AT226316B - Wicklungsanordnung für Synchronmaschinen - Google Patents

Wicklungsanordnung für Synchronmaschinen

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AT226316B
AT226316B AT705761A AT705761A AT226316B AT 226316 B AT226316 B AT 226316B AT 705761 A AT705761 A AT 705761A AT 705761 A AT705761 A AT 705761A AT 226316 B AT226316 B AT 226316B
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AT
Austria
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winding
parallel
coils
pole
phase
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AT705761A
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Karl Dipl Ing Dr Techn Vones
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Elin Union Ag
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  Wicklungsanordnung für Synchronmaschinen 
Die Erfindung betrifft eine Wicklungsanordnung   für Synchronmaschinen und insbesondere   eine solche für grosse Synchrongeneratoren, deren Wicklung aus   bekannten Grunden mehrfach parallelgeschaltet   werden muss. Solche Maschinen müssen dann mit sogenanntem Luftspaltausgleich gewickelt werden, worunter zu verstehen ist, dass jeder Parallelzweig nach Möglichkeit den ganzen Maschinenumfang durchlaufen soll, um der   unvermeidbaren Ungleichmässigkeit   des Luftspaltes unter den einzelnen Polen, bedingt durch me- chanische Unsymmetrien und durch das Lagerspiel, Rechnung zu tragen und sicher zu stellen, dass die in jedem Parallelzweig induzierten Spannungen auch ihrer Grösse nach gleich sind, weil die ansonsten auf- tretenden Ausgleichsströme hohe Zusatzverluste verursachen würden.

   Bei Wellenwicklungen bereitet ein solcher Luftspaltausgleich im allgemeinen keine Schwierigkeiten. Bei aus Spulen mit mehreren Windungen   bestehenden Schleifenwicklungen,   wie sie vielfach verwendet werden, wenn aus Roebelstäben bestehende
Wicklungen aus   irgendwelchen Gründen   abgelehnt werden, hingegen ergibt sich ein ziemlich grosser Platz- aufwand für die Schaltverbindungen, um die einzelnen Parallelzweige über den ganzen Ankerumfang lau- fen zu lassen, besonders bei Maschinen mit grosser Spannung, weil zwischen den einzelnen Schaltverbindern die notwendigenSpannungsabstände gewahrt werden müssen. Es ergibt sich dadurch eine Vielzahl von Schaltebenen und ein dementsprechend grosser Platzbedarf für diese der Parallelschaltung dienenden Schaltverbindungen. 



   Hier Abhilfe zu schaffen, ist das Ziel der Erfindung. Gegenstand der Erfindung ist eine mehrphasige Wechselstromwicklung mit parallelen Zweigen pro Phase, wobei jeder Parallelzweig aus in Form einer zweischichtigen Schleifenwicklung hintereinandergeschalteten Spulen bestehend den ganzen Maschinenumfang durchläuft, insbesondere für Generatoren mit höheren Polzahlen und hoher Spannung, wobei erfindungsgemäss bei q Nuten pro Pol und Phase und m = k. q Parallelsträngen die Spulen von q Parallelsträngen unter einem Pol angeordnet werden und die potentialgleichen Spulen der übrigen Parallelstränge um jeweils nur k (k > 1) Polteilungen versetzt sind, wobei im Falle einer Bruchlochwicklung für q die nächstgrössere ganze Zahl zu nehmen ist, so dass sich zwischen räumlich benachbarten Schaltverbindern der einzelnen Parallelzweige nur geringe Potentialunterschiede ergeben. 



   In der beiliegenden Zeichnung, die eine der   möglichenAusführungsarten   für die Wicklung einer vielpoligenDrehstrommaschine mit zwei Nuten pro Pol und Phase (q = 2) und vier parallelen Zweigen (m = 4) darstellt, ist nur der Anfang einer Phase dargestellt, doch geht daraus der prinzipielle Wicklungsanfbau hervor. Dieser Figur ist zu entnehmen, dass die unter einem Pol befindlichen Spulen einer Phase zwei verschiedenen Parallelsträngen angehören und die zugehörigen potentialgleichen Spulen der beiden andern Parallelstränge in um jeweils zwei Polteilungen versetzten Nuten liegen.

   Damit wird die Potentialdifferenz zwischen räumlich benachbarten, der Serienschaltung der einzelnen Spulen eines Stranges über den   gesamten Wicklungsumfang   hin dienenden Schaltverbindungen im dargestellten Beispiel entweder überhaupt Null oder maximal doch nur gleich der in zwei Spulen induzierten Spannung, also nur einem kleinen Bruchteil der Klemmenspannung gleich, so dass sich die Schaltverbindungen bündelweise zusammenfassen lassen und man daher mit wenig Schaltebenen, die zueinander grösseren Potentialunterschied aufweisen, auskommt. 



   Obwohl die erfindungsgemässe Anordnung obenstehend für eine Ganzlochwicklung geschildert wurde, ist der erfindungsgemässe Vorschlag, die unter einem Pol befindlichen Spulen einer Phase verschiedenen 

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 Parallelzweigen zuzuordnen, auch bei   Bruchlochwicklungen   anwendbar. 



   PATENTNANSPRUCH : 
Mehrphasige Wechselstromwicklung mit parallelen Zweigen pro Phase, wobei jeder Parallelzweig aus in Form einer zweischichtigen Schleifenwicklung hintereinandergeschalteten Spulen bestehend den ganzenMaschinenumfang   durchläuft, insbesondere für Generatoren   mit höheren Polzahlen und hoher Spannung, dadurch gekennzeichnet, dass bei q Nuten pro Pol und Phase und m = k. q Parallelsträngen die Spulen von q Parallelsträngen unter einem Pol angeordnet werden und die potentialgleichen Spulen der übrigen Parallelstränge um jeweils nur k Polteilungen (k > 1) versetzt sind, wobei im Falle einer Bruchlochwicklung für q die nächstgrössere ganze Zahl zu nehmen ist, so dass sich zwischen räumlich benachbarten Schaltverbindungen der einzelnen Parallelzweige nur geringe Potentialunterschiede ergeben.

   

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