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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Set zur Aufnahme einer Kopfbedeckung, insbesondere eines Basecaps, ein Element zur Aufnahme eines Basecaps und ein Element zum Aufhängen eines der Aufnahme eines Basecaps dienenden Elementes und findet insbesondere für Kappen wie Trucker Caps, Baseballcaps, Military Style Caps, Flex Caps und Flat Caps (New Era Caps) Anwendung.
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Durch die vorgegebene Form der Kappen gestalten sich oftmals die Aufbewahrung, sowie die Trocknung nach dem Waschvorgang als schwierig. Wird die Form des Kopfteiles der Kappen beim Trocknen nicht stabilisiert, so fallen die Kopfteile in sich zusammen und es bedarf erheblichen Aufwandes, sie wieder in die ursprüngliche Form zu bringen. Zudem besteht die Gefahr, dass die Kappen beim Trocknen, wenn sie nirgends befestigt sind, durch Windstöße oder ähnliches zu Boden fallen und erneut verschmutzen.
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Auch bei der Aufbewahrung sollten die Kopfteile der Kappen stabilisiert werden, um ihre ursprüngliche Form zu behalten. Den meisten Kappenträgern, die oftmals eine Vielzahl von Kappen besitzen, liegt zudem die Präsentation ihrer Kappen am Herzen. Auf herkömmliche Weise werden die Kappen häufig einfach übereinander gestapelt gelagert, wodurch jedoch nur die jeweils oben auf liegende Kappe sichtbar wird. Da derartige Kopfbedeckungen jedoch überwiegend als modische Accessoires Bedeutung erlangen, wird eine Präsentation der Einzelstücke angestrebt.
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Bekannt sind gitterförmige Vorrichtungen, die die Form einer Kappe aufweisen und die die eine Kappe während des gesamten Wasch- und Trocknungsvorgangs eingespannt werden kann. Allerdings weisen solche Vorrichtungen keine Möglichkeit zur Aufhängung und zur optisch ansprechenden Präsentation der Kappen auf. Vielmehr wird die oftmals aufwendig gestaltete Oberseite der Kappe durch das Gitter verdeckt.
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Die
US 2004/0251221 A1 und die
US 2007/0039903 A1 zeigen eine Art Kappenständer, auf dem mehrere Kappen auf halbkugelförmigen Gittern aufgespannt werden können. Eine Möglichkeit zur Aufhängung der Kappen existiert nicht. Die Anordnung der Kappen auf dem Ständer ist vorgegeben, wenig flexibel und nicht platzsparend.
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An bekannten Kleiderhaken wie beispielsweise beschrieben in
DE 1 830 934 U können Kappen zwar im hinteren Bereich des Kopfteiles aufgehängt werden, jedoch verlieren sie hierdurch rasch ihre Form.
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Auch die
JP H07-48132Y2 offenbart eine Vorrichtung zum Aufhängen einer Kopfbedeckung, wobei die Kopfbedeckung auf einen schmalen Streifen gehangen wird, welcher über ein Verbindungselement an einem Haken befestigt wird. Das Verbindungselement muss dabei durch den Stoff der Kopfbedeckung geführt werden, die zudem auf dem Streifen ihre Form verliert.
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Die
US 4 805 782 A offenbart eine Vorrichtung zum Formen und Trocknen von Kappen. Dabei ist an einem Aufhängungselement ein Unterstützungselement zur Unterstützung der Form der Kappe angebracht. Dieses Unterstützungselement weist eine hohe flächenmäßige Erstreckung auf und ist anfällig gegen Brüche. Es weist zudem eine Perforation auf, die allerdings keine optimale Durchlüftung einer feuchten Kappe gewährleisten kann.
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Eine weitere Vorrichtung zur Aufhängung einer Kappe wird in der
US 6 349 862 B1 offenbart. Auch hier befindet sich an einem Aufhängungselement ein schmaler Streifen, auf dem die Kappe befestigt wird. Der Streifen weist allerdings keine Aussparungen zur besseren Durchlüftung der Kappe auf, das Aufhängungselement ist unflexibel und nicht drehbar und das Befestigungselement zwischen Aufhängungselement und dem Streifen ist mit mehreren Stegen und Winkeln äußerst aufwendig gestaltet.
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Speziell für Kappen sind Aufbewahrungsmöglichkeiten offenbart, an welchen mehrere Kappen zwar übereinander, jedoch noch einzeln sichtbar, wenn auch teilweise verdeckt, aufgehängt werden können. Diese Varianten sind zwar platzsparend, jedoch erfolgt hier keine Stabilisierung der Form der Kopfteile der Kappen.
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Auch sind Aufbewahrungsvorrichtungen für Kappen bekannt, welche an sich aufgehängt werden können und welche ein oder mehrere Ablagefächer für Kappen bieten. Einzeln abgelegt sind die Kappen in diesen Vorrichtungen nie in ihrer Gänze zu sehen, übereinander gestapelt sind ganze Kappen von der jeweils oben auf liegenden verdeckt. Des Weiteren erfolgt auch hier keine Formstabilisierung.
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Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung und ein Set zur Aufnahme einer Kopfbedeckung, insbesondere eines Basecaps, ein Element zur Aufnahme eines Basecaps und ein Element zum Aufhängen eines der Aufnahme eines Basecaps dienenden Elementes zu entwickeln, welche eine ordentliche und sichere Aufbewahrung verschiedenster Kappenarten bei gleichzeitiger Beibehaltung der jeweiligen Kappenform gewährleisten.
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Diese Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalen des ersten, achten, neunten und zehnten Patentanspruchs gelöst.
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Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
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In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besteht eine Vorrichtung zur Aufnahme einer Kopfbedeckung, insbesondere eines Basecaps aus einem ersten der Aufnahme des Basecaps dienenden Element (Welches ein Formelement bildet) und einem zweiten der Aufhängung dienenden Element (einen Bügel), wobei das erste und das zweite Element (Formelement und Bügel)
- – an einem gemeinsamen Bauteil ausgebildet sind und/oder
- – miteinander lösbar und/oder drehgelenkig verbundenen sind,
und wobei das erste Element im Wesentlichen streifenförmig ausgebildet und halbmondförmig gebogen ist, wobei der Biegeradius des ersten Elementes dem Umfang eines menschlichen Kopfes oder dem Umfang eines Kopfteiles des Basecaps angepasst ist, und wobei erfindungsgemäß das erste Element wenigstens zwei sich über wenigstens ein Viertel der Breite des ersten Elementes erstreckende Aussparungen aufweist.
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Dabei können das erste und das zweite Element beispielsweise auch einteilig, zum Beispiel durch ein Spritz-Gieß-Verfahren oder aus einem gebogenen Draht oder ähnlichem hergestellt sein.
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Das erste Element dient dabei neben der Aufnahme des Basecaps auch der Stabilisierung der Form des Basecaps. Es kann unabhängig vom zweiten Element auch einzeln als Formstabilisator verwendet werden. Das erste Element greift dabei zwischen dem umgeschlagenen inneren Randbereich und dem Kopfteil eines Basecaps ein.
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Vorzugsweise ist das erste Element im Wesentlichen streifenförmig ausgebildet und halbmondförmig gebogen. Alternativ kann das erste Element in seiner Form offen, beispielsweise aus miteinander verbundenen Drähten gestaltet und dabei umfangsseitig streifenförmig ausgebildet sein.
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Das erste Element ist in einem nicht in das Basecap eingelegten Zustand flach und streifenförmig ausgebildet. Beim Einlegen in das Basecap wird das erste Element gebogen, so dass der Biegeradius des ersten Elementes nach dem Einlegen in das Basecap dem Umfang eines Kopfteiles des Basecaps angepasst ist. Dabei wird durch das Biegen des erst flachen Formelements bei Aufnahme des Basecaps eine von Innen wirkende Spannung auf das Kopfteil des Basecaps ausgeübt wird, welche zu einer Formstabilisierung des Basecaps führt.
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Vorteilhafterweise besteht das erste Element aus einem flexiblen Material. Dadurch kann das erste Element in ein Basecap gelegt werden, dessen Kopfteil einen etwas kleineren Umfang aufweist, als durch die Biegung des ersten Elementes erreicht wird und somit von innen einen leichten Druck auf das Kopfteil des Basecaps ausüben. Vorteilhafterweise können so nicht nur Basecaps verschiedener Art, sondern auch verschiedener Größe von ein und derselben Vorrichtung aufgenommen werden.
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Zur Gewährleistung einer höheren Flexibilität können in das erste Element Aussparungen verschiedenster Form eingebracht werden. Es können auch Aussparungen mit anderen Formen eingebracht werden oder auch Logos, Buchstaben, Zahlen, usw. Die Aussparungen erstrecken sich dabei bevorzugt über wenigstens ein Viertel der Breite des ersten Elementes.
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In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind am ersten Element biegungsinnenseitig und in Einschubrichtung des Basecaps oberhalb einer Längsachse des ersten Elementes zwei voneinander beabstandete hervorstehende Befestigungselemente zur lösbaren Befestigung des zweiten Elementes vorhanden. Alternativ können Druckknöpfe oder andere Mittel zur Befestigung vorhanden sein. Durch die außermittige Positionierung in Bezug auf die Längsachse des ersten Elementes werden die Befestigungselemente von einem eingesetzten Basecap mit um das erste Element umgeschlagenem Randbereich nicht überdeckt.
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Das erste Element ist im Ausgangszustand streifenartig und flach ausgebildet und wird beim Einschieben in das Basecap entsprechend der Randform des Basecaps halbmondförmig gebogen, wobei die Enden des ersten Elements nach dem Einlegen in das Basecap voneinander beabstandet sind. In einem in das Basecap eingebrachten Zustand erstreckt sich das erste Element (Formelement) über ca. 30 bis 70% bevorzugt über ca. 50% des randseitigen Umfangs des Basecaps und stabilisiert und formt den Randbereich.
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Das zweite Element (der Bügel) ist bevorzugt ein im Wesentlichen U- oder V-förmig gebogener Stab oder Draht oder ein durch Spritzgießen, 3D-Druck oder anderweitig hergestellter U- oder V-förmiger Strebenkörper, wobei die zwei Hauptstege in ihrem mittleren Bereich in einem Winkel von 20° bis 70°, bevorzugt von 40° bis 50° zur durch die U- oder V-Form aufgespannten Ebene gebogen sind und wobei die Winkel eine im Wesentlichen gleiche Erstreckungsrichtung aufweisen. Die U- oder V-förmige Biegung weist dabei bevorzugt die Form des Schirmes der meisten Basecaps auf. Bei eingespanntem Basecap befindet sich die Mitte des Bügels (der Bereich die Hauptstege verbindende Bereich) am Schirm des Basecaps, während die abgewinkelten Bereiche der zwei Hauptstege in das Kopfteil des Basecaps hinein ragen, wo sich auch das erste Element (Formelement) der Vorrichtung befindet. Zwischen den beiden Hauptstegen des zweiten Elementes kann sich ein beliebig breiter Steg erstrecken, welcher für eine zusätzliche Stabilität des zweiten Elementes sorgt und auf dem beispielsweise Werbung positioniert werden kann.
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Vorteilhafterweise ist das U- oder V-förmige zweite Element im Bereich der zwei offenen Enden derartig hakenförmig gebogen, dass die hakenförmig gebogenen Enden mit den am ersten Element vorhandenen Befestigungselementen verbindbar sind oder sind die Enden mittels eines Druckknopfes oder einer Clipverbindung mit dem ersten Element verbindbar oder sind die Enden mit dem ersten Element einteilig ausgebildet. Hierzu ist der Abstand zwischen den zwei offenen Enden in etwa so groß, wie der Abstand der am ersten Element vorhandenen Befestigungselemente.
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Das U- oder V-förmige zweite Element ist im Bereich der zwei offenen Enden bevorzugt derartig hakenförmig gebogen, dass die hakenförmig gebogenen Enden mit den am ersten Element vorhandenen Befestigungselementen verbindbar sind. Durch ein solches einfaches Einhängen oder alternativ durch simple Druckknöpfe oder Clipverbindungen kann die Verbindung der zwei Elemente besonders schnell und einfach erfolgen, ohne dass dabei der Stoff des aufzuhängenden Basecaps beschädigt wird.
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In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist das zweite Element in seinem den beiden offenen Enden gegenüberliegenden Bereich einen hakenförmigen Aufhänger zum Aufhängen der Vorrichtung auf.
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Dieser hakenförmige Aufhänger ist bevorzugt drehbar gelagert. Dadurch wird ermöglicht, dass das aufgehängte Basecap beliebig gedreht werden kann, was beispielsweise eine platzsparende Lagerung oder eine optisch ansprechende Präsentation der Basecaps ermöglicht.
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Zwischen dem hakenförmigen Aufhänger und dem U- oder V-förmig gebogenen Bereich des zweiten Elementes befindet sich ein zum U- oder V-förmig gebogenen Bereich drehfest gelagerter Steg, welcher eine Ausstülpung aufweist, die der Stabilisierung eines von der Vorrichtung aufgenommenen Basecaps dient. Diese Ausstülpung aufweist, die ist so ausgebildet dass der Schirm eines in der Vorrichtung aufgenommenen Basecaps zwischen die Ausstülpung und den Steg sowie einen Teil des U- oder V-förmig gebogenen Bereiches eingreift. Dadurch wird ein Herunterrutschen oder ein Kippen des aufgehängten Basecaps vermieden.
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Ebenfalls erfindungsgemäß ist ein Set zur Aufnahme einer Kopfbedeckung, insbesondere eines Basecaps, bestehend aus einem ersten der Aufnahme eines Basecaps dienenden Element und einem zweiten, der Aufhängung dienenden Element, wobei das erste Element im Wesentlichen streifenförmig ausgebildet und halbmondförmig gebogen ist und wenigstens zwei sich über mindestens ein Viertel der Breite des ersten Elementes erstreckende Aussparungen aufweist und das zweite Element ein im Wesentlichen U- oder V-förmig gebogener Stab oder Draht ist, wobei die zwei Hauptstege in ihrem mittleren Bereich in einem Winkel von 20° bis 70° zur, durch die U- oder V-Form aufgespannten Ebene gebogen sind und die Winkel eine nahezu gleiche Erstreckungsrichtung aufweisen.
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Des Weiteren erfindungsgemäß ist ein Element zur Aufnahme eines Basecaps, wobei das Element streifenförmig ausgebildet und halbmondförmig gebogen ist und mindestens zwei sich über wenigstens ein Viertel seiner Breite erstreckende Aussparungen aufweist.
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Weiterhin erfindungsgemäß ist ein Element zum Aufhängen eines der Aufnahme eines Basecaps dienenden Elementes, wobei das Element zum Aufhängen ein U- oder V-förmig gebogener Stab oder Draht ist, wobei die zwei Hauptstege in ihrem mittleren Bereich in einem Winkel von 20° bis 70° zur durch die U- oder V-Form aufgespannten Ebene gebogen sind und die Winkel eine nahezu gleiche Erstreckungsrichtung aufweisen.
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In die Vorrichtung können Basecaps zügig und ohne größeren Aufwand eingespannt werden. Die Form des Basecaps wird durch das erste Element erhalten, welches durch sein flexibles Material in verschiedene Arten und Größen von Basecaps eingebracht werden kann. Durch den Aufhänger kann die Vorrichtung samt eingespanntem Basecap beispielsweise an Kleiderstangen, Kleiderhaken oder ähnlichen Gegebenheiten aufgehängt werden. Ist der Aufhänger drehbar gelagert, kann das Basecap zusätzlich in jede beliebige Richtung gedreht werden, was eine Verbesserung für die ansprechende Präsentation bietet. Mehrere Basecaps könnten so auch dekorativ beispielsweise an einer Wand angeordnet werden. Auch für die Präsentation in speziellen Verkaufsläden bietet die Vorrichtung neue Möglichkeiten. Ebenfalls denkbar ist die Verwendung des einzelnen ersten Elementes der Vorrichtung zur formstabilisierenden Lagerung oder zum formstabilisierten Transport der Basecaps, letzteres beispielsweise auf Reisen. Die Vorrichtung ist außerdem durch ihre geringe Größe einfach zu verpacken und platzsparend. Sie zeichnet sich durch eine hohe Stabilität sowie eine multiflexible Nutzung aus und ist einfach gestaltet.
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Die Erfindung wird nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel und zugehörigen Zeichnungen näher erläutert.
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Es zeigen:
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1: Ein erstes Element einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in schematischer Darstellung,
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2: ein zweites Element einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in schematischer Darstellung,
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3: eine erfindungsgemäße Vorrichtung mit einseitig gelöster Verbindung zwischen erstem und zweitem Element in schematischer Darstellung,
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4: ein in die erfindungsgemäße Vorrichtung eingespanntes Basecap in schematischer Darstellung von der Unterseite aus betrachtet,
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5: ein in die erfindungsgemäße Vorrichtung eingespanntes Basecap in schematischer Darstellung von der Oberseite aus betrachtet.
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In 1 ist ein erstes Element 1 einer Vorrichtung schematisch dargestellt. Das erste Element 1 besteht aus einem flexiblen Material und in seinem nicht dargestellten Ausgangszustand flach/eben ausgebildet und in dem in ein Basecap eingelegten Zustand halbmondförmig gebogen, wobei der Biegeradius der Form eines Kopfteils eines Basecaps angepasst wird. Mit Abstand voneinander sind am ersten Elementes 1 zwei Befestigungselemente 4 vorhanden, die der Befestigung eines zweiten Elementes dienen. Diese Befestigungselemente 4 sind in Einschubrichtung des Basecaps oberhalb einer Längsachse L des ersten Elementes 1 angeordnet.
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In der dargestellten Ausführungsform sind die Befestigungselemente 4 zwei hervorstehende Elemente die nach dem Einlegen des ersten Elements in das Basecap in der Innenseite der entstandenen Biegung angeordnet sind.
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Zwischen den beiden Befestigungselementen 4 sind mehrere Aussparungen 9 vorhanden. Diese erhöhen neben ihrer optischen Funktion auch die Flexibilität des ersten Elementes 1 und dienen der besseren Durchlüftung einer aufgehängten Kopfbedeckung. Sie erstrecken sich über mehr als ein Viertel der Breite B des ersten Elementes 1.
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2 zeigt ein zweites Element 2 der entwickelten Vorrichtung in schematischer Darstellung. Der Hauptteil des zweiten Elementes 2 ist in der dargestellten Ausführungsform U-förmig gebogen und so der Form des Schirmes der meisten Basecaps angepasst. Im mittleren Bereich sind die beiden Hauptstege in einem Winkel von etwa 45° zur durch die U-Form aufgespannten Ebene gebogen, wodurch ein abgewinkelter Bereich 2.1 entsteht, der in das Kopfteil eines aufgespannten Basecaps hinein ragen würde. Die beiden offenen Enden des U-förmigen Bereiches weisen hakenförmig gebogene Bereiche 5 auf, welche der Befestigung an ein erstes Element dienen. Am zu den hakenförmig gebogenen Bereichen 5 entgegengesetzten Ende weist das zweite Element 2 einen hakenförmigen Aufhänger 6 auf, welcher über einen Steg 7 mit dem U-förmigen Bereich des zweiten Elementes 2 verbunden ist. An dem hakenförmigen Aufhänger 6 kann die Vorrichtung beispielsweise an einer Kleiderstange oder einem Kleiderhaken aufgehängt werden. Der Steg 7 weist eine zusätzliche Ausstülpung 8 auf, welche in Richtung des U-förmigen Bereiches weist und der Stabilisierung eines eingespannten Basecaps dient.
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In 3 ist eine Vorrichtung 3, bestehend aus erstem 1 und zweitem 2 Element dargestellt. Das erste 1 und das zweite 2 Element sind in der Darstellung an einem Befestigungselement 4 des ersten Elementes 1 und einem hakenförmig gebogenen Bereich 5 des zweiten Elementes 2 miteinander verbunden. Die zweite Verbindungsstelle ist offen dargestellt. Erkennbar sind zudem Aufhänger 6, Steg 7 und Ausstülpung 8 des zweiten Elementes 2, sowie die Aussparungen des ersten Elementes 1.
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4 zeigt ein, in die e Vorrichtung 3 eingespanntes, Basecap 10 in schematischer Darstellung von der Unterseite aus betrachtet. Der U-förmige Bereich des zweiten Elementes 2 liegt am Schirm 10.1 des Basecaps 10 an. Das erste Element 1 ist in das Kopfteil 10.2 des Basecaps 10 eingebracht. Das Basecap 10 weist einen nach innen umgeschlagenen Randbereich 10.3 auf, in welchen das erste Element 1 eingeschoben werden kann. Erstes Element 1 und zweites Element 2 sind über die Befestigungselemente 4 des ersten Elementes 1 und die hakenförmig gebogenen Bereiche 5 des zweiten Elementes 2 miteinander verbunden. Die Befestigungselemente 4 sind dabei derart am ersten Element 1 angeordnet, dass die vom umgeschlagenen Randbereich des Basecaps nicht überdeckt werden. An dem über den Steg 7 mit dem U-förmigen Bereich des zweiten Elementes 2 verbundenen Aufhänger 6 kann die erfindungsgemäße Vorrichtung 3 samt darin eingespanntem Basecap 10 an einer Kleiderstange oder einem Kleiderhaken aufgehängt werden.
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5 zeigt ein, in die Vorrichtung 3 eingespanntes Basecap 10 in schematischer Darstellung, von der Oberseite aus betrachtet. Der größte Teil der Vorrichtung wird dabei vom Schirm 10.1 und vom Kopfteil 10.2 des Basecaps 10 verdeckt. Erkennbar sind Aufhänger 6, Steg 7 und Ausstülpung 8 des zweiten Elementes 2. Im eingespannten Zustand greift der Schirm 10.1 des Basecaps 10 zwischen dem U-förmig gebogenen Bereich des zweiten Elementes 2 und der Ausstülpung 8 ein, wodurch das Basecap 10 in der erfindungsgemäßen Vorrichtung stabilisiert wird.
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Gemäß einer nicht dargestellten Variante ist es auch möglich das erste Element 1 und das zweite Element 2 an einem gemeinsamen Bauteil auszubilden, welches zum Beispiel durch Spritzgießen hergestellt, aus Draht gebogen oder anderweitig gefertigt ist.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- erstes Element
- 2
- zweites Element
- 2.1
- abgewinkelter Bereich
- 3
- Vorrichtung zum Aufhängen einer Kopfbedeckung
- 4
- Befestigungselement
- 5
- hakenförmig gebogener Bereich
- 6
- Aufhänger
- 7
- Steg
- 8
- Ausstülpung
- 9
- Aussparung
- 10
- Basecap
- 10.1
- Schirm
- 10.2
- Kopfteil
- 10.3
- Umgeschlagener Randbereich
- L
- Längsachse
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- US 2004/0251221 A1 [0005]
- US 2007/0039903 A1 [0005]
- DE 1830934 U [0006]
- JP 07-48132 [0007]
- US 4805782 A [0008]
- US 6349862 B1 [0009]