DE2116393A1 - Aufreiß Verschluß - Google Patents

Aufreiß Verschluß

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DE2116393A1 DE19712116393 DE2116393A DE2116393A1 DE 2116393 A1 DE2116393 A1 DE 2116393A1 DE 19712116393 DE19712116393 DE 19712116393 DE 2116393 A DE2116393 A DE 2116393A DE 2116393 A1 DE2116393 A1 DE 2116393A1
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    • B65D41/00Caps, e.g. crown caps or crown seals, i.e. members having parts arranged for engagement with the external periphery of a neck or wall defining a pouring opening or discharge aperture; Protective cap-like covers for closure members, e.g. decorative covers of metal foil or paper
    • B65D41/32Caps or cap-like covers with lines of weakness, tearing-strips, tags, or like opening or removal devices, e.g. to facilitate formation of pouring openings
    • B65D41/40Caps or cap-like covers adapted to be secured in position by permanent deformation of the wall-engaging parts
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Description

PATENTANWÄLTE OI 4I C O Q Q
J£ic£ard' ^Jfüf/er-JQörner . \yxani-J7ceinricn ^Jve
PATENTANWAtTDlPL-INCR-MDLLER-BoRNER PATENTANWALT DIPL.-ING. HANS-H. WEY
B E R LI N- DAHLEM 33 . PO DB I E LS KIALLEE 68 8MDNCHEN22.WI D E N MAY E R STR AS S E
TEL. 0311 . 762907 ■ TELEGR. PROPINDUS . TELEX 0184057 TEL. 0811 . 225585 . TELEGR. PROPINDUS · TELEX 0524244
22 604
American Flange &
Manufacturing Co. Inc.
AufreißVerschluß
Die Erfindung betrifft einen metallischen Aufreißverschluß und befaßt sich insbesondere mit einem verbesserten Kerblinien-System von veränderlicher Tiefe, das zwecks leichter Entfernbarkeit des Verschlusses vorgesehen wird.
Auf dem Gebiet der bequem hantierbaren Verschlüsse haben Leichtmetall-Flaschenkapseln eine Vorrangstellung eingenommen, die leicht mit unbewehrter Hand durch einfaches Ergreifen eines Ziehgliedes und Aufreißen längs geschwächter Kerblinien entfernbar sind» Wenn die erforderliche Zugkraft aufgebracht wird, wird der ursprüngliche abdichtende Verschluß zerbrochen, die Kapsel wird durch das Aufreißen effektiv zerstört und schließlich vollständig vom Flaschenhals entfernt. Während dieses Aufreißvorgangs ergibt sich eine verhältnismäßig labile Situation, wenn die eine das Ziehglied haltende Hand sich von der anderen, die Flasche haltenden Hand fort bewegt, was ein Verschütten von Flascheninhalt schwer vermeidbar macht. Neuere Verbesserungen der Kerblinienanbringung an metallischen Aufreißverschlüssen haben die zum Aufbrechen des dichten Verschlusses und zum Aufreißen der Kapsel längs der geschwächten Kerb-
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linien erforderliche Zugkraft auf ein Minimum verringert. Wie leicht auch immer das Aufreißen sein mag, es muß vor der tatsächlichen Entfernung der Kapsel von der Flasche durchgeführt werden, die für den abschließenden Schritt des Befreiens des Plaschenwulstes von der zerrissenen Kapsel erforderlicne Kraft muß ebenfalls auf ein absolutes Minimum vermindert werden, wenn der oben erwähnte labile Zustand vermieden v/erden soll. Es ist natürlich wesentlich, daß diese Verminderung der die Kapsel entfernenden Kraft erreicht wird, während die volle Festigkeit für angemessene Verschluß-Druckaufnaiime in der Kapsel aufrechterhalten wird.
Kapseln, die das verbesserte Kerblinien-System nach der Erfindung verwirklichen, genügen allen grundsätzlichen Anforderungen an einen wirksamen Verschluß, indem die Kapselseitenwand starr unterhalb der Haltewulst des Behälters, an dem die Kapsel angebracht ist, festgelegt ist, und die Kerblinien sind in den Oberflächen der Kapsel so ausgebildet, daß die erforderlichen strukturellen Eigenschaften gewahrt v/erden. Die vorliegend behandelte Verbesserung geht einen Schritt weiter und macht es möglich, Metall-Aufreißverschlüsse leicht durch Anwendung einer gleichmäßigen Zugkraft vom Beginn des Aufreißens über den gesamten Trennvorgang der Kapsel von der Flasche zu entfernen. Dies wird dadurch erreicht, daß man die Tiefe der in dem Metall ausgebildeten Kerblinien so variiert, daß der normalerweise am Endabschnitt des Reißvorgangs unmittelbar vor dem Freigeben der Flaschenwulst auftretende Widerstand überwunden wird. Die Veränderung der Kerblinientiefe sieht genügend restliches Metall in der Kerblinie vor, um gegen Fehler dort gesichert zu sein, wo in der Kapsel maximale Beanspruchungen unter Druckverschlußbedingungen auftreten, und sorgt auch für eine relative Verminderung des Restmetalls, wo dies im Gebiet minimaler Beanspruchung zwecks Erleichterung des Öffnungsvorgangs zulässig ist. Das normalerweise das Öffnen von Aufreiß-
- 3 109848/ 1 175
Verschlüssen begleitende Herunterlaufen und Verschütten von Behälterinhalt wird als Folge des glatten, gleichmäßigen, durch das erxindungsgemäße Kerblinien-System ermöglichten Aufreißvorgangs im wesentlichen beseitigt.
Es ist also eine Hauptaufgabe der Erfindung, verbesserte Aufreißverschlüsse für Behälter vorzusehen, die mit größerer Leichtigkeit von Hand von Flaschen entfernbar sind und ein verbessertes Kerblinien-System für die erleichterte Trennung des Verschlusses von dem darunter liegenden Flaschenwulstrand aufweisen.
V/eitere und mehr ins einzelne gehende Gegenstände der Erfindung liegen zum Teil auf der Hand, zum Teil werden sie im Laufe der nachstehenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung erläutert. In der letzteren zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Aufreißverschluß nach der Erfindung;
Fig. 2 eine Seitenansicht des Verschlusses; Fig. 3 eine Stirnansicht des Verschlusses;
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie 4 - 4 in Fig. 1 in Pfeilrichtung gesehen;
Fig. 5 einen vergrößerten Teilschnitt längs der Linie 5-5 in Fig. 4;
Fig. 6 einen vergrößerten Teilschnitt längs der Linie 6-6 in Fig. 4;
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht einer verkapselten Flasche;
Fig. 8 eine Draufsicht auf eine verkapselte Flasche mit
1 Q 9 £U 8 / 1 1 7 5
einem zur größeren Klarheit aufgebrochen dargestellten Teil der Kapsel;
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht einer verkapselten Flasche, die die Kapsel in teilweise geöffnetem Zustand darstellt;.
Fig.10 eine Draufsicht auf die teilweise geöffnete Flasche nach Fig. 9;
Fig.11 eine perspektivische Ansicht ähnlich der in Fig. 10 dargestellten, jedoch mit teilweise von der Flasche abgehobener Kapsel;
Fig.12 eine Draufsicht auf die teilweise abgehobene Kapsel nach Fig. 11;
Fig.13 einen Schnitt längs der Linie 13 - 13 in Fig. 12 in Pfeilrichtung gesehen; und
Fig.14 einen Schnitt längs der Linie 14 -.14 in Fig. 12 in Pfeilrichtung gesehen.
Die allgemeine Form der Verschlußkapsel 1, die die Kerblinien-Verbesserung nach der Erfindung verkörpert, ist in Fig. 1 und 2 veranschaulicht und umfaßt, wie ersichtlich, eine Deckelwand 2, die von einem abgerundeten Verbindungsabschnitt 3 umgeben ist. Eine glatte, zylindrische Seitenwand erstreckt sich von dem Verbindungsabschnitt 3 nach unten und endet in einer unteren freien Kante 5. Ein aus einem Stück mit den genannten Teilen bestehender, an sie angeformter Hals 6 erstreckt sich von der Seitenwand-Kante 5 nach unten und geht in ein sich nach unten und radial nach außen erstreckendes Zugglied 7 über, das ringförmig zur Aufnahme eines Fingers ausgebildet ist.
Ein Paar Kerblinien 10 sind in der Innenfläche der Kapsel 1 ausgebildet und erstrecken sich von der freien Seitenwand-Kan-
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te 5 beiderseits des sich nach unten erstreckenden Halses 6. Die Kerblinien 10 überqueren die Seitenwand 4 und den abgerundeten Verbindungsabschnitt 3 unter im wesentlichen parallelem Verlauf und reichen über die Kapsel-Deckelwand 2, sie entfernen sich bei 10a nach außen voneinander und enden an den Stellen 11 auf der unteren Kante des abgerundeten Verbindungsabschnitts 3 entfernt von dem Zugglied 7. Ein mit den übrigen Teilen aus einem Stück bestehender Aufreißstreifen wird so begrenzt von den Kerblinien 10 in der Kapsel 1 gebildet. Zur Erläuterung sind die Kerblinien als in der Innenfläche der Kapsel 1 ausgebildet veranschaulicht, die Kerblinien können jedoch im Rahmen der Erfindung auch in der Außenfläche der Kapsel ausgebildet sein.
Bei der Betrachtung der Kerblinien 10 mehr im einzelnen sind Fig. 4 bis 6 bemerkenswert, in denen jede Kerblinie 10 einen Abschnitt 13 aufweist, der sich von der Seitenwand-Kante 5 anschließend an den Zugglied-Hals 6 bis zu einer Stelle 14 jenseits des Mittelpunkts der Deckelwand 2 erstreckt. Wie aus Fig. 5 ersichtlich, wird der erste Kerblinien-Abschnitt 13 bis zu einer vorbestimmten Tiefe, wie bei 15 angegeben, ausgebildet, um das Aufreißen ausreichend leicht zu machen,- während gleichzeitig ein maximales Ausmaß an Festigkeit in der verbleigenden Dicke 16 des Metalls bewahrt wird, um eine breite Sicherheit smarge gegen Riß infolge von in dem Behälter, auf den die Kapsel aufgebracht ist, aufgebautem Innendruck zu gewähren. Die Kerblinie 10 setzt sich dann von der Stelle 14 aus fort in eine Übergangszone 17 hinein von allmählich zunehmender Tiefe bis zu einer Stelle 18. Der zweite Kerblinien-Abschnitt 19 erstreckt sich von der Stelle 18 zu dem Endpunkt 11, der eine bei 20 in Fig. 6 angegebene Endtiefe hat, um eine maximale Leichtigkeit des Aufreißens zu vermitteln, während noch ausreichende Festigkeit in der Dicke des verbleibenden Metalls 21 bewahrt wird, um gegen zufälliges Reißen gesichert zu sein,
- 6 1 0 8 8 4 8 / 1 1 ? S
Wie aus Fig. 5 und 6 ersichtlich, bleibt die Form des Kerblinienquerschnitts über die Kerblinien*-Erstreckung unverändert, obowhl seine Tiefe sich, wie oben beschrieben, verändert. Die Seiten 22 der Kerbe sind nach innen geneigt und bilden miteinander einen, eingeschlossenen Winkel von 60°, sie enden in einer flachen Basis 23. Diese Form erzieltoptimale Ergebnisse bei der Verdrängung von Metall aus der Kerblinie bei verlängerter Kerbmesser-Lebensdauer.
Fig. 7 bis 14 veranschaulichen, wie die verbesserte Kerbung nach der Erfindung eine maximale Leichtigkeit der Kapselentfernung vom Beginn des Aufreißvorgangs bis zur Trennung der Kapsel von der Flasche bewirkt. In Fig. 7 und 8 ist die Kapsel 1 auf einer Flasche 30 dichtend angebracht veranschaulicht, die einen aufrecht stehenden Hals 31 hat, welcher in einem radial vorspringenden Umfangswulst 32 endet. Die abdichtende Wirkung der Kapsel 1 wird durch radiales Nach-Innen-Formen des unteren Abschnitts der Seitenwand 4 unterhalb des Hals-Wulstes 32 erreicht, wie bei 24 angedeutet, wobei die freie Kante 5 der Seitenwand 5 dicht an dem Flaschenhals 31 anliegt. Eine ringförmige Dichtung 25 ist auf der Innenfläche des abgerundeten VerbindungsabSchnitts 3 der Kapsel fest ausgebildet, um eine leckdichte Abdichtung gegenüber dem Wulst 32 zu bilden.
Fig. 9 und 10 zeigen die Kapsel 1 in teilweise geöffnetem Zustand, wobei der Aufreißstreifen 12 längs des ersten Kerblinien-Abschnitts 13 bis zu den Stellen 14 aufgerissen ist. Während dieses Anfangsaufreißvorgangs werden die verbleibenden Segmente der Kapsel, wie bei 26 angegeben, durch die verriegelnde Wirkung des unteren Seitenwandabschnitts 24 fest auf der Flasche 30 an ihrem Platz gehalten. Der Anfangsaufreißvorgang längs der vergleichsweise flachen Kerblinien-Abschnitte 13 wird mit Leichtigkeit bewirkt, jedoch tritt an den Stellen
ioaa4s/it?s
ein gewisses Ausmaß an Widerstand gegen das Aufreißen infolge des Auswärtsgehens der Kerblinien bei 10a auf. Diesem Anfangswiderstand gegen das Aufreißen, wie er durch die Lage des Aufreißstreifens 12 in Fig. 9 und 10 veranschaulicht ist, wird durch die Übergangs-Kerblinien-Zone 17 von allmählich zunehmender Kerbtiefe, die so die Aufreißkraft auf einer verhältnismäßig gleichbleibenden Größe hält, wirksam entgegengewirkt. ".Venn das Aufreißen längs der Kerblinien-Abschnitte 19 fortschreitet, tritt zusätzlicher Widerstand auf, wenn der Aufreißstreifen 12 die in Fig. 11 und 12 veranschaulichte Lage einnimmt. Dieser zusätzliche Widerstand ergibt sich aus der Haltewirkung der verbleibenden Kapsel-Segmente 26 und insbesondere aus dem festen Umgreifen der Unterfläche der HaIs-V/ulst 27 nahe dem Beginn der Kerblinien 10. Die Kerblinien-Abschnitte 19 von erhöhter Tiefe sind bei der Überwindung der zusätzlichen, für die Befreiung der Flasche von der zerrissenen Kapsel erforderlichen Kraft wirksam. Durch Verminderung der Dicke des verbleibenden Metalls in den Kerblinien-Endabschnitten 19 wird die Aufreißkraft, die zum Erreichen der entfernt liegenden Endpunkte 11 der Kerblinien erforderlich ist, während des gesamten Aufreißvorgangs auf einer verhältnismässig gleichbleibenden Größe gehalten. Beim Erreichen der Kerblinien-Endpunkte 11 wird ein Paar Gelenklinien 28 quer über die verbliebene Kapsel-Seitenwand 4 geschaffen. Den verbliebenen Kapsel-Segmenten wird es so ermöglicht, radial nach außen um die Gelenklinien 28 voneinander fort zu schwenken, wenn die Seitenwand-Abschnitte 25 um den Hals-Wulst 32 gezogen werden, um die Trennung der zerrissenen Kapsel von der Flasche zu bewirken.
Aus obigem ist ersichtlich, daß eine wesentliche Verbesserung auf dem Gebiet der zwecks Erleichterung ihrer Entfernung eingekerbten Leichtmetall-Verschlüsse durch Variieren der Kerb-
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linien-Tiefe erzielt wurde, um das Entfernen unter Anwendung einer vom Beginn des Aufreißens über den gesamten Vorgang der Trennung des Verschlusses von der Flasche im wesentlichen gleichbleibenden Aufreißkraft zu bewirken. Durch Vergrößerung der Kerb-Tiefe in den Endabschnitten der Kerblinien wird der störende, bisher bei der Befreiung der Flasche von dem Verschluß auftretende Ungleichgewichts-Zustand beseitigt.
J r t LM j L c ι η .·-; D r. i ο i ι e
— 9 —
109848/1175

Claims (1)

  1. Patentansprüche :
    Leichtmetall-Verschlußkapsel mit einem schalenförmigen Körper, der eine kreisförmige Deckelwand, umgeben von einem ringförmigen, abgerundeten Verbindungsabschnitt, eine zylindrische, sich von dem letzteren nach unten erstreckende, in einer untersten freien Kante endende Seitenwand, ein mit dieser aus einem Teil geformtes Zugglied, das sich von der freien Kante nach unten und auswärts erstreckt, und ein Paar in der Oberfläche des Kapsel-Körpers ausgebildete, an der freien Kante der Seitenwand beiderseits des Zugglieds beginnende Kerblinien aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die . Kerblinien (10) sich über die Seitenwand (4) im wesentlichen parallel zueinander verlaufend erstrecken und eine erste vorbestimmte Tiefe (15) aufweisen, über den abgerundeten Verbindungsabschnitt (3) im Anschluß an das Zugglied (7) fortlaufen und sich quer über die Deckelwand (2) erstrecken, wobei sie in diesem Bereich nach außen voneinander fortlaufen und wobei jede Kerblinie (10) einen Abschnitt (19) an der Deckelwand umfaßt, der eine zweite vorbestimmte Tiefe (20) aufweist, die größer als die erste vorbestimmte Tiefe (15) ist, so daß das restliche Kerblinien-Metall am Beginn des Aufreißvorgangs dem Aufreißen einen größeren Widerstand bietet als das restliche Kerblinien-Metall am Ende des Aufreißvorgangs.
    2. Verschlußkapsel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Kerblinie (10) eine Übergangs-Tiefenzone (17) aufweist, die in dem von dem Zugglied (7) entfernten Halbkreis-Abschnitt der Deckelwand (2) liegt und den die erste Tiefe (15) aufwei-
    - 10 -
    109848/1175
    - ίο -
    senden mit dem die zweite Tiefe (20) aufweisenden Kerblinien-Abschnitt verbindet.
    3ο Verschlußkapsel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Übergangs-Tiefenzonen (17) eine über ihre ganze Ausdehnung allmählich
    von den Kerblinien-Abschnitten der ersten Tiefe (15) zu den Kerblinien-Abschnitten der zweiten Tiefe (20) zunehmende Tiefe aufweisen.
    4. Verschlußkapsel nach Ansprucn 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnittsform der Kerblinien (10) über ihre gesamte Erstreckung unverändert gehalten wird.
    5. Verschlußkapsel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kerblinien (10)
    sich über den abgerundeten Verbindungsabschnitt (3) des Kapselkörpers an dem Zugglied (7) gegenüberliegender
    Stelle erstrecken.
    Wb/Pe - 22 604
    109848/117B
    Lee rs e
    ite
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