DE898987C - Einrichtung zum Entgraten von Zahnraedern - Google Patents

Einrichtung zum Entgraten von Zahnraedern

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DE898987C
DE898987C DER5846A DER0005846A DE898987C DE 898987 C DE898987 C DE 898987C DE R5846 A DER5846 A DE R5846A DE R0005846 A DER0005846 A DE R0005846A DE 898987 C DE898987 C DE 898987C
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DE
Germany
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Expired
Application number
DER5846A
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English (en)
Inventor
Johannes Roloff
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F19/00Finishing gear teeth by other tools than those used for manufacturing gear teeth

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gear Processing (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Entgraten von Zahnrädern im Patent 8$q. 269 ist eine Einrichtüiig zü%i Entgraten von Zahnrädern beschrieben, deren besonderes Merkmal darin besteht, d.13 ein maschinell beweglicher Werkzeugschlitten vorgesehen ist, der einer in ihm befestigten Feile gegenüber dem zu bearbeitenden, zahnweise drehbaren Rad eine hin und her gehende, zugleich um eine Längsachse schwenkende Bewegung erteilt.
  • Diese Einrichtung wird gemäß vorliegender Erfindung hinsichtlich der Anordnung des oder der Werkzeugschlitten weiter ausgestaltet und verbessert. Während nämlich nach dem Hauptpatent die Werkzeugschlitten an demjenigen Maschinengestell gelagert sind, das auch die Welle zur Aufnahme des Werkstückes trägt, dient nach der vorliegenden Erfindung ztir lialterting jedes Werkzeugschlittens eine vom Werkzeugträger getrennte Vertikalsäule, an welcher der Schlitten vertikal und peripherisch verstellbar gelagert ist.
  • Durch,diese Maßnahme gelingt es, das Werkzeug in besonderem Maße anpassungsfähig zu gestalten und somit beliebige Zahnräder, z. B. solche mit peripherischer oder Stirnflächenverzahnung, mit kegeligem Profil und solche von beliebiger Größe zu entgraten.
  • Vorzugsweise wird die Anordnung so getroffen, daß der einzelne Werkzeugschlitten an der Vertikalsäule mittels einer verschieblichen und vierdrehbaren Muffe geführt wird, an der er zugleich um eine Horizontalachse schwenkbar ist. Es empfiehlt sich schließlich auch, die Vertikalsäule auf dem Maschinengestell mindestens parallel zur Werkstückachse verschieblich anzuordnen-.
  • Durch alle diese Maßnahmen erreicht man mit einfachen konstruktiven Mitteln eine allseitige Verstellbarkeit des Werkzeuges. Für die Verwirklichung der Erfindung kommt es hierbei naturgemäß nicht darauf an, ob die Säulen der Werkzeugschlitten von dem Gehäuse oder Gestell für'die Werkstücklagerung in j eder Hinsicht völlig getrennt sind. Wesentlich ist vielmehr, daß sich ihre Anordnung dazu eignet, den Werkzeugschlitten in der angegebenen Weise und in dem praktisch erforderlichen Maß zu verstellen. Ebenso kann der Querschnitt der Vertikalsäule, die Form der Haltemuffe usw. von Fall zu Fall variiert werden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar ist die Entgratvorrichtung in den Fig. i, 2 und 3 in Seitenansicht, Vorderansicht und Draufsicht gezeichnet.
  • In Übereinstimmung mit den Bezugszeichen des Hauptpatents .bedeutet 5 das Maschinengestell, 6 die Spindel zum Aufsetzen des zu bearbeitenden Werkstückes und 2o die Werkzeuge bzw. deren Halter. Die Spindel 6 ist in einem besonderen Gehäuse 3 i gelagert. Daneben sind auf dem Maschinen-Bestell 5 besondere Säulen 32, 33 angeordnet, die auf Führungen 34 und 35 parallel zur Spindel 6 verschoben und an gewünschter Stelle arretiert werden können. Jede der Säulen ist von einer Muffe 36 bzw. 37 umgeben, die um die Säulen schwenkbar und mittels einer Spannschraube 38 bzw. 39 arretierbar ist. Die Spannschraube dient zugleich dazu, die Muffe in der Höhe festzustellen, wobei die Vertikalverschiebung an der Säule durch eine besondere Schraubenspindel 4o bzw. 41 erfolgt.
  • Der eigentliche Werkzeughalter i2 bzw. 13 ist mit einem Ringflansch 42 bzw. 43 versehen, der an der zugehörigen Muffe mit Hilfe eines Führungsschlitzes 44 bzw. 45 und einer Arretierschraube 46 bzw. 47 um eine Horizontalachse gedreht werden kann.
  • Durch die beschriebene Anordnung ist es hiernach möglich, die Werkzeuge 2o in der Höhe und um eine vertikale und eine horizontale Achse zu verstellen, wobei außerdem das ganze Aggregat mittels der Führung 34 bzw. 35 verschoben werden kann. Auf diese Weise ist eine beliebige Einstellbarkeit der Werkzeuge gegenüber dem Werkstück gesichert. Bei der Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Einriclitung ist es zweckmäßig, die Vertikalsäulen 32, 33 so auszubilden, daß sie zur Aufnahme des Werkzeugschlittenantriebes verwendet werden können, etwa in der Art, daß sich durch die Säulen eine vertikale Antriebsspindel erstreckt, auf welcher mittels Nut und Feder ein Kegelrads geführt ist, das über ein zweites Kegelrad und eine Kurbel den Antrieb auf den Werkzeugschlitten weiterleitet.
  • Einzelheiten der Erfindung können selbstverständlich anders als im Zeichnungsbeispiel ausgeführt werden. Auch können weitere Maßnahmen zur Vervollständigung getroffen, etwa Skalen oder Rasten für die verschiedenen Verstellungen der Werkzeuge vorgesehen werden. Außerdem wäre es möglich, die Anordnung so zu treffen, daß die Vertikalsäulen am Maschinengestell um go° schwenkbar sind, damit sie in der Hörizontalen liegen und beispielsweise zur Bearbeitung von großen horizontal liegenden Zahnrädern verwendet werden können,

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zum Entgraten von Zahnrädern nach Patent 88q:269, dadurch gekennzeichnet, daß zur Halterung jedes Werkzeugschlittens eine vom Werkstückträger (3i) getrennte Vertikalsäule (32, 33) dient, an welcher der Schlitten vertikal und peripherisch verstellbar gelagert ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten an der Vertikalsäule (32, 33) mittels einer verschieblichen und verdrehbaren Muffe (36, 37) geführt wird, an der er um eine Horizontalachse schwenkbar ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß . die Vertikalsäule (32, 33) auf dem Maschinengestell (5) mindestens parallel zur Werkstückachse (6) verschieblich ist.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch i oder Unteransprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertikalsäule (32, 33) am Maschinengestell um 90'° in die Horizontalebene verschwenkbar ist.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch i oder Unteransprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertikalsäule zur Aufnahme des Werkzeugschlittenantriebes dient.
DER5846A 1951-04-28 1951-04-28 Einrichtung zum Entgraten von Zahnraedern Expired DE898987C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4726720A (en) * 1982-10-29 1988-02-23 Wera Werk Hermann Werner Gmbh & Co. Method of milling teeth surfaces from the free end of a workpiece

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4726720A (en) * 1982-10-29 1988-02-23 Wera Werk Hermann Werner Gmbh & Co. Method of milling teeth surfaces from the free end of a workpiece

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