DE7431341U - Kunststoff-Schnappdeckel - Google Patents

Kunststoff-Schnappdeckel

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    • B65D51/16Closures not otherwise provided for with means for venting air or gas
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

DR.-ING. R. DÖRING DIPL.-PHYS. DR. J. FRICKL
BRAUNSCHWEIG MÜNCHEN
Scbmalbacb-Lubeca GmbH
53 Braunschweig, Schmalbachstr. 1
"Kunststoff-Scbnappdeckel"
ο —
Die Neuerung betrifft einen Kunststoff-Scbnappdeckel für Dosen für Güter', die unter einem vom Atmospbärendruck abweichenden Druck, insbesondere zunächst unter einem Unterdruck verpackt, aber dann unter Überdruck gebracht werden oder gelangen, wie Kaffeepulver oder dgl., welche Dosen einen Deckel - insbesondere Aufreißdeckel mit durch Kerblinie begrenztem Aufreißbereich mit einem vorgeschwächten Bereich zur Bildung einer Entlüftungsöffnung aufweisen und welcher Schnappdeckel einen Kappenspiegel und einen schürzenförmigen Kappenrand aufweist, der schnappartig über einen ümfangswulst - wie Naht - der Dose greift.
Bs ist bei Kleindosenpackungen für Milch und andere flüssige Nahrungsmittel bekannt, den flachen Dosendeckel an zwei markierten Stellen in seiner Wandung zu verdünnen, so daß an difs^en ,Stellen der Deckel leicht durchstoßen werden kann, um eine Ausgieß--.,und eine BelüftungsÖffnung zu bilden. Zum gleichen Zweck ist es be- - kannt, eine deckelartige Kappe oder einen Bügel vorzusehen, der
L * J
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- 2 an der Innenseite zwei Dorne im gegenseitigen Abstand die in das Deckelblech gleichzeitig eindringen, wenti der 02gel oder die Kappe auf den Deckel einer Milcbdose oder dgl. gedruckt wird. Mit diesen Metalldornen wird ebenfalls gleichzeitig eine Belüf-tungs- und eine Ausgießöffnung geschaffen.
Im Gegensatz dazu befaßt sich die vorliegende Neuerung mit Dosen, deren Inhalt unter einem von Atmospbärendurck stark abweichendien Druck, insbesondere zunächst unter Vakuum, verpackt, dann aber f\ unter Überdruck gebracht wird oder gelangt. Derartige Güter sind in größerem Umfange auf dem Markt. Es wird hierzu nur bei- ;;pielowoiae auf Kaffeepulverdoeen verwiesen.
Es iat v/eiter bekannt, daß derartige Dosen in aller Regel einen leicht aufreißbaren Deckel aufweisen, der ohne besondere Hilfsmittel oder Werkzeuge durch Aufrei?.'n eines durch Kerbliuie geschwächten Deckelbereicbaegeöffnet werden kann.
Es ist weiterhin bekannt, daß bei unter von normalem Druck ab- ^ weichendem Druck verpackten Gütern häufig Schwierigkeiten beim Öffnen auftreten, da durch den plötzlichen Druckausgleich mit der Atmosphäre das verpackte Gut aufgewirbelt und verspi-tzt werden kann. Es sind daher zahlreiche Vorschläge bekannt, um vor dem eigentlichen Öffnen des Deckels durch Aufreißen entlang der Kerblinie eine kleine begrenzte Entlüftungsöffnung zu schaffen, durch die zunächst ein Druckausgleich ohne Austreten des verpacktet) Gutes'stattfinden kann, hevor der eigentliche Öffnungsvorgang einsetzt. Zu diesem Zweck sind Hilfsscnwäcbungsliiiien
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nahe einer zum Aufbrechen dienenden Grifflasche vorgeschlagen worden, die bei Beginn des Aufbrechvorganges zunächst mit der Grifflasche geöffnet werden, ehe der eigentliche Aufbrechvorgar.r, einsetzt. Bei diesen Dosen für im obigen Sinne verpackte Güter ist es auch bekannt, einen zusätzlichen Kunststoff-Schnappdeckel vorzusehen, der nach dem öffnen der Dose zum WiederverschliePen verwendet werden kann.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Neuerung, einsn Kunststoff-Schnappdeckel der eingangs näher bezeichneten Art so weiterzubilden, daß dieser nicht nur zum Wiederverschließen der durch Heraustrennen eines Aufreißbereiches aus dem Deckel&piegel geöffneten Dose verwendet werden kann, sondern der gleichzeitig die Möglichkeit bietet, das Entlüften der Dose vor dsm Aufbrechen von dem eigentlichen Aufbrechvorgang vollständig zu trennen.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß bei dem Kunststoff-Schnappdeckel der eingangs näher bezeichneten Art mittig am Spiegel des Schnappdeckels pin dornartiger Ansatz und im radialen Abstand von diesem eine den Deckelspiegel gegenüber der Oberseite des Dosendeckels im Abstand haltende Stützeinrichtun; einstückig an den Schnappdeckel angeformt sind.
Durch (Iio zentrale mittijre Anordnung Λαα Dornos im Schnappdoe!<·<·> 1 v/ird zuverlässig gewährleistet, daß unabhängig von der Aufbringstellung des Schnappdeckels auf die Dose der Dorn stets auf der entsprechend zentral angeordneten vorgeschwächten Stelle des Dosendeckels zu liegen kommt. Irgendeine Aufmerksamkeit der
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i onunf.r.norson zum Ausrichten dos Dornen ir. br-zur 'iuf d.:f- vor-'ihvr'i'iht,-· ,",Lf]Io i η 1-, nicht: ογΓογΊογΊ ich. Die vorp^r-.chw&cht-e. o l.'iftt sich durch einfachen Daumendruck von außen auf rion Schnappdeckel durch den dornartigen Ansatz so weit durchstoßen, daß eine zuverlässige Entlüftung oder Belüftung des Doseninneren erfolgt. Erst danach wird der Schnappdeckel abgenommen, um das öffnen der Dose vorzunehmen. Selbst wenn die Belüftungsöffnung zu groß wird, so daß ein geringer Teil des Gutes austreten kann, kann dieses Gut doch nicht verspritzen, da sich der Schnappdeckel auf der Dose befindet und das Gut zurückhält.
Die im radialen Abstand vom Dorn angeordnete und diesen umgebende Stützeinrichtung gewährleistet, daß auch bei rauher Handhabung der Dosen ein ungewolltes Durchstoßen der vorgeschwächten Deckelstelle nicht stattfinden kann, da diese Stützeinrichtung den mittleren Teil des Kappenspiegels, an dem der Dorn einstückig angebracht ist, im vorbestimmtenAbstand gegenüber der Oberfläche des Dosendeckels abstützt. Durch die Stützeinrichtung kann gleichzeitig auch die Eindringtiefe des Dornes in die vorgeschwächte Stelle einerseits und damit die Größe der Belüftungsöffnung andererseits begrenzt werden, da die Nachgiebigkeit des den Dorn tragenden Abschnittes des Deckelspiegels durch die Stützeinrichtung begrenzt ist. Die Stützeinrichtung kann auf verschiedene Weise ausgebildet sein. Desgleichen kann der Dorn verschiedene Gestalt besitzen.
Als besonders vorteilhaft hat sich erwiesen, wenn der Anspritzpunkt des Schnappdeckels mittig auf der Außenseite des Spiegels
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über der Basis des angespritzten Domes angeordnet wird.
Die Neuerung wird nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen an mehreren Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigen:
Pig. I einen senkrechten Schnitt durch einen Kunststoff-Schnappdeckel gemäß der Neuerung in der aufgebrachten Stellung auf den Oberteil eines Behälters, insbesondere einer Kaf-V-/ feepulver-Dose.
Fig. 2 im größeren Maßstabe eine Draufsicht auf den mittleren
Teil des Schnappdeckels, und zwar von der Unterseite her.
Fig. 3 in größeren Maßstabe einen senkrechten Schnitt durch den Deckel nach Fig.2.
Fig. 4 bis 6 abgewandelte Ausführungsbeispiele für die Stützeinrichtung bzw. den Dorn.
Fig. 7 eine Draufsicht auf eine vorgeschwächte Stelle dea Blechdeckels der Dose und
λ Piß· 8 einen Schnitt durch die Anordnung nach Fig. 7.
In Fig. 1 ist im senkrechten Schnitt der obere Teil einer Dose 1 wiedergegeben, die über eine Doppelfalznaht 3 mit einem Dosendeckel 2 verbunden ist, der insbesondere ein durch Kerblinie vorgeschwächter und mit einer Aufreißlasche versehener Aufreißdeckel ist. Es wird angenommen, daß es sich um eine Dose für zunächst unter Vakuum verpacktes, aber dann unter Überdruck gelangendes Kaffeepulver handelt.
In der Mitte der Dose ist eine zusätzliche verdünnte oder ander-
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• «
weitig vorgeschwächte Stelle 4 im Spiegel des Deckels 2 vorgesehen.
Der beschriebenen Dose ist ein Kunststoff-Schnappdeckel 5 zugeordnet. Dieser weist einen Kappenspiegel auf, an dessen Rand ein Schürzenabschnitt 6 vorgesehen ist, der an seiner Innenseite einen Umfangsv/ulst oder Verriegelungsschultern 7 aufweist, die unter die Doppelfalznaht 3 im aufgesetzten Zustand schnappartig greifen. Auf der Oberseite des Schnappdeckelspiegels ist eine ringförmige Rippe 8 vorgesehen, die bei der Stapelung der Dosen an der Innenseite der Bodenfalznaht der Dose angreift, die auf dem Deckel gestapelt ist.
Gemäß der Neuerung weist der Sehnappdeekel in seiner Mitte einen einstückig angeformten, nach unten ragenden Dorn oder Ansatz 9 auf. Dieser ist in radialem Abstand von einem Umfan^ssteg 10 umgeben, der den Spiegel des Schnappdeckels in einem vorbestimmten Abstand von der Oberseite des Behälterdeckels 2 hält. Die Anord-
nung ist dabei so getroffen, daß die Stützeinrichtung 10 den Dorn 9 in einem solchen Abstand hält, daß bei der normalen Handhabung der Dose der Dorn 9 außer Berührung mit der vorgeschwächten Stelle 4 im Behälterdeckel 2 bleibt.
Es ist angenommen, daß die Stützeinrichtung 10 bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ein in sich geschlossener Steg oder eine Rippe ist.
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Bei aam Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 ist ein Dorn 13, desser 5 litze bei 12 wiedergegeben ist, im radialen Abstand von im aarger"eilten Beispiel fünf Teilstegen 14 umgeben, die an dem Spiegel 11 des Schnappdeckels einstückig angeformt sind und im gegenseitigen Umfangsabstand 15 angeordnet sind.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 weist der Steg 17 einen Querschnitt auf, der sich zu seinem freien Rand hin verjüngt. Auch hier sind der Dorn 18 und der Steg 17 einstückig an dem Spiegel 16 des Schnappdeckels angeformt. Die Spitze des Dornes ist, wie bei 22 angedeutet, kugelförmig abgerundet. Der Spitzgegenüber liegt auf der Oberseite des Schnappdeckelspiegels 16 der Anspritzpunkt 19 des Deckels.
Der die Stützeinrichtung bildende Steg kann auf seiner freien Stirnseite durch eine senkrecht zur Achse des Schnappdeckels verlaufende Ringfläche begrenzt sein. Diese Ringfläche kann aber auch vom Schnappdeckelspiegel weg nach außen abgeschrägt sein, so daß sich bei starkem Druck auf den Deckelspiegel eine Gleitfläche bildet, die den Steg nach außen aufzuweiten sucht, so daß der mittige Teil des Deckelspiegels dem Behälterdeckel stärker genähert werden kann, um den Dorn zum Angreifen auf der vorgeschwächten Stelle zu bringen.
Das gleiche Ziel kann aber auch durch eine Anordnung gemäß Fig. ^ erreicht werden, in der sich der an den Spiegel 26 des Schnappdeckels einstückig angeformte Steg 27 nach außen zu erweitert.
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Die Stützeinrichtung kann aber auch statt durch einen Steg durch eine entsprechende keilringförmige' oder geschlossene Ringsicke gebildet werden, wie dies in Fig. 5 bei der Sicke 29 gezeigt ist, 'lif oinytiflckiK in den Spiegel 28 den Schnappdeckelr, oingcformt ir.l.
Um eine Verletzung an dem Anspritzpunkt des Schnappdeckels beim öffnen der Dose zu verhindern, kann auf der Rückseite des Domes 21 gemäß Fig. 6 eine näpfchenförmige Vertiefung oder Auskehlung 2k vorgesehen sein, in der mitti<£ und damit versenkt und gegen Berührung verdeckt der Anspritzpunkt 25 vorgesehen ist. Im dargestellten Beispiel nach Fig. 6 wird deutlich, daß der Dorn 21 auch kegelstumpfförmig ausgebildet sein kann, indem seine Spitze bei 23 abgeflacht ist
Weiterhin hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die Umfangsfläche des angespritzten Dornes aufgerauht oder mit Riffelungen O oder Rippen versehen ist.
Bei einem praktischen Ausführungsbeispiel kann der angespritzte Dorn im Bereich seiner Basis einen Durchmesser von 6 mm bei einer Höhe von M mm aufweisen. Bei gerundeter Spitze kann der Rundungsradius o,5 mm betragen. Bei dieser Ausführungsform kann der Durchmesser des Stützsteges etwa 19 mm betragen, wobei der Stützsteg eine Höhe von 3 mm besitzt.
- 9 Allgemein kann der angespritzte Dorn einen Kegelwinkel vor,
30 bis 100° besitzen, während die Dornhöhe zwischen 1 mn und 20 mm variieren kann, und zwar je nach Ausbildung des Dosendeckels, bei dem der Schnappdeckel verwendet werden soll.
Die kleinste lichte Weite des Stützringes sollte 15 mm nicht unterschreiten. Die Basis des Stützringes an der Übergangsstelle zum Spiegel des Schnappdeckels soll zwischen 1 mm und 5 mm liegen.
Der Schnappdeckel kann klarsichtig hergestellt werden, insbesondere aus einem Polyolefin.
Die Fig. 7 und 8 zeigen in Draufsicht bzw. im Schnitt die in Fig. 1 mit 4 bezeichnete vorgeschwächte Stelle im Behälterdeckel in vergrößerter Darstellung.
Man erkennt, daß aus dem Deckelspiegel 30 durch Ziehen eine näpfchenartige Ausformung erfolgt ist, so daß sich die zum Schnappdeckel 5 weisende ringförmige Vorwölbung oder Schulter
31 ergibt, welche den durch die Ausprägung vorgeschwächten Bodenbereich 33 der näpfchenartigen Ausformung umgibt. In dem geschwächten Bodenbereich 33 sind zusätzlich über Kreuz verlaufende Schwächungs- bzw. Kerblinien vorgesehen. Bei aufgebrachtem Schnappdeckel 5 liegt der Dorn des Schnappdeckels 5 dem Schnittpunkt der Schwächungslinie 32 gegenüber, so daß beim Druck von außen auf den Schnappdeckel der Dorn mit der Kreuzungs-
stelle der Kerblinien 32 in Berührung kommt und an der Kreuzutigsstelle dia Entlüftungsöffnung entsteht.
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Claims (1)

  1. Schutzansprüche
    1. Kunststoff-Schnappdeckel für Dosen für Güter, die unter einem vom Atmosphärendruck abweichenden Druck, insbesondere zunächst unter einem Unterdruck verpackt, aber dann unter überdruck gebracht werden oder gelangen, wie Kaffeepulver oder dgl., welche Dosen einen Deckel - insbesondere Aufreißdeckel mit durch Kerblinie begrenztem Aufreißbereich - mit einem vorgeschwächten Bereich zur Bildung einer Entlüftungsöffnung aufweisen und welv eher Schnappdeckel einen Kappenspiegel und einen schürzenförmigen Kappenrand aufweist, der schnappartig über einen Umfangswulst - wie Naht - der Dose greift, dadurch gekennzeichnet, daß mittig am Spiegel (11) des SchnappdeckeΊs (5) ein dornartiger Ansatz (9) und im radialen Abstand von diesem eine den Deckelspiegel gegenüber der Oberseite des Dosendeckels (2) im Abstand haltende Stützeinrichtung (10) einstückig an den Schnappdeckel angeformt sind.
    ζ·\ 2. Kunststoff-Schnappdeckel nach Anspruch 1, dadurch
    gekennzeichnet, daß die Stützeinrichtung wenigstens einen am Deckelspiegel angeformten und zur gleichen Seite wie der dornartige Ansatz vorspringenden Stützsteg (10) aufweist.
    3. Kunststoff-Schnappdeckel nach Anspruch 2, dadurch gekenn ze ichnet, daß der Stützsteg in Form einer Sicke (29) ausgebildet ist.
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    k. Kunststoff-Schnappdeckel nach Anspruch 2 oder 3, dadu rch gekennzeichnet, daß. der Steg als in sich geschlossener Ringsteg ausgebildet ist.
    5. Kunststoff-Schnappdeckel nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmige Steg aus drei oder mehr in ümfangsabständen angeordneten Stegstgnenten (14) besteht.
    b. Kunststoff-Schnappdeckel nach Anspruch 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg oder jedes Stegsegment zylindrisch oder teilzylindrisch ausgebildet ist.
    7. Kunststoff-Schnappdeckel nach Anspruch 2 bis 5, dadurch Seke, nzeichnet, daß der Steg oder jedes Stegsegment in einer sich von dem Spiegel des Schnappdeckels weg erweiternden Kegelstumpffläche verläuft (vgl. Fig.H).
    O 8. Kunststoff-Schnappdeckel nach Anspruch 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnfläche des Steges oder der Stegsegmente abgerundet oder abgeschrägt ist.
    9. Kunststoff-Schnappdeckel nach Anspruch 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die kleinste Weite des ringförmigen Steges bsw. der Stegsegmente 15 mm beträgt.
    10. Kunststoff-Schnappdeekel nach Anspruch 1 bis 9, dadurch
    gekennzeichnet, daß der dornartige Ansatz eine
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    abgeflachte oder abgerundete Spitze (22 bzw. 23) aufweist.
    11. Kunststoff-Schnappdeckel nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Anspritspunkt (19) des Schnappdeckels mittig über der Basis des dornartigen Ansatzes (18) befindet.
    , 12. Kunststoff-Schnappdeckel nach Anspruch 11, dadurch
    gekennzeichnet, daß der Deckelspiegel im Bereich der Basis des dornartigen Ansatzes (21) eine napfartige Vertiefung (21O aufweist, in der mittig der Anspritzpunkt (25) angeordnet ist.
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DE7431341U 1974-09-18 1974-09-18 Kunststoff-Schnappdeckel Expired DE7431341U (de)

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