausführungsformen der Erfindung so ausgebildet sein, daß jedem der einzelnen, relativ zueinan­ der beweglichen Teile des Hohlkörpers eine eigene Preßvor­ richtung, insbesondere Druckfeder, zugeordnet ist. Dadurch wird ein sicheres Anliegen der einzelnen Teile der Stirnflä­ che an dem Klischee begünstigt.
Bei Ausführungsformen der Erfindung sind die Teile des Hohlkörpers in einem insbesondere rohrförmigen Führungs­ stück, das seinerseits wieder in der Maschine gelagert ist, angeordnet. Diese Ausführungsform ist besonders günstig bei Verwendung eines Hohlkörpers mit relativ zueinander bewegli­ chen Teilen.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist zwischen dem Führungsstück und dem Hohlkörper mindestens eine Druckfeder vorgesehen. Diese bewirkt das Anliegen des Hohlkörpers an der der Druckfeder gegenüberliegenden Seite und dadurch eine definierte Lage des Hohlkörpers im Führungsstück. Bei Ver­ wendung von Hohlkörpern mit relativ zueinander beweglichen und aneinander anliegenden Teilen bewirkt die Druckfeder außerdem die hinreichend feste Anlage der Teile aneinander, so daß die Fuge zwischen ihnen flüssigkeitsdicht ist.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß das Führungsstück in seinem dem Klischee benachbarten Endbe­ reich um eine in der Ebene des Klischees und quer zur Relativbewegung zwischen dem Klischee und dem Hohlkörper verlaufende Achse schwenkbar geführt ist, und daß der Hohlkörper in dem Führungsstück relativ zu dieser Achse nicht schwenkbar angeordnet ist. Dadurch ist es mög­ lich, in der bereits oben beschriebenen Weise eine Möglich­ keit zu schaffen, daß die gesamte Stirnfläche des Hohlkör­ pers auch bei auftretenden Herstellungstoleranzen stets auf der Klischeeoberfläche aufsitzt, so daß eine perfekte Rakel­ wirkung erzielt wird.
Durch eine spezielle Einstellvorrichtung ist es bei einer Ausführungsform der Erfindung möglich, die Schwenklage des Führungsstücks hinsichtlich einer Schwenkachse einzustellen und festzustellen. Hinsichtlich der anderen Schwenklage ist dabei die soeben geschilderte Verschwenkung hinsichtlich der anderen Schwenkachse durch ein Spiel zwischen dem Hohlkörper und dem Führungsstück gegeben.
Bei den verschiedenen beschriebenen Ausführungsformen von Hohlkörpern ist der Hohlkörper oder dessen einzelne Teile im Bereich der Stirnfläche so massiv, daß er als absolut starr angesehen werden kann. Die Stirnfläche kann bei Ausführungs­ formen der Erfindung leicht abgerundet sein. Dies ist insbe­ sondere dann vorteilhaft, wenn eines der Teile des Hohlkör­ pers mit unterschiedlicher Neigung auf dem Klischee auf­ sitzen kann, wie dies bei dem letzten Ausführungsbeispiel bei der einzelnen Platte der Fall ist.
Bei den Ausführungsformen, bei denen der Hohlkörper einen rechteckigen Querschnitt hat, haben die parallel zur Ver­ schieberichtung laufenden Stirnflächen keine Rakelfunktion, sondern lediglich die Funktion von Dichtungsschürzen, die das Austreten von Farbe verhindern sollen. Es erscheint möglich, ohne Qualitätsverlust diese Dichtungschürzen durch elastische Teile zu ersetzen. Zu bedenken ist dabei auch, daß das Klischee in dem Bereich dieser Dichtungschürzen keine Ätzung aufweist, sonder völlig glatt ist.
Der Hohlkörper kann zumindest in seinem unteren Bereich, also im Bereich der Stirnfläche des Hohlkörpers, einen derart großen Querschnitt aufweisen, daß er die Gravur des Klischees vollständig überdeckt. Es muß dann bei einer Maschine, die ein Klischee vorgegebener Maximalbreite, die durch die Breite des Klischeeträgers begrenzt ist, und vorgegebener Maximallänge, die durch die mögliche Verschie­ bebewegung begrenzt ist, ein dieser maximal möglichen Gra­ vierung angepaßter Querschnitt des Hohlkörpers im Bereich von seiner offenen Stirnfläche vorgesehen sein. Es ist jedoch möglich, den Hohlkörper in Richtung der Relativbewe­ gung zwischen Hohlkörper und Klischee kürzer auszubilden als das Klischee ist, so daß sich das Klischee niemals auf seiner vollen Länge innerhalb des Querschnitts der Stirn­ fläche des Hohlkörpers befinden kann. Wegen der Relativbewe­ gung wird das Klischee dennoch auf seiner gesamten Länge eingefärbt und durch den als Rakel wirkenden Rand des Hohl­ körpers abgerakelt.
Es ist jedoch auch möglich, die Abmessungen des Hohlkörpers quer zur Relativbewegung zwischen Klischee und Hohlkörper kleiner auszubilden als der Breite des gravierten Bereichs entspricht, wenn gemäß einer Ausführungsform der Erfindung vorgesehen wird, daß quer zur Richtung der Relativbewegung zwischen dem Klischee und dem Hohlkörper über die Breite des Klischees mehrere Hohlkörper verteilt angeordnet sind. Diese Ausführungsform kann deswegen zweckmäßig sein, weil sich eine Mehrzahl von relativ kleinen Hohlkörpern einfacher und billiger herstellen läßt als ein einziger großer Hohlkörper, und weil diese kleinen Hohlkörper in der jeweils entspre­ chenden Anzahl für eine Mehrzahl von Maschinen, die sich durch eine unterschiedliche zulässige Breite des Klischees unterscheiden, verwendet werden können.
Es kann zweckmäßig sein, gemäß einer Ausführungsform der Erfindung mindestens einen der Hohlkörper in Richtung der Relativbewegung zwischen Hohlkörper und Klischee versetzt anzuordnen.
Wenn mehrere Hohlkörper vorgesehen sind, ergibt sich dadurch die Möglichkeit, ein Klischee gleichzeitig mit unterschied­ lichen Farben einzufärben. Im allgemeinen dürfte es nicht zweckmäßig sein, unterschiedliche Farben bei solchen einan­ der benachbarten Hohlkörpern zu verwenden, die die gleichen Bereiche des Klischees einfärben, weil hierdurch eine Mi­ schung der Farben in diesem Bereich erfolgt. Es mag jedoch Anwendungsfälle geben, wo diese Farbenmischung erwünscht ist.
Nachfolgend sind anhand der Zeichnung Ausführungsbeispiele beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein Ausführungsbeispiel einer Tampondruckmaschine zum Aufbringen von Mar­ kierungen auf zu bedruckende Körper mit einer hohen Druckfrequenz,
Fig. 2 die Einzelheit II in Fig. 1 in größerem Maßstab,
Fig. 2a eine vergrößerte Einzelheit der Fig. 2,
Fig. 3 eine Vorderansicht der Maschine in Richtung des Pfeils III in Fig. 1, teilweise abgebrochen,
Fig. 4 einen Schnitt rechtwinklig zur Ebene der Fig. 1 durch eine Entnahmevorrichtung für Farbe,
Fig. 5 einen Längsschnitt durch einen nur einseitig offe­ nen Hohlkörper,
Fig. 6 einen Querschnitt entsprechend der Linie VI-VI in Fig. 5,
Fig. 7 ein zweites Ausführungsbeispiel,
Fig. 8 eine der Fig. 1 ähnliche Darstellung eines dritten Ausführungsbeispiels,
Fig. 9 die Einzelheit IX in Fig. 8,
Fig. 10 einen Querschnitt entsprechend der Linie X-X in Fig. 8.
In den Zeichnungen sind lediglich die zum Verständnis der Erfindung erforderlichen Einzelheiten dargestellt.
Die Maschine 1, die eine Tampondruckmaschine zum schnellen Bedrucken ebener Flächen und vorzugsweise von Körpern mit unebener Oberfläche mittels eines Tampons 2 aus Silikongummi ist, weist einen Grundkörper oder ein Maschinengestell 4 auf, an dem die übrigen Teile der Maschine angeordnet sind. An der in Fig. 1 links liegenden Vorderseite der Maschine 1 ist an einem nach vorne über das übrige Gestell 4 vorragen­ den Führungsstück 6 der Tampon 2 an einer im Führungsstück 6 in vertikaler Richtung verschiebbar gelagerten Führungssäule 8 befestigt. Die Führungssäule 8 steht mit dem Tampon 2 über eine Halteplatte 10 in Verbindung, an der das untere Ende einer Kolbenstange 12 einer pneumatischen Kolben-Zylinder- Einheit 14 befestigt ist. An der Halteplatte 10 ist außerdem eine parallel zur Längsrichtung der Kolben-Zylinder-Einheit 14 und der Führungssäule 8 angeordnete Schaltstange 16 befestigt, die höhenverstellbare Schaltnocken 17 und 18 trägt, die mit nicht sichtbaren Endschaltern zusammenwirken und zur Einstellung der Hublänge des Tampons 2 dienen.
Seitlich am Gestell 1 sind zwei Montageplatten 19 und 20 parallel zueinander im Abstand angeschraubt, die in ihrem unteren Endbereich jeweils mehrere obere Führungsrollen 21, die alle auf gleicher Höhe in einer Ebene angeordnet sind, und mehrere untere Führungsrollen 22, die in einer zu der soeben genannten Ebene parallelen Ebene angeordnet sind, tragen, wobei diese oberen und unteren Führungsrollen 21 und 22 an den einander zugewandten Flächen der Montageplatten 19 und 20 angeordnet sind. Zwischen den oberen und unteren Führungsrollen 21 und 22 ist ein Klischeehalter 24 ver­ schiebbar geführt, wobei der Klischeehalter 24 sich mit seiner Oberseite 25 und seiner Unterseite 26 an den oberen bzw. unteren Führungsrollen 21 und 22 abstützt und durch diese exakt linear verschiebbar geführt ist. Die Führung durch die Führungsrollen ist praktisch ohne ein Spiel. Der Klischeehalter 24 weist Anlageschultern 28 auf, an die von unten her ein Klischee 30 sich abstützt, das in dieser Position durch Klemmleisten 32, die an der Unterseite des Klischeehalters 24 angeschraubt sind und an der Unterseite des Klischees 30 angreifen, gehalten wird. Die Klemmleisten 32 lassen dabei Platz für die unteren Führungsrollen 22.
Das Klischee 30 besteht aus einer Stahlplatte und weist eine völlig ebene und durch Läppen feinstbearbeitete Oberseite 35 auf, in die eine nicht dargestellte Gravur eingebracht ist, die entweder tatsächlich durch Gravieren oder auch durch Ätzen hergestellt sein kann, insbesondere in einem foto­ chemischen Verfahren. Bei dem Klischee 30 handelt es sich somit um eine Tiefdruckplatte für den Tampondruck.
In der Ansicht der Fig. 3 hinter dem Klischee 30 und in der Darstellung der Fig. 1 rechts neben dem Klischee 30 ist eine Platte 40 in den Klischeehalter 24 eingespannt, deren Ober­ seite 42 genau in der gleichen Weise wie bei dem Klischee 30 völlig eben und durch Läppen feinstbearbeitet ist. Diese Oberseite 42 trägt keine Gravur. Die Platte 40 wird durch unabhängig von den Klemmleisten 32, die in Fig. 3 sichtbar sind, lösbare und befestigbare Klemmleisten gegen die Anla­ geschulter 28 des Klischeehalters 24 gedrückt. Das Klischee 30 und die Platte 40 sind somit unabhängig voneinander im Klischeehalter 24 befestigbar und von diesem lösbar.
Die Oberseiten 35 des Klischees 30 und 42 der Platte 40 stoßen fugenlos aneinander und liegen genau in der gleichen Ebene. Um dies sicherzustellen, ist die Anlageschulter 28 des Klischeehalters 24 ausreichend genau bearbeitet.
Der Klischeehalter 24 mit den an ihm befestigten Teilen ist durch eine pneumatische Kolben-Zylinder-Einheit 46 ver­ schiebbar, die im Gestell 4 befestigt ist und deren Kolben­ stange 47 über ein Verbindungsstück 48 mit einem sich hinten an den Klischeehalter 24 anschließenden Verbindungsstück 49 verbunden ist. Durch die Kolben-Zylinder-Einheit 46 ist der Klischeehalter 24 in Richtung des Doppelpfeils 50 verschieb­ bar.
Im Gestell 4 ist eine in senkrechter Richtung verlaufende durchgehende Bohrung 52 vorgesehen, die in ihrem oberen Endbereich 54 etwas erweitert ist. Im unteren Endbereich der Bohrung 52 ist in eine Ausdrehung 56 ein Ring 58 passend eingesetzt und fixiert, dessen radial nach innen weisende Fläche 60 im Längsschnitt ballig ist, vgl. hierzu besonders Fig. 2. In die Bohrung 52 ist ein Hohlkörper 64 eingesetzt, der eine kreiszylindrische Seitenwand 66 aufweist, an die sich oben eine Stirnwand 68 anschließt, die mit einer zen­ trischen Gewindebohrung 70 versehen ist. In die Gewindeboh­ rung 70 ist ein Rohr 72 von oben her eingeschraubt, das bis über die Oberseite 74 des Gestells 4 hinausragt. Das Rohr 72 ist an seiner Oberseite durch eine lösbare Verschlußschraube 76 luftdicht verschlossen.
In seinem unteren Endbereich weist die Seitenwand 66 des Hohlkörpers 64 einen gegenüber ihrer übrigen Außenfläche 78 radial nach außen vorspringenden Bund 80 auf, dessen Außen­ fläche 82 eine Kreiszylinderfläche bildet. Die Oberseite 83 des Bundes 80 bildet eine Anlageschulter, an der eine als Druckfeder, nämlich als Schraubendruckfeder ausgebildete Feder 84 sich mit ihrem unteren Ende abstützt. Das obere Ende der Feder 84 stützt sich an einer Schulter 86 ab, die an einem in den erweiterten Bereich 54 eingesetzten Schnell­ verschluß 88 vorgesehen ist, der an seinem oberen Ende zur leichteren Handhabung ein Rändelrad 90 aufweist und im Gestell 4 mit Hilfe von Vorsprüngen 92 nach Art eines Bajo­ nettverschlusses gehalten ist. Der Schnellverschluß 88 ist der Länge nach durchbohrt, und der Durchmesser dieser Boh­ rung 94 ist größer als der Außendurchmesser des Rohrs 72, so daß der Schnellverschluß 88 etwaige seitliche Bewegungen des Rohrs 72 und daher entsprechende Bewegungen des Hohlkörpers 64 nicht behindert.
Im Ausführungsbeispiel ist angenommen, daß die Feder 84 derart ausgebildet ist, daß sie ohne weitere Einstellmög­ lichkeit die gewünschte Anpreßkraft auf den Bund 80 über­ trägt. Wenn eine Einstellung der Anpreßkraft vorgesehen werden soll, so ist dies ohne Schwierigkeiten dadurch mög­ lich, daß anstatt des Schnellverschlusses 88 eine im wesent­ lichen mit dessen Abmessungen übereinstimmende Schraube vorgesehen wird, wobei der Bereich 54 der Bohrung 52 dann als Gewindebohrung ausgebildet ist. Die Anpreßkraft der Feder 84 kann dann durch entsprechend weites Einschrauben dieser den Schnellverschluß 88 ersetzenden Schraube einge­ stellt werden.
Zum unteren Ende hin, und zwar unterhalb des Bundes 80, verringert sich die Wandstärke des Hohlkörpers 64, so daß die an dem Klischee 30 anliegende Stirnfläche 96 (vgl. Fig. 2a) des Hohlkörpers 64 eine Ebene bildet. Die Stirnfläche 96 ist wie auch die Oberseite des Klischees 30 und der Platte 42 hochgenau eben und geläppt. Damit die Stirnfläche 96 eine hohe Formstabilität und Abriebfestigkeit aufweist, ist der Hohlkörper 64 in der nächsten Umgebung der Stirnfläche 96 aus einem Hartmaterial hergestellt. Im Beispiel wird der untere Endbereich des Hohlkörpers 64 durch einen die Stirn­ fläche 96 aufweisenden Ring 98 aus Hartmaterial, im Beispiel aus Hartmetall, gebildet, wogegen der übrige Hohlkörper 64 aus Stahl besteht. Der Ring 98 ist durch Sintern hergestellt und mit dem übrigen Hohlkörper 64 durch Hartlöten ver­ bunden.
Anstatt einen gesonderten Ring 98 aus Hartmaterial zu ver­ wenden, könnte der Hohlkörper 64 aus in seinem untersten Bereich aus Stahl hergestellt sein, auf den mittels eines geeigneten Beschichtungsverfahrens, insbesondere des Plas­ masprühverfahrens, Hartmetall oder harte Metalloxide aufge­ bracht worden sind, wobei auch hier nachträglich die erfor­ derliche Glätte der Stirnfläche 96 durch Feinschleifen und Läppen erzeugt wird.
Im Inneren des Hohlkörpers 66 befindet sich Druckfarbe 110, die durch das Rohr 72 hindurch eingefüllt worden ist. Da die untere Stirnfläche 96 des Hohlkörpers sehr dicht auf der Oberseite des Kischees 30 aufliegt und zudem durch die Druckfeder 84 angepreßt wird, kann die Farbe nicht aus­ fließen. Die Druckfarbe enthält einen relativ hohen Anteil von leichtflüchtigen Lösungsmitteln.
Der Abstand der Oberseite 83 des Bundes 80 von der unteren Stirnfläche 96 ist etwa halb so groß wie der Durchmesser des Hohlkörpers 64 im Bereich seiner unteren Stirnfläche 96.
Unterhalb des Tampons 2 und in einer Ebene unterhalb des Klischeehalters 24 samt den an ihm befestigten Klemmleisten 32 befindet sich ein zu bedruckender Gegenstand 115, der lediglich im Bereich seiner zu bedruckenden Oberseite ange­ deutet ist.
Die dargestellte Maschine arbeitet wie folgt:
Durch die Kolben-Zylinder-Einheit 46 wird der Klischeehalter 24 nach vorne, in Fig. 1 also nach links, bewegt, und zwar so weit, bis die Platte 40 genau die Lage eingenommen hat, die in Fig. 1 das Klischee 30 einnimmt. Bei diesem Verschie­ bevorgang streift die Stirnfläche 96 des Hartmetallrings 98 überschüssige Farbe von der Oberseite des Klischees 30 ab, so daß lediglich Farbe in den Vertiefungen der Oberseite des Klischees verbleibt. Dieser eingefärbte Bereich des Kli­ schees befindet sich nun unterhalb des Tampons 2. Nun wird der Kolben-Zylinder-Einheit 14 Druckluft zugeführt, die den Tampon 2 nach unten bewegt und auf das Klischee aufdrückt. Anschließend wird der Tampon 2 wieder vom Klischee abgehoben und nimmt dabei die Druckfarbe aus den vertieften Bereichen des Klischees mit. Nun wird durch die Kolben-Zylinder-Ein­ heit 46 der Kischeehalter 24 wieder in die in Fig. 1 ge­ zeigte Stellung bewegt. Anschließend wird der Tampon 2 durch die Kolben-Zylinder-Einheit 14 nach unten bewegt und auf den Gegenstand 115 aufgepreßt, wodurch dieser bedruckt wird. Anschließend wird der Tampon 2 wieder in die in Fig. 1 gezeigte Stellung angehoben. An die Stelle, an der sich in Fig. 1 der Gegenstand 115 befindet, wird ein weiterer zu bedruckender Gegenstand gebracht, und der soeben beschrie­ bene Bewegungsablauf der Maschine wird wiederholt. Die Stellung, die das Klischee 30 einnimmt, wenn es zum Abnehmen der Farbe durch den Tampon 2 bereit ist, ist in Fig. 1 mit strichpunktierten Linien dargestellt. Während der Zeit, in der sich das Klischee 30 im Bereich unterhalb des Tampons 2 befindet, liegt die Platte 40 mit ihrer Oberfläche dicht an der Stirnseite 96 des Hohlkörpers 64 an und verhindert das Austreten von Farbe. Da die Oberseiten des Klischees 30 und der Platte 40 auch im Bereich ihrer Berührungsstelle genau passend aneinander anliegen, kann praktisch keine Druckfarbe aus dem Inneren des Hohlkörpers 64 austreten, es sei denn, derjenige Anteil der Druckfarbe, der sich innerhalb der Vertiefungen des Klischees befindet und vom Tampon 2 abge­ nommen werden soll.
Der Tampon 2 besteht aus einem Silikongummi und ist ela­ stisch verformbar. Die Anpreßkraft, mit der der Tampon 2 gegen die Oberseite des Klischees 30 gepreßt wird, ist zweckmäßigerweise so bemessen, daß sich der Tampon nur so weit verformt und dabei nur in einem derartig großen Bereich an dem Klischee flach anliegt, wie zur Aufnahme der in dem gravierten Bereich des Klischees enthaltenen Farbe erforder­ lich ist. Der gravierte Bereich des Klischees hat zweckmäßi­ gerweise in der Stellung des Klischees 30, die in Fig. 1 gezeigt ist, von der inneren Begrenzung der Stirnfläche 96 einen allseitigen Abstand. Dadurch wird sichergestellt, daß geringe Farbspuren, die sich am Rande desjenigen Bereiches des Klischees 30 und der Platte 40 ansammeln können, der bei der Verschiebebewegung des Klischeehalters 24 von der Stirn­ fläche 96 bestrichen wird, von dem Tampon 2 nicht aufgenom­ men werden. In dem innerhalb dieses genannten Randbereichs liegenden Bereich ist das Klischee dagegen völlig sauber abgerakelt.
Der Hohlkörper 64 ist in seiner Lage durch den Ring 58 gehalten, dessen ballige Innenfläche eine geringe Ver­ schwenkbewegung des Bundes 80 um parallel zur Klischee­ oberseite verlaufende Achsen gestattet, und durch die Druck­ feder 84. Da die Druckfeder 84 in einem Bereich dicht ober­ halb der Klischeeoberseite am Bund 80 angreift, besteht ein günstiger Hebelarm, der bestrebt ist, ein etwaiges Kippen des Hohlkörpers 64 infolge von Reibungskräften, die bei der Verschiebebewegung des Klischeeträgers 24 auftreten, zu verhindern. Zu beachten ist allerdings, daß die verwendete Druckfarbe eine gewisse schmierende und somit reibungsver­ mindernde Wirkung hat. Wegen der geschilderten Verschwenk­ barkeit im Bereich des Rings 58 und wegen der ständigen Anpressung durch die Feder 84 liegt die Stirnfläche 96 stets überall dicht an der Oberseite des Klischees 30 bzw. der Oberseite der Platte 40 an. Dadurch wird eine allseitige Abdichtung erzielt. Der Druck, mit dem die untere Stirn­ fläche 96 an der Oberseite des Klischees 30 und der Platte 40 anliegt, ist auch im gesamten Umfangsbereich der Stirnfläche 96 annähernd gleich groß. Dadurch wird ein ungleichmäßiger Verschleiß, insbesondere der Klischeeober­ seite, verhindert. Die Standzeit der Klischees ist daher sehr groß. Die Stirnfläche 96 nützt sich praktisch nicht ab.
Wegen der guten Abdichtung im Bereich der unteren Stirn­ fläche 96 muß die Druckfarbe 110 bei Maschinenstillstand nicht aus der Maschine entfernt werden, selbst wenn diese über das Wochenende stillsteht. Sofort beim Wiederbeginn der Arbeit kann das Drucken mit der Maschine ohne aufwendige Reinigungsarbeiten begonnen werden.
Soll das Klischee 30 ausgewechelt werden, so ist es ledig­ lich erforderlich, den Klischeeträger 24 ausgehend von der in Fig. 1 gezeigten Stellung in die mit strichpunktierten Linien markierte Stellung nach vorne zu verschieben, ohne daß der Tampon 2 auf das Klischee 2 abgesenkt wird. An­ schließend wird das Klischee 30 ausgewechselt. Während dieser Zeit wird das Austreten von Druckfarbe 110 aus dem Inneren des Hohlkörpers 66 durch die Platte 40 verhindert.
Soll die Druckfarbe 110 aus dem Hohlkörper 66 entfernt werden, beispielsweise um einen anderen Farbton drucken zu können, so wird das in Fig. 4 verwendete Hilfsgerät 120 verwendet.
Das Hilfsgerät 120 ist in einem Schnitt rechtwinklig zur Zeichenebene der Fig. 1 gezeigt. Es weist in seinem oberen Bereich eine Platte 125 auf, deren Abmessungen völlig den Abmessungen des Klischees 30 und der Platte 40 entsprechen.
Die Platte 125 ist insbesondere an ihrer Oberseite feinstbe­ arbeitet. Zum Entfernen der Farbe 110 wird das Klischee 30 in der oben geschilderten Weise gegen das Hilfsgerät 120 ausgetauscht. Nach dem Austauschen wird der Klischeeträger 24 wieder in die in Fig. 1 gezeigte Stellung bewegt und eine in der Platte 125 angeordnete und diese durchsetzende Boh­ rung 128 steht nun mit dem Inneren des Hohlkörpers 64 in Verbindung. Es wird nun die Verschlußschraube 76 gelöst, und deswegen, weil nun Luft in den Hohlkörper 64 nachfließen kann, fließt die Druckfarbe 110 in einen unterhalb der Platte 125 am Hilfsgerät 120 vorgesehenen Behälter 130. Die Oberseite der Platte 125 ist wie die der Platte 40 feinstbe­ arbeitet und geht dann, wenn das Hilfsgerät 120 montiert ist, stufenlos in die Oberseite der Platte 40 über. Es versteht sich, daß der Behälter 130 auch größer gewählt werden kann als im Ausführungsbeispiel vorgesehen. Nach dem Ablassen der Druckfarbe 110 kann es zweckmäßig sein, das Innere des Hohlkörpers 64 durch das Rohr 72 hindurch mit Lösungsmittel auszuspülen, um es zu reinigen. Während dieser Arbeitsvorgänge bleibt der Hohlkörper 64 an seinem Platz. Anschließend kann dann das Hilfsgerät 120 wieder gegen das Klischee 30 oder ein anderes Klischee 30 ausgetauscht wer­ den, und es wird neue Druckfarbe in den Hohlkörper 64 einge­ füllt, und die Arbeit kann daraufhin mit der Maschine fort­ gesetzt werden.
Fig. 5 zeigt einen vom Ausführungsbeispiel der Fig. 1 abwei­ chenden Hohlkörper 164. Dieser ist im Bereich seiner oberen Stirnwand 168 völlig geschlossen, und in die Stirnwand 168 ist daher anstatt des Rohrs 72 eine Stange 173 aus Vollmate­ rial eingeschraubt. Diese Stange 173 dient, wie auch das Rohr 172 unter anderem auch zum Einsetzen des Hohlkörpers und zum Entfernen des Hohlkörpers für irgendwelche Wartungs­ aufgaben.
Bei einer Maschine, die den Hohlkörper 164 verwendet, wird die ganze Maschine zweckmäßigerweise schwenkbar so angeord­ net, daß sie so gedreht werden kann, daß die Stirnfläche 96 des Hohlkörpers 164 nach oben weist. In dieser Stellung wird dann der Hohlkörper 164 mit Hilfe der Stange 173 (nach dem Lösen des Schnellverschlusses 88) nach unten aus der Maschi­ ne herausgenommen, wenn Druckfarbe in den Hohlkörper einge­ füllt oder aus ihm entfernt werden soll. Es wird somit bei dieser Ausführungsform in den Hohlkörper 164 die Druckfarbe eingefüllt, während sich der Hohlkörper 164 außerhalb der Maschine befindet; anschließend wird der Hohlkörper von unten her wieder in die Maschine eingesetzt. Das Entfernen von im Hohlkörper 164 vorhandener Druckfarbe bei einem Farbwechsel geschieht in der gleichen Weise, jedoch in umgekehrter Reihenfolge: es wird, nachdem die Maschine so gedreht worden ist, daß die Stirnfläche 96 nach oben weist, der Hohlkörper 164 nach unten aus der Maschine herausgenom­ men, so daß nicht die Gefahr besteht, daß die Maschine durch die Farbe verschmutzt. Der Hohlkörper wird dann ausgegossen, gereinigt und mit neuer Farbe versehen wieder in die Maschi­ ne eingeschoben.
Der Querschnitt der Hohlkörper 64 und 164 ist, wie Fig. 6 zeigt, kreiszylindrisch.
Eine von Fig. 5 abweichende Konstruktion ist in Fig. 7 gezeigt. Hier ist die Anpreßkraft der Feder 84 in der soeben beschriebenen Weise mittels einer das Verschlußstück 88 ersetzenden Schraube 188 einstellbar. Das obere Ende der Feder 84 stützt sich dabei über ein Axialkugellager 190 an der Schraube 188 ab, so daß diese leicht verstellbar ist. Eine Stange 173 ist hier nicht vorgesehen. Der Hohlkörper 264 ist nur im Bereich seiner Stirnfläche 96 offen.
Der Antrieb für den Tampon 2 muß nicht unbedingt eine Hubbe­ grenzung durch Stellringe 17 und 18 aufweisen. Es ist auch möglich, die Kolben-Zylinder-Einheit 14 mit einem Druckmit­ tel, insbesondere Druckluft, zu versorgen, die bei der Abwärtsbewegung des Tampons 2 innerhalb der Kolben-Zylin­ der-Einheit 14 einen konstanten Druck erzeugt. Die Hubbewe­ gung des Tampons 2 wird dann dadurch begrenzt, daß der Tampon 2 einerseits an der Oberseite des Klischees 30 und andererseits an der Oberseite des zu bedruckenden Gegen­ stands 115 zur Anlage kommt und sich entsprechend dem ge­ wählten Druck und den elastischen Eigenschaften des Silikon­ gummis in der gewünschten Weise und im gewünschten Umfang verformt.
Ein großer Vorteil der gezeigten Maschine besteht darin, daß der Klischeeträger 24 zwischen derjenigen Stellung, in der das Klischee 30 eingefärbt wird, und derjenigen Stellung, in der die Farbe vom Klischee 30 durch den Tampon abgenommen wird, nur einen sehr kurzen Verschiebeweg hat, und zwar unter anderem deshalb, weil eine zusätzliche Rakel nicht benötigt wird. Wegen dieses kleinen Verschiebeweges und deswegen, weil die Stirnfläche 96 des Hohlkörpers 64 bzw. 164 auch bei hohen Verschiebegeschwindigkeiten des Kli­ scheeträgers 24 immer dicht an dessen Oberseite anliegt, kann die Druckmaschine eine sehr hohe Druckgeschwindigkeit erzielen. Bei einem realisierten Ausführungsbeispiel, bei dem der Antrieb des Klischeehalters 24 und des Tampons 2 jedoch noch nicht mit der höchstmöglichen Geschwindigkeit erfolgt, wurden 7000 Druckvorgänge pro Stunde erzielt. Es ist anzunehmen, daß sich ohne Schwierigkeiten 10 000 Druck­ vorgänge pro Stunde oder mehr erzielen lassen. Demgegenüber sind bei bekannten Maschinen bisher nur etwa 2500 Druckvor­ gänge pro Stunde möglich.
Im Ausführungsbeispiel hat der Hohlkörper 64 und 164 einen Innendurchmesser von 25 mm und eine lichte Höhe von 90 mm. Die Breite der unteren Stirnfläche 96 beträgt zweckmäßig 0,1 bis 0,5 mm, im Beispiel 0,3 mm. Der Ring 98 besteht aus einem sogenannten Hartmetall, nämlich einem gesinterten, unter Verwendung von metallischen Hartstoffen hergestellten Material, wie es z. B. auch für spanende Werkzeuge verwendet wird.
Der Verschiebeweg des Klischeehalters 24 beträgt 50 mm. Die übrigen Abmessungen können der maßstäblichen Zeichnung entnommen werden.
Die in den Fig. 8 bis 10 gezeigte Maschine 200 unterscheidet sich von der Maschine nach den Fig. 1 bis 7 im Bereich des hier mit dem Bezugszeichen 202 bezeichneten Hohlkörpers. Der Hohlkörper 202 ist aus mehreren miteinander nicht in fester Verbindung stehenden Teilen aufgebaut. Er weist an seiner zum Tampon 2 hin gerichteten Seite eine ebene Platte 204 auf, die sich an ihrem unteren Endbereich verjüngt und hier eine sich nach unten weiter verjüngende Hartmetalleiste 206 trägt, deren untere Stirnfläche wie auch die Stirnfläche 96 des Rings 98 der Fig. 2a eine Abstreifkante bildet. Die durch die Hartmetalleiste 206 gebildete Abstreifkante ver­ läuft gerade. Der Hohlkörper 202 weist außerdem ein im Querschnitt U-förmiges, durch rechtwinklige Ecken begrenztes Teil 210 auf, das eine zur Platte 204 parallele Wand 212 aufweist, an deren seitlichen Enden, in Fig. 8 also hinter und vor der Zeichenebene, sich rechtwinklig zur Wand 212 und zur Platte 204 verlaufende Seitenwände 214 und 216 an­ schließen. Die nach vorn weisenden Stirnflächen der Seiten­ wände 214 und 216 sind hochgenau eben und geläppt, und auch die an diesen Stirnflächen anliegenden Flächenbereiche der Platte 204 sind hochgenau eben und geläppt, so daß dann, wenn die genannten Flächenbereiche gegeneinander gedrückt werden, diese eine Abdichtung gegen das Austreten von Flüs­ sigkeit bilden. Im Querschnitt bilden die ebene Platte 204 und das Teil 210 insgesamt ein Rechteck, dessen kurze Seite in Richtung der Verschiebebewegung des Klischees 30 ver­ läuft, und dessen lange Seite quer dazu verläuft. Auch am unteren Endbereich des Teils 210, und zwar im Bereich seiner Seitenwände 214 und 216 und der Wand 212 ist eine Abstreif­ kante vorgesehen, die durch ein dem Querschnitt des Teils 210 entsprechendes und somit im wesentlichen U-förmiges Hartmetallteil 218 gebildet wird.
Das Teil 210 weist noch eine rechtwinklig zur Wand 212 und den Seitenwänden 214 und 216 verlaufende obere Wand 219 auf, in die eine Gewindebohrung 70 eingebracht ist, die senkrecht verläuft, und in die wie bei der Ausführungsform nach Fig. 1 ein Rohr 72 von oben her eingeschraubt ist, dessen Funktion mit der des Rohrs 72 der Fig. 1 übereinstimmt.
Die Platte 204 und das Teil 210 sind in eine Führungshülse eingesetzt, deren Innenquerschnitt im wesentlichen dem Außenquerschnitt des Hohlkörpers 202 entspricht. Die Füh­ rungshülse wird durch eine Platte 222 und durch ein im Querschnitt U-förmiges Teil 224 gebildet, die miteinander verschraubt sind, so daß sie die Führungshülse mit recht­ eckigem Innenquerschnitt bilden. Das Teil 224 weist eine Wand 231 und Seitenwände 232 und 233 auf.
In die Außenseite der Platte 204 sind vier Sacklöcher 229 eingebracht, in denen Druckfedern 230 angeordnet sind, die sich an der Innenseite des Teils 222 der Führungshülse abstützen und dadurch die Platte 204 so fest gegen die Seitenwände 214 und 216 drücken, daß die oben geschilderte Flüssigkeitsabdichtung erzielt wird. Durch diese Federn 230 wird gleichzeitig die Außenfläche der Wand 212 in Anlage an der Innenfläche der dieser Wand 212 benachbarten Wand 231 des Teils 224 gehalten. Es besteht dann zwischen der Außen­ fläche der Platte 204 und der Innenfläche der Platte 222 ein ganz geringfügiger Zwischenraum, der auch das Einsetzen des Hohlkörpers in die Führungshülse erleichtert. Außerdem wird wegen dieses Zwischenraums die Anpreßkraft, mit der die Platte 204 gegen die Seitenflächen 214 und 216 gedrückt wird, allein durch die Druckfedern 230 bestimmt.
Die Führungshülse 222, 224 ragt nach oben über die obere Wand 219 des Hohlkörpers hinaus. An dem Teil 224 ist eben­ falls eine obere Wand 234 vorgesehen, die die drei Wände des Teils 224 miteinander verbindet. Die obere Wand 234 weist einen nach oben ragenden Vorsprung 236 auf, der durchbohrt ist, um das Rohr 72 mit allseitigem Abstand hindurch zu lassen, und der in seinem Außenquerschnitt rechteckig ist, wobei dieser Querschnitt jedoch kleiner ist als der Außen­ querschnitt der Führungshülse in der Schnittebene der Fig. 10. Auf diesen Vorsprung 236 ist ein in der Draufsicht ebenfalls rechteckiger Ausgleichsring 240 aufgesetzt. Die Innenabmessungen des Ausgleichsrings 240 sind größer als die Außenabmessungen des Vorsprungs 236. Im Ausgleichsring 240 sind eine vordere Madenschraube 242 und eine hintere Maden­ schraube 244 vorgesehen, durch die der Ausgleichsring 240 auf dem Vorsprung 236 fixiert werden kann, und zwar je nachdem, welche der Madenschrauben 242 und 244 weiter einge­ schraubt wird, in einer mehr nach vorne oder mehr nach hinten verschobenen Lage, in Fig. 8 also in einer nach links oder rechts verschobenen Lage relativ zur gesamten Führungs­ hülse 222, 224. Am Ausgleichsring 240 liegt oben ein Be­ festigungselement 250 mit einer Stützfläche 252 an. Der Ausgleichsring 240 ist mittels der Madenschrauben 242 und 244 auch in einer wählbaren Höhe am Vorsprung 236 festleg­ bar.
Die Führungshülse 222, 224 sitzt innerhalb einer Aussparung 260 des hier mit dem Bezugszeichen 270 bezeichneten Maschi­ nengestells.
Die Platte 222 und die Wand 231 des Teils 224 haben an ihrem unteren Endabschnitt nach außen ragende gewölbte Vorsprünge 272, die sich an der benachbarten Fläche der Aussparung 260 abstützen. Die Krümmungsachse der Vorsprünge 272 verläuft horizontal und senkrecht zur Zeichenebene der Fig. 8 und 9. Die in Fig. 8 in waagerechter Richtung gemessene Weite der Aussparung 260 ist über die gesamte Höhe dieser Aussparung 260 konstant und so groß, daß die Vorsprünge 272 gerade an den Innenflächen der Aussparung 260 anliegen. Durch die Vorsprünge 272 und deswegen, weil die nach vorn und hinten, in Fig. 8 also nach links und rechts weisenden Außenflächen der Führungshülse 222, 224 gegenüber den benachbarten Flä­ chen der Aussparung 260 zurückspringen, ist die Schwenklage der gesamten Führungshülse innerhalb der Aussparung 260 mittels der Madenschrauben 242 und 244 einstellbar. Die Führungshülse kann beispielsweise völlig parallel zur Längs­ richtung der Aussparung 260 verlaufen, oder demgegenüber geringfügig nach vorne oder hingen gekippt. Dies wird des­ halb möglich, weil die in Fig. 8 sichtbare Länge (in waag­ rechter Richtung gemessen) des Spannrings 240 genau so groß ist wie der in der gleichen Richtung gemessene Abstand der Flächen 273 und 274 der Aussparung 260, und weil sich daher der Ausgleichsring 240 innerhalb der Aussparung 260 nicht nach vorne oder hinten verschieben kann.
An der Unterseite der oberen Wand 234 der Führungshülse stützen sich jeweils zwei Druckfedern 276 bzw. 277 ab, von denen die beiden Druckfedern 276, von denen nur eine in Fig. 8 sichtbar ist, auf die obere Stirnfläche der ebenen Platte 204 drücken, und die beiden Druckfedern 277 auf die obere Stirnfläche der oberen Wand 220 des Teils 210 drücken. Da sich die Druckfedern 276 und 277 über die obere Wand 234 und den Ausgleichsring 240 an dem Befestigungsteil 250 und über dieses an dem Maschinengehäuse 270 abstützen, sind die Druckfedern 276 und 277 somit bestrebt, die ebene Platte 204 und das Teil 210 unabhängig voneinander gegen die Oberseite des Kischees 30 zu drücken. Die Reibungskräfte zwischen der ebenen Platte 204 und dem Teil 210 sowie zwischen dem Hohl­ körper und der Führungshülse sind so gering, daß hierdurch das Andrücken dieser Teile gegen das Klischee 30 nicht behindert wird.
Das Befestigungsteil 250 hat ebenfalls einen rechteckigen Querschnitt und wird im Maschinengestell 270 durch Riegel, die hier durch Schrauben 280 mit einseitig abgeschnittenem Kopf gebildet sind und daher nach einer Drehbewegung das Herausnehmen des Verschlußstücks 250 gestatten, gebildet. Nach dem Herausnehmen des Verschlußstücks wird die Führungs­ hülse und der Hohlkörper an dem Rohr 72 herausgezogen. Dabei genügen die relativ geringen Reibungskräfte zwischen der ebenen Platte 204 und dem Teil 210, das Teil 204 beim Herausnehmen in der Anordung festzuhalten.
Die Außenflächen der Seitenwände 214 und 216 haben von den benachbarten Flächen der Seitenwände 232 und 233 des Teils 224 einen geringen Abstand von wenigen Zehntelmillimetern, im Beispiel von 0,2 mm. Der Hohlkörper 202 kann sich daher innerhalb der Führungshülse 222, 224 senkrecht zur Zeichen­ ebene der Fig. 8 verschieben und kann insbesondere Kippbewe­ gungen durchführen. Daher liegt wegen der Federn 276, ohne daß sonstige Einstellvorrichtungen vorgesehen sind, die untere Abstreifkante oder Stirnfläche des Hartmetallteils 206 immer vollständig auf der Klischeeoberfläche auf und wird durch die Druckfedern 276 in dieser Lage gehalten. In dieser durch das Spiel zwischen den Seitenwänden 214 und 216 und den benachbarten Wänden der Führungshülse vorgegebenen Richtung kann sich auch das Teil 210 des Hohlkörpers durch die Kraft der Druckfedern 277 selbst einstellen. Deswegen, weil die Druckfedern 277 in der Ausführungsform der Fig. 8 eine Wirkungslinie haben, die hinter der in Fig. 8 sichtba­ ren Stirnfläche des Hartmetallteils 218 liegt und daher jedenfalls nicht bestrebt sind, auch die unteren Stirnflä­ chen des Hartmetalls 218 im Bereich von den Seitenwänden 214 und 216 vollständig in Anlage an dem Klischee 30 zu halten, ist bei der gezeigten Maschine vorgesehen, die Neigung des Hohlkörpers um eine waagerechte und senkrecht zur Zeichen­ ebene der Fig. 8 verlaufende Schwenkachse durch den Ein­ stellring 240 und die Madenschrauben 242 und 246 im Zusam­ menwirken mit den Vorsprüngen 272 einzustellen.
Der Einstellvorgang erfolgt in der Weise, daß der Arbeiter, der die Maschine einrichtet, anhand eines Lichtspaltes beurteilt, ob die untere Stirnfläche des Hartmetallteils 218 in ihrem ganzen Bereich, also im Bereich der Seitenwände 214 und 216 und der Wand 212 an der Klischeeoberfläche aufliegt, oder ob etwa diese Stirnfläche im Bereich der Seitenwände 214 und 216, insbesondere in der Nähe der ebenen Platte 204, vom Klischee abgehoben ist (in diesem Fall muß die Führungs­ hülse in der Darstellung der Fig. 8 etwas im Gegenuhrzeiger­ sinn verschwenkt werden), oder ob die Stirnfläche des Hart­ metallteils 218 im Bereich von der Wand 212 vom Klischee abgehoben ist (in diesem Fall muß die Führungshülse durch entsprechende Verstellung der Madenschrauben 242 und 244 in der Darstellung der Fig. 8 etwas im Uhrzeigersinn ver­ schwenkt werden. Dieses Verstellen der Madenschrauben er­ folgt bei der gezeigten Ausführungsform, bei der eine Ein­ stellung im eingebauten Zustand noch nicht möglich ist, jeweils nach dem Entfernen des Befestigungsteils 250 und dem Herausziehen des Hohlkörpers samt Führungshülse aus dem Maschinengehäuse 270.
Selbst wenn der Arbeiter beim Einrichten der Maschine das Teil 224 durch Verstellen des Ausgleichsrings 240 nicht exakt einstellt, was zur Folge hätte, daß die untere Stirn­ fläche des Hartmetallteils 218 nicht auf ihrer ganzen Länge an der Klischeeoberfläche anliegt und daher hier Farbe austreten kann, so würde dennoch die untere Stirnfläche der Platte 204 auf ihrer gesamten Länge an der Klischeeoberflä­ che anliegen, und diese Anlage an der gesamten Länge ist unabhängig von der Neigung des Hohlkörpers, die durch den Einstellring bewirkt wird. Selbst wenn somit die Maschine nicht perfekt eingerichtet ist, wird das Klischee bei seiner Bewegung nach vorne durch die untere Stirnfläche der Platte 204 perfekt abgerakelt, und die Qualität der hierdurch erzeugten Drucke wird somit durch Fehler beim Einrichten der Maschine nicht beeinträchtigt.
Die Maschine 200 unterscheidet sich von der Maschine 1 noch dadurch, daß ein anderes Klischee verwendet wird. Und zwar wird hier anstatt des Klischees 30 und der Platte 40 ein Klischee 30′ verwendet, dessen Länge der Summe der Längen des Klischees 30 und der Platte 40 entspricht. Dadurch ist es nicht erforderlich, auf einen absolut stufenlosen Über­ gang zwischen den Oberflächen des Klischees 30 und der Platte 40 zu achten. Während der normalen Arbeit der Maschi­ ne gleiten somit die Hartmetallteile 206 und 218 stets auf der absolut ebenen und stufenlosen Oberfläche des Klischees 30′. Soll das Klischee 30′ ausgewechselt werden, so wird es zunächst so weit nach links verschoben, bis es die in Fig. 1 mit strichpunktierten Linien gezeigte Stellung einnimmt, dann wird eine Befestigungsschraube 290 gelöst, die den Klischeeträger mit dem Verbindungsstück 48 verbindet, und es wird nun der gesamte Klischeeträger weiter nach vorne, in Fig. 8 also nach links verschoben. Dabei gelangt dann eine sich ans Klischee 30′ anschließende Platte 292, deren Ober­ seite hochgenau bearbeitet ist, unter den Hohlkörper 202 und dichtet diesen ab, während das Klischee 30′ ausgewechselt wird.
Die Führungshülse besteht aus Aluminium harteloxiert. Die vordere Platte 204 und das Teil 210 bestehen aus Stahl, der durch Nitrierhärtung gehärtet ist.
Die gezeigten Maschinen eignen sich besonders als Einbau­ druckwerk in Fertigungslinien, Verpackungsstraßen, Abfüllan­ lagen und Montagelinien mit hoher Taktgeschwindigkeit. Sie eignen sich dabei sowohl zum Bedrucken von völlig ebenen Gegenständen wie auch zum Bedrucken von ungleichmäßig ge­ formten Gegenständen. Die an den Druckmaschinen vorzunehmen­ den Wartungsarbeiten erfordern nur wenig Zeit, sie sind praktisch darauf beschränkt, von Zeit zu Zeit, beispiels­ weise am Ende einer Schicht, Farbe nachzufüllen, oder, falls erforderlich, ein Klischee auszuwechseln. Diese Tätigkeiten können von angelerntem Personal ausgeführt werden.
Die erfindungsgemäßen Maschinen sind deshalb besonders vorteilhaft, weil bei automatischen Fertigungsstraßen viele unebene Teile beschriftet und datiert werden müssen, wobei hier Kodier- oder sonstige Aufdrucke erforderlich sind. Diese Aufgaben können von den erfindungsgemäßen Maschinen ohne Schwierigkeiten übernommen werden und gestatten es, diese Aufdrucke auch dort anzubringen, wo dies wegen des Nichtvorhandenseins einer geeigneten Maschine bisher nicht möglich war.

Claims (18)

1. Tampondruckmaschine mit einem nach unten offenen, aus einem Hohlkörper bestehenden Farbbehälter, der mit dem Klischee eine hin- und hergehende relative Verschiebe­ bewegung ausführt und dessen Stirnfläche am offenen Ende als Rakel ausgebildet mit einer vorbestimmten Anpreßkraft am Klischee anliegt, dadurch gekennzeich­ net, daß die Stirnfläche (96) des Hohlkörpers (64, 164) aus Hartmetall oder Keramik besteht und, daß die Anpreßkraft nahe der Berührungsfläche zwischen dem Klischee (30) und dem Hohlkörper (64, 164) angreift und einstellbar ist.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper (64, 164) in der Nähe seiner Berührflä­ che mit dem Klischee (30) um eine parallel zum Kli­ schee (30) verlaufende und im wesentlichen quer zur Relativbewegung zwischen dem Klischee und dem Hohlkör­ per verlaufende Achse, oder daß er um eine in Richtung der Relativbewegung verlaufende Achse schwenkbar geführt ist.
3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper um zwei parallel zur Ebene des Kli­ schees verlaufende Schwenkachsen schwenkbar geführt ist.
4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbare Führung durch ein sphärisches Lager gebildet ist.
5. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbare Lagerung durch ein ringförmiges Stütz­ lager mit einer balligen Innenfläche (60) gebildet ist.
6. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper (64, 164) einen runden Querschnitt aufweist.
7. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper (64, 164) einstückig ausgebildet ist.
8. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper (202) zwei gegeneinander bewegliche, aneinander flüssigkeitsdicht anliegende oder miteinander flüssigkeitsdicht verbundene Teile (204, 210) aufweist, daß ein Teil der Stirnfläche als Rakel an dem einen Teil (204) des Hohlkörpers vorgese­ hen ist, und ein anderer Teil der Stirnfläche als Rakel an einem anderen Teil (210) des Hohlkörpers vorgesehen ist.
9. Maschine nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkstellung des Hohlkör­ pers (202) bezüglich mindestens einer Achse feststell­ bar ist.
10. Maschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper in zwei Teile (204, 210) unterteilt ist, von denen ein Teil (204) durch eine im wesentli­ chen ebene Platte gebildet wird, und der andere Teil (210) im wesentlichen eine der genannten Platte (204) parallel verlaufende Wand (212), zwei zu dieser recht­ winklig angeordneten, mit ihren geradlinig verlaufenden Stirnflächen an der Platte (204) anliegende Seitenwän­ de (214, 216) und eine im wesentlichen rechtwinklig zu der Wand und den Seitenwänden verlaufende Deckenwand (219) aufweist.
11. Maschine nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Teile (204, 210) des Hohlkörpers durch eine Preßvorrichtung gegen das Klischee (30′) gedrückt sind.
12. Maschine nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß jedem der Teile (204, 210) des Hohlkörpers eine eigene Preßvorrichtung, insbesondere Druckfeder (276, 277) zugeordnet ist.
13. Maschine nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile (204, 210) des Hohlkör­ pers in einem insbesondere rohrförmigen Führungsstück (222, 224) angeordnet sind.
14. Maschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Führungsstück (222, 224) und dem Hohlkör­ per (202) mindestens eine Druckfeder (230) vorgesehen ist.
15. Maschine nach einem der Ansprüche 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsstück (222, 224) in seinem dem Klischee (30′) benachbarten Endbereich um eine parallel zur Ebene des Klischees und quer zur Relativbewegung zwischen dem Klischee und dem Hohlkörper verlaufende Achse schwenkbar geführt ist, und daß der Hohlkörper (202) in dem Führungsstück relativ zu dieser Achse nicht schwenkbar angeordnet ist.
16. Maschine nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsstück (222, 224) sich in einem unteren schwenkbar geführten Endbereich an der Wandung einer das Führungsstück aufnehmenden Aussparung (274) der Maschine seitlich abstützt und daß in einem Abstand von der Abstützung mindestens ein verstellbarer An­ schlag (240) vorgesehen ist, der sich am Führungsstück und an der Wandung der Aussparung (260) abstützt.
17. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß quer zur Richtung der Relativbewegung zwischen dem Klischee und dem Hohl­ körper über die Breite des Klischees mehrere Hohl­ körper verteilt angeordnet sind.
18. Maschine nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der Hohlkörper gegenüber mindestens einem anderen Hohlkörper in Richtung der Relativbewe­ gung versetzt angeordnet ist.
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