DE7808694U1 - Aufhaengevorrichtung fuer deckenleuchten - Google Patents

Description

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Aufhingevorrichtung für Deckenleuchten

Die Erfindung betrifft eine Aufhingevorrichtung für groB-flichige Deckenleuchten, wie Kassetten-, Breitfeld- oder Einbauleuchten.

Bislang werden derartige Leuchten,mit meistens rechteckiger Grundfliehe, mittels vier, jeweila nahe einer Ecke der Leuchte angreifender Zuganker aus Bandeisen ader Draht stabil auf gehingt, wobei jeder Zuganker eignen Deckenhaken oder ihnlichee erfordert.

Darüber hinaus ist es aber mit diesen Mitteln recht umständlich, schwierig und zeitraubend, die Leuchten legerichtig aufzuhingen.

Aufgabe aer Erfindung ist es nun, Möglichkeiten zur erheblichen Vereinfachung der lagerichtigen Aufhingung großflächiger Deckenleuchten zu schaffen.

Die Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich erfindungsgemSB dadurch, daß pro Leuchte mindestens zwei mit Abstand voneinander angeordnete Zuganker vorgesehen sind, die jeweils aus einem oberen und zwei unteren HBngestiben bestehen, wobei die Hingestibe jeweils in einem etwa U-förmigen Federbügel mit divergierenden Schenkeln lingeverstellbar gehaltert sind, wozu die Federbügelschenkel Durchbrüche aufweisen, durch die der jeueilige Hingestab hindurchgeführt und als Folge der Feder-

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epannung durch Verkantungadruck der Durchbrucherfinder featgehalten ist, und daB am FederbQgel dea oberen Hiangeatabee die FederbDgel der beiden unteren HängeatBbe um eine zur LBngeachse des oberen HBngeatabee quer verlaufende Achse verschuenkbar befeatigt Bind.

Durch diese Maßnahmen sind pro Leuchte nur noch zwei ortsfeste AnhBngevorrichtungen, wie Deckenhaken, und ihre Hontage erforderlich. Ferner IBBt aich die LBnge der Zuganker wlederholbar atufenloe variieren, wozu lediglich die BQgelachenkel zueinander gedrückt werden massen, um den HBngestab lBnga verstellen zu können. Auch kann auf gleiche üJeiae die Vorrichtung Ober einen großen Bereich der Jeweiligen Breite einer Leuchte stufenlos angepaßt werden, so daB für eine Vielzahl zueinander unterschiedlicher Leuchten nur ein Typ an erfindungsgemBBen Aufhängevorrichtungen hergestellt und bereitgestellt werden muß, woraus bedeutsame Herstellungs- und Lagervereinfachungen resultieren. Auch erlaubt die erfindungsgemSBe Vorrichtung ohne Manipulationen, und ohne daB hierzu irgendwelche Werkzeuge erforderlich sind, eine geneigte Anordnung einer Leuchte, wozu lediglich jeweils die wirksame LBnge einer der beiden unteren HSngeetSbe gegenüber dem anderen unteren HBngestab verändert werden muB.

Eine besonders einfache und zugleich auch robuste Ausgestaltung des vorbeschriebenen Gegenstandes besteht darin,

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daß die Stege aller Federbügel aneinanderliegend angeordnet sind, und daß eine alle Stege durchgreifende Schwenkachse vorgesehen let.

Zur weiteren Vereinfachung der Herstellung und Lagerhaltung kennzeichnet sich eine vorteilhafte Gestaltung der vorbeechriebenen Vorrichtung dadurch, daB in den Schenkeln aller Federbügel jeweils zwei in LBngserstrecküng der Schenkel mit Abstand voneinander angeordnete Hingeatab-DurchbrDche vorgesehen sind.

Hierdurch ist ee nQglich, alle drei FederbDgel gleich auszubilden.

Ein AuefOhrungsbeiepiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden nSher beschrieben. Es zeigen:

Fig. 1 eine ortsfest aufgehängte, großflächige Deckenleuchte in der Vorderansicht,

Fig. 2 desgleichen in der Seitenansicht.

Hierbei Bind zur Aufhängung der Leuchte 1, die zum Beispiel niveaugleich in eine Hingedecke eingefügt werden soll, zwei Zuganker 2+3 vorgesehen. Jeder Zuganker besteht aus einem oberen HBngestab k und zwei unteren Hgngestäben 5+6. Der obere HSngeetab U hat an seinem oberen Ende einen angeformten Haken 7, der in einen Deckenhaken β eingehängt ist. Anstelle des Deckenhakene B kBnnen auch andere AnschluBeinrichtungen, zum

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Beispiel eine Qee, zum Verbinden mit einer ortsfesten Anhingevorrichtung vorgesehen sein.

Jedem HBngestab 4,5,+6 ist ein Federbügel 9 mit divergierenden Schenkeln 10 zugeordnet.

In Jedem Schenkel 10 sind zuiei in Lgngserstreckung der Schenkel nit Abstand hintereinander angeordnete Durchbräche 11+11' vorgesehen. Durch jeueile einen dieser Durchbräche 11 bzw. 11' beider Schenkel 10 ist der gerade Schaft eines HBngeatabes stufenlos verstellbar hindurchgesteckt. Letzterer wird ale Folge der Federspannung durch Verkantungadruck der DurchbruchsrBnder festgehalten, kierden jedoch die Schenkel 10 zueinander gedrückt, geben die DurchbruchsrBnder den HBngestab zum LBngsverstellen frei.

Die HBngeetBbe 4,5,6 haben kreisförmige Querschnitte. Diesen entsprechend sind die DurchbrOche 11+11* profiliert, so daB die HSngestBbe 4,5,6 nach Aufhebung der Feder spannung auch um ihre Längsachse verdreht warden können.

Alle Federbügel 9 sind mit ihren Stegen 12 aneinander liegend angeordnet und mittels eines als Schidenkechse 13 dienenden Nietes verschuenkbar verbunden, der die Stege 12 mittig ihrer LSngeeretreckung durchgreift.

Die unteren HSngestBbe 5,6 enden unten in angeformten, in entsprechend profilierte öffnungen des LeuchtengehBuses eingreifenden Haken 14.

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Wie aus der Figi. 2 ereichtlich, kreuzen sich die Hängeatibe i»,5,6 etwa in Höhe der Schwenkachse 13.

Damit eich die HlngestSbe 5,6 nicht gegenseitig behindern, ist der eine untere Hangestab durch die DurchbrOche 11 und der andere HSngestab durch die Durchbräche 11' hindurchgeföhrt.

Alle neuen, in der Beschreibung und/ader Zeichnung offenbarten Einzel- und Hombinationsmerkmale werden als erfindungsueaent-Iich angesehen.

Claims (3)

PATENTANWÄLTE '" .' ··'···. "- " DiPL-iNG. CONRAD KÖCHLING .:'...·.',.'''.'" · ' k CONRAD-JOACHIM KÖCHUNG " " "*'' [ί™ΒΓ GmbH. Reyer straße 135. 5800 Hagen Akustik-Systera-Zubehör Ru! (023Sl) S11 64 «_ i.|_-4.w *_ c Telegramme: PatentkSdillng Hagen Hm Uesthang b Konten: Commeizbank AQ. Hagen SaSEL'SS.. 586° Verlohn Postscheck: Dortmund 5889-400 lid. Nr. S96i/7fl vom 16. März 1978 R/Ki. SchutzanaprQche :

1. Aufhängevorrichtung für groBflBchige Deckenleuchten, dadurch gekennzeichnet, daß pro Leuchte (1) mindeetene zuei mit Abstand voneinander angeordnete Zuganker (2,3) vorgesehen sind, die jeweils bus einen oberen und zuei unteren HBngestMben «t,5,6) bestehen, wobei die Hängestäbe (4,5,F-) jeweils in einem etwa U-fBrmigen FederbOgel (9) mit divergierenden Schenkeln (1Q) längsverstellbar gehaltert sind, wozu die FederbOgelschenkel (10) DurphbrQche (11) aufweisen, durch die der jeweilige Hängestab hindurchgeföhrt und als Folge der Federspannung durch Vferkantungsdruck der Durchbrucherander festgehalten ist, und daß an Federbügel (9) des oberen Hängeetabes (<») die FederbOgel (9) der beiden unteren Hängestäbe (5,6) um eine zur Längsachse des oberen Hängestabes (4) quer verlaufende Achse (13) verschwenkbar befestigt sind.

2. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daB die Stege (12) aller Federbügel (9) aneinanderliegend angeordnet sind, und daB eine alle Stege (12) durchgreifende Schwenkachse (13) vorgesehen let.

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3. Aufhängevorrichtung nach einem ader beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in den Schenkeln (10) aller Federbügel (9) Jeueile zuel in LangserStreckung der Schenkel (10) mit Abstand voneinander angeordnete Hgngestab-OurchbrQche (11+11*) vorgesehen sind.

Dlpl.-lng. Conrad Zp Patentanwalt