DE749484C - Zweischichtschleifenwicklung fuer Einphasenmaschinen mit im Umfange geteiltem Staender - Google Patents

Zweischichtschleifenwicklung fuer Einphasenmaschinen mit im Umfange geteiltem Staender

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DE749484C
DE749484C DES140794D DES0140794D DE749484C DE 749484 C DE749484 C DE 749484C DE S140794 D DES140794 D DE S140794D DE S0140794 D DES0140794 D DE S0140794D DE 749484 C DE749484 C DE 749484C
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DE
Germany
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winding
coils
shortened
parting line
heads
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Expired
Application number
DES140794D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Karl Kunoth
Dr-Ing Gustav Leiner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K3/00Details of windings
    • H02K3/04Windings characterised by the conductor shape, form or construction, e.g. with bar conductors
    • H02K3/28Layout of windings or of connections between windings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Windings For Motors And Generators (AREA)

Description

  • Zweischichtschleifenwicklung für Einphasenmaschinen mit im Umfange geteiltem Ständer Das Patent 713 64o betrifft unter anderem mehrschichtige Schleifenwicklungen für Wechselstrommaschinen mit im Umfang geteiltem Ständer, insbesondere für Einphasenmaschinen, bei denen die Wicklung jeder Phase derart aus Schleifen von verschiedenem Nutenschritt zusammengesetzt ist, daß die Wicklungsköpfe die Teilfugen nicht überschreiten. Eine bevorzugte Ausführungsform dieser Wicklungen besteht nach dem Hauptpatent darin, daß sie Wicklungsschleifen mit zwei verschiedenen Nutenschritten enthält, wobei die Schleifen beider Arten innerhalb der zwischen den Teilfugen liegenden Maschinenabschnitte gleichmäßig verteilt sind. Dies hat einerseits den Vorteil, daß in den Wicklungen nur zweierlei Spulenformen vorkommen, andererseits den Nachteil, daß durch einen Teil der Spulen mit kleinerem Nutenschritt der verfügbare Raum nicht vollständig ausgenutzt wird, was einen etwas kleineren Wicklungsfaktor zur Folge hat.
  • Nach der Erfindung werden Zweischichtschleifenwicklungen nach dem Hauptpatent, insbesondere Zweistabschleifenwicklungen, derart ausgebildet, daß nur die Spulen, die bei normaler Wicklungsausführung die Teilfuge überschreiten würden, im Wicklungsschritt so verkürzt sind, daß sie ganz diesseits der Teilfuge liegen. Hierbei kann eine größere Zahl von Spulen mit großem Notenschritt ausgeführt werden als bei der erwähnten Anordnung nach dem Hauptpatent.
  • Die Wicklung kann gesehnt oder ungesehnt sein. Sie wird im ersten Fall zweckmäßig so ausgeführt, daß die in Notteilungen ausgedrückte Sehnung sich von der Zonenbreite um eine gerade Zahl von Notteilungen unterscheidet. Im zweiten Fall (bei ungesehnter Wicklung) soll die Zonenbreite zweckmäßig einer geraden Anzahl von Notteilungen entsprechen. Die Wicklungsköpfe, die bei norinaler Wicklungsausführung die Teilfuge überschreiten würden, können dann mit einem Mindestmaß von Änderungen gegenüber dieser Ausführung so verkürzt werden, daß sie diesseits der Teilfugen bleiben.
  • In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel der Erfindung eine einphasige Zweischichtschleifenwicklung für einen zweigeteilten sechspoligen Ständer mit .I2 Nuten dargestellt. Fig. i zeigt die Verteilung der Leiter in den beiden Wicklungsschichten, Fig. :2 die Wicklungsköpfe einer Spulengruppe und die daran vorzunehmende Verkürzung, Fig.3 das vollständige Wicklungsbild eines ganzen Ständerteiles.
  • In Fig. i sind die Leerstäbe _ durch leere Ringe und 'die stromführenden Stäbe in üblicher Weise je nach der Anschluß- oder Stromrichtung durch Ringe mit Punkt oder Kreuz angedeutet. Die Polteilung -v beträgt sieben 2,Tutteilungetl (Fig. 3), die Spulenweite fünf, bei den verkürzten Spulen vier Notteilungen, die Zonenbreite z ist gleich vier Notteilungen, die Sehnung s gleich zwei Notteilungen. Der Unterschied z-s beträgt a, also eine gerade Zahl. Eine Gruppe von Leitern gleicher Stromrichtung ist durch Umrahmung hervorgehoben. Der mittlere zweischichtige Teil dieser Gruppe umfaßt wegen des geradzahligen Unterschiedes zwischen Zonenbreite und Sehnung eine gerade Anzahl voll Nuten, hier zwei Nuten. Bei einer ungesehntetl Wicklung (s = 0) entspricht dieser Unterschied der Zonenbreite, und es muß daher diese selbst geradzahlig sein. Legt man nun die Teilfuge t so, daß sie mit der Schwerachse einer solchen Gruppe von Leitern gleicher Stromrichtung zusammenfällt, so trennt sie die beiden Mittelnuten der Leitergruppe, und es ist möglich, innerhalb dieser Gruppe diesseits und jenseits der Teilfuge gelegene Leiter miteinander zu vertauschen, ohne daß sich etwas an den elektrischen Verhältnissen ändert. Damit kann man die Teilfuge übergreifende Wicklungsköpfe vermeiden. Bei der normalen Wicklungsausführung würde die aus dem Oberstab 4.2 und dem Unterstab 5' bestehende Spule über die Teilfuge fortschreiten, wie am Wicklungskopf a (Fig. a) angedeutet ist. Vertauscht man aber den links voll der Teilfuge liegenden Oberstab ,I2 mit dem rechts von ihr liegenden Unterstab i', so entsteht eine nur in der Unterschicht liegende Spule i'-5' mit dem verkürzten Wicklungskopf a'. Ebenso entsteht links von der Teilfuge aus der normalen Spule 38-i' eine reine OberschichtsPule 38-.I2 mit dem verkürzten Wicklungskopf d' (Fig. 3). Die Wicklung besteht, wie Fig.3 erkennen läßt, aus Gruppen von je vier Spulen, deren unverkürzte Wicklungsköpfe mit a, b, c, d und deren verkürzte Wicklungsköpfe mit ä und d' bezeichnet sind. Die Spulen mit den verkürzten Wicklungsköpfen kommen hier in jedem Ständerteil nur einzeln vor. Wäre z -s größer als a, so erhielte man auf jeder Seite der Teilfugen eine aus zwei oder mehr verkürzten Spulen bestehende Spulengruppe.
  • Die Wicklungsköpfe der abweichenden Spulen folgen soweit wie möglich dem Verlauf der normalen Wicklungsköpfe und lassen sich zwischen diese einordnen. Solche Spulengruppen sind, sofern sie sich nur über gleich viele Polteilungen erstrecken, elektrisch gleichwertig. Es können daher aus ihnen bestehende oder sie enthaltende Wicklungsteile mit gleichartigen Wicklungsteilen parallel geschaltet werden. Auch in dem beschriebenen Ausführungsbeispiel lassen sich die beiden durch die Teilfugen geschiedenen Wicklungsteile zueinander parallel schalten.
  • Soll diese Wicklung drei oder sechs parallele Zweige enthalten, so müßte sie wie für einen sechsteiligen Ständer ausgeführt werden. Hierzu wären z. B. die Spulen 3-8' und 7-i2' in Spulen 3-7 und 8'-i2' und die Spulen io-i5' und i4-i9' in Spulen io-i4 und i5'-i j zu verwandeln usw., so daß sechs räumlich voneinander getrennte Spulengruppen entstehen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zweischichtschleifenwicklung, insbesondere Zweistabwicklung, für Einphasenmaschinen mit im Umfange geteiltem Ständer nach Patent 713 64o, dadurch gekennzeichnet, daß nur die Spulen, die bei normaler Wicklungsausführung die Teilfuge überschreiten würden, im Wicklungsschritt so verkürzt sind, daß sie ganz diesseits der Teilfuge liegen.
  2. 2. Geselinte Wicklung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Sehnung der Wicklung sich von der Zonenbreite um eine gerade Zahl von Nutteilungen unterscheidet.
  3. 3. Ungesehnte Wicklung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zonenbreite einer geraden Anzahl von Nutteilungen entspricht. ..
  4. Wicklung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wickelköpfe, die bei normaler Wicklungsausführung die Teilfuge überschreiten würden, so verkürzt sind, daß die an sie angeschlossenen Leiter zu beiden Seiten der Teilfuge ihre Plätze vertauschen.
  5. 5. Wicklung nach den Ansprüchen i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß die verkürzten Spulen mit beiden Spulenseiten oder Stäben in derselben Wicklungsschicht liegen.
  6. 6. Wicklung nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Wickelköpfe der verkürzten Spulen dem Verlauf der unverkürzten Wickelköpfe angepaßt und zwischen diese eingeordnet sind.
  7. 7. Wicklung nach den Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß aus Spulen abweichender Form bestehende oder solche Spulen enthaltende Wicklungsteile mit gleichartigen Wicklungsteilen parallel geschaltet sind.
DES140794D 1940-04-20 1940-04-20 Zweischichtschleifenwicklung fuer Einphasenmaschinen mit im Umfange geteiltem Staender Expired DE749484C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3435001A1 (de) * 1983-09-26 1985-04-11 Mitsubishi Denki K.K., Tokio/Tokyo Wicklung fuer einen geteilten stator
WO1990013935A1 (de) * 1989-04-28 1990-11-15 Siemens Aktiengesellschaft Drehstrommotor grossen durchmessers mit teilfugen im ständer

Cited By (3)

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DE3435001A1 (de) * 1983-09-26 1985-04-11 Mitsubishi Denki K.K., Tokio/Tokyo Wicklung fuer einen geteilten stator
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US5196751A (en) * 1989-04-28 1993-03-23 Siemens Aktiengesellschaft Large-diameter a.c. motor with joints in the stator

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