DE1901119U

DE1901119U - Kleiderstange mit buegelaufhaenge-vorrichtung.

Info

Publication number: DE1901119U
Application number: DE1964G0030243
Authority: DE
Inventors: Gerhard H Gaetjens
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1964-06-05
Filing date: 1964-06-05
Publication date: 1964-09-24
Also published as: CH433627A; FR1435564A; BE664848A

Description

Gr. H. Grätjens, Wesel, Kurfürstenring 6

Kleiderbügel-Aufhängeanordnung

Die vorliegende Neuerung "bezieht sich auf eine Kleiderbügel-Aufhängeanordnung, in der die Kleiderbügel an einer Kleiderablage im wesentlichen unverschiebbar und unverdrehbar einhängbar sind.

Bei einer bekannten derartigen Kleiderbügel-Aufhängeanordnung besitzt der Bügel einen ö-förmigen Aufhängehaken, der in eine in Bügelrichtung an der Kleiderablage angeordnete Aufhängerinne einhängbar ist.

Sine andere Kleiderbügel-Aufhängeanordnung dieser Art verwendet einen Bügel mit'"!E-f örmigem Haken, dessen T-Arme

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sich in Richtung der Bügelebene erstrecken, wobei diese Arme in eine als Doppelliaken ausgebildete, an eine Kleiderablage oder Kleiderstange befestigte Klaue eingehängt werden.

Die Herstellung und Anbringung dieser besonderen Aufhängevorrichtung für Bügel mit I-förmigen Haken erfordert, auch wenn diese einfach gestaltet sind, besondere Arbeitsgänge.

Der vorliegenden Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kleiderbügelanordnung anzugeben, bei der besondere Aufhängevorrichtungen an der Kleiderstange, wie Aufhängerinnen, Käluen oder dergleichen, vermieden werden, aber trotzdem unter Verwendung eines verhältnismäßig einfachen Aufhängehakens am Bügel eine sichere unverschiebbare und unverdrehbare Aufhängung erzielt wird.

Die Heuerung besteht insbesondere darin, daß eine Kleiderstange, eine Hohlprofilschiene oder dergleichen an den Aufhängestellen jeweils mit zwei dicht nebeneinanderangeordneten Schlitzen versehen ist, zwischen denen ein Steg übriggelassen ist, an dem ein Kleiderbügel

mit einem vorzugsweise flachen, durch einen der Schlitze einführt) ar en Aufhängehaken einhängbar ist.

Die zur Biigelaufhängung freigelassenen Stege können sich "bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Feuerung quer zur Längsrichtung der Kleiderstange oder Hohlprofilsehiene erstrecken, wobei dann der Kleiderbügel vorzugsweise mit einem senkrecht zur Bügelebene umgebogenen vorteilhaft unverdrehbar angeordneten Aufhängehaken versehen ist. Der Bügel erstreckt sich dann in üblicher Weise senkrecht zur Kleiderstange, es ist aber auch im Rahmen der Neuerung eine Aufhängung parallel oder quer zur Kleiderstange möglich.

Die Schlitze können sich dabei in Umfangsrichtung über etwa 1/5 des ümfangs der Kleiderstange erstrecken.

Die Abmessung der Schlitze in seitlicher Richtung wird vorzugsweise so gewählt, daß die Schlitze auf beiden Seiten die gleiche, die äußeren Hakenabmessungen übersteigende Breite besitzen. Die Schlitze sind dabei vorteilhaft derart schräg nach unten gerichtet, daß sich der Aufhängehaken nach Einführen durch einen der Schlitze im eingehängten Zustand durch Gfewichtsbelastung jeweils an die untere seitliche Begrenzung der Schlitze anlegt und so den Steg nicht in der Mitte belastet.

Bei einer anderen vorteilhaften Ausgestaltung der Neuerung erstrecken sich die Stege in Längsrichtung der Kleiderstange, wobei in diesem lalle die Kleiderbügel vorzugsweise mit einem in der Bügelebene umgebogenen, vorteilhaft unverdfefrbar angeordneten Aufhängehaken versehen sind, damit sie in üblicher Weise senkrecht zur Kleiderstange einhängbar sind. Bei diesem Ausführungsbeispiel werden die Schlitze vorzugsweise verhältnismäßig flach ausgeführt und können auf beiden Seiten der Kleiderstange in gleicher Höhe angeordnet werden.

Us ist zwar schon vorgeschlagen worden, die Kleiderbügel zum Aufhängen mit einem Profilkopf zu versehen, wobei die aus einem Rohr bestehende zugehörige Kleiderstange entsprechend der Form der Profilköpfe der Bügel in bestimmten Abständen schlüsselbchartig derart ausgenommen ist, daß der Profilkopf des Bügels seitlich in die Ausnehmung der Stange einschiebbar und in eingeschobener Stellung im Inneren der Stange abgestützt ist. Eine derartige Kleiderablage besitzt :aber nicht die bei der vorliegenden Neuerung angestrebtes Eigenschaft, daß die Kleiderbügel im wesentlichen unverdrehbar sind, die aber für eine ordentliche und kleidungsschonende Aufhängung sehr wichtig ist.

In der Zeichnung sind zwei Ausführungs"beispiele des Gegenstandes der !Teuerung dargestellt, und zwar zeigt:

Mg. 1 die Seitenansicht einer Kleiderstange mit an einem Quersteg zwischen zwei Schlitzen eingehängten Aufhängehaken für Kleiderbügel;

Mg. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II von Fig. 1;

Mg. 5 ci-ie Seitenansicht eines Bügels mit dem bei diesem Ausführungsbeispiel verwendeten, besonders ausgebildeten Aufhängehaken;

Mg. 4- die Seitenansicht einer Kleiderstange mit an einem Längssteg zwischen zwei Schlitzen eingehängten Aufhängehaken für Kleiderbügel;

Mg. 5 einen Schnitt entlang der linie Y-Y von Mg. 1 ; und

Mg. 6 die Seitenansicht eines mit dem bei dem zweiten Ausführungsbeispiel verwendeten, besonders ausgebildeten Aufhängehakens.

Die mit 1 in Mg. 1 bezeichnete Kleiderstange besteht aus einem Rohr, in das schräg nach unten gerichtete rechteckige Schlitze 2 eingeschnitten sind, wobei jeweils zwei Schlitze dicht nebsneinander so eingeschnitten sind, daß dazwischen ein schmaler Steg 3 übrig bleibt. Die länge der Schlitze in Umfangsrichtung beträgt etwa 1/4 des Durchmessers der Kleiderstange, während die Breite der Schlitze an beiden Seiten genügend groß gewählt ist,

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um den Aufhängehaken 4 des Kleiderbügels 5 einführen zu können. Dieser flach ausgebildete Aufhängehaken 4 ist an dem Steg 3 derart einhängbar, daß er sich durch die Gewichtsbelastung mit seiner Seitenkante direkt an die untere Begrenzung der Schlitze anlegt. Dadurch wird der Steg 3 im wesentlichen an seiner einen Seite und nicht in seiner Mitte belastet.

Wie aus Hg. 3 ersichtlich ist, ist der Aufhängehaken in diesem lalle nicht wie üblich in Bügelrichtung sondern senkrecht dazu umgebogen. Zum besseren Einführen ist der im oberen Teil flach und verbreitert ausgeführt, wobei er innen eine verhältnismäßig geringe gerade den Steg 3 umfassende Tiefe besitzt und außen so flach gehalten ist, daß er gerade durch einen der nebeneinander angeordneten Schlitze eingeführt werden kann.

Bei dem zweiten, in den Mg. 4-6 dargestellten Ausführungsbeispiel, ist die aus einem Rohr bestehende Kleiderstange 11 mit zwei im wesentlichen parallelen und auf gleicher Höhe angeordneten Längsschlitzen 12 versehen, zwischen denen an der Unterseite der Kleiderstange ein Steg 13 übriggelassen ist. Die Länge dieser Schlitze wird je nach der Breite der in sie einzuführenden

Aufhängehaken 14 des Bügels 15 gewählt, der zum leichteren Einführen vorzugsweise flach ausgebildet ist.

Wie aus Hg. 6 ersichtlich, kann der Haken in diesem lalle wie üblich in Bügelrichtung umgebogen sein. Die Schlitzanordnung "bei diesem Ausführungsbeispiel bietet zudem noch den Vorteil, daß bei geeigneter Anordnung der Schlitze gegebenenfalls auch Kleiderbügel mit üblichen Haken verwendet werden können.

Besondere Vorteile der Kleiderbügel-Aufhängeanordnung nach der Neuerung bestehen in dem einfachen Aufbau, der ohne zusätzliche Aufhängevorrichtungen ein sicheres Einhängen der Bügel gewährleistet und die Bügel trotzdem in einfacher Weise absolut zuverlässig gegen Verdrehen und Verschieben sichert.

Die bei der Kleiderbügel-Aufhängeanordnung nach der Neuerung an den Bügeln verwendeten flachen breiten Haken vermindern auch, insbesondere., wenn sie senkrecht zur Bügelrichtung umgebogen sind, weitgehend die Gefahr eines Verschleppens der Bügel, da sie sich normalerweise an üblichen Kleiderstangen und Garderoben kaum aufhängen lassen.

Claims

RA.399509*-5.6.6# Schutzansprüche

1. Kleiderbügel-Aufhängeanordnung, in der die Kleiderbügel an einer Kleiderablage im wesentlichen unverdrehbar und unverschiebbar einhängbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kleiderstange (1; 11)? HohlprofilschieneH* oder dergl. an den Aufhängesteilen jeweils mit zwei dicht nebeneinander angeordneten Schlitzen (2; 12) versehen ist, zwischen denen ein Steg (3; 15) übriggelassen ist, an dem ein Kleiderbügel (5? 15) mit einem vorzugsweise flachen durch einen der Schlitze einführbaren Aufhängehaken (4-; 14) einhängbar ist.

2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Stege (3) quer zur Längsrichtung der Kleiderstange erstrecken und der Kleiderbügel mit einem vorzugsweise senkrecht zur Bügelebene umgebogenen, vorteilhaft unverdrehbar angeordneten Aufhängehaken (4-) versehen ist.

3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,

daß sich die Schlitze (2) in Umfangsrichtung etwas über 1/5 des Umfangs der Kleiderstange (1) erstrecken.

4. Anordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (2) auf "beiden Seiten des Stegs (3) in Längsrichtung der Kleiderstange (1) die gleiche, die Hakentiefe übersteigende Abmessung besitzen.

5. Anordnung nach einem der Ansprüche 2-4-, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (2) derart schräg nach unten gerichtet sind, daß sich der Aufhängehaken (4) nach Einführen durch einen der Schlitze im eingehängten Zustand durch die Gewichtsbelastung jeweils an die untere seitliche Begrenzung der Schlitze anlegt.

6. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,

daß sich die Stege (13) in Längsrichtung der Kleiderstange (11) erstrecken, und der Kleiderbügel (15) mit einem -vorzugsweise in der Bügelebene gebogenen, vorteilhaft unverdrehbar angeordneten Aufhängehaken (14) versehen ist.

7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,

daß die Schlitze (12) symmetrisch zu der durch die Kleiderstange verlaufenden vertikalen Ebene angeordnet sind, und daß der Steg (13) an der Unterseite der Kleiderstange liegt