DE2554873C3

DE2554873C3 - Tür mit Lavierbewegung

Info

Publication number: DE2554873C3
Application number: DE2554873A
Authority: DE
Inventors: Michel Le-Perreux-Sur-Marne Val-De-Marne Favrel
Original assignee: Faiveley SA
Current assignee: Faiveley Transport SA
Priority date: 1974-12-10
Filing date: 1975-12-05
Publication date: 1981-05-14
Also published as: DE7538908U; CA1054859A; ES443319A1; DE2554873B2; US4091570A; GB1506418A; ATA869275A; IT1052493B; FR2294306A1; BR7508192A; FR2294306B1; DE2554873A1; CH600112A5; BE835878A; ZA757173B; AT353315B

Description

verformbare Kupplung.

Jede obere RoHe 8c und untere Rolle 12c ist an einem oberen Verbindungsstück 21c bzw. einem unteren Verbindungsstück 22c angebracht (Fig.2 und 3), welches lösbar an der entsprechenden Randleiste der Türflügel 2a, 26 befestigt ist und einen auf der Seite des zugeordneten Schlittens quer zu, der Ebene des Türflügels vorspringenden Arm hat Die oberen Rollen 8c sind an den Verbindungsstücken 21c etwa in der Ebene eines jeden Türflügels 2a, 26 angebracht. Die unteren Rollen 12c sind dagegen je an dem Ende des Armes des entsprechenden Verbindungsstücks 22c dem an der unteren Randleiste des Türflügels 2a, 2b befestigten Fußteil dieses Verbindungsstücks entgegengesetzt angebracht

Jedes obere Verbindungsstück 21c trägt an dem dem Türflügel 2a, 2b abgewandten Ende das Gelenk eines Lenkers 16 längs einer der zu der Stabilisierachse des Türflügels parallelen Achsen Y3, Yl und Zl, Z 5. Die Kolbenstange des Antriebszylinders Lt durch eine Traverse 236 mit dem Schlitten 3ib in der Nähe der Gelenkachse Z3 des Lenkers 16c verbunden.

Parallel zu der Gleitschiene 32 ist eine drehbar gelagerte Gewindestange 25a, 25b angeordnet, welche ein gegenläufiges Gewinde hat.

Die gebogene Traverse 23b übergreift das Profil der Halter der Gewindestange und trägt eine Mutter 24b, welche mit einem Abschnitt 25b der beiden Abschnitte der Gewindestange 25 in Eingriff steht In den anderen Abschnitt 25a der Gewindestange 25 greift eine Mutter 24a ein, die mit einer kurzen Traverse 23a verbunden ist, welche an dem Schlitten 31a befestigt ist.

Da gemäß der Erfindung die Gleitschiene 32, die Gewindestange 25a, 25b und der Antrieb in dieser Reihenfolge übereinander angeordnet sind, also sich in derselben vertikalen Ebene befinden, wird sehr viel Platz gespart und der gesamte Mechanismus kann in einem in der Nähe der oberen Randleisten der Türflügel befindlichen Kasten untergebracht werden, wie in F i g. 2 und 3 bei 44 gezeigt ist

Oer Schlitten 316, welcher mit dem rechten Türflügel 26 (Fig. l)durchdie Lenker 16cund 16c/verbunden ist treibt diesen Türflügel an. Bei der Lavierbewegung, die durch die Schienen 7c, Id sowie 11 bewirkt wird, ändert sich die Schräglage der Lenker 16c, 16c/, um der Querverschiebung des Türflügels 2b zu folgen.

Jede Verschiebung der von der Traverse 23b getragenen Mutter 246 erzeugt eine Drehung der beiden Gewindeabschnitte 25a, 25b der Verbindungsspindel und gewährleistet eine symmetrische Verschiebung der von der Traverse 23a getragenen Mutter 24a. Diese treibt ihrerseits den Schlitten 31a und den linken Türflügel 2a über die Lenker 16a und 166 an. Wie für den Türflügel 2b ausgeführt, wird die Lavierbewegung des Türflügels 2a durch die den Rollen 8c, 12c zugeordneten Schienen 7, 11 bewirkt, wobei sich die Schräglage der Lenker 16a, 166 ändert.

Die Erfindung ist auch auf Türen anwendbar, deren Türflügel ein etwa kreisbogenförmiges Profil in a<*m Sinn der waagerechten Gleitbewegung oder ein in lotrechter Richtung gebogenes Profil haben, oder auch auf Türen, deren Türflügel längs zweier etwas schräg zueinander liegender Achsen gleiten. Auch kann die Tür eine beliebige Zahl von unabhängigen Türflügeln oder Türflügeln mit aufeinander abgestimmten Bewegungen haben. Ferner kann die abgestimmte Bewegung der Türflügel statt durch eine Gewindestange durch endlose Ketten oder dgl. erfolgen, die von einem Getriebemotor angetrieben werden.

Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims

Patentanspruch:

Tür mit Lavierbewegung mit einem festen Rahmen und zwei in der Betriebsstellung lotrechten Türflügeln, die längs einer etwa waagerechten, zu einer oberen und einer unteren Randleiste der Türflügel parallelen Achse verschiebbar und denen Führungsmittel zugeordnet sind, die ihre Querverlagerung in ihre Schließstellung innerhalb des Rahmens bzw. umgekehrt ihre Herausverlagerung aus dem Rahmen ermöglichen, mit einem auf einen der Türflügel im Verschiebungssinn einwirkenden Antrieb und Mitteln zur Stabilisierung jedes Türflügels unter Benutzung wenigstens eines Schlittens, der parallel zur Verschiebungsachse des Türflügels beweglich und damit durch eine verformbare Kupplung verbunden ist, wobei der Schlitten eines der Türflügel mit der Antriebsstange in Verbindung steht und sich gegenüber der oberen Randleiste des Türflügels in der Nähe wenigstens einer mit dem Rahmen verbundenen, etwa parallel zur oberen Randleiste verlaufenden Führungsschiene befindet, derart, daß die Mitnahme des Türflügels in der Verschiebungsrichtung durch den Antrieb und seine Querverlagerung unter dem Einfluß eines profilierten Teiles jeder Führungsschiene erfolgt und wobei ein Mechanismus zur Abstimmung der Bewegungen der beiden Türflügel vorhanden ist, der aus einer Gewindestange mit gegenläufigen Gewinden und zwei Laufmuttern besteht, von denen jede mit einem Türflügel verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die parallel zur Verschiebungsachse (Xi-Xi) verlaufende Gleitschiene (32), die Gewindestange (25a, 25b) und der Antrieb (3) in der angegebenen Reihenfolge übereinander angeordnet sind und daß die Stange des Antriebs (3) mit einem der Schlitten (3ib) durch eine das Profil der Halter der Gewindestange (25a, 25b) übergreifende Traverse (23b) verbunden ist.

Die Erfindung betrifft eine Tür mit Lavierbewegung mit einem festen Rahmen und zwei in der Betriebsstellung lotrechten Türflügeln, die längs einer etwa waagerechten, zu einer oberen und einer unteren Randleiste der Türflügel parallelen Achse verschiebbar und denen Führungsmittel zugeordnet sind, die ihre Querverlagerung in ihre Schließstellung innerhalb des Rahmens bzw. umgekehrt ihre Herausverlagerung aus dem Rahmen ermöglichen, mit einem auf einen der Türflügel im Verschiebungssinn einwirkenden Antrieb und Mitteln zur Stabilisierung jedes Türflügels unter Benutzung wenigstens eines Schlittens, der parallel zur Verschiebungsachse des Türflügels beweglich und damit durch eine verformbare Kupplung verbunden ist, wobei der Schlitten eines der Türflügel mit der Antriebsstange in Verbindung steht und sich gegenüber der oberen Randleiste des Türflügels in der Nähe wenigstens einer mit dem Rahmen verbundenen, etwa parallel zur oberen Randleiste verlaufenden Führungsschiene befindet, derart, daß die Mitnahme des Türflügels in der Verschiebungsrichtung durch den Antrieb und seine Querverlagerung unter dem Einfluß eines profilierten Teiles jeder Führungsschiene erfolgt und wobei ein Mechanismus zur Abstimmung der Bewegungen der beiden Türflügel vorhanden ist, der aus einer Gewindestange mit gegenläufigen Gewinden und zwei Laufmuttern besteht, von denen jede mit einem Türflügel verbunden ist

Der Einbau dieser bekannten Türen stößt wegen beengter Raumverhältnisse häufig auf Schwierigkeiten. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, für eine platzsparende, gedrängte Unterbringung der gesamten Mittel zur Bewegung und Stabilisierung der Türflügel zu sorgen. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die parallel zur Verschiebungsachse verlaufende Gleitschiene, die Gewindestange und der Antrieb in der angegebenen Reihenfolge übereinander angeordnet sind und daß die Stange des Antriebs mit einem der Schlitten durch eine das Profil der Halter der Gewindestange übergreifende Traverse verbunden ist Außer der erwähnten platzsparenden Anordnung der Betätigungsmittel besteht ein weiterer Vorteil der Erfindung darin, daß die Teile des Bewegungsmechanismusses in einem in der Nähe der oberen Randleiste der Türflügel befindlichen Kasten untergebracht werden können, wobei sie nach Abnahme des Kastens leicht zugänglich sind.

Eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung wird ivn folgenden anhand der Zeichnung näher

erläutert Es zeigt

Fig. 1 eine Vorderansicht der Tür in der Blickrichtung der Pfeile IH-III in F i g. 2,

F i g. 2 ein Schnitt nach Linie V-V in F i g. 1 bei geschlossener Tür und

jo F i g. 3 ein gleicher Schnitt wie F i g. 2 bei geöffneter Tür.

Die dargestellte Tür mit Lavierbewegung ist eine Doppeltür mit einem festen Rahmen 1 und zwei ebenen Türflügeln 2a, 2b, welche symmetrisch so angebracht

sind, daß sie gegenüber dem Rahmen 1 längs der gleichen Gleitachse Xl-X 2 verschiebbar sind. Die Gleitbewegung der Türflügel wird durch einen Antrieb 3 bewirkt, der aus einem doppeltwirkenden Druckluftzylinder mit Kolben und Kolbenstange besteht.

•»ο Für die Türflügel 2a, 2b sind gegenüber der oberen Randleiste eines jeden Türflügels Schienen 7a, Tb und 7c, Tdz. B. mit U-Profil vorhanden. Diese Schienen sind fest mit dem Rahmen 1 verbunden, und jede von ihnen hat einen geradlinigen, zu der Gleitachse XX-X2 parallelen

Abschnitt und einen schrägen, durch eine abgerundete Kröpfung an den geradlinigen Abschnitt angeschlossenen Abschnitt. Jeder oberen Schiene 7 (a, b, c, d) ist eine fest mit einer oberen Randleiste eines Türflügels 2a, 2b verbundene Rolle 8c zugeordnet.

w Ebenso sind der unteren Randleiste der Türflügel 2a, 2b den oberen Schienen entsprechende Führungsschienen 11a, 116, lic und Hd (nicht dargestellt) je einer Rolle 12c zugeordnet, welche an der unteren Randleiste eines jeden Türflügels 2a, 2b befestigt ist.

^r>5 Um jedes Verklemmen der Rollen 8c in der oberen Führungsschiene oder den unteren Führungsschienen lla, Hb, lic und lic/ zu verhindern und ein weiches Arbeiten sicherzustellen, sind Stabilisierungsmittel vorhanden, die für jeden Türflügel 2a, 2b wenigstens einen Schlitten 31 a, 31 ^aufweisen, welcher auf Kugeln an einer Gleitschiene 32 gleitet, die gegenüber der oberen Randleiste eines jeden Türflügels 2a, 2b parallel zu der Gleitachse X 1X2 in der Nähe der Schienen 7a, Tb und 7c,7c/andem Rahmen 1 befestigt ist. Jeder Schlitten 31a, 31/j ist mit der oberen Randleiste des entsprechenden Türflügels 2a, 2b durch zwei zueinander parallele Lenker 16a, 16febzw. 16c, 16c/verbunden. Die Lenker z.B. 16c, 16d (Fig. 1) bilden eine