DE750446C - Optisches Beobachtungsgeraet, insbesondere Mikroskop, fuer Werkzeugmaschinen - Google Patents

Optisches Beobachtungsgeraet, insbesondere Mikroskop, fuer Werkzeugmaschinen

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DE750446C
DE750446C DEB192772D DEB0192772D DE750446C DE 750446 C DE750446 C DE 750446C DE B192772 D DEB192772 D DE B192772D DE B0192772 D DEB0192772 D DE B0192772D DE 750446 C DE750446 C DE 750446C
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DE
Germany
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observation
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microscope
observation device
machine tools
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Expired
Application number
DEB192772D
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English (en)
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Bott, Heinrich, Glattal
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q17/00Arrangements for observing, indicating or measuring on machine tools
    • B23Q17/24Arrangements for observing, indicating or measuring on machine tools using optics or electromagnetic waves

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Machine Tool Sensing Apparatuses (AREA)

Abstract

Schneidwerkzeug (Ausdrehstahl, Bohrer, Fräser). Der eigentliche, aus einem hochwertigen Stahl bestehende Schneidteil ist mittels eines Steilgewindes auf einen Schaft auswechselbar aufgeschraubt, der aus einem gewöhnlichen Stahl hergestellt ist.

Description

  • Optisches Beobachtungsgerät, insbesondere Mikroskop, für Werkzeugmaschinen Die Erfindung betrifft eine besondere Ausgestaltung von optischen Beobachtungsgeräten, insbesondere Mikroskopen, für Werkzeugmaschinen.
  • Die Verwendung optischer Beobachtungsgeräte zum Einrichten des Werkzeuges und zum Überwachen des Arbeitsvorganges und .der Güte des Erzeugnisses ist bei Werkzeugmaschinen, insbesondere Präzisionsmaschinen, allgemein (bekannt. Es gibt @beispielsweise Mikroskope, deren Fußteil mit solchen Ausschnitten versehen .ist, däß sie von Hand auf das beispielsweise in eine Drehbank eingespannte Werkstück aufgesetzt werden können. Es gibt fernerhin Vergrößerungsgeräte, die zur lagerrichtigen Einstellung des Werkzeuges, z. B. eines Gewindeschneidstahls, an einer DrehbarlLk dienen und zu diesem Zweck vor Beginn der Werkstückbearbeitu@ng in die Drehbank eingespannt werden. Man hat aucif schon an Zahnrad- oder Gewindeschleifmaschinen optische Vergrößerungsgeräte, z. B. in Form eines Projektionsmikroskops, ortsfest angeordnet.
  • Alle diese bekannten Einrichtungen werden vom Bedienungsmann als unbequeme Zusatzgeräte empfunden, weil sie zum Gebrauch jedesmal an Werkstück bzw. Werkzeugmaschine befestigt und nach Benutzung wiederum abgenomx»en werden müssen.
  • Es ist ferner be2eits ein optisches Beobachtungsgerät für Werkzeugmaschinen bekanntgeworden, welches mit einer Lagenveränderung zwischen einer Beobachtungsünd einer Nichtgebrauchsstellung zulassenden, mit der Werkzeugmaschine verbundenen Haltevorrichtung versehen ist. Diese Bauart ist zwar nicht mit dem eben besprochenen Nachteil behaftet, doch ist bei ihr zufolge der durch die Befestigung der Hältevorrichtung an der Werkzeugmaschine selbst gegebenen baulichen Verhältnisse die Beweglichkeit des Beobachtungsgerätes sehr beschränkt, so daß dieses nicht so weit aus dem für den Bearbeitungsvorgang, das Wechseln des Werkstückes und. das hierfür erforderliche Verstellen von Maschinenteiler. (z. B. des Reitstockes einer Drehbank) benötigten Raume sowie aus dem Bereiche abspringender Späne und umherspritzender Schmier- und Kühlflüssigkeit in Nichtgebrauehsstellung verbracht werden kann, wie dies zwecks unbehinderten Arbeitens bzw. Schonung es Gerätes wünschenswert wäre.
  • Dieser Forderung wird erfindungsgemäß dadurch Rechnung getragen, daß die Haltevorrichtung mit der Werkzeugmaschine nicht verbunden ist und vorzugsweise als Deckenpendelschnurzug oder als Wandara,,.. a us, gebildet ist. Bei dieser Anordnung git fallen nämlich praktisch alle Beschrän gen für den Bewegungsbereich des B achtungsgerätes; zugleich gestatten die b nannten technischen Mittel, das Gerät in der bequemsten Weise, durch einen bloßen leichten Stoß, aus der Beobachtungs- in die Nichtgebrauchslage zu bringen. Da in weiterer Ausbildung der Erfindung an der Haltevormaschine richtung, am Mittel Gerät vorgesehen oder an der sein Werkzeug- können, durch die das Gerät in der Beobachtungsstellung festgehalten wird, so -daß der Haltevorrichtung im Wesen nur mehr die Aufgabe des Hin- und Herbeförderns des Gerätes zwischen Beobachtungs- und Nichtgebrauchsstellung bleibt, leidet durch die erfindungsgemäße Bauart auch die Beobachtungsgenauigkeit nicht.
  • Vorzugsweise kann ferner nach der Erfindung die Haltevorrichtung so ausgebildet sein, daß das Gerät mittels Hand- oder Fußbetätigung in die Beobachtungsstellung an der Maschine gebracht werden und unter dem Einfluß der Schwerkraft oder nachgiebiger Mittel, z. B. Federn, selbsttätig in die von der Gebrauchsstellung entfernt liegende NTichtgebrauchsstellung zurückgehen kann. Hierdurch wird erreicht, daß das Gerät bei Nichtgebrauch zwangsläufig eine den Bedienungsmann nicht störende und geschützte Lage einnimmt.
  • Im Sinne der Erfindung liegt es fernerhin, Schutzvorrichtungen, und zwar vorzugsweise an der Haltevorrichtung, anzuordnen, die das Gerät oder zumindest :die störempfindlichen Teile desselben, z. B. die frei liegenden optischen Flächen oder die Einstellgriffe, in der Nichtgebrauchsstellung abdecken.
  • Die erfindungsgemäß ausgerüsteten optischen Beobachtungsgeräte können Mikroskope, Lupen, Fernrohre mit oder ohne Mattscheibenbeobachtung und mit oder ohne angeschlossener photographischer Aufnahmekamera sein. Die Erfindung ist an Werkzeugmaschinen im weitesten Sinne des Wortes anwendbar, z. B. bei solchen mit umlaufendem Werkstück, wie Drehbänken, aber auch bei Werkstoff behandlungsmaschinen im allgemeinen, z. B. Rohstoffverformungsmaschinen, wie Textilmaschinen o. 3g1.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung schematisch dargestellt. Bei der Ausführungsform nach Fig. i ist das Beobachtungsgerät, hier ein Mikroskop mit schrägem Einblick, mit Hilfe eines Scbnurzttges 2, :der in der bei Lampenpendeln üblichen Weise ausgestaltet ist, an der Decke 3 der Werkstatt aufgehängt. Das ,Schutzgehäuse für das in Nichtgebrauchs--s lang befindliche Beobachtungsgerät wird @i ch eine im Gegengewicht 4 des Zugpen-@r s befindliche Aussparung 5 gebildet, in ie sich das Gerät i hineinbewegen kann. Bei der in Fig.-> .dargestellten Ausführungsform befindet sich das Beobachtungsgerät i, hier ebenfalls ein Mikroskop mit schrägem Einblick, an einer in bekannter Weise als Nürnberger Schere ausgebildeten Haltevorrichtung 6, die schwenkbar an der Wand 7 der Werkstatt befestigt ist. Ein mit der Drehachse 8 der Haltevorrichtung verbundenes, nach vorn offenes Gehäuse 9 nimmt (las Beobachtungsgerät in Nichtgebrauchsstellung schützend auf.
  • Zur Festlegung des Gerätes in der Beobachtungsste-llung kann der Gerätekörper beispielsweise mit Vorsprüngen, z. B. Zapfen, oder mit Nuten versehen sein, :die mit entsprechend ausgestalteten Oberflächenteilen der Werkzeugmaschine oder deren Teile, z. B. des Supportes, _ in lösbaren Eingriff gebracht werden können. Es ist auch möglich, am Gerätekörper oder an der Werkzeugmaschine permanente oder Elektromagnete anzuordnen, die die erforderliche Haftung bewirken. Eine andere Möglichkeit besteht darin, an der Haltevorrichtung lösbare Feststellmittel, z. B. Sperrklinken, Klemmen o. dgl., anzuordnen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Optisches Beobachtungsgerät, insbesondere Mikroskop, für Werkzeugmaschinen mit einer eine Lagenveränderung des Gerätes zwischen einer Beobachtungs- und einer Nichtgebrauchsstellung zulassenden Haltevorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß :die Haltevorrichtung mit der Werkzeugmaschine nicht verbunden und vorzugsweise als Deckenpendelschnurzug (2, 4) oder Wandarm (6) ausgebildet ist. z. Beobachtungsgerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß es mittels Hand- oder Fußbetätigung in die Beobachtungsstellung gebracht werden und unter dem Einfluß der Schwerkraft oder nachgiebiger Mittel, z. B. Federn, selbsttätig in die Nichtgebrauchsstellung zurückgehen kann. 3. Beobachtungsgerät nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an ,der Haltevorrichtung, am Gerät oder an der Werkzeugmaschine Mittel vorgesehen sind, durch die das Gerät in der Beobachtungsstellung festgehalten wird. d.. Beobachtungsgerät nach Anspruch i. 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß, vorzugsweise an "der Haltevorrichtung, Schutzvorrichtungen (5, 9) angeordnet sind, die das Gerät oder dessen schutzbedürftige Teile, z. B. frei liegende optische Flächen, in seiner Nichtgebrauchsstellung abdecken. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: deutsche Patentschriften ... Nr. 439 662, 59s 977; USA-Patentschrift ....... - 1 175274-
DEB192772D 1940-12-18 1940-12-18 Optisches Beobachtungsgeraet, insbesondere Mikroskop, fuer Werkzeugmaschinen Expired DE750446C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010054659A1 (de) * 2010-12-15 2012-06-21 Provita-Medizintechnik Klever Gmbh & Co. Kg Zusammenklappbares Stativ für medizinische Zwecke

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1175274A (en) * 1915-03-09 1916-03-14 Joseph E Zang Chip-guard.
DE439662C (de) * 1924-10-18 1927-01-19 Maximilian Schilainer Dr Taschenklappmikroskop
DE598977C (de) * 1934-06-22 Ludwig Ohm Taschenmikroskop

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