DE7538908U

DE7538908U - Tuer mit lavierbewegung

Info

Publication number: DE7538908U
Application number: DE19757538908U
Authority: DE
Original assignee: Faiveley SA
Current assignee: Faiveley Transport SA
Priority date: 1974-12-10
Filing date: 1975-12-05
Publication date: 1979-08-09
Also published as: CA1054859A; ES443319A1; DE2554873B2; US4091570A; GB1506418A; ATA869275A; IT1052493B; FR2294306A1; BR7508192A; DE2554873C3; FR2294306B1; DE2554873A1; CH600112A5; BE835878A; ZA757173B; AT353315B

Description

unser Zeichen; P 891χ

Tür mit Lavierbewegung

Türen mit Lavierbewegung führen beim öffnen und beim Schließen eine aus zwei Komponenten zusammengesetzte Bewegung aus. Die eine Bewegungskomponente verläuft parallel zur Ebene der Türöffnung, während die andere Bewegungskomponente quer dazu verläuft.

Das Gebrauchsmuster betrifft eine aolche Tür mit einem festen Rahmen und wenigstens einem in der Betriebssteilung lotrechten Türflügel, welcher längs einer etwa waagerechten, zu einer oberen und einer unteren Randleiste des Türflügels parallelen Achse verschiebbar ist und dem Führungsmittel zugeordnet sind, die seine Querverlagerung in seine Schließeteilung innerhalb des Rahmens bzw. umgekehrt seine Herausverlagerung aus dem Rahmen ermöglichen, mit Mitteln zum Antrieb des Türflügels in der ■Verschiebungsrichtung und zur Stabilisierung desselben mit wenigstens einem Schlitten, der parallel zur Verschiebungsachae des Türflügels beweglich und einerseits mit

HM· 4 *

I diesem durch eine verformbare Kupplung sowie andererseits

I mit den Betätigungsmitteln verbunden ist und sich gegen·*·

I über der oberen Randleiste des Türflügels in der Nähe we-

I nigstens einer mit dem Rahmen verbundenen, etwa parallel

. zur oberen Randleiste verlaufenden Führungsschiene befin-

I det, wobei die verformbare Kupplung vertikal einstellbare

I Aufhängelaschen hat, deren oberes Ende mit dem Schlitten

I starr verbunden ist und deren unteres Ende mit dem TtLe-

^v flügel in Verbindung steht, derart, daß die Mitnahme des

Türflügels in der VerscMebungsrichtung durch die Betäti-

j gungsmittel und seine Querverlagerung unter dem Einfluß

I eines profilierten Teiles jeder Führungsschiene erfolgt.

Ϊ Mit dem Gebrauchsmuster wird eine besonders

I gute Stabilisierung des oder der Türflügel mit einer ein-

i fachen, betriebssicheren, Klemmungen vermeidenden, platz-

f sparenden und eine große Öffnungsweite ergebenden Konstruk-

; tion erreicht, die zudem noch leicht herstellbar ist.

' Erreicht wird dies insbesondere dadurch, daß

j. das untere Ende jeder Aufhängelasche auf einer mit der

Ί Randleiste des Türflügels fest verbundenen Querstange

Jf über eine Strecke verschiebbar gelagert ist, die wenig-

I stens der Querkomponente der Flügelbewegung entspracht.

Ausführungsbeispiele des Gebrauchsmusters zeigt die Zeichnung. In dieser sind:

Fig. 1 und 2 schematische Darstellungen einer Tür nach dem Gebrauchsmuster im Schnitt längs der Linie I-I bzw. H-II der Fig. 5,

Fig. 3 eine Vorderansicht einer ersten industriellen Ausführungsform der Tür nach Fig. 1 und 2 in Blickrichtung des Pfeiles III in Fig. 5,

Fig. 4 eine Teilansicht, welche unter Wegbrechung von Teilen die Anbringung eines Verbindungslenkers eines Flügels der Tür nach Fig. 3 erkennen läßt,

Fig. 5 ein Schnitt längs der !Linie V-Y der Fig. 3 in der Schließungsstellung,

Fig. 6 ein Schnitt entsprechend Fig. 5 durch die Tür in deren Öffnungsstellung,

Fig. 7 eine Torderansicht entsprechend dem rechten Teil der Fig. 3 einer zweiten industriellen Ausführungsform, i

Fig. 8 und 9 waagerechte Schnitte längs den fs linien VIII-VIII bzw. IX-IX der Fig. 7 durch das Aufhängungssystem des Türflügels,

Fig. 10 und 10 den Fig. 5 und 6 entsprechende, lotrechte Schnitte längs den Linien X-X "bzw. XI-XI der Fig. 7 und

Fig. 12 ein von unten gesehener Schnitt längs der Linie XII-X II der Fig. 7.

In einer ersten, Behematisch in Fige 1 und 2 und genauer in Fig. 3 bis 6 dargestellten industriellen Ausführungsform ist die Tür mit Lavierbewegung eine doppelte Tür mit einem festen Rahmen Λ und zwei ebenen Türflügeln 2a, 2b, welche symmetrisch so angebracht sind, daß sie gegenüber dem Rahmen 1 längs der gleichen Gleitachse X1-X2 gleiten können. Die Gleitbewegung der Türflügel wird durch Betätigungsmittel erzeugt, welche in dem Sinn der Achse X1-X2 wirken und einen doppeIt•wirkenden Druckluftzylinder 3 mit Leitungen 4a, 4b und einem Betätigungssystem 5 enthalten.

Bekannterweise ermöglicht das Betätigungssystem 5 die Fernbetätigung der Türflügel 2a, 2b durch geeignete Speisung der Leitungen 4a, 4b. Das Betatigungssystem 5 ermöglicht ferner, mittels einer (nicht dargestellten) Notbetätigung die Leitungen 4a, 4b auf Auslaß zu schalten, um die Türflügel durch Notbetätigungsgriffe 6a, 6b von Hand zu betätigen. Die gegenläufigen Bewegungen der Türflügel 2a, 21b längs der Gleitachse X1-X2 werden mittels eines weiter unten beschriebenen Verbindungsraechanismus| hergestellt. ji

Die Türflügel 2a, 2b sind Führung sinit te In zugeordnet;, welche gestatten, die Türflügel in der Schließungsstellung in

• « · * « fp*rl· · ·■·

den Rahmen 1 einzuführen (Fig. 1 und 2) und sie in entgegengesetztem Sinn aus dem Rahmen herauszuziehen. Bei der hier beispielshalber beschriebenen Ausführungsform enthalten die Führungsmittel der Türflügel 2a, 2b gegenüber der oberen Randleiste eines jeden Türflügels Schienen 7a, 7b und 7c, 7d (Fig. 1), z.B. TJ-Erofile. Diese Schienen sind fest mit dem Rahmen 1 verbunden, und jede von ihnen besitzt einen geradlinigen, zu der Gleitachse X1-X2 parallelen Abschnitt und einen schrägen, durch eine abgerundete Kröpfung an den geradlinigen Abschnitt angeschlossenen Abschnitt. Jeder oberen Schiene 7 (a, b, c, d) ist eine fest mit einer oberen Randleiste eines Türflügels 2a, 2b verbundene Rolle 8 (a, b, c, d) zugeordnet.

Ebenso sind der unteren Randleiste der Türflügel 2a, 2b (Fig. 2) gegenüber den oberen Schienen entsprechende Führungsschienen 11 (a_t b, c, d) je einer Rolle 12 (a, b, c, d) zugeordnet, welche an der unteren Randleiste eines jeden Türflügels 2a, 2b befestigt ist.

Es sind Stabilisiermitfcel vorgesehen, um eine Achse der Ebene eines jeden Türflügels senkrecht zu der Gleitachse X1-X2 zu halten, um jedes Verklemmen der Rollen in der Führungsschiene 7 zu verhindern und ein sehr weiches Arbeiten sicherzustellen .

Erfinänngsgemäß weisen die Stabilisiermittel eines jeden Türflügels 2a, 2b wenigstens einen Schiitben 14a, 14b (Fig. 1) auf. welcher an einer Gleitschiene 15a, 15b gleitet, welche gegenüber der oberen Randleiste eines jeden Türflügels 2a, 2b parallel zu der Gleitachse X1-X2 in der Nähe der Schienen 7a, 7b und 7c, 7d an dem Rahmen 1 befestigt ist. Jeder Schlitten 14a, 14b ist mit der oberen Randleiste des entsprechenden Türflügels 2a, 2b durch zwei zueinander parallele Lenker 16a, 16b bzw. 16c, I6d verbunden.

Ein gleitender Schlitten 14a, 14b ist (Fig. 1) gegenüber der alleinigen oberen Randleiste eines jeden Türflügels 2a, 2b dargestellt. Jeder so angebrachte Schlitten 14a, 14b befindet sich in der JNähe wenigstens einer fest mit dem Rahmen 1 verbundenen Führungsschiene 7a, 7b und ist der betreffenden Randleiste eines jeden Türflügels 2a, 2b zugeordnet. Der Schlit-| ten 14b ist unmittelbar mit den durch den Arbeitszylinder 3 ge- I bildeten BetätiguiiEsmitbeln verbunden. Der andere Schlitten 14

ist in der weiter unten erläuterten Weise mittelbar mit dem gleichen Arbeitszylinder verbunden.

Ein Ende eines jeden Lenkers 16 (a, b, c, d) ist an den entsprechenden Türflügel 2a, 2b angelenkt, -währen?., das andere Ende an den zugehörigen Schlitten I4a, 14b ange?.enkt ist. Bei jedem lenker sind die Gelenkachsen der Enden TI, 73 und Ϊ5, T7 sowie Z1, ZJ und Z5, Z7 parallel zu der Ebene des entsprechenden Turf lügeis 2a, 2b und senkrecht zu der Gleitachse X1-X2. .

Die Gelenkachsen der Lenker sind so alle parallel zueinander und definieren für jeden Türflügel 2a, 2b eine Stabilisierachse, welche in der Ebene des Türflügels und senkrecht zu der Gleitachse X1-X2 liegt. Man kann z.B. für die Anbringung und die Regelung des Türflügels 2a eine durch die Achse der Rolle 8b gehende Stabilisierachse und für den Türflügel 2b eine durch die Achse der Rolle 8c gehende Stabilisierachse nehmen.

Die länge eines jeden ScKLittens 14a, 14b ist praktisch gleich der längs der Gleitachse X1-X2 gemessenen Abmessung des zugehörigen Türflügels 2a, 2b· Unter Berücksichtigung des erforderlichen mechanischen Spiels ermöglicht dies, die Stabilität der Türflügel 2a, 2b senkrecht zu der Gleitachse X1-X2 am besten zu gewährleisten, um jedes Verklasmen der oberen Rollen 8 und der unteren Rollen 12 in den entsprechenden Schienen 7 oder 11 (Fig. 1, 2, 5» 6)zu verhindern.

Wie aus Fig. 5 und 6 hervorgeht, haben die Schienen 7, 11 zur Führung in der Querrichtung ein U-Profil, welches jeder Rolle 8, 12 ein erhebliches lotrechtes Spiel gibt. Wie weiter unten erläutert, ermöglicht dieses lotrechte Spiel der Rollen 8, 12 die Verhinderung des Auftretens von lotrechten einander entgegengesetzten Beanspruchungen, welche die Weichheit des Arbeitens eines jeden Türflügels 2 beeinträchtigen könnten.

Die durch die Lenker 16c, I6d (Fig· 3» ²O gebildete verformbare Kupplung eines jeden Türflügels 2a, 2b enthält Mittel zur Aufhängung des Türflügels, z.B. des dem Schlitten 31b zugeordneten Flügels 2b. Wie weiter unten erläutert, sind diese Aufhängemittel vorzugsweise regelbar, um die Stellung eines jeden Türflügels 2 gegenüber dem zugehörigen Schlitten 31 in lot-

rechter Richtung verändern zu können.

Jede obere Rolle 8 und untere Rolle 12 ist an

einem oberen Verbindungsstück 21 bzw. einem unteren Verbindungsstück 22 angebracht, welches lösbar an der entsprechenden Randleiste eines Türflügels 2a, 2b befestigt ist und einen auf der I Seite des zugeordneten Schlittens 14a, 14b quer zu der Ebene

I des Türflügels vorspringenden Arm besitzt. Die oberen Rollen

J (Fig. 1) sind an den Verbindungsstücken 21 auf der Seite des

I Fußteils derselben etwa in der Ebene exnes jeden Türflügels 2a_f

I 2b angebracht. Die unteren Rollen 12 (Fig. 2) sind dagegen je

^f an dem Ende des Arms des entsprechenden Verbindungsstücks 22

dem an der unteren Randleiste des Türflügels ?%, 2b befestigte ten Fußteil diesea Verbindungsstücks entgegengesetzt angebracht. " Jedes obere Verbindungsstück 21 (Figo 1 und 3) fe trägt an dem dem Türflügel 2a, 2b abgewandten Ende das Gelenk I eines Ienkers 16 längs einer der zu der Stabilisierachse des I Türflügels parallelen Achsen T3, Ύ7 und Z1, Z5· Die Kolben-J stange des Betätigungsarbeitszylinders 3 ist durch eine Tra-I verse 23b an dem Schlitten 14b in der Nähe der Gelenkachse Z3 ι des Ienkers 16c befestigt.

I Die Traverse 23b trägt eine Mutter 24b, welche

I einem der beiden Abschnitte, 25b,einer Gewindespindel mit gegen-

I läufigen Gewinden zugeordnet ist, welche die Verbindung der

beiden Schlitten 14a, 14b herstellt. Der andere Abschnitt 25a j der Verb indungs spindel ist einer Mutter 24a zugeordnet, wel-

, ehe fest mit einer Traverse 23a verbunden ist, welche der Traverse 23b entspricht und an dem Schlitten 14a befestigt ist.

Die Ganghöhe der gegenläufigen Gewinde der beiden Abschnitte 25a, 25"b der Verb indungs spindel ist so gewählt, daß diese mit ihren zugeordneten Muttern 24a, 24b und den Traversen 23a, 23b einen umkehrbaren Bewegungsuniformer zwischen dem Arbeitszylinder 3 und jedem 'Türflügel 2a, 2b bildet, wie dies weiter unten erläutert ist. Für eine Verbindungsspindel mit einem Durchmesser von 15 bis 20 mm wählt man z.B. ein hohles Ge winde mit einer Ganghöhe von etwa 8C mm je Umdrehung. Die Mut-I tern 24a, 24b sind z.B. mit Kugeln ausgestattet, welche ein

• sehr weiches Arbeiten gewährleisten.

i Bei der hier beispielshalber beschriebenen Aus-

' führungsform sind die Lenker 16a, I6b und 16c, I6d eines je-

den Türflügels 2a, 2b parallel und haben gleiche Lange. Jeder Türflügel 2a, 2b bildet so mit dem entsprechenden Schlitten 14a, 14b und den Lenkern 16 ein Gelenkparallelogramin.

Nachstehend ist die Arbeitsweise der oben unter Bezugnahme auf die schematischen Figuren 1 und 2 beschriebenen Tür erläutert.

Wenn sich die Türflügel 2a, 2b z.B. in der Schließungsstellung befinden, wie in Fig. 1 und 2, wirkt man in dem geeigneten Sinn auf den Betätigungsarbeitszylinder 3 mit-·] tels des Betätigungssystems 5 zur Betätigung der Türflügel ein. j) Die Kolbenstange des Arbeitszylinders verschiebt die Traverse I 23b nach der rechten Seite der Fig. 1, so daß diese den Schiit-| ten 14b längs einer zu der Achse X1-X2 des Arbeitszylinders 3 | parallelen Achse verschiebt. Der Schlitten 14b ist mit dem rech-· ten Türflügel 2b durch die Lenker 16c und 16d verbunden und ^r treibt diesen Türflügel an, welcher durch die Rollen 8c, 8d an | den Schienen 7c, 7d geführt wird, welche die gewünschte Lavier- !· bewegung herstellen. Gleichzeitig ändert sich die Schräglage der Lenker 16c, I6d, um der Querverschiebung des Türflügels 2b ', zu folgen. 1 ₁

Während der Bewegung des Türflügels 2b gewähr- |' leistet die Starrheit der parallelen Gelenkachsen Z1, Z3 und Z5, §' Z? der Lenker 16c, I6d die Stabilisierung des Türflügels 2b, f

i indem sie seine z.B. durch die Achse der Rolle 8c gehende Sta- t bilisierachse senkrecht zu der Gleitachse X1-X2 hält. Die so durch den Parallelismus der Gelenkachsen dar Lenker 16c, I6d .) gewährleistete Stabilisierung des'Türflügels 2b ermöglicht die Verschiebung ohne Verklemmung der Rollen 8c, 8d in den oberen J Schienen 7c, 7d und der unteren Rollen 12c, 12d in den ent- f sprechenden Führungsschienen 11c, 11d. Ϊ

Jede Verschiebung der von der Traverse 23b getragenen Mutter 24b erzeugt die Drehung der beiden Gewinde abschnitte 25a, 25b der Verbindungsspindel und gewährleistet eine symmetrische Verschiebung der von der Traverse 23a getragenen Mutter 24a. Diese treibt ihrerseits den Schlitten 14a und den linken Türflügel 2a über die Lenker 16a und 16b an. Wie für den Türflügel 2b ausgeführt, wird die Lavierbewegung des Türflügels 2a durch die den Rollen 8, 12 zugeordneten Schienen 7_f 11 geführt.

W W WW ^{w w} W » ^ ~ ^ "

Für die Handbetätigung der beiden Türflügel 2a, 2b ermöglicht die (nicht dargestellte) Notbetätigung des Betätigungssystems 5» die beiden Leitungen 4a, 4b des Arbeitszylinders 3 auf Auslaß zu schalten. Man kann dann die Türflügel von Hand unmittelbar mittels der Handgriffe 6a, 6b betätigen, da die beiden Gev.inde ab schnitte 25a, 25b der Verbindungsspindel einen umkehrbaren Bewegungsumf ormer zwischen den Schlitten 14a, 14b und dem Arbeitszylinder 3 bilden. Ferner sind dank der Verbindungsspindel mit zwei gegenläufigen Gewindeabschnitten 25a, 25b die Bewegungen der beiden Türflügel 2a, 2b stets symmetrisch.

Bei der in Fig. 3 bis 6 dargestellten industriellen Ausführungsform entspricht die Tür mit Lavierbewegung den obigen Ausführungen. Jeder einem Türflügel 2a, 2b zugeordnete Schlitten wird durch ein starres Gleitstück 31a, 31b gebildet, welches in eine gemeinsame Gleitschiene mit Kugeln 32 eingesetzt ist, deren Achse parallel zu der praktisch waagerechten Achse X1-X2 des Arbeitszylinders 3 ist.

Die Gleitschiene 32 ist starr mit dem Rahmen 1 und den oberen Führungsschienen 7 verbunden, deren geradliniger, auf die Gleitachse X1-X2 ausgerichteter Abschnitt an dem unteren Teil der Gleitschiene 32 befestigt ist (Fig. 5 und 6).

Auf der Seite des Türflügels 2b ist die Kolbenstange des Arbeitszylinders 3 dem Gleitstück 3113 unä- der Mutter 24b durch die gebogene Traverse 23b (Fig. 3» 5, 6) zugeordnet, während auf der Seite des Türflügels 2a die Mutter 24a mit dem Schlitten 31a durch die kurze Traverse 23a verbunden ist. Diese Anordnung gestattet die Verringerung des Platzbedarfs der Mechanismen der Tür dadurch, daß der geradlinige, auf die Gleitachse X1-X2 ausgerichtete Teil einer jeden oberen Schiene, die Gleitschiene 32, die Gewindeverbindungsspindel 25 und der Ar~ beitszylinder 3 praktisch in der gleichen lotrechten Ebene über-i einander angeordnet sind (Fig. 5 und 6).

Diese Übere inander lagerung wird durch die gebogene Form der die Kolbenstange des Arbeitszylinders 3 mit dem j Gleitstück 31b verbindenden Traverse 23b erleichtert, welche das Profil der Halter der Verbindungsspindel 25a, 25b umgeht (Fig. h

5, 6). ' I

Jedes der an den oberen Randleisten der Türflügel 2a, 2b befestigten Verbindungsstücke 21 weist Mittel zur

Aufhängung der Türflügel an den zugeöMneten Gleitstücken 31a, ί . 31b mittels der Lenker 16 auf. Diese Aufhängemittel enthalten

eine Regelvorrichtung zur Veränderung der Stellung eines jeden Türflügels 2 gegenüber dem entsprechenden Gleitstück 31 in lotrechter Richtung»

Die Gelenkachsen der Lenker 16 werden durch parallele Zapfen gebildet, von welchen Fig. 4 Einzelheiten für die Achsen Z5 und Z7 des Lenkers 16d darstellt. Auf der Seite des Verbindungsstücks 21d des Türflügels 2d wird die Gelenkachse Z5 des Lenkers I6d durch eine parallel zu ihrer Achse geschlitzte Gewindebohrung gebildet. Dies ermöglicht die Blockierung eines in die Bohrung eingesetzten Gewindebolzens 33 mit Hilfe von querliegenden Schrauben 34-·

- Der untere Kopf des Gewindebolzens 33 trägt eine

Gelenkkugel 35» welche in eine Halteschale des freien Endes des j an dem Türflügel 2b befestigten Verbindungsstücks 21d eingesetzt ist. Ein Vierkant 36 ermöglicht die Veränderung der Eintrittstiefe des Gewindebolzens 33 in die Bohrung des Lenkers 16d, um die Stellung des Türflügels 2b gegenüber der mit Kugeln versehenen Gleitschiene 32 in lotrechter Richtung genau einstellen zu können·

Der Arm eines jeden an der unteren Randleiste eines der Türflügel 2a, 2b befestigten Verbindungsstücks 22 (Fig. 5, 6) greift unter einen fest mit dem Rahmen 1 verbundenen Fußboden 4-3 gegenüber der unteren Randleiste des Türflügels. Die je an dem Ende eines der genannten Arme angebrachten unteren Führungsrollen 12 sind den unter dem Fußboden 4-3 angeordneten TJ-förmigsn Schienen 11 zugeordnet.

Die lotrechten Regelbolzen 33 ermöglichen so die genaue Einstellung des Eindringens einer jeden oberen Rolle 8 und einer jeden unteren Rolle 12 in. das U-Er?ofil der entsprechenden Schiene 7 oder 11. Die Gelenkkugeln 35 eines jeden Regelbolzens 33 ergeben die erforderliche Weichheit beim Einbau der Türflügel 2a, 2b gegenüber den oberen und unteren Schienen 7 bzw. 11 unter Berücksichtigung etwaiger Biegungsverformungen der Türflügel 2a, 2b und des Rahmens 1 sowie gewisser Ausrichtungsunregelmässigkeiten der Schienen 7» 11 ·

Wie man sieht, bietet die Erfindung mehrere wich tige Vorteile. Das fehlen von Zahnstangen und Gleit schienen zur

Stabilisierung an den Türflügeln 2a, 2b vereinfacht den Aufbau I ■ derselben und verringert ihr Gewicht und ihren Platzbedarf. I Ebenso ermöglicht das Fehlen einer Verbindungswell·?- und von den I Zahnstangen zugeordneten Zahnrädern die vollständige Freilegung I des in dem Rahmen 1 verfügbaren Durchlasses in der Öffnunjsstel-I lung der Türflügel 2a, 2b (Fig· 3).

■· Dank der Übereinander lagerung der oberen Schienen 7, der Gleitschiene 32, der Verbindungsspindel mit zwei Ge-I windeabschnitten 25a, 25b und des Betätigungsarbeitszylinders I 3 kann der gesamte Mechanismus zur Betätigung und Stabilisierung I der Türflügel 2a, 2b in einem in der Nähe ihrer oberen Rand^v leisten angeordneten Kasten untergebracht werden, wie in Fig· 5 -; und 6 bei 44 dargestellt. Die den unteren Randleisten der Tür-I flügel zugeordneten Mechanismen sind auf die unteren Schienen I 11 und die mit den Türflügeln durch die Arme der Verbindungs-I-stücke 22 verbundenen Rollen 12 beschränkt, welche vollständig I außerhalb des in dem Rahmen 1 freigelegten Durchlasses liegen· I Der Parallelismus und die Starrheit der An-

I bringung der Achsen T und Z der Lenker 16 gewährleisten die

wirksame Stabilisierung der Türflügel 2a, 2b mit einer geringen f Zahl von Teilen, wobei die grösste Freilegung des Durchlasses I des Rahmens 1 und der beiden Flächen eines jeden Türflügels er-I zielt wird. Die Regelung der Stellung eines jeden Türflügels I 2a, 2b gegenüber der Gleitschiene 32 und den oberen und unteren

Schienen 7 bzw. 11 erfolgt leicht dank der Gewindebolzen 33 (Fig. 4), welche die länge des Systems zur Aufhängung: der beiden Verbindungsstücke 21 eines jeden Türflügels an dem zugehörigen Schlitten 31a, 31b verändern.

Durch die besondere Art der Aufhängung des Türflügels durch seine alleinige, mit dem Schlitten 31 der Gleitschiene 32 verbundene obere Randleiste wird die Geräuschlosigkeit und die Weichheit des Arbeitens der Tür gewährleistet, ins besondere bei einer Rotbetätigung von Hand. Wie nämlich aus Fig. 5 und 6 hervorgeht, sind die Rollen 8, 12 zur Führung in der Querrichtung den profilierten, vorzugsweise U-förmigen Schienen 7, 11 zugeordnet, welche den Rollen 8, 12 ein erhebliches lotrechtes Spiel bieten. Da ferner die Gleitbewegung des Türflügels auf der genauen Achse der Gleitschiene 32 gehalten wird, wird hierdurch jede Gefahr von einander entgegenwirkenden

t · · *f 'i

• * ■ i

·· β

I lotrechten Beanspruchungen vermieden, welche ein hartes Arbei- f ten oder sogar ein Verklemmen des Türflügels erzeugen könnten, f Der genaue Parallelismus der Führungsschienen 7» 11 zueinander | und zu der Gleitschiene 32 isfcnämlich praktisch infolge der im- | vermeidlichen Verformungen des Rahmens 1, welcher mit der ver- | ander liehen Belastungen und Kräften ausgesetzten Struktur des § Fahrzeugs verbunden ist, unmöglich zu erreichen.

Die Erfindung kann natürlich abgewandelt werden.

So ist die Erfindung auch auf Türen anwendbar, de- ι ren Türflügel ein etwa kreisbogenförmiges Profil in dem Sinn cLer| waagerechten Gleitbewegung besitzen, oder ein in lotrechter f

Richtung gebogenes Profil, oder auch auf Türen, deren Türflügel ; längs zweier etwas schräg zueinander liegender Achsen gleiten.

Die Tür kann natürlich einen einzigen Türflügel
anstatt zwei haben, oder sogar eine beliebige Zahl von unabhängigen Türflügeln oder Türflügeln mit einander zugeordneten Bewegungen aufweisen. Die Mechanismen zur gegenseitigen Zuordnung
der Türflügel können auf verschiedene Weise verwirklicht werden, insbesondere mit Hilfe von endlosen Ketten oder dgl., welche z.B, einem rotierenden Getriebemotor zugeordnet sind. Die
Wahl dieser verschiedenen Ausführungsformen kann in gewissen
Fällen durch Forderungen des Platzbedarfs in der Nähe der Rand- ' leisten der Türflügel gegeben sein.

Xn Fig. 7 bis 12 ist eine zvjeite industrielle Aus- ^: führungsform einer der Tür der Fig. 3 entsprechenden erfindungsgemäßen Tür mit zwei Türflügeln 2a, 2b dargestellt. Bei dieser
zweiten Ausführungsform weist die verformbare Kupplung zur Verbindung des Schlittens 31b mit der oberen Randleiste des entsprechenden Türflügels 2b zwei etwa lotrechte Aufhängelaschen
51 auf. Jede Lasche 51 hat ein oberes Ende, welches mittels
eines an den Schlitten angeschraubten Gabelkopfs 52 mit dem
Schlitten 31b verbunden ist, und ein unteres Ende, welches auf
einem Stab 53 gleitet, welcher an der Randleiste des Türflügels
2b (Fig. 8 und 10) befestigt ist und querfcsu diesem liegt.

Bed der hier beispielshalber beschriebenen Ausführun csf oral ist der qtierliegende Stab 53 zylindrisch und wixd an ρ dom Türflügel 2b durch einen an der Randleiste des Türflügels ^ vorspringenden und an diese angeschraubten Aufsatz 54- Gehalten.
Das untere Ende der Aufhünoelasche 51> welches z.B. mit einer

< t t

mit Kugeln versehenen, genau auf den Stab 53 aufgepassten Gleitschiene 55 versehen ist, kann auf diesem Stab gleiten und sich in dem Aufsatz 54- quer zu der Bezugsebene des Türflügels f 2b verschieben.

Jedem Gabelkopf 52 ist eine Vorrichtung zur lot- f rechten Regelung der Stellung des Türflügels 2b gegenüber dem Schlitten 31b zugeordnet. Diese Vorrichtung enthält eine in jedem Gabelkopf 52 ausgebildete lotrechte Gleitschiene 56 für das in diese mit Gleitsitz eingepasste obere Ende einer jeden Aufhängelasche 51*

Der Gabelkopf 12 trägt einen Exzenter 57 mit waagerechter Achse X5-X6, welcher durch eine rechteckige Ausnehmung 58 des in den Gabelkopf 52 eingeführten oberen Endes

in der Lasche 51 tritt. Der Exzenter 57 ist/eine Bohrung eines Zwischenkäfigs 59 mit Rechteckquerschnitt eingepasst, welcher in waagerechter Richtung an zwei Randleisten der Ausnehmung gleiten kann (Fig. 7 und 9)·

In der Betriebsstellung wird der Exzenter 37 durch den Kopf einer axialen Schraube 61, deren Ende in eine Gewindebohrung des Gleitstücks 31b eingeführt ist, und durch einen Ring 62 blockiert, welcher an der Aussenfläche des Gabelkopfs 52 befestigt ist und eine Innenverzahnung trägt, welche mit einer Umfangsverzahnung des Kopfs des Exzenters 57 in Eingriff steht. Ein von der Schraube 61 getragener innerer Ring bewirkt, daß der Exzenter 37 aus dem gezahnten Ring 62 vorspringt. Durch Verdrehung des Exzenters 57 mittels eines (nicht dargestellten) seinem Kopf angepassten Spezialschlüssels ver- | ändert man die lotrechte Regelung der mit dem Schlitten 31b ver-| bundenen Aufhängelasche 51 des Türflügels 2b über den Zwischen- | käfig 59, den Exzenter 57 und den Gabelkopf 52 (Fig. 11). |

Wie oben ausgeführt, ermöglicht die unabhängige Regelung der lotrechten Stellung einer ,"jeden der beiden Aufhängelaschen 51 (Fig. 7) die genaue Einstellung der Rollen 8a, 8b zur Führung des Türflügels in den profilierten Führungsschie«4 nen 7c, 7d. Diese Regelung ermöglicht auch cie Sicherstellung des genauen Parallelismus ider einanderigegenüberliegenden Rand-, leisten der Türflügel 2a, 2b.

Dank der mit Kugeln versehenen Gleitschienen 55 i

(Fig. 8) erfolgt die Querbewegung des Türflügels 2b aa den

• * · 4 ι t • · · ti·

Stangen 53 mit einer großen Weichheit, was das Gleiten des Türflügels längs der Achse X1-X2 erleichtert. Der Einbau des oberen Endes einer jeden Aufhängelasche 51 mit lotrechter Gleitmöglichkeit in die Gleitschiene 56 des entsprechenden Gabelkopf s 52 (Fig. 7) gewährleistet die feste Verbindung d**s Türflügels 2b und des Gleitstücks 31b in dem Sinn der Achse X1-X2. Hierdurch wird die seitliche Schrägstellung der Aufhängelaschen 51 durch das Arbeiten des Betätigungsarbeitszylinders 3 u¹¹^- d.ie Trägheit des Türflügels vermieden. Dies verhindert jede anomale Reibung in dem Führungssystem des Türflügels, dessen sehr weiches und geräuschloses Arbeiten selbst bei einem intensiven Betrieb für lange Zeit sichergestellt wird.

Claims

Schutzanspriiche

Tür mit Lavierbewegung mit einem festen Rahmen und wenigstens einem in der Betriebsstellung lotrechten Türflügel, welcher längs einer etwa waagerechten, zu einer oberen und einer unteren Randleiste des Türflügels parallelen Achse verschiebbar ist und dem Führungsmittel zugeordnet sind, die seine Querverlagerung in seine Schließstellung innerhalb des Rahmens bzw. umgekehrt seine Herausverlagerung aus dem Rahmen ermöglichen, mit Mitteln zum Antrieb des Türflügels in der Ve.rschiebungsrj chtung und zur Stabilisierung desselben mit wenigstens einem Schlitten, der parallel zur Verschiebungsachse des Türflügels beweglich und einerseits mit diesem durch eine verformbare Kupplung sowie andererseits mit den Betätigungsmitteln verbunden ist und sich gegenüber der oberen Randleiste des Türflügels in der Nähe wenigstens einer mit dem Rahmen verbundenen, etwa parallel zur oberen Randleiste verlaufenden Führungsschiene befindet, wobei die verformbare Kupplung vertikal einstellbare Aufhängelaechen hat, deren Obereβ Ende mit dem, Schlitten starr ver-

Pr /Hf

bunden ist und deren unteres Ende mit dem Türflügel in Verbindung steht, derart, daß die Mitnahme des Türflügels in der Verschiebungsrichtung durch die Betätigungsmittel und seine Querverlagerung unter dem Einfluß eines profilierten Teiles jeder ^1?ührungsschiene erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende jeder Aufhängelasche auf einer mit der Randleiste des Türflügels (2) fest verbundenen Querstange (53) über eine Strecke verschiebbar gelagert ist, idle wenigstens der Querkomponente der Flügelbewegung entspricht.

2. Tür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Höhenverstellung des Türflügels (2) gegenüber dem Schlitten (31) an diesem zwei Gafcelköpfe (52) aufweisen, deren jeder eine lotrechte Gleitschiene (56) für das obere Ende jeder Aufhängungslasche (51) bildet.

3. Tür nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Gabelkopf (52) einen Excenter (57) mit waagerechter Achse (X 5 - X 6) enthält, welcher durch eine rechteckige Ausnehmung (58) des oberen Endes der zugehörigen Aufhängungslasche (51) hindurchtritt und in eine Bohrung eines Zwischenkäfigs (59) mit rechteckigem Querschnitt eingepaßt ist, der in der Ausnehmung (58) an zwei waagerechten Randleisten derselben verschiebbar ist.

k. Tür nach Anspruch 3 mit zwei symmetrisch längs der gleichen Gleitachse angebrachten entgegengesetzten Türflügeln, dadurch gekennzeichnet, daß die Jedem Türflügel (2) zugeordneten Gleitstücke (31) an Gleitschienen (32) mit der gleichen Achse (X1-X2) angebracht sind, wobei die Bewegungen der Gleitstücke (31) mittels eines Verbindungsmechanismus (24, 25) symmetrisch miteinander kombiniert sind*

• · * **.* ***ϊ.ι· Ί ' a ! !ι ■ aa*

; a a. ;

— 3 —

Tür nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Mechanismus zur Kombinierung der Bewegungen der Gleitstücke (31a, 31b) an jedem derselben eine Mutter (24a, 24b) aufweist, welche mit einer in mit dem Rahmen (1)

verbundenen Haltern drehbar gelagerten, zu der Achse ,,

(X1-X2) der Gleitschienen (32) parallelen Gewinde- *

spindel (25a, 25b) zusammenwirkt, wobei die Gewinde- |

spindel (2«?a, 25b) und die dem Gleitstück (31a, 31b) j

eines Jeden Türflügels (2a, 2b) zugeordnete Mutter (24a, |

24b) einen umkehrbaren Bewegungsumformer zwischen dem |

Arbeitszylinder (3) und den beiden einander zugeordneten f

Türflügeln (2a, 2b) bilden. h

Tür nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei welcher die ■!

den Schlitten mit der oberen Randleiste des Türflügels j·

verbindende verformbare Kupplung zwei voneinander ent- |,

fernte, praktisch zueinander parallele Lenker aufweist, |,

wobei ein Ende eines jeden Lenkers an den Türflügel und I*

das andere Ende an den Schlitten angelenkt ist, wobei die H'

Gelenkachsen der Enden der Lenker zu dem Türflügel parallel!

spund zu der Gleitachse senkrecht liegen und jede Führungsschiene an der oberen Randleiste des Türflügels befestig- | ten Rollen zugeordnet ist, wobei diese Schiene einen zu f der Gleitachse parallelen geradlinigen Abschnitt und | einen schrägen Abschnitt aufweist, dadurch gekennzeichnet, i daß jede Rolle (8) an einem lösbar an dem Türflügel (2) |; befestigten Verbindungsstück (21) angebracht ist, welches | Mittel zur Befestigung eines Endes eines die obere Randleiste des Türflügels (2) mit dem Schlitten (31) verbindenden Lenkers (16) aufweist.

7. Tür nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jedes an der oberen Randleiste des Türflügels (2) befestigte Verbindungssbück (21) Mittel (33) zur Aufhängung des Türflügels (2) an dem Schlitten (31) mittels des entsprechenden Lenkers (16) aufweist.

,,.ΜΙ» « ΙΠ

8. Tür nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur lotrechten Einstellung der Lage des Türflügels

(2) gegenüber dem Schlitten (31) an jedem Lenker eine Gewindebohrung aufweisen, welche die Gelenkachse (Z) des Lenkers (16) an einem Ende des Verbindungsstücks (21) des Türflügels (2) definiert, wobei ein in dieser Bohrung verschieblicher Gewindebolzen (33) an einem Ende eine Gelenkkugel (35) trägt, welche einer an dem genannten Ende des Verbindungsstücks (21) angebrachten sphärischen Halteschale zugeordnet ist.

9. Tür nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Randleiste des Türflügels (2) einen zu diesem querliegenden Arm (22) aufweist, an dessen einem Ende eine Rolle (12) angebracht ist, welche ihm gegenüber vorspringt und einer unter dem Rahmen (1) gegenüber der unteren Randleiste des Türflügels (2) angeordneten Führungsschiene (11) zugeordnet ist.

10. Tür nach einem der Ansprüche 6 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß sie praktisch in Übereinanderlagerung über den Führungsschienen (7) der oberen Randleiste eines jeden Türflügels (2) die zu der Gleitachse (X1-Y1) parallele Gleitschiene (32), die Gewindespindel (25) zur Verbindung der Türflügel (2a, 2b) und den Betätigungsarbeitszylinder

(3) enthält, wobei die Kolbenstange des letzteren mit einem der Gleitstücke (31) durch eine das 'Profil der Halter der Verbindungsspindel (25) umgehende gebogene Traverse (23b) verbunden ist.