DE761310C - Elektrische Maschine mit Teilfugen im Staender- oder Laeuferblechkoerper - Google Patents

Elektrische Maschine mit Teilfugen im Staender- oder Laeuferblechkoerper

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Publication number
DE761310C
DE761310C DES147190D DES0147190D DE761310C DE 761310 C DE761310 C DE 761310C DE S147190 D DES147190 D DE S147190D DE S0147190 D DES0147190 D DE S0147190D DE 761310 C DE761310 C DE 761310C
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DE
Germany
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coils
butt joints
winding
stand
electrical machine
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Expired
Application number
DES147190D
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Stach
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K3/00Details of windings
    • H02K3/04Windings characterised by the conductor shape, form or construction, e.g. with bar conductors
    • H02K3/28Layout of windings or of connections between windings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Windings For Motors And Generators (AREA)

Description

  • Bei elektrischcn -Maschinen, die zur Erleichterung des Transportes oder ihrer Aufstellung geteilt sind, entstehen dadurch Schwierigkeiten. daß die Wicklung meist über die Teilfugen des Ständer- oder Läuferl)IeChkörpers fortschreitet. Man hat daher entweder die Wicklung an den Teilfugen aufgeschnitten oder dort besondere Leiterverhindungen angebracht, oder es wurden die der Teilfuge benachbarten Wicklungsspulen abweichend von dem sonstigen gesetzmäßigen Aufbau der Wicklung gestaltet, damit diese Spulen der Fuge ausweichen und in der Wicklung keingrößeren Lücken entstehen. In manchen Fällen wurden die die Teilfugen überschreitenden Spulen vorübergehend entfernt und nach dem Zusammensetzen der -Maschine nach umständlichem Verfahren wieder eingebaut.
  • Die Erfindung vermeidet diese umständlichen Wege und besteht darin, daß aus der gesetzmäßig aufgebauten Wicklung alle die Teilfugen überschreitenden Spulen ohne Änderung der übrigen Spulen einfach fortgelassen werden. Es hat sich gezeigt, dali die hierdurch entstehende Störung des Wicklungsaufbaues besonders bei -Maschinen mit höherer Polzahl, etwa mit acht oder mehr Polen. keine merklichen Nachteile für das mechanische und elektrische Verhalten der 'aschine mit sich bringt. Es läßt sich daher die -Maschine teilen. ohne daß man zu Sonderbauarten der Wicklung oder zu umständlichen Wicklungsverbindungen Zuflucht nehmen muß. Die durch das Fortlassen der die Teilfugen überschreitenden Spulen entstehenden Lücken im Wicklungsaufbau bleiben bei der Maschine betriebsmäßig bestehen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in Fig. z der Zeichnutlg im Schaltbild, in Fig. 2 im vereinfachten Nutenschnitt wiedergegeben. Die dargestellte Wicklung ist die dreiphasige Ständerwicklung einer 20poligen Synchron- oder Asvnchronmaschine mit drei Nuten je Pol und Phase. Die Wicklung ist als regelmäßige Zweischichtschleifenwicklung mit einer Spulenweite von 7 Nutteilungen aufgebaut. Ihre Sehnung beträgt daher 7/9. Der in Feg. i dargestellte Ausschnitt aus der Wicklung gibt den Bereich der durch die Nut ioo gelegten Teilfuge wieder. Eine zweite Teilfuge befindet sich beispielsweise bei der Nut io. Die beiden in der Nut ioo liegenden Spulenseiten können bei einer derartigen Teilfuge.nanordnung leide erhalten bleiben. Die Spulen 93/10o und die Spulen 100/t07 bleiben somit bestehen. Dagegen sind die in den Nuten 94 bis 99 beginnenden Spulen, die die Teilfuge überschreiten würden, im Sinne der Erfindung fortgelassen. Aus Fig.2 geht hervor, daß in den \ uten 94 bis 99 nur die Unterstäbe der in diesen Nuten endigenden Spulen und in den Nuten ioi bis i06 nur die Oberstäbe der in diesen Nuten beginnenden Spulen liegen. Bei der gewählten Lage der Teilfuge ist die im Schaltbild in vollen Linien dargestellte Wicklungsphase 1 unverletzt, während aus der gestrichelt dargestellten Phase 1I und der strichpunktiert dargestellten Phase III je drei Spulen fehlen. Die hierdurch hervorgerufene Unsvmmetrie des Dreiphasensvstems ist bei der großen Polzahl der Maschine unschädlich. Durch stärkere Sehnung der Spulen kann die Zahl der an der Teilfuge fortzulassenden Wicklungselemente verringert und dadurch die Störung des Wicklungsaufbaues verkleinert werden.
  • Die Teilfuge kann auch z. B. durch die Nut 99 oder durch die Nut 98 gelegt werden, wodurch sich in allen drei Phasen Fehlspulen ergeben, so daß aus einer Phase eine Spule, aus der zweiten Phase zwei Spulen und aus der dritten Phase drei Spulen fortgelassen sind.
  • Die Teilfuge kann anstatt durch eine Nut auch durch einen Zahn geführt werden. Bei dieser Anordnung müssen sieben Spulen fortgelassen werden.

Claims (2)

  1. PATENTAYSPRCCHE: i. Elektrische -Maschine mit Teilfugen im Ständer- oder Läuferblechkörper, dadurch gekennzeichnet, daß aus der gesetzmäßig aufgebauten Wicklung alle die Teilfugen überschreitenden Spulen ohne Änderung der übrigen Spulen fortgelassen sind.
  2. 2. Elektrische -Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilfuge durch eine voll besetzte Nut verläuft, während aus den zu beiden Seiten der Teilfuge anschließenden Nuten Nutenleiter fortgelassen sind. Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik ist im Erteilungsverfahren folgende Druckschrift in Betracht gezogen worden: Schweizerische Patentschrift N r. 203 22R.
DES147190D 1941-10-03 1941-10-03 Elektrische Maschine mit Teilfugen im Staender- oder Laeuferblechkoerper Expired DE761310C (de)

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