DE1477248A1 - Werkzeugeinstellvorrichtung an Werkzeugmaschinen,insbesondere zum Voreinstellen von Werkzeugen - Google Patents

Werkzeugeinstellvorrichtung an Werkzeugmaschinen,insbesondere zum Voreinstellen von Werkzeugen

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DE1477248A1
DE1477248A1 DE19651477248 DE1477248A DE1477248A1 DE 1477248 A1 DE1477248 A1 DE 1477248A1 DE 19651477248 DE19651477248 DE 19651477248 DE 1477248 A DE1477248 A DE 1477248A DE 1477248 A1 DE1477248 A1 DE 1477248A1
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Franz Lothmann
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DOERRIES GmbH
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DOERRIES GmbH
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q17/00Arrangements for observing, indicating or measuring on machine tools
    • B23Q17/22Arrangements for observing, indicating or measuring on machine tools for indicating or measuring existing or desired position of tool or work
    • B23Q17/2216Arrangements for observing, indicating or measuring on machine tools for indicating or measuring existing or desired position of tool or work for adjusting the tool into its holder
    • B23Q17/2225Arrangements for observing, indicating or measuring on machine tools for indicating or measuring existing or desired position of tool or work for adjusting the tool into its holder with the toolholder as reference-element

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Machine Tool Copy Controls (AREA)
  • Cutting Tools, Boring Holders, And Turrets (AREA)

Description

Blatt. ■*" vom. 18,3-196Sb,,, das Deutsche Patentamt, München 2 P0/Ho/P8>019 "
Werkzeugeinstellvorrichtung an Werkzeugmaschinen, insbesondere zum Voreinstellen von Werkzeugen
Gegenstand der Erfindung/M ei 1 sin mg ist eine Werkzeugeinstellvorrichtung an Werkzeugmaschinen, insbesondere zum Voreinstellen von Werkzeugen.
Die Verwendung von sperrigen Werkzeughaltern bereitet bei Werkzeugmaschinen mit Kreuzsupport oft erhebliche Schwierigkeiten. Unter dem der Beobachtung dienenden Mittel für die Werkzeugschneide muß ein dem gesamten Einstellbereich entsprechender ausreichend großer freier Raum zur Verfügung stehen. Hierzu wird notwendigerweise der Längsschlitten als Kragarm oder Brücke ausgebildet, wobei die Führungen weit von der Meßstelle entfernt sind. Hierdurch wiederum ergeben sich labile und ungenaue Führungsverhältnisse, die nachteilig die Einstellgenauigkeit beeinflussen»
Zur Vermeidung dieser und anderer Mängel und Nachteile und Erzielung weiterer Vorteile wird erf indungsgemäß8g»ee«ä# eine Werkzeugeinstellvorrichtung an Werkzeugmaschinen, insbesondere zum Voreinstellen von Werkzeugen, vorgeschlagen, bei der am Maschinenbett od.dgl. In Längsführungen manuell oder maschinell gesondert und unabhängig vom Querschlitten in Längsrichtung verschiebbar und einstellbar ein Längsschlitten od.dgl. zur Aufnahme einer Pinole od.dgl. mit einem Werkzeughalter vorgesehen ist. In entsprechender Entfernung ist am anderen Ende des Masohlnen-
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O.DORRIESA.G, DUREH
λ U772A8
Blatts -Z- vom: 18·3· 1965 an. das Deutsche Patentamt, München 2
bettes ein Rahmen od. sonstige Ausbildung mit einer Führung für einen Querschlitten vorgesehen. Der Querschlitten kann in an sich bekannter Weise durch Hand- oder Motorenantrieb verstellt werden. Zur Beobachtung und Einstellung können hieran optische oder andere Mittel angeordnet sein. Am Querschlitten ist weiter vertikal verschiebbar und um seine Längsachse drehbar ein stangenartiges Teil mit einer am unteren Ende befindlichen Kontrollplatte vorgesehen. Es ist Vorsorge getroffen, daß in der tiefsten Lage des stangenartigen Teiles die Kontrollplatte, insbesondere die Oberfläche derselben, als Maß für die einzustellende Lage des Werkzeuges dient. Vorteilhaft sind Bewegungs- und Kiemmittel vorgesehen, um das stangenartige Teil in der jeweils erforderlichen oder gewünschten Lage zu halten. Weiter läßt sich unabhängig vom Querschlitten der V/erkzeughalter mit dem Längsschlitten bereits bis in den durch die optischen Mittel des Querschlittens oder in anderer Weise zu beobachtenden Bereich bringen. Anschließend wird das Werkzeug in die dafür vorgesehene öffnung des Werkzeughalters gebracht und durch Tast- bzw. Sichtvergleich mit der in der tiefsten Lage befindlichen Kontrollplatte des stangenartigen Teiles eingestellt und danach am Werkzeughalter entsprechend befestigt.
Anhand der dargestellten Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert. Hierbei zeigen
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3^0
O.DORRIES A.G. DUREN
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Blatt:
L vom: 18.3.I965 Gfl! das Deutsche Patentamt, München 2
Fig. 1 eine Seitenansicht des Maschinenbettes mit dem Längsschlitten und mit dem Querschlitten,
Pig. 2 den Querschlitten an der Maschine.
Am Maschinenbett 1 ist in Längsführungen od.dgl. 2 ein Längsschlitten 3 durch Handrad 4 oder Motor 5 über eine nicht dargestellte Spindel oder in anderer Weise verschiebbar und einstellbar vorgesehen. Zur Beobachtung und Einstellung der Längsbewegungen können Meßeinrichtungen 6 oder sonstige Mittel dienen. Der Längsschlitten 3 ist zur Aufnahme einer Pinole 7 ausgebildet, die durch einen Hebel 8 od.dgl. um ihre Längsachse drehbar ist. Hierbei können vorteilhaft um I80 Grad versetzte Einrastungen vorgesehen sein. Die Pinole 7 trägt in einer Bohrung oder in sonst geeigneter Weise einen Werkzeughalter 9 an einem Ende, während das andere Ende des Werkzeughalters eine entsprechende öffnung 10, Schrauben, Befestigungsmittel od.dgl. 11 zur Aufnahme des Werkzeuges 12 mit der Schneide od.dgl. 13 besitzt.
Am Ende der Längsführung 2 ist in geeigneter Weise am Maschinenbett 1 quer zu dieser Längsführung verschiebbar ein Querschlitten vorgesehen, der durch Handrad 15 oder in anderer Weise verstellt werden kann. Die Einstellung des Querschilttens läßt sich durch an ihm befestigte optische oder sonstige Mittel l6 beobachten und durchführen. Weiter ist am Querschlitten 14 vertikal verschiebbar und um seine Längsachse verdrehbar ein stangenartiges
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O.D0RRIES AG. DUREN
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Blatt: -Jf- vom! l8.3·1965 an: das Deutsche Patentamt, München 2
Teil od.dgl. 17 mit einer an seinem unteren Ende gehaltenen waagerechten und verschwenkbaren Kontrollplatte l8 derart angebracht, daß die Oberfläche 19 der Kontrollplatte l8 in der tiefsten Lage des stangenartigen Teiles 17 genau waagerecht in Höhe der vorgesehenen Bearbeitungslage, z.B. der Mittelachse des Werkzeughalters, liegt. Zur Einstellung des Werkzeuges 12 wird das stangenartige Teil 17 in seine tiefste Endlage gesenkt und um seine Längsachse soweit gedreht, bis die Kontrollplatte l8 gegen die Fläche des einzustellenden Werkzeuges 12 gelangt. Durch Tastvergleich oder in anderer Weise wird das Werkzeug 12 mit seiner Oberfläche 20 in gleicher Höhe zur Oberfläche 19 der Kontrollplatte l8 eingestellt und durch die dazu vorgesehenen Schrauben, Befestigungsmittel od.dgl. 11 festgehalten. Nach erfolgter Einstellung des Werkzeuges 12 wird das stangenartige Teil 17 entsprechend hochgezogen und eventuell um seine Längsachse ausreichend gedreht (siehe gestrichelte Lage in Figur 1) und dann durch eine Klemmschraube oder andere Mittel 21 in dieser Lage festgehalten.
Die Erfindung/iiaueaauae beschränkt sich nicht nur auf das angegebene Ausführungsbeispiel, sondern kann entsprechend variiert Verwendung finden.
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Claims (2)

ODORRIES A.G. DUREN , ς " - Τ4772Α8 Blatt» -#*· vomil8.3·1965 am das Deutsche Patentamt, München 2 PO/H0/P83-GI9 * Ansprüche
1.) Werkzeugeinstellvorrichtung an Werkzeugmaschinen, insbesondere zum Voreinstellen von Werkzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß am Maschinenbett (1) Längsführungen (2) vorgesehen sind, in bzw. auf denen ein Längsschlitten (3) mit einer um ihre Längs- I achse verdrehbaren Pinole (7) zur Halterung des Werkzeughalters (9) mit dem daran einstellbar befestigten Werkzeug (12) verschiebbar und einstellbar angeordnet ist und am Ende der Längsführungen (2) am Maschinenbett (1) in einem Rahmen oder an einer sonstigen Ausbildung gesondert ein nicht in Längsrichtung der Längsführungen (2) verschiebbarer Querschlitten (14) ein stangenartiges Teil od.dgl. (I7) mit einer an seinem unteren Ende angebrachten Kontrollplatte od.dgl. ^18) vertikal bis in eine vorbestimmte Endlage verschiebbar und beliebig um seine Längsachse drehbar ist derart, daß die.zur Kontrolle und Einstellung dienende Kontrollplatte (l8) gegen das einzustellende Werkzeug (12) bzw. die Schneide (13) schwenkbar ist.
2.) Werkzeugeinstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Querschlitten (14) ein stangenartiges Teil od.dgl. (17), an dessen unterem Ende eine Kontrollplatte (l8) sich befindet, zur Einstellung des am Werkzeughalter (9) gehalterten Werkzeuges (12) angeordnet 1st.
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O.DORRIES A.G. DUREN
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Blatt! ^„ vom: 18.3-1965 an! das Deutsche Patentamt, München 2
·) Werkzeugeinstellvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das am Querschlitten (14) gehalterte in vertikaler Richtung verschiebbare und um seine Längsachse verdrehbare stangenartige Teil (17) zwangsläufig in eine als Einstellmaß für die Einstellung des Werkzeuges (12) vorgesehene Endlage gebracht und in dieser oder in einer anderen beliebigen Lage durch Kiemmittel od.dgl, (21) feststellbar ist.
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DE19651477248 1965-03-20 1965-03-20 Werkzeugeinstellvorrichtung an Werkzeugmaschinen,insbesondere zum Voreinstellen von Werkzeugen Pending DE1477248A1 (de)

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US3452442A (en) 1969-07-01
CH460487A (de) 1968-07-31
SE343001B (de) 1972-02-28
GB1133460A (en) 1968-11-13

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