CH430479A - Aus elastischem Werkstoff bestehender Verschluss für Gefässe mit einer Hinterschneidung an der Mündung - Google Patents

Aus elastischem Werkstoff bestehender Verschluss für Gefässe mit einer Hinterschneidung an der Mündung

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CH430479A
CH430479A CH1596864A CH1596864A CH430479A CH 430479 A CH430479 A CH 430479A CH 1596864 A CH1596864 A CH 1596864A CH 1596864 A CH1596864 A CH 1596864A CH 430479 A CH430479 A CH 430479A
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Description


  
 



  Aus elastischem Werkstoff bestehender Verschluss für Gefässe mit einer Hinterschneidung an der Mündung
Die Erfindung betrifft einen aus elastischem Werkstoff bestehenden Verschluss zum Original- und Wiederverschliessen eines mit einer Hinterschneidung an der Mündung versehenen Gefässes, welcher Verschluss einen in die Hinterschneidung eingreifenden Verschlusswulst und am Wiederverschlussteil eine Öffnernase aufweist.



   Die bekannten Flaschenverschlüsse aus elastischem Material, die zum Wiederverschliessen geeignet sind, weisen einen breiten Sicherungsring in Form einer Schürze auf. Die Kappe ist durch Hochdrücken der Nase abtrennbar. Die Schürze greift über den zweiten Wulst des Flaschenhalses. Diese Verschlüsse haben den Nachteil, dass, wenn sie zum Verschliessen von Flüssigkeiten mit hohem Innendruck geeignet sein sollen, bedingt durch den dadurch notwendigen starken Wulst zum Festhalten des Verschlusses auf der Flasche, sehr schwer zu öffnen und wieder zu verschliessen sind. Ausserdem sind sie sehr gross und kaum mit den bekannten Kronenkorken Verschliessmaschinen zu verarbeiten.



   Die geschilderten Nachteile werden erfindungsgemäss dadurch behoben dass der Wulst durch einen von aussen angeordneten Einschnitt längs des Umfanges in zwei Teile teilbar ist wobei ein Teil des Wulstes am Wiederverschlussteil verbleibt, während der andere Teil als Sicherungsring abtrennbar ist und dass das Verhältnis von Durchmesser zu Höhe des Sicherungsringes mindestens   3 : 1 beträgt.   



   Die Trennaht wird also so angeordnet, dass beim Öffnen der Flasche ein Teil des Gesamtwulstes am Kappenteil (Wiederverschlussteil) und der andere Teil (Sicherungsring) des Wulstes ggf. am Flaschenhals verbleibt.



  Beide Wulstteile zusammen haben die Aufgabe den Verschluss an dem Flaschenhals festzudrücken. Nach dem Trennen des Gesamtwulstes entlang dem Einschnitt (Trennaht) ist der Kappenteil nur mit einem Teilwulst versehen, so dass das Wiederverschliessen und Öffnen von Hand leicht möglich ist.



   Durch einen tiefen Einschnitt unterhalb der   Öffner-    nase ist ein Trennen des Verschlusses in die besagten zwei Teile ohne Mühe von Hand durchführbar. Der Öffnungsvorgang besteht darin, dass man den Wiederverschlussteil des Verschlusses durch Druck mit dem Daumen auf die Öffnernase unter Zerreissen der Trennaht von unten her abhebt.



   Ein weiterer wesentlicher Vorteil der vorliegenden Erfindung ist darin zu sehen, dass die Gesamthöhe des Verschlusses nur unwesentlich die Höhe der bekannten Metallverschlüsse übersteigt, so dass man diese Verschlüsse praktisch mit den üblichen Maschinen sortieren und verarbeiten kann.



   Schliesslich ist noch zu beachten, dass infolge der fehlenden Schürze unterhalb des Gesamtwulstes im Gegensatz zu den bekannten Verschlüssen mit Abreissstreifen kaum eine Möglichkeit für das Ansammeln von Getränkeresten, Schmutz, Keimen usw. gegeben ist. Nicht zu vergessen ist noch das einfachere Herstellungsverfahren des beschriebenen Verschlusses infolge seiner kompakteren Gestaltung, wozu noch eine Materialersparnis kommt.



   Die Erfindung wird anhand der Zeichnung von Ausführungsbeispielen näher erläutert.



   Fig 1 zeigt die Vorderansicht eines Verschlusses.



   Fig. 2 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung zum Teil im Schnitt in dem eine weitere Variante dargestellt ist.



   Fig. 3 zeigt im Schnitt zwei weitere Ausführungsformen der Erfindung auf der linken und auf der rechten Seite der Figur.



   Fig. 4 zeigt die Vorderansicht einer weiteren Variante des Verschlusses.



   Fig. 5 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung mit schräg verlaufendem Einschnitt im Gesamtwulst; z. T. im Schnitt.



   Fig. 6 zeigt eine weitere Ausführungsform des Verschlusses im Schnitt.  



   Fig. 7 zeigt diese Ausführungsform in der Draufsicht.



   Fig. 8 zeigt eine weitere Variante, nämlich einen Verschluss mit Aussenrippe.



   Fig. 9 zeigt den Schnitt durch beide Wulstteile einer weiteren Ausführungsform.



   Fig. 10 zeigt die Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform.



   Der Verschluss besteht aus dem Kappenteil 11 mit dem nach innen gerichteten Kappenwulst 12b und dem Abreisswulst 12a. Zwischen den Wulstteilen 12a und 12b verläuft von aussen her der Einschnitt 13a, 13b mit der Trennaht, Hierbei ist der Einschnitt 13a unterhalb der Nase 14 besonders tief ausgeprägt. Es kann an dieser Stelle vollständig durchschnitten sein, damit ein leichtes Einreissen der Trennaht beim Abtrennen der Kappe vom unteren Teil, d.h. vom Sicherungsring ermöglicht wird.



  Der tiefe Einschnitt 13a geht über den Bereich dieser Nase 14 ein wenig hinaus. Man kann diese Trennlinie 13a einseitig auch über den Bereich der Nase 14 weiter hinausführen und damit einen   günstigen Reisswinkel zu    erzielen.



   Durch weiteres Heben der Kappe 11 wird der Einschnitt 13b geöffnet und zwar bis an die der Nase gegen überliegenden Seite. Der Einschnitt 13b kann ringförmig verlaufen, so dass man die Kappe 11 von dem Sicherungsring 12a vollständig abtrennen kann.



   Gemäss der Ausführungsform nach Fig. 2 verläuft der Einschnitt 13b abwärts durch den Wulst 12a gemäss der Linie 13c. Diese Ausführungsform hat den Vorteil, dass vor dem Durchreissen der dickeren Trennaht im Wulst 12a sich ein Widerstand bildet, so dass die Kappe 11 an dieser Stelle zunächst scharnierartig am Wulstteil 12a hängen bleibt. Auf diese Weise ist das Wiederverschliessen hygienisch und einfach durchführbar, da die Kappe nicht an unsaubere Stellen zu liegen kommt.



   An der Oberseite der Kappe 11 ist eine Einwölbung 16 vorgesehen, die mit einer Ringnut 17 oder mit mehreren ausgestattet ist.   Diese nut    17 kann sich auch am äusseren Rand der Kappe befinden. Durch die hierbei entstehende ggf. bis zum Rand vergrösserte membranartige Einwölbung der Kappe 11 wird ein Bombieren des Deckels und somit ein Wegziehen der Dichtlippe des Innenstopfens von der Flasche verhindert und eine einwandfreie sichere Abdichtung durch den Innenstopfen auch bei grösseren Unterschieden des Durchmessers der Flaschenmündung gewährleistet. Weiterhin sorgt die Membrane 16 dafür, dass der Gesamtwulst 12a und 12b bei höherem Druck nicht vom Flaschenwulst abgezogen wird und gewährleistet somit durch Formstabilisierung der Kappe 11 die erforderliche Haltekraft des Gesamtwulstes 12a und 12b, auch bei erhöhtem Gasdruck z.

   B. infolge angestiegener Temperatur.



   Die Ausbildung der Membrane 16 verhindert durch die entstandene Formstabilität der Kappe 11 ein vorzeitiges unerwünschtes öffnen und Einreissen der Trennnaht 13a.



   Die Membrane, die durch die Ringnut 17 begrenzt wird, kann innerhalb dieser Grenzen Bewegungen ausführen, ohne dass der gesamte Verschluss unter diesen Bewegungen eine nachteilige Verformung erleidet.



   Gemäss der Ausführungsform nach Fig. 1 ist aussen am unteren Teil des Verschlusses eine Kante 18 vorgesehen, die den Sortiervorgang in der Verschliessmaschine vereinfachen soll und auch gleichzeitig zur Verstärkung des Gesamtwulstes dient.



   Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 und 4 ist eine abwärts gerichtete Öffnerlasche 19 zwischen den auslau fenden Einschnittenden 13c angeordnet.



   Nach einer weiteren nicht dargestellten Ausführungs form der Erfindung kann die Nase 14 unterhalb des
Einschnittes 13b angeordnet sein und zwar zwischen den auslaufenden Einchnittenden 13c.



   Gemäss der Ausführungsform nach Fig. 3 rechts, ist ein Innenstopfen 26 zusammen mit einem gewölbten
Boden 27 als Sonderteil ausgebildet und in die Kappe 11 eingesetzt. Als Verbindungsmittel zur Kappe dient der
Rand 28, der in die Nut 29 der Kappe 11 einrastet.



   Dieser Innenstopfen 26 hemmt noch die geringe Gas diffusion durch den Verschluss. Um diese geringe Gas diffusion praktisch ganz zu beheben, kann man den In nenstopfen 26 aus einem fast völlig unddurchlässigen
Material herstellen.



   Als Werkstoffe für den erfindungsgemässen Ver schluss sind alle elastischen Kunststoffe und Naturstoffe geeignet, z. B. Polypropylen, Polyäthylen, Polyformal dehyd, Gemische davon und Mischpolymerisate, ebenso auch Naturgummi, Butylgummi u.a. Vulkanisate, Silikon kautschuk sowie sonstige härtbare Elastomere.



   Nach dem Ausführungsbeispiel in Fig. 4 ist der ab trennbare Teilwulst 12a unterhalb der   öffnernase    14 mit einer Abreisslasche 34 versehen. Über den Einschnitt 35, -35a und 35b lässt sich zunächst die Abreisslasche 34 abreissen und dann der untere Teilwulst (Sicherungsring)  über den Einschnitt 13b vollständig abreissen. Anschlies sen lässt sich die Kappe 11 mit dem Wiederverschluss
Wulst 12b durch Hochdrücken der   öffnernase    sehr leicht von der Flasche entfernen.



   Bei einer nicht dargestellten Ausführungsform kann z. B. eine schmale Abreisslasche unterhalb der Öffner nase 14 beim Abreissen einen über die Nase hinausfüh renden Schlitz freigeben, wonach die Kappe 11 durch einen Druck auf die Öffnernase leicht entfernt werden kann.



   Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 verlauft der
Einschnitt 13d schräg durch den Abreisswulst 12a. Unter halb der Nase 14 befndet sich eine Abreisslasche 34.



   Das Öffnen geschieht durch Abreissen der Abreiss lasche 34 entlang der Trennaht 13d und Hochdrücken der Öffnernase 14. Es können auch zwei Abreisslaschen angeordnet sein, mit deren Hilfe der abtrennbare Wulst teil nach beiden Seiten abgerissen wird.



   Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 verläuft der  Öffnernase 14 oder 14a kann auch ohne Betätigung der
Abreisslasche 34 die Verschlusskappe 11 durch direkten
Druck auf die Öffnernase durch Einreissen der Trennaht
13d entfernt werden.



   An der -Öffnernase 14a befinden sich die Einker bungen 14b, die verhindern, dass ein evtl. verwendeter
Flaschenöffner abgleitet.



   Der Schräg durch den Wulst verlaufende Einschnitt
13d hat den Vorteil, dass nur eine geringe Schwächung des Wulstes erfolgt, wie es z. B. der Fall ist, wenn der
Einschnitt senkrecht durch den Wulst   1 2a    zum äusseren
Rand des Verschlusses ausläuft.



   Die Ausführung mit dem schräg verlaufenden Ein schnitt 13d ist besonders zum Verschliessen von Flaschen mit Innendruck geeignet.



   Die Ausführung mit der ringförmigen Verstärkung 36 an der Oberfläche der Kappe 11, ist besonders geeignet zum Verschliessen von Flaschen, die an der Innenmün dung eine radial verlaufende   hohikeilförmige    Erweiterung aufweisen, wie dies besonders bei Kunststofflaschen der
Fall   ist    Beim Verschliessen der Flasche wird-durch einen   Druck auf die ringförmige Verstärkung 36, der Innenstopfen 24 tiefer eingedrückt, wonach sich derselbe nach Entlastung des Ringes 36, mit Vorspannung an den oberen Rand der hohlkehlförmigen Erweiterung der Flascheninnenmündung andrückt.



   Die verschiedenen Ausführungen des Verschlusses lassen sich leicht ohne Werkzeug öffnen und wieder verschliessen. Die Originalität der Abfüllung bleibt garantiert, da beim Öffnen der Verschluss innerhalb der Trennnaht aufgerissen wird.



   Um die durch die Anordnung der Abreisslasche 34 entstehende Schächung des Wulstes 12a zu kompensieren kann oberhalb der Lasche 34 eine Verstärkung des Wulstteils 12b angeordnet sein.



   Der an der Kappe 11 verbleibende Wulst 12b mit der Öffnernase 14c wird gemäss Fig. 6-9 vom Abreisswulst 12a umschlossen. Der Einschnitt 13c ist so tief ausgebildet, dass zwischen den Wulstteilen 12a und 12b nur eine schwache Trennaht bestehen bleibt.



   Fig. 9 zeigt einen im Originalzustand kreisrunden Verschluss mit der Öffnernase 14c. Die Trennaht 13c endet seitlich von der   Öffnemase    als Einschnittenden 13d.



  Gegenüber der   Öffnernase    weist die Verbindung zwischen den Wulstteilen 12a, 12b eine Durchbrechung 39 als Starthilfe auf, damit der Öffnungsvorgang des Originalverschlusses beim Hochdrücken des Sicherungsringes 12a erleichtert wird. Die Durchbrechung kann auch an der Nase selbst liegen oder seitlich davor.



   Die Trennaht zwischen den Wulstteilen 12a und 12b kann auch durch zwei Einschnitte 13c und 13e gebildet sein.



   Der Einschnitt 13c kann so verlaufen, dass der Abreisswulst 12a entlang des Einschnittes 13c, 13d vollständig abgerissen wird. Führt der Einschnitt 13d nicht bis zum äusseren Rand der   öffnernase    14c, dann wird der Abreisswulst 12a nicht ganz entfernt und bildet nach dem Öffnen des Verschlusses eine an der Öffnernase 14c verbleibende Schlaufe. Diese kann zusätzlich beim Abnehmen der Wiederverschlusskappe benutzt werden, oder auch zum Einhängen des Wiederverschlusses um den Flaschenhals, womit er stets sauber und   griffbereit    bleibt.



   Durch diese Anordnung des Sicherungsringes bzw. abtrennbaren Wulstteiles wird der elastische Druck des am Wiederverschlussteil verbleibenden Teilwulstes gegen den Flaschenhals im Originalzustand wesentlich verstärkt.



  Ausserdem wird der Verschluss als Ganzes flacher und erhält einen rippenförmigen Rand. Hierdurch ergibt sich seine besonders leichte Herstellung in einfacheren Formen und die Möglichkeit die Verschlüsse in den bekannten Sortiermaschinen vor dem Verschlussvorgang zu sortieren. Ausserdem ist zu beachten, dass durch diese Verkleinerung der Kappenhöhe-auch eine Materialersparnis entsteht. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass die Nahtstelle zwischen den beiden voneinander zu trennenden Wulstteilen durch den Gasdruck in der Flasche nicht belastet wird und daher besonders dünn ausgeführt werden kann, damit die Trennung der beiden Wulstteile bzw. die Abtrennung des Sicherungsringes ganz leicht von Hand erfolgen kann.

   Es ist zweckmässig, dass der Verschluss innen etwas enger ausgebildet ist als der Flaschenhals, damit die beiden Wulstteile des Verschlusses fest, d.h. mit Vorspannung aufeinander und auf der Einschnürung des Flaschenhalses sitzen.



   Bei dem Verschluss nach Fig. 10 ist der Abreisswulst
12a mit einem Einschnitt 13f versehen. Durch die Verstärkung 40 in dem Einschnitt 13b, verläuft die Reisslinie beim Öffnen zunächst entlang dem Einschnitt 13b und dann weiter   im Einschnitt 1 3f.    Nach Zerreissen des Steges 41 ist die   Originalsicherung    vollkommen durchbrochen und erst dann kann der Verschluss ganz von der Flasche entfernt werden.



   Der Einschnitt 13f befindet sich vorteilhaft im Abstand bis zu etwa 1600 von der   Öffnernase    entfernt. Es ist zweckmässig die Verbindung zwischen den Teilwulsten 12a, 12b auf der dem Einschnitt 13f gegenüberliegenden Seite entsprechend zu verstärken, damit das Durchreissen des Einschnittes 13f und das Durchbrechen des Steges 41 gewährleistet wird. Nach dem öffnungsvorgang kann der gesamte Abreisswulst 12a über den Einschnitt 13b vollkommen von der Wiederverschlusskappe entfernt werden.



   Beim Verschliessen von Gefässen mit wenig oder mit geringem Innendruck, kann der Einschnitt 13b oberhalb vom Kappenwulst 12b verlaufen. Bei dieser Anordnung entsteht nach dem Öffnen ein Wiederverschluss der praktisch durch den Innenstopfen festgehalten wird.



   Auch diese Ausführung kann ohne Backenwerkzeug hergestellt werden, wenn die Trennaht sehr weit oben angeordnet ist.



   Die   erfindungsgemässen    Verschlusse können z. B. im Tauchverfahren mit einem gas- bzw. aromadichten Überzug versehen werden. Zum gleichen Zweck kann man den Hohlraum des im Verschluss befindlichen Stopfens mit einer gummielastischen Füllung versehen.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Aus elastischem Werkstoff bestehender Verschluss zum Original- und Wiederverschliessen eines mit einer Hinterschneidung an der Mündung versehenen Gefässes, welcher Verschluss einen in die Hinterschneidung eingreifenden Verschlusswulst und am Wiederverschlussteil eine Öffnernase aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Wulst (12a, 12b) durch einen von aussen angeordneten Einschnitt (13a, 13b, 13c, 13d, 13e) längs des Umfanges in zwei Teile teilbar ist, wobei ein Teil (12b) des Wulstes am Wiederverschlussteil (11) verbleibt, während der andere Teil (12a) als Sicherungsring abtrennbar ist und dass das Verhältnis von Durchmesser zu Höhe des Sicherungsringes mindestens 3 : 1 beträgt.
    UNTERANSPRüCHE 1. Verschluss nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Einschnitt (13a, 13b) derart radial angeordnet ist, dass der Sicherungsring (12a) unterhalb des Wulstteiles (12b) liegt.
    2. Verschluss nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherungsring (12a) mit einem schrägen Einschnitt (13f) versehen ist, der an einer Verstärkung (40, 41) endet.
    3. Verschluss nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherungsring (12a) den am Wiederverschlussteil verbleibenden Teilwulst (12b) von aussen als hervorstehende Rippe umfasst und durch einen etwa axial verlaufenden Einschnitt (13c, 13d, 13e) von diesem abgeteilt ist.
    4. Verschluss nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Einschnitt (13c, 13d, 13e) im Bereich der Nase endet.
CH1596864A 1963-12-05 1964-12-03 Aus elastischem Werkstoff bestehender Verschluss für Gefässe mit einer Hinterschneidung an der Mündung CH430479A (de)

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FR1420664A (fr) 1965-12-10

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